Blaue Plakette - Stand 2016
Weiß eigentlich jemand etwas genaueres zum Thema?
Wenn ein KFZ nun nach nicht einmal 5 Jahren zur sinnlosen, unverkäuflichen Schrottkarre wird, dann ist es Zeit aufzustehen. Damit greifen die Politiker direkt in unsere Taschen. Lösen ihre Fehler auf unsere Kosten.
Da werde ich nicht ruhig zuschauen.
Beste Antwort im Thema
Weiß eigentlich jemand etwas genaueres zum Thema?
Wenn ein KFZ nun nach nicht einmal 5 Jahren zur sinnlosen, unverkäuflichen Schrottkarre wird, dann ist es Zeit aufzustehen. Damit greifen die Politiker direkt in unsere Taschen. Lösen ihre Fehler auf unsere Kosten.
Da werde ich nicht ruhig zuschauen.
147 Antworten
Zitat:
@meyergru schrieb am 24. Februar 2017 um 17:08:50 Uhr:
Korrekt. Aber mein 350cdi Baujahr 2014 hat 5b - erfüllt also exakt die selben Grenzwerte bezüglich Feinstaub.Und: nein, es ist kein Stickoxidalarm - das Stuttgarter Verbot bezieht sich eindeutig auf Diesel ohne Euro 6 bei "Feinstaubalarm", so war es allenthalben zu lesen. Letzteren gibt es in Stuttgart übrigens schon eine Weile.
Streng genommen müssten die Stuttgarter die Grenze also zwischen 5a und 5b ziehen.
P.S.: Bei Ottomotoren übrigens auch, denn bei denen haben auch erst alle ab Euro 6b weniger als 4,5mg/km.
Exakt so ist es. Warum aber nur die Diesel davon betroffen sind?
Grüße
hpad
wegen dem VW-Skandal
Diesel, Diesel, Diesel ...
Aktionismus, die blicken nicht mehr durch und denen fällt nichts mehr ein
prio
Genau das meinte ich ja. Das ist mal wieder ein typischer Fall für zivilen Ungehorsam: Wenn der Schwachsinn wirksam wird, einfach ignorieren, Strafmandat abwarten und dann bis zum BGH durchklagen.
Das ist ja fast Motor-"Rassismus": Du bist ein Diesel, Du kommst hier nicht rein! Ein solches Gesetz/Verordnung/was-auch-immer entbehrt m.E. jeder Grundlage.
Dann fährt man eben nicht mehr im die Stadt - Ende, Aus, Nikolaus!
Dann veröden die Innemstädte halt.
Ist ja von den Verantwortlichen anscheinend so gewollt.
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Zitat:
@Poloman59 schrieb am 24. Februar 2017 um 21:56:34 Uhr:
Dann fährt man eben nicht mehr im die Stadt - Ende, Aus, Nikolaus!
Dann veröden die Innemstädte halt.
Ist ja von den Verantwortlichen anscheinend so gewollt.
Und was machst du, wenn du in der Stadt wohnst und zur Arbeit musst?
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln schaffe ich es z.B. nicht morgens um 05:00 Uhr an der Dienststelle zu sein.
So bitter wie das ist, überlege ich tatsächlich langsam mich vom GLK zu trennen (solang ich überhaupt noch Geld für die Kiste bekomme).
Wie Brummen bereits geschrieben hat, ist man aus beruflichen Gründen auf das Auto angewiesen. Und daher hat so mancher sich einen Diesel zugelegt, gerade, wenn man täglich größere Entfernungen zurückzulegen hat. Der Arbeitsmarkt fordert doch förmlich vom Arbeitnehmer doch gerade heutzutage eine räumliche Flexibilität.
Und dann plant der Gesetzgeber eine Regelung, die so machen Arbeitnehmer und auch Selbstsändigen in eine missliche Lage bringt.
Und ehrlich, die neuen Benziner sind teilweise als Alternative auch nicht besser, zumindest, was den Spritverbrauch angeht, der einen insbesondere dann interessiert, wenn man viel fahren muss.
