Blechernde Geräusche Astra K
Hi liebe Leute,
ich bin neu hier und hätte mal eine Frage, die mir bis jetzt niemand beantworten konnte:
ich fahre einen Astra K 1,4 Turbo 150 PS Automatik und mir ist vor einiger Zeit aufgefallen, dass, wenn ich etwas mehr Gas gebe und die Drehzahl ca. 2500 U/min überschreitet fängt es an zu krachen. Von Innen ist nichts zu hören, hat man aber die Fenster unten und fährt z.B. an einem Haus vorbei, sodass der Schall wieder zurück kommt hört es sich an als würden die Zahnräder vom Getriebe richtig hart laufen. War damit schon bei Opel und der Mechaniker meinte nur, dass es eine Ansammlung von Geräuschen wäre und ich mir keine Sorgen machen muss. Bin heute allerdings wieder mit offenen Fenstern gefahren und das Geräusch macht mich wahnsinnig. Kennt jemand das Problem oder weiß was ich meine?
Wäre super, wenn mir da jemand was zu sagen könnte 🙂
Beste Antwort im Thema
alle small gasoline engines sind betroffen, also 1.0, 1.4 und 1.5 im insignia-B.
44 Antworten
so meinte ich es zwar nicht, aber egal.😉
einfach am oben verlinkten "hauptthread" drannbleiben sonnst wirds unübersichtlich.
Hallo,+
wie kann denn das Mototöl eine Selbstzündung verursachen? Verstehe ich technisch gar nicht! Kannst du das erklären?
Grüße rzz
Zitat:
@Kreuzschlitz schrieb am 18. Mai 2017 um 11:16:08 Uhr:
Grob gesagt, entsteht vor dem eigentlichen Zündtakt, eine ungewollte Fremdzündung wie beim Diesel. Schuld ist angeblich das Dexos2 welches die Selbstzündung verursacht. Neues Öl soll Abhilfe schaffen. Offiziell ist von opelseite aber noch nix.
Öltröpfchen entzünden sich im Brennraum, da durch die höhere Verdichtung des Direkteinspritzer Turbo höhere Temperaturen herrschen. Sogenannter Dieseleffekt wenn man so will. Ein höherer Molybdängehalt im Öl soll dem angeblich entgegenwirken. Bitte berichtigen wenn das falsch ist.
und irgentwas mit kalzium. gefunden auf dieser seite von chevron (ziemlich großer ölkonzern?). ist dort wie ich finde gut erklärt (die vier reiter in der box durchklicken und leeeeeesen, google übersetzer übersetzt ausreichend gut 😁).
https://www.oronite.com/products/lspi.asp
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na den altbekannten Weg über die zylinderwände. die werden per spritzöl geschmiert weil der olle Kolben sonst nach äußerst kurzer Zeit den Dienst quittieren würde. 😁
Zitat:
@Kreuzschlitz schrieb am 19. Mai 2017 um 18:24:40 Uhr:
Öltröpfchen entzünden sich im Brennraum, da durch die höhere Verdichtung des Direkteinspritzer Turbo höhere Temperaturen herrschen. Sogenannter Dieseleffekt wenn man so will. Ein höherer Molybdängehalt im Öl soll dem angeblich entgegenwirken. Bitte berichtigen wenn das falsch ist.
Der Astra K 1.4 Turbo ist mit 10:1 verdichtet, das ist heutzutage lächerlich wenig. Selbst mein alter Vectra C Sauger hatte 12:1 und mein Mazda 14:1. Das mit dem Öl klingt für mich nicht plausibel, außer der Wagen zieht Unmengen davon mit durch.
Ruckeln beim Beschleunigen hatte ich bis jetzt bei allen Autos und allen Marken neuer als 2010, vermute die Abgasnormen sind daran Schuld.
Zu den 10:1 kommt dann noch der ladedruck dazu.
Und das mit dem lspi kommt nicht von google sondern von opel.
slv rider ,
ein Turbodiesel läuft mit Luftüberschuß ,ein Turbobenziner nicht
ein Ladedruck addiert sich nicht auf die Verdichtung oben drauf !
und wenn es so wäre ,so würde der Ladedruck das Öl an den Kolben
in Richtung Ölwanne zurückdrücken ,
aber ein Turbobenziner geht anders .
was Schrottig ist ,das ist die Fehlererkennung über die Software im MSTG !
ich denke da sind ein paar Fehlerfenster sehr großzügig ausgelegt worden oder
im Rahmen eines Softwareupdates am MSTG verändert wurden .
