Blaue Plakette - Stand 2016

Mercedes GLK X204

Weiß eigentlich jemand etwas genaueres zum Thema?

Wenn ein KFZ nun nach nicht einmal 5 Jahren zur sinnlosen, unverkäuflichen Schrottkarre wird, dann ist es Zeit aufzustehen. Damit greifen die Politiker direkt in unsere Taschen. Lösen ihre Fehler auf unsere Kosten.

Da werde ich nicht ruhig zuschauen.

Beste Antwort im Thema

Weiß eigentlich jemand etwas genaueres zum Thema?

Wenn ein KFZ nun nach nicht einmal 5 Jahren zur sinnlosen, unverkäuflichen Schrottkarre wird, dann ist es Zeit aufzustehen. Damit greifen die Politiker direkt in unsere Taschen. Lösen ihre Fehler auf unsere Kosten.

Da werde ich nicht ruhig zuschauen.

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Zitat:

@effjottemm schrieb am 12. April 2016 um 10:33:21 Uhr:


Nur mal so: ein Bekannter hat vor ca. einem Monat einen neuen Skoda RS gekauft. 180 PS Dieselpower, Euro 6 ...

Meine Frage: "hast du denn da jetzt auch die AdBlue Geschichte drin?" Seine Antwort: "Nein - VW kann das auch ohne..."

War noch ein sehr lustiger Abend.

EffJott

Was VW kann, wissen wir ja nun zur Genüge und der Motor des Skoda stammt aus diesem Baukasten.

Muss ich noch mehr sagen?

@repeter42
Nee, eigentlich hat das effjott mit seinem Hinweis, dass es noch ein lustiger Abend wurde schon gesagt. Oder lese ich Ironie wo keine ist?
quadrigarius

Nein, vermutlich hast du Recht und ich habe den "lustigen Abend" anders interpretiert. ;-)

Hallo Leute!
Habe auch von dieser sch . . . önen blauen Umweltplakette gelesen.
Bisher war ich der Meinung, mein GLK 220 cdi 4-matic wäre nicht betroffen. Wenn ich aber hier so lese, bin ich mir sehr unsicher! Kann ich mein Auto von Ende 2014 somit schon wieder in die Tonne treten, oder bekomme ich auch eine blaue Plakette?
Ich hoffe auf Eure Hilfe!

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aber erst mal keine Panik. Ob die Plakette überhaupt kommt und wenn ja wann steht noch in den Sternen. Das Bundesumweltamt hat ja selbst bestätigt, dass die bisherigen Umweltzonen Null Ergebnis hatten, also keinen Einfluss auf die Luftverschmutzung. Wie soll den dann eine wesentlich kleinere Zone etwas bewirken - die Stickoxide, um die es hier ja geht, werden sich durch ein Schild an der Straße nicht davon abhalten lassen, trotzdem in die Zonen hinein weiter zu ziehen ...

Diese ganze blaue Plaketten Diskussion ist, wie leider so oft in der letzten Zeit, in keiner Weise durchdacht oder fundiert zu Ende überlegt.

Gruß
EffJott

Zitat:

Diese ganze blaue Plaketten Diskussion ist, wie leider so oft in der letzten Zeit, in keiner Weise durchdacht oder fundiert zu Ende überlegt.

Gruß
EffJott

Wer soll das von den Figuren und deren Mitläufern in Berlin denn auch zuwege bringen?

BM-350

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Geht es nach deutschen Großstädten, könnten gezielte Fahrverbote für besonders umweltschädliche Diesel-Fahrzeuge bald kommen. Als Voraussetzung für solche Verbote sehen etwa Berlin, München, Bremen und Stuttgart die Einführung der blauen Umweltplakette, wie eine dpa-Umfrage ergab.

Durch den Aufkleber könnten Autos mit hohem Ausstoß von gesundheitsschädlichen Stickoxiden aus Städten und Ballungsräumen ausgeschlossen werden. Die Städte weisen jedoch auf die bislang fehlende gesetzliche Grundlage hin für eine blaue Umweltplakette hin. Sie wurde im Frühjahr durch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) ins Gespräch gebracht. Danach hagelte es Kritik – vor allem aus der Union und von Automobilverbänden.