Ich hatte für 3 Tage als Ersatzfahrzeug einen GLC 250 (Benziner) Coupé und habe auf 118 Km 17 L verbraucht. Und das bei gleichem Fahrprofil und Voraussetzungen wie mit meine GLK 220 CDI Bluetec, mit dem auf der gleiche Strecke fast die Hälfte weniger verbrauche, wenn natürlich logischerweise Diesel.
Und E-Mobil ist in der Anschaffung zu teuer und und auch noch nicht ausreichend ausgereift für längere Fahrten. Davon abgesehen muss der Strom zum Aufladen der Akkus ja auch irgendwie gewonnen werden.
Letztendlich wird m.E. hier mal wieder vom Gesetzgeber der 2. oder evtl. sogar 3. Schritt vor dem ersten Schritt gemacht.
SternfahrerJH
Mir ging die ganze Diesel-Diskussion auch so auf den Wecker , dass ich meinen wirklich tollen GLK im letzten Jahr verkauft habe .
Habe damals noch einen gute Preis v. MB bekommen , wäre heute sicher um Einiges schlechter ... ! Er hatte nur E5 u.den dicken Motor...
Zitat:
@SternfahrerJH schrieb am 25. Februar 2017 um 11:26:52 Uhr:
Wie Brummen bereits geschrieben hat, ist man aus beruflichen Gründen auf das Auto angewiesen. Und daher hat so mancher sich einen Diesel zugelegt, gerade, wenn man täglich größere Entfernungen zurückzulegen hat. Der Arbeitsmarkt fordert doch förmlich vom Arbeitnehmer doch gerade heutzutage eine räumliche Flexibilität.Und dann plant der Gesetzgeber eine Regelung, die so machen Arbeitnehmer und auch Selbstsändigen in eine missliche Lage bringt.
Und ehrlich, die neuen Benziner sind teilweise als Alternative auch nicht besser, zumindest, was den Spritverbrauch angeht, der einen insbesondere dann interessiert, wenn man viel fahren muss.
Ich hatte für 3 Tage als Ersatzfahrzeug einen GLC 250 (Benziner) Coupé und habe auf 118 Km 17 L verbraucht. Und das bei gleichem Fahrprofil und Voraussetzungen wie mit meine GLK 220 CDI Bluetec, mit dem auf der gleiche Strecke fast die Hälfte weniger verbrauche, wenn natürlich logischerweise Diesel.
Und E-Mobil ist in der Anschaffung zu teuer und und auch noch nicht ausreichend ausgereift für längere Fahrten. Davon abgesehen muss der Strom zum Aufladen der Akkus ja auch irgendwie gewonnen werden.
Letztendlich wird m.E. hier mal wieder vom Gesetzgeber der 2. oder evtl. sogar 3. Schritt vor dem ersten Schritt gemacht.
SternfahrerJH
Die Diesel verteufelung ist doch nur eine Kampangne,die im Anschluss den Benziner hinter sich herzieht,oder meint Ihr das (diesel)das ende der Fahnenstange ist.Es geht hier nur um die förderrung von Elektrofahrzeugen,bevor die Infrastruktur dafür geschaffen ist.Und wie man sieht hat man da ja auch Erfolg damit, siehe umbestellungen von Dieselfahrzeugen auf Benziner.
Zitat:
@dakota22 schrieb am 28. Februar 2017 um 16:00:25 Uhr:
Die Diesel verteufelung ist doch nur eine Kampangne,die im Anschluss den Benziner hinter sich herzieht,oder meint Ihr das (diesel)das ende der Fahnenstange ist.Es geht hier nur um die förderrung von Elektrofahrzeugen,bevor die Infrastruktur dafür geschaffen ist.Und wie man sieht hat man da ja auch Erfolg damit, siehe umbestellungen von Dieselfahrzeugen auf Benziner.
Genau mein Reden.
Euro 6 ist noch nicht das Ende. Weiter geht es mit 7, 8....... und was weiß ich. Irgendwann fahren wir alle Stromer (wo kommt der ganze Strom nur her????) oder fahren mit dem Rad zur Arbeit.
Vorher kaufen wir alle brav Benziner, die dann auch wieder verboten werden. Hauptsache die Automobilindustrie macht Gewinne und wir sind die Gelackten.
Alles unter dem Fähnchen des Umweltschutzes. Und die Verursacher der Misere müssen noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben. Ist ja gut für die Natur.
Hier steht die Automobilindustrie in der Verantwortung nachzubessern und für ihre Kunden einzustehen.
Gruß Max
Hallo Leute
erinnert Ihr Euch, was war das für ein Geschrei als keiner mehr in die Innenstädte fahren sollte mit Euro 2 und 3. Die kleinen Handwerksbetriebe würden alle Pleite gehen. Es kam die Euro 4 und keiner schreit mehr. Ähnlich wird es irgendwann mit Euro 6 sein. Ich kann nur nicht die Leute verstehen die sich seit rund einem Jahr immer noch alte Dreckschleudern kaufen, obwohl es schon seit 2 Jahren saubere Euro 6 Fahrzeuge gibt
Gruss wwhand
Zitat:
@wwhand schrieb am 1. März 2017 um 13:25:04 Uhr:
... Ich kann nur nicht die Leute verstehen die sich seit rund einem Jahr immer noch alte Dreckschleudern kaufen, obwohl es schon seit 2 Jahren saubere Euro 6 Fahrzeuge gibt
Gruss wwhand
und was ist mit denen, die kein Geld für Neuwagen haben und auf Gebrauchte zurückgreifen müssen? Und "saubere" Euro-6? hmmm ...
Stuttgart stellt komplett auf "Feinstaubalarm" ab - und dann müssen sie wohl auch die Euro-5(b) reinlassen,oder? Dafür dann aber die Benzin-Direkteinspritzer mit aussperren?
Wer bitteschön soll denn das überhaupt kontrollieren - und wie?
EffJott
@wwhand
Zu dem Zeitpunkt gab es keine Neuwagen mehr mit der entsprechenden Klasse.
Jetzt gibt es aber noch die entsprechende Klasse als Neuwagen zu kaufen.
Nicht ganz vergleichbar mit der damaligen Situation.
Wobei es damals Nachrüstsätze gab. während heute alle Hersteller unisono von Benz über BMW bis Audi sagen, dass es keine Nachrüstung geben wird, weil der Eingriff ins Motormanagement zu umfangreich sei und kostenmäßig nicht realisierbar.
Übrigens danke für den Hinweis, dass ich im November 14 mit Auslieferung Jan. 15 ganz unüberlegt eine Dreckschleuder mit damals E5 gekauft habe.
quadrigarius
Zitat:
@wwhand schrieb am 1. März 2017 um 13:25:04 Uhr:
Hallo Leute
erinnert Ihr Euch, was war das für ein Geschrei als keiner mehr in die Innenstädte fahren sollte mit Euro 2 und 3. Die kleinen Handwerksbetriebe würden alle Pleite gehen. Es kam die Euro 4 und keiner schreit mehr. Ähnlich wird es irgendwann mit Euro 6 sein. Ich kann nur nicht die Leute verstehen die sich seit rund einem Jahr immer noch alte Dreckschleudern kaufen, obwohl es schon seit 2 Jahren saubere Euro 6 Fahrzeuge gibt
Gruss wwhand
Auf deine saublöden Kommentare kann ich sehr gut verzichten!
Wer sich in den letzten Jah
ren einen gebrauchten Vormopf 6ender gekauft hat wusste was auf ihn zukommt.🙂🙄
ach ja? und wie ist es damit: 220 CDI Bj 04/14 als jungen Stern im August 15 gekauft; Diskussion um Diesel, Fahrverbote. blaue Plakette usw. startet genau einen Monat später als im September das Geheule um "VW Dieselgate" losgeht ...
EffJott