sonst würde bei manchem Geruckel die Motorkontrolleuchte angehen und
ein Zylinder - Fehlzündungscode kommen , P0300 - P0304 ,
oder hat diese Motorgeneration etwas keinen Klopfsensor mehr ???
mfg
Wenn man Luft mit atmosphärendruck auf ein Zehntel zusammenpresst ergibt das weniger druck als wenn man das mit 100kpa überdruck macht. Oder nicht? Früher waren turbobenziner jedenfalls nicht so hoch verdichtet.
die fehlzündungserkennung wurde bei diesen motoren auch schon per Update sensibilisiert.
zum öl:
https://www.oronite.com/products/lspi.asp
SLV ,
das mit dem Luftdruck ist richtig und Normal ,aber trifft beim Motor nicht zu .
auch stimmt es das die älteren Turbo-Motoren etwas weniger Verdichtung haben,
so 8,5:1 bis 10:1 !
jetzt mal meine Gedanken zu dem ganzen Töff und
JA das Öl ist auch beteiligt , da gebe ich Dir Recht !
bei einem Benzinmotor-Turbolader ist der Ladedruck begrenzt,
um das gesamte Motorsystem einschließlich des Turboladers in seinem thermischen und mechanischen Konstruktionsbereich zu halten .
eine Überanstrengung eines Motors verursacht häufig im Motor eine Vorzündung, Überhitzung und Überbeanspruchung der internen Bauteile des Motors.
diese Turbolader beim Astra und anderen Motoren sind ja auch Öl-und Wassergekühlt um diesen Temperaturen standzuhalten,bis 950 Grad .
um zum Beispiel das Klopfen des Motors (auch als Detonation bekannt) und die damit verbundene physische Beschädigung des Motors zu vermeiden,
darf der Saugrohrdruck nicht zu hoch werden,
so dass der Druck am Ansaugkrümmer des Motors durch irgendwelche Mittel gesteuert werden muss. durch das Öffnen des Wastegate kann die überschüssige Energie,
die für die Turbine bestimmt ist, sie umgehen und direkt zum Abgasrohr führen,
wodurch der Ladedruck verringert wird.
das Wastegate kann entweder manuell gesteuert werden ,über eine Druckdose
oder durch einen Stellantrieb mit einer druckgesteuerte Druckdose ,
die vom Motorsteuergerät gesteuert wird !
jeder Motor hat Einlaßventile ,
die den Brennraum gegenüber dem Verbrennungsraum abdichten .
Herkömmliche Einspritzmotoren,Saugmotoren haben Kraftstoffdrücke
bis 5 Bar und können während der 4-Takt- Arbeitsweise des Otto-Motors einspritzen,
da das Einspritzventil auf die Rückseite eines geschlossenen Ventils in das Saugrohr einspritzt,
was man als Vorlagerung bezeichnet !
bei der Vorlagerung wird meist die hälfte der Einspritzmenge vor dem Öffnen
der Einlaßventile in das Saugrohr eingespritzt als Zündfähiges Gemisch und
die andere Hälfte der Einspritzmenge
wird im Moment des Öffnens der Einlaßventile hinterhergeschickt ,
die Verbrennung läuft einfach weicher ab !
ein Direkteinspritzmotor, bei dem der Injektor direkt in den Zylinder einspritzt,
ist immer nur auf den Ansaughub des Kolbens begrenzt !
Wenn die Umdrehungen des Motors zunehmen,
sinkt immer die zur Kraftstoffeinspritzung verfügbare Zeit ab.
das heist der Kraftstoffdruck im System muß angehoben werden um schnell mehr
Kraftstoff in den Verbrennungsraum / Brennraum zu befördern .
dadurch ist beim Direkteinspritzer der Verbrennungsdruck
im Verbrennungsraum größer wie bei einem Sauger oder einem alten Turbobenziner !
ein höheres Verdichtungsverhältnis bei diesen Motoren gegenüber anderen
Turbomotoren,die etwas geringer Verdichtez sind
ist aufgrund eines Kühleffekt durch den eingespritzten Kraftstoff möglich,
wenn der eingespritzte Kraftstoff in der Brennkammer verdampft.
dies verringert normal die Wahrscheinlichkeit von klopfender Verbrennung !
wenn der Kraftstoff direkt in den Brennraum eingespritzt wird, verdünnt er den Ölfilm,
der den Zylinder auskleidet zur Verbrennung !
diese Kraftstoffverdünnung verringert die Oberflächenspannung und die Viskosität des Öls,
was dazu führt,
dass sich ein Öl-Kraftstoff-Gemisch im oberen Bereich der Kolbenoberfläche ansammelt.