Das Bundesumweltministerium strebt eine Einigung über die Einführung in wenigen Monaten an. Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth sagte: „Wir hoffen, dass wir im Herbst gemeinsam mit den Umwelt- und Verkehrsministern der Länder eine Verabredung zum weiteren Vorgehen treffen können.“ Städte wie München oder Berlin warnten vor „sozialer Härte“ bei der Einführung des Aufklebers. Es bedürfe Übergangsfristen und Ausnahmeregelungen, etwa für Anwohner oder Betriebe, hieß es aus den Verwaltungen. Eine Nachrüstung von Dieselautos, wie zur Reduzierung von Feinstaub mit einem Partikelfilter, sei nicht möglich.

Da kann ich aber nicht mehr kichern!
Auto 2 Jahre alt, man meint, ein wohl fast saueres Auto zu fahren, aber:
- ohne BlueTec, - und schon reif für den Müll?!
Wer soll denn das bezahlen? Sind wir alle Krösus? - Ach nein! - Die Melkkuh, der Diätenempfänger!!!

Ich kann auch nur sagen: "Alles nicht zu Ende gedacht!"

Nein, was hier geschieht ist folgendes. Politiker wollten der Autoindustrie die überfälligen Daumenschrauben nicht anlegen. Das geht nun nach hinten los und anstatt die Hersteller ins Gebet zu nehmen werden nun die Käufer angegangen. Dabei vergessen Politiker ihre grundlegende Aufgabe.

...und hoffentlich denken auch alle bei den nächsten Wahlen da dran!

Zitat:

@effjottemm schrieb am 25. Juli 2016 um 22:23:10 Uhr:


...und hoffentlich denken auch alle bei den nächsten Wahlen da dran!

Schön und gut. Welche von den Kaspervereinen wird die Plakette denn nicht einführen und so auf Einnahmen verzichten?

Es geht nicht um die Einnahmen, sondern um die Vermeidung der recht ordentlichen Strafen die von EU Seite erfolgen würden.

Kurzum, sie haben den Fehler begangen und der Industrie vertraut. Die hat es schamlos ausgenutzt und nun soll der Käufer dafür zahlen. Sollen sie mal versuchen, das gibt einen Bumerang, der Köpfe kosten wird.

Natürlich geht es ausschließlich um die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer, der Lohnsteuer und einiger anderer Steuerarten, die von uns an den Staat bezahlt werden müssen, für die Erneuerung der zwei Jahre alten Autos - genannt "Dreckschleudern".

Dass man von der EU dafür bestraft wird, wenn man keine Blaue Plakette einführt, ist genauso eine Volksverdummung, wie alle anderen Maßnahmen unserer regierenden industriehörigen Pappnasen der letzten 20 Jahre.

Die EU verlangt nur die Einhaltung bestimmter Luftwerte, wie die Regierungen der Länder das machen, ob sie die privaten und industriellen Ölheizungsdreckschleudern vom Netz nehmen, oder den Menschen das atmen verbieten - ist ausschließlich Sache der jeweiligen Regierungen.

Das Dumme ist nur, wenn man den Menschen das Atmen verbietet, bringt es kein Geld in die Kasse.
Wenn man die Menschen zwingt neue Autos zu kaufen, lohnt sich das für den von der Industrielobby gesteuerten Staat und für die Industrie.

Damit schließt sich der Kreis.

BM 350

Zitat:

@Black.Forest schrieb am 26. Juli 2016 um 12:27:56 Uhr:


Es geht nicht um die Einnahmen, sondern um die Vermeidung der recht ordentlichen Strafen die von EU Seite erfolgen würden.

Kurzum, sie haben den Fehler begangen und der Industrie vertraut. Die hat es schamlos ausgenutzt und nun soll der Käufer dafür zahlen. Sollen sie mal versuchen, das gibt einen Bumerang, der Köpfe kosten wird.

Wie laut soll man da lachen.
Zeig mir einen Fehler unserer Politik der letzten Jahre der Köpfe gekostet hat.

Ihr spricht mir alle von der Seele, da gibt es nichts zu ergänzen. Ich fühle mich wohl unter euch!

Gruß

Reinhard

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