BMW 30d/40d Drehmoment vs. MB 350d/400d Drehmoment

BMW 5er

30d 265 PS: 620 Nm bei 2.000 - 2.500 rpm
40d 320 PS: 680 Nm bei 1.750 - 2.250 rpm

350d 286 PS: 600 Nm bei 1.200 - 3.200 rpm
400d 340 PS: 700 Nm bei 1.200 - 3.200 rpm

Bin erstaunt, dass bei BMW das Drehmoment für einen 3-Liter 6-Zylinder Diesel relativ spät anliegt und nur in einem sehr kleinen Bereich.

Mercedes schon sehr froh bei 1.200 rpm und über einen raltiv großen Bereich.

(Audi mit dem "Problem 3.0 V6" lasse ich mal außen vor. Sieht richtig bescheiden aus und fährt sich auch so.)

War das bei den aktuellen BMW R6 Dieseln schon immer so, oder ist das mit Euro 6d-TEMP und RDE schlechter geworden?

Ich finde da könnte BMW mal ansetzen bei der Motorenüberarbeitung.

Ist da eigentlich was geplant, B57TÜ oder so ?

Spätestens zum 5er LCI könnte sich da mal was tun!

Beste Antwort im Thema

Ich find's einfach nur peinlich.
Steht man an der Haube, hört man den Diesel nageln. Geht man zum Heck, bollert der "V8"..
Gerade im Fall des neuen S6 mehr Schein als Sein. Ich finde es andersherum besser.

Zum Thema Messwerte vs. subjektive Eindrücke:
Wenn ein Motor derart verspätet aufs Gas reagiert wie die neuen 3.0TDI von Audi (selbst im S6), dann hört der Spaß auf.
Kann ja sein, dass die beim Kickdown und voller Beschleunigung genau so schnell oder gar schneller sind als die BMW-Gegenstücke.
Aber das Fahrgefühl im Alltag ist einfach eine Katastrophe, da läuft sogar ein 520d angenehmer.

Insofern jucken mich ein paar Zehntel bei irgendwelchen Beschleunigungs- oder Durchzugsmessungen überhaupt nicht. Wichtig ist der Fahreindruck.
Und da spielen die BMW-Diesel (v.a. die 3.0er) in Verbindung mit der Automatik einer anderen Liga als die Motoren von Audi. Der neue Mercedes-Diesel ist allerdings sehr nah dran, klasse Motor.

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Bist sicher? Und welche erhalten die Ez?

Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC und Euro 6d-ISC.
Kann man unter anderem hier nachlesen (Übersicht Seite 7):
https://www.kba.de/.../sv1_021_bekanntmachung_pdf.pdf?...

Zitat:

@206driver schrieb am 14. August 2019 um 07:37:43 Uhr:


Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC und Euro 6d-ISC.
Kann man unter anderem hier nachlesen (Übersicht Seite 7):
https://www.kba.de/.../sv1_021_bekanntmachung_pdf.pdf?...

Eine sehr eingängige und übersichtliche Tabelle, keine Frage 😰 Das, was die da beim KBA täglich rauchen, möchte ich gar nicht wissen... 🙄

Du liest nicht oft Gesetzestexte, oder?
In dem Moment, wo da überhaupt eine Tabelle enthalten ist, gehört es zu den übersichtlicheren Varianten. 😉

Was das Thema angeht, so kann ich nur feststellen, dass über Jahre hinweg bei fast sämtlichen vergleichenden Fahrzeugtests die BMW i.d.R. schneller waren, weniger verbrauchten und als die besser abgestimmte Motor-/Getriebe-/Antriebskombination beschrieben werden.
Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung.
Das Gesamtpaket zählt. Was soll man da an irgendwelchen Feinheiten von Drehmomentkurvenverläufen herumdiskutieren?