die mechanische Energie des Aufwärtshubes während der Kompression drückt Tröpfchen
in den Brennraum, (die sich vorher in der Kolbenringzone gesammelt haben)
wo sie verdampfen und sich vor der Funkenzündung der Zündkerze
automatisch entzünden und nachfolgend zu Rucklern,Aussetztern und
Motorschäden führen können.
erst wenn die klopfende Verbrennung ,Fehlzündung nicht mehr vom MSTG festgestellt wird,
dann gibt das MSTg wieder Dampf,
in der Zwischenzeit kann man auf dem Gaspedal Balett tanzen ,
es passiert nichts !
von meiner Denkweise her ,
wenn die Viskosität des Öles zu gering ist bzw im laufe des Alterungsprozesses abnimmt ,
wird nur mehr Viskosität beim Öl helfen können und nicht nur andere Zusätze beim Öl !
ob da das ein normales 5W30 , egal was es für einen Namen
hat ausreichend ist überlasse ich jedem Menschen selber ,
es sind MEINE Gedanken dazu !
Viskosität ist durch nichts zu Ersetzen ,ein alter Spruch eines Öllieferanten bei uns !
mfg
zu den 1,0-1,4-1,5er Motoren , laut Internet ,
was zeigt das die Motoren eine absolute Haltbarkeit haben .
Zitat -GM
es wurden übrigens ca 1600 Motoren verschiedenen Haltbarkeitsprüfungen unterzogen,
über fast 4 Millionen Kilometer .
ca 270 Motoren drehten mit Vollast 24 Stunden am Tag und haben diese
Prozedur für 4 Wochen ausgehalten .
ca 700 Prototypen drehten auf 3 Erdteilen in Amerika,Europa,China ihre Testrunden .
http://...egm.download.edgesuite.net/.../...uild-Animation-800x450.mp4
und trotzdem gibt es dieses problem, es wird erst jetzt bekämpft und die lösung kommt von opel.
es ist wie es ist.
warten wir die erfahrung der user mit dem neuen öl ab....
SLV ,
da es ja noch hoffentlich Garantie gibt muß man ja Abwarten und
der Lösung von Opel mit dem Öl vertrauen !
bei neuzugelassenen Fahrzeugen kann man dieses evtl Aussitzen ,
bei älteren ... Fahrzeugen brennt der Pops für den Nutzer !
was mich nur mal Interessieren würde,ob es schon Benzineintrag
in das Motoröl gab und
damit den Ölstand etwas Angehoben hatte ,wegen Ölverbrauch !?
Denke aber ne Ölprobe bzw Geruchsprobe hat noch keiner gemacht !
beim Direkteinspritzer-Diesel ist das ja normal,
bis fast 10% .
mfg
Hallooo,
ich habe schon seit einiger Zeit Probleme mit meinem Automatigetriebe in meinem Astra K 1,4 Turbo Sports Tourer Bj. 03.2016. Problem 1: Während des Anfahrens, egal ob Motor kalt oder warm, kommt es ab und zu vor, dass das Auto ruckelt. Das geht so lange, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Es ist nichts gravierendes, aber man merkt deutlich, dass der Wagen nicht ruhig beschleunigt.
Problem 2: Manchmal kommt es vor, wenn ich zB. 70 km/h fahre und das Gaspedal 3/4 drücke, dass das Getriebe runter schaltet und während der Wagen zieht das Getriebe laute Schläge von sich gibt und der Wagen stottert und nicht beschleunigt. Das sind meißtens 3 recht harte Schläge. Ich hab das bei meinem Händler schon mal angesprochen, aber wie bei allen Problemen die ich bisher hatte sagen die immer, wenn man das Problem nicht ständig provozieren kann können wir nichts machen... na vielen Dank.
Das Auto verhält sich wie ich finde jeden Tag anders. An manchen Tagen fährt er sich ruhig und tut wie er tun soll und manchmal gibts Tage, wo ich den Wagen gerne wieder abgeben würde.
Mein K hat heute die 13.000km Marke geknackt, aber er kommt mir vor als hätte er 130.000km runter 🙁
Kennt ihr auch solche Probleme mit eurem Getriebe oder läuft er bei euch wie Butter?
Wäre euch sehr dankbar für Antworten.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Automatik schlägt ab und zu' überführt.]
Mein Wagen ist Bj 03/17 und hat jetzt 10100Km runter. Er läuft super und macht keine Problem. Es ist der 136PS Diesel.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Automatik schlägt ab und zu' überführt.]