Blaue Plakette - Stand 2016
Weiß eigentlich jemand etwas genaueres zum Thema?
Wenn ein KFZ nun nach nicht einmal 5 Jahren zur sinnlosen, unverkäuflichen Schrottkarre wird, dann ist es Zeit aufzustehen. Damit greifen die Politiker direkt in unsere Taschen. Lösen ihre Fehler auf unsere Kosten.
Da werde ich nicht ruhig zuschauen.
Beste Antwort im Thema
Weiß eigentlich jemand etwas genaueres zum Thema?
Wenn ein KFZ nun nach nicht einmal 5 Jahren zur sinnlosen, unverkäuflichen Schrottkarre wird, dann ist es Zeit aufzustehen. Damit greifen die Politiker direkt in unsere Taschen. Lösen ihre Fehler auf unsere Kosten.
Da werde ich nicht ruhig zuschauen.
147 Antworten
Zitat:
@effjottemm schrieb am 1. März 2017 um 16:12:44 Uhr:
ach ja? und wie ist es damit: 220 CDI Bj 04/14 als jungen Stern im August 15 gekauft; Diskussion um Diesel, Fahrverbote. blaue Plakette usw. startet genau einen Monat später als im September das Geheule um "VW Dieselgate" losgeht ...EffJott
Dann müßtes Du doch einen Bluetech Fahrzeug haben und somit Euro 6.
Nein, die CDI's / E5 waren bis zum Schluss im Programm, auch als 4-Zylinder, sogar als 200er
Grüße
prio
Dass ausgerechnet die Stadt Stuttgart mit ihrem "Gründen OB" in dem Land B-W mit ihrem "Gründen MP" mit den Fahrverboten beginnen, zeigt wo die Wähler in dieser Stadt bzw. diesem Land stehen - man soll sich deshalb nicht wundern, wenn andere Städt und Länder nachziehen (müssen).
Das Geheule dieser Wähler wird bald beginnen, wenn die Elektrofahrzeuge so langsam die Absatzmärkte erobern. Natürlich waren genau diese Wähler nicht an der entstandenen Misere (mit)schuld.
Und genaus diese Wähler wundern sich dann, wenn sie so sähen und AfD, Linke etc. bekommen.
Übrigens - wenn wir schon den teuersten Strom in Europa haben - wieso sollen wird dann nicht auch die teuersten Mobilitätskosten haben?
Und wer bei uns 45 Jahre mit Mindestlohn arbeitet, bekommt nicht mal eine Rente die höher ist als die Grundsicherung!
Liebe Leute,
was geht Ihr Euch denn gegenseitig an?
Auch ich habe vor 4 Jahren einen Euro 5 gekauft und mache niemandem einen Vorwurf, daß jetzt die Diskussion losgeht. Jetzt überlege ich, ob ich den "Großen" verkaufen oder behalten soll.
Unfair finde ich aber schon, daß mir irgendwelche Neunmalklugen heute vorhalten, was ich vor 4 Jahren hätte wissen müssen.
Erst einmal. Diese Regeln gelten nur für Stuttgart und beziehen sich lediglich auf die Feinstaubemission. Von nichts anderem ist die Rede. Und wenn Stuttgart auf Grund der Topographie ein "Abzugsproblem" hat, dann ist das zwar tragisch, aber erst einmal unabänderlich.
Da wird gemessen und dann gesperrt. Ende im Gelände.
Blöd nur, daß nur innerstädtische und Landstraßen gesperrt werden können. Bundesstraßen und Autobahnen unterliegen nicht der Landes- oder Kommunaladministration. Ebenfalls - Ende im Gelände.
Da frage ich mich nur, wie das technisch von statten gehen soll und wie das kontrolliert werden soll. Vor allen Dingen, wie Verstöße erkannt und sanktioniert werden sollen. Soll das denn in den Bußgeldkatalog eingebaut werden????
Geht nicht, ist Bundessache. Was denn jetzt?
Erst wenn die "blaue Plakette" bundesweiten Regelungscharakter hat, wird es wirklich eng. Bis dahin wird sich die BW-Landesverwaltung auf jede Menge Gegenwind in Form von Klagen einrichten müssen.
Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen. Auch wenn die Grünen das so gerne hätten.
Also, ich weiß das ich im September keinesfalls die Grünen wähle und auch nicht die evtl. Koalitionspartner. Dann ist Euro 6 wirklich noch nicht das letzte Wort, dann ist das Fahrrad angesagt.
Gruß Max
Ähnliche Themen
Auch ich habe meine GLK Diesel vor 2 Jahren gekauft und werde diesen wohl in Kürze verkaufen (hoffentlich finde ich einen Optimisten für die Zukunft). Leider bietet Mercedes keinen "kleinen" Benziner in diesem Segment an - es wird höchstwahrscheinlich ein X1 oder ein Renegade - Downsizing ist in 🙂
@fahrer04
Kein gebrauchter Vormopf, sondern in 2015 einen neuen 350cdi.
@Maxi22
gut dass Du das noch einmal klar aufgedröselt hast.
Aber weshalb trägt die CDU, zwar nur als Juniorpartner in der Landesregierung das mit? Es gibt eine Weisungsbefugnis der Regierungspräsidien und auch der Landesregierung, zumindest was die Landesstraßen, und des Bundes, was die Bundesstraßen angeht. Durch den Talkessel von Stuttgart führen Landes und auch Bundesstraßen.
Ich denke, das ist kein Grünes und auch kein rotes und auch kein schwarzes Problem, sondern es ist den Aktionisten unter den Politiker geschuldet, die einen Referentenentwurf kriegen und den durchwinken.
So wie es jetzt bei Einladungen der Entwicklungsministerin nur noch vegetarisches Essen gibt.
Auf einem Bürgerfest in einer größeren Stadt gibt es keine Wurstbuden mehr.
Da werden Probleme gelöst, die erst zum Problem gemacht wurden, damit man sie lösen kann und zeigen kann wie handlungsfähig unsere Politiker doch sind.
Das alles ist kollektiver Wahnsinn aber keine problemorientierte Politik mit zielführenden Lösungsansätzen. Von Politikern aller Coleur
quadrigarius
Jedes Jahr am 31.12 werden mehr Schadstoffe in die Luft eingebracht als alle "Altem Diesel" und alle anderen Autos zusammengenommen über das Jahr hinweg erzeugen würden, würden sie an allen 365 Tagen des Jahres rund um die Uhr mit Vollast durch die Gegend fahren.
Nach dem "Veggie Day" haben die Grünen jetzt den niedlichen Begriff des "Autofastens" geschaffen - stand gestern in der Zeitung.
http://www.spiegel.de/.../...len-auto-fasten-bis-ostern-a-1136587.html
Zur Erinnerung:
http://www.spiegel.de/.../...ne-regen-fleischverzicht-an-a-915657.html
Die Bervormundungs- und Verbotspartei wie sie leibt und lebt.
@ Maxi22
ich zitiere:
Blöd nur, daß nur innerstädtische und Landstraßen gesperrt werden können. Bundesstraßen und Autobahnen unterliegen nicht der Landes- oder Kommunaladministration.
Zitat Ende
Hallo Max,
ist das wirklich so? Ich dachte das auch mal, wundere mich aber über, von den Kommunen als Geldquelle genutzte Blitzer auf der BAB.
Gruß Norbert
Vielleicht etwas weit vom Thema, aber in jeder Partei gibt es Hinterbänkler und Egomanen, die sich einmal in den Medien sehen mögen.
Das Autofasten eines/s Strickstrumpfgrünen imponiert doch nur wegen der Wortschöpfung, die eigentlich verschleiert aber keine deutliche Aussage trifft. Da gibt es Wortschöpfungen en masse aus allen politischen Richtungen. Ich denke an den "Entsorgungspark" (Atommülllager) aus dem konservativen Spektrum oder dem Vorschlag ab 75 Jahre Lebensalter keine Endoprothesen mehr als Kassenleistung (Vertreter der Jungen Union). Bei Rot und Rotrot wie auch den Blaugelben lässt sich sicher auch der eine oder andere geistige Schluckauf vermelden.
Und wir wissen (siehe Schwarz /Grün in BW) oder Rot/Schwarz in Berlin, was interessiert den Politiker sein Geschwätz von gestern, wenn er heute in einer neuen/anderen Koalition "Politik" macht.
Deshalb brauchen wir starke Interessenvertreter ohne Verbindung zur Politik. Leider wird hier der ADAC seinen Aufgaben nicht gerecht.
quadrigarius
....den Interessenvertreter ohne Verbindung zur Politik möchte ich mal sehen - das ist doch das Wesen der Politik?
Oder glaubt jemand im ernst, dass sich jemand das antut als Interessenvertreter ohne die "Vorteile" der Verbindung (für sich) zu nutzen.........................am Anfang sind sie alle unschuldig
Wenn ich den Verdienst eines Abgeordneten anschaue und mit dem eines Industrieangestellten in Führungsposition vergleiche, dann wundert es mich nicht, dass ein Abgeordneter ...................................................
Zitat:
@quadrigarius schrieb am 2. März 2017 um 00:21:07 Uhr:
@Maxi22
.....
Aber weshalb trägt die CDU, zwar nur als Juniorpartner in der Landesregierung das mit?
quadrigarius
Nun, lieber quadriarius,
die Antwort gabt's Du Dir doch schon selber. Die CDU ist Juniorpartner und auch deren "Amtsträger" kleben an ihren Sesseln. Und der Herr Kretschmann ist der Boss. So einfach ist das.
Im Übrigen gehe ich persönlich davon aus, daß dieses Thema bereits im Koalitionsvertrag vereinbart wurde und der wird nun einfach umgesetzt.
Man kann sogar vermuten, daß das "Diesel-Fahrverbot" von den Grünen als Wahlkampfthema Sept. 17 ausgetestet wird.
Aber ohne bundesweite Regelung läßt sich ein "Diesel-Fahrverbot" flächendeckend auch nicht umsetzen. S. grüne Plakette. Also erst mal die Stimmungslage prüfen und dann schauen, ob damit endlich wieder eine Existensberechtigung begründet werden kann. Mit Veggieday und Genterkloo konnte man keine Stimmung machen. Wen interessiert das schon? Nur noch 10% der Grünenwähler sind unter 35 Jahr alt. Da gibt es nur noch die Hardcore-Grünen und die sind eben für Gemüse, Rüksichtnahme auf das dritte Geschlecht und fahren ausschließlich Rad. Als die Grünen noch die Atomkraft hatten, da war ich selber grün. Also bitte nicht mißverstehen.
Und hierzu....
Zitat:
@autopetz schrieb am 2. März 2017 um 09:27:18 Uhr:
@ Maxi22
Hallo Max,
ist das wirklich so? Ich dachte das auch mal, wundere mich aber über, von den Kommunen als Geldquelle genutzte Blitzer auf der BAB.
Gruß Norbert
...lieber Norbert,
einfach mal folgender Link:
https://gks-rechtsanwaelte.de/.../Aber Du hast völlig Recht mit Deiner Anmerkung.
Die Stadt (oder Kreis) darf messen und kassieren. Allerdings haben auch die sich an Regeln zu halten und der Bußgeldkatalog (Bundesrecht) ist Grundlage dafür. Sonst gäb's hier wieder Raubritter und Wegezoll.
Nur der Bund bestimmt, wer auf seinen Straßen fahren darf und was dort erlaubt ist.
So weit ich weiß, gibt es auf den BAB's keine Fahreinschränkungen durch Umweltzonen.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Warten wir doch erst mal ab.
Und mal ehrlich. Wir haben in Barcelona hautnah erlebt, wenn "man keine Luft mehr kriegt".
So schlimm ist es hier noch lange nicht. Auch nicht in Stuttgart.
Ich finde es nun von der Autoindustrie unverschämt, uns hier im Regen stehen zu lassen.
Gruß Max
Vielleicht ist das ja Kalkül mit dem Fahrverbot. Die Autoindustrie hat ja erkannt, dass sie umschwenken muß - und wie bekommt man den deutschen "T" dazu sich ein neues überteuertes Elektroauto zu kaufen - indem man die Umweltstandards hochschraubt!
Unsere guten und teuren Neuwertfahrzeuge werden dann billig ins Ausland verkauft und erfreuen - so ganz ohne schlechtes Umweltgewissen - die dritte Welt.
Das ist doch Wirtschaftsförderung intelligent - und der Autokäufer hierzulande schafft und schafft....
Damit der Franzose seit Jahrzehnten seine staatl. verordnete 35-Stundenwoche halten kann......
Solange sich der Deutsche Michel das gefallen lässt.......