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Zitat:

@KaiMüller schrieb am 14. August 2019 um 12:23:56 Uhr:


Was das Thema angeht, so kann ich nur feststellen, dass über Jahre hinweg bei fast sämtlichen vergleichenden Fahrzeugtests die BMW i.d.R. schneller waren, weniger verbrauchten und als die besser abgestimmte Motor-/Getriebe-/Antriebskombination beschrieben werden.
Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung.
Das Gesamtpaket zählt. Was soll man da an irgendwelchen Feinheiten von Drehmomentkurvenverläufen herumdiskutieren?

Jap - sehe ich ganz genau so, und habe auch selbst schon sehr oft die Erfahrung machen können.

Ich hatte berufsbedingt das Glück (oder Pech - je nachdem), mich viele Jahre mit der IT der Automobil-Industrie beschäftigen zu dürfen/müssen. Was die BMW IT an Aufwand in der Softwareentwicklung allein für Getriebeabstimmungen betreibt, übertrifft die Wettbewerber um Lichtjahre.

Die Höhe des Drehmomentes, sowie die Angaben wann wie viel Drehmoment verfügbar ist, interessiert mich gar nicht. Es kommt auf's Fahrgefühl an... und wenn ich sehe wie schlecht die Audi und Mercedes Diesel am Gas hängen, können die Autos gar nicht so gut sein, als dass ich darüber hinweg sehen könnte.

Na, nicht nur aufs Gefühl, die absoluten Messwerte zählen schon auch.
Aber nicht isolierte Werte wie Drehmoment bei Drehzahl X, sondern welche Zeit bringt das Auto damit auf die Straße z.B. 80-140 oder so.

Ich hatte z.B. neulich einen E400dT vor mir (unterwegs im völlig antik-veralteten 535d, allerdings mit 265kW). Der hat da einen recht müden Eindruck gemacht, trotzdem er offensichtlich bemüht war.
Was interessiert mich dann noch, ob der bei 1200/min 60Nm mehr auf die Kurbelwelle drückt?

Zitat:

@ea-tec schrieb am 14. August 2019 um 13:02:50 Uhr:



Zitat:

@KaiMüller schrieb am 14. August 2019 um 12:23:56 Uhr:


Was das Thema angeht, so kann ich nur feststellen, dass über Jahre hinweg bei fast sämtlichen vergleichenden Fahrzeugtests die BMW i.d.R. schneller waren, weniger verbrauchten und als die besser abgestimmte Motor-/Getriebe-/Antriebskombination beschrieben werden.
Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung.
Das Gesamtpaket zählt. Was soll man da an irgendwelchen Feinheiten von Drehmomentkurvenverläufen herumdiskutieren?

Jap - sehe ich ganz genau so, und habe auch selbst schon sehr oft die Erfahrung machen können.

Ich hatte berufsbedingt das Glück (oder Pech - je nachdem), mich viele Jahre mit der IT der Automobil-Industrie beschäftigen zu dürfen/müssen. Was die BMW IT an Aufwand in der Softwareentwicklung allein für Getriebeabstimmungen betreibt, übertrifft die Wettbewerber um Lichtjahre.

Die Höhe des Drehmomentes, sowie die Angaben wann wie viel Drehmoment verfügbar ist, interessiert mich gar nicht. Es kommt auf's Fahrgefühl an... und wenn ich sehe wie schlecht die Audi und Mercedes Diesel am Gas hängen, können die Autos gar nicht so gut sein, als dass ich darüber hinweg sehen könnte.

...... "und wenn ich sehe wie schlecht die Audi und Mercedes Diesel am Gas hängen, können die Autos gar nicht so gut sein, als dass ich darüber hinweg sehen könnte"

Also das mein Lieber ist nicht ganz richtig was du da schreibst....besser gesagt grotte Falsch. Will kein Hersteller in Schutz nehmen. Mercedes hängt überhaupt nicht schlechter am Gas als BMW. Wie gesagt ich bin den 530d mit 265 PS gefahren und wie auch schon erwähnt super Fahrleistung. Aber ich habe den 350d mit 286 PS und der hängt auf KEINEM FALL schlechter am Gas. Wie kannst du sowas behaupten? Bist du soviel Benz gefahren? Natürlich musst du gleiche Jahrgang Testen. Über Audi könntest du Recht haben. Die haben schon einen Turboloch und minimal weniger hängen sie schon am Gas. Aber so einen Unterschied kann ich nicht feststellen.

Zitat:

@ea-tec schrieb am 14. August 2019 um 13:02:50 Uhr:



Jap - sehe ich ganz genau so, und habe auch selbst schon sehr oft die Erfahrung machen können.

Ich hatte berufsbedingt das Glück (oder Pech - je nachdem), mich viele Jahre mit der IT der Automobil-Industrie beschäftigen zu dürfen/müssen. Was die BMW IT an Aufwand in der Softwareentwicklung allein für Getriebeabstimmungen betreibt, übertrifft die Wettbewerber um Lichtjahre.

Das ist genau der Punkt. Normalerweise bemerke ich ein Automatikgetriebe immer sofort und ärgere mich über das zu langsame oder zu schnelle Hochschalten. In meinem 540d fällt es aber einfach nicht auf. Oft fragt man sich, od da überhaupt noch geschaltet wird!

Zitat:

@powerdiesel286 schrieb am 14. August 2019 um 13:17:17 Uhr:


Wie kannst du sowas behaupten? Bist du soviel Benz gefahren?

Mitte 2017, als ich auf Fahrzeugsuche war, so ziemlich jeden 6-Zylinder Diesel, 6-Zylinder Benziner und 8-Zylinder Benziner, den der Markt her gab. Und davor auch schon diverse Male, und erst vor wenigen Tagen einen S 400d. Auch die Benziner, vor allem aber die Diesel, hängen deutlich schlechter am Gas, als vergleichbare BMWs.

Ok gut. Jeder sieht es wahrscheinlich anders. Vorallem der 400d soll scheinbar mega gut gehen.

Steht auch so immer wieder in der Fachpresse.
Zuletzt gelesen in der AMS, Vergleich 530d, E350d, A6 50TDI.

Papier ist gedulig... wer auf Quartettspielchen steht...

Also Fakt ist das ich beide gefahren bin. Und wie oben schon erwähnt finde ich nicht das bmw besser geht. Kann natürlich sein das der 540d besser als der 400d geht. Weiß nicht. Habe nur den Vergleich zwischen 520d und e220d und 530d und 350d.

Zitat:

@neunelfcarrera schrieb am 14. August 2019 um 14:47:27 Uhr:


Papier ist gedulig... wer auf Quartettspielchen steht...

Das schwache Argument vermeintlicher Voreingenommenheit der Autopresse bringen eigtl. immer diejenigen, bei denen nicht sein kann was nicht sein darf.

Zu meiner jüngsten Erfahrung mit E400d als Mitteilnehmer am Verkehr schrieb ich oben ja schon.

Muss auch dazu sagen....530d hat glaub was Fahrmodi betrifft Eco, Comfort und Sport.
Beim Benz gibt es auch noch Sport+. Sport+ unterscheidet sich deutlich vom Sport. Vielleicht mal auch das in Betracht ziehen. Möchte hier kein Benz vs BMW-Thread erstellen. Um Gotteswillen und möchte auch niemanden auf den Slip treten.
@KaiMüller warum schwache Argument? Das sind halt Werte auf Papier. Keiner sagt das es stimmen muss. Kann nur einer Beurteilen das beide Fahrzeuge ausgiebig gefahren ist.
Gem. Werte auf Papiere hat BMW was die Power betrifft nicht die Nase vorne. BMW hat für mich zum Beispiel das bessere Entertainment. Dies fand ich persönlich besser als bei meinem.

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