BiTurbo Sammelthread

Opel Insignia A (G09)

Liebe Experten,

der BiTurbo steht im Opel Konfigurator nicht mehr zur Verfügung. Was bedeutet das? Gibt es Insider Infos?

Beste Antwort im Thema

Hallo,

wie vom Motorenwerk Kaiserslautern zu hören ist,

läuft die Serienfertiing der 190 PS Motoren an!

Gruss

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VW misst jeweils nach Leergewicht Serienausstattung, Schau mal in der Preisliste/Katalog

Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


VW misst jeweils nach Leergewicht Serienausstattung, Schau mal in der Preisliste/Katalog

Da steht aber nirgends, in welcher Konfiguration die Fahrleistungen gemessen werden. Da steht nur, wie das angegebene Leergewicht zustande kommt.

Gruss
Jürgen

Opel war früher jedenfalls sehr konservativ bei den Fahrleistungsangaben (Omega B). So liefen zB die 3.0er alle irgendwas zwischen 7,9 und 8,5s auf 100 (Limo). Werksangabe war 8,5-9,5s (je nach Getriebe und Baujahr). Später, beim Vectra C, waren es zumeist Punktlandungen. Werksangabe und