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BMW 330d xDrive warmfahren
Hallo zusammen,
fahre nun einen 330d GT Xdrive.
Meine Frage ist jetzt wie der Diesel am besten auf seine Temperatur kommt bzw. wie lange man den warmfahren sollte?
Im Stand warmlaufen lassen ist keine Option, soll auch nicht gut sein.
Bin über jede Anwort erfreut.
Danke schonmal
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26 Antworten
Zitat:
@Oetteken schrieb am 29. Oktober 2022 um 14:00:26 Uhr:
Übrigens ist nicht ausschließlich die Motoröltemperatur für den Verschleiß relevant, auch das Getriebe und das Differential sollten schonend warmgefahren werden.
Ich suche auch schon nach einer Lösung wie ich den Verschleiß der Reifen beseitigen kann!! Habe eine sehr gute Lösung gefunden: Das Auto stehen lassen!!
Warmfahren um erhöhten Verschleiß zu vermeiden ist das Thema.
Überall wo Metall auf Metall trifft und Öl zur Verschleißminderung eingesetzt wird, sollte das Bauteil kalt nicht stark beansprucht werden.
Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 30. Oktober 2022 um 10:49:17 Uhr:
Warmfahren um erhöhten Verschleiß zu vermeiden ist das Thema.
Überall wo Metall auf Metall trifft und Öl zur Verschleißminderung eingesetzt wird, sollte das Bauteil kalt nicht stark beansprucht werden.
Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen.
Gibt's eigentlich dazu Zahlen? Ich meine, ob das am Ende nicht so ist, dass derjenige, der sich Stress macht, sich um Verschleiß kümmern und das Auto 60km/h fährt, nach 200tkm noch perfekten Motor hat, aber alle anderen Bauteile, vor allem aus Gummi und Plastik so verschleißt, dass das Auto eh 0 Wert hat und sich nicht mehr teuer verkauft lässt.
Oder der Motor ist doch der Teil, der zuerst ausfällt, und sein Verschleiß ist dan entscheidend?
Nein, hat er nicht... ich bin die letzten 9 Jahre rund 170tkm N57 Diesel gefahren (2 Autos). Mein Arbeitsweg (37km) verpflichtet zum Cruisen, da Tempolimits auf der AB zwischen 60 und 120 km/h vorliegen. Fakt ist, dass du dennoch mit einem neuen AGR Kühler alle 60tkm rechnen kannst. Zudem bedarf es bei ca. 100tkm einer Überholung des Ansaugstraktes der dieser völlig zugesetzt ist - in meinen Fall so, dass die Drallklappen sich nicht mehr bewegen konnten. Im Zuge dessen gibt's dann auch gleich neue Glühstifte nebst Steuergerät dazu.
Hab den E91 330d dann bei 140tkm verkauft, da bereits wieder Wasserverlust festzustellen war.
Mein aktueller 435d hat bei 50tkm einen neuen AGR Kühler erhalten - beim Rückruf 11 Monate zuvor war er noch dicht...
Ist aber egal, das Auto wird bald Geschichte sein. Hab nach 13 Jahren und 3 Autos die Schnauze voll vom Diesel - auch wegen der politischen Situation und den Dieselpreisen... Adblue Preisen... 427,- EUR KFZ Steuer... :rolleyes:
Seit dem 9,- Euro Ticket weiß ich, dass der Regionalexpress auf meiner Strecke abgesehen von 2 Stopps mit 160km/h parallel zur Autobahn fährt ;)
Wenn der Preis für's zukünftige Monatsticket endlich safe ist, gibt's für Spassfahrten irgendwas mit B58 unter der Haube :D
Das ist Allgemeinwissen.
Sogar die Blödzeitung hat dazu schon mal einen brauchbaren Artikel veröffentlicht.
Leuten die ihr Auto leasen, also alle drei Jahre ein neues Auto bekommen, kann das egal sein, wer aber ein Auto lange fahren will, der sollte es schonend behandeln.
Das trifft auf alles zu, nicht nur auf das Warmfahren.
Ich glaube nicht das es erforderlich ist das man alle Temperaturen erfassen muss um sich danach zu richten wieviel Prozent Leistung gerade abgerufen werden können sondern einfach etwas Sachverstand und Gefühl sollten genügen.
Wir reden hier über normale Großserien Alltagsautos und nicht über hochgezüchtete sensible Rennwagen.
Dass es bei Minusgraden länger dauert bis alles gleichmäßig warm ist wie im Hochsommer bei über 30° sollte daher auch jedem klar sein.
Wer viel Geld für ein Auto ausgibt sollte es aus eigenem Interesse natürlich schonend behandeln aber irgendwo ist da auch eine Grenze weil es halt ein Gebrauchsgegenstand ist.
Zitat:
@Saarkater schrieb am 31. Oktober 2022 um 10:53:54 Uhr:
Ich glaube nicht das es erforderlich ist das man alle Temperaturen erfassen muss um sich danach zu richten wieviel Prozent Leistung gerade abgerufen werden können sondern einfach etwas Sachverstand und Gefühl sollten genügen.
Wir reden hier über normale Großserien Alltagsautos und nicht über hochgezüchtete sensible Rennwagen.
Dass es bei Minusgraden länger dauert bis alles gleichmäßig warm ist wie im Hochsommer bei über 30° sollte daher auch jedem klar sein.
Wer viel Geld für ein Auto ausgibt sollte es aus eigenem Interesse natürlich schonend behandeln aber irgendwo ist da auch eine Grenze weil es halt ein Gebrauchsgegenstand ist.
Einzig vernünftiger Beitrag zu diesem Thema!
Zitat:
@hansi2004 schrieb am 1. November 2022 um 09:27:07 Uhr:
Einzig vernünftiger Beitrag zu diesem Thema!
...und was ist an meinem Beitrag, dass man in der Kaltlaufphase einfach ganz normal fahren sollte, aber auf starke Lastanforderungen verzichten sollte, nicht vernünftig?
Er bläst doch ins gleiche Horn, wie der von Saarkater.
Gruß
Uwe
Ich sehe es genauso wie Uwe Mettmann und Saarkater. Einfach fahren, kein Vollgas auf den ersten Kilometern.
Bei meinem Arbeitsweg ist er im Winter erst nach 10km richtig warm, nach 5km kommt deutliche Wärme aus der Heizung.
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 1. November 2022 um 09:56:02 Uhr:
Zitat:
@hansi2004 schrieb am 1. November 2022 um 09:27:07 Uhr:
Einzig vernünftiger Beitrag zu diesem Thema!
...und was ist an meinem Beitrag, dass man in der Kaltlaufphase einfach ganz normal fahren sollte, aber auf starke Lastanforderungen verzichten sollte, nicht vernünftig?
....
Gruß
Uwe
Sorry.
Ist doch auch richtig! :)
War nicht so gemeint.
Zitat:
@V70_HD schrieb am 28. Oktober 2022 um 20:28:49 Uhr:
Du hast doch eine Kühlwassertemperaturanzeige, die ist schon eine gute Orientierung. Pauschal kann man nicht sagen nach wieviel km der Motor auf Betriebstemperatur ist. Hängt von einigen Faktoren wie Außentemperatur, Fahrstrecke (Stadt, Land oder Autobahn) ab.
Die Anzeige ist für ÖL nicht für Wasser.
@ingo999, ja das wurde 2 Antworten nach meiner Aussage schon geklärt. ;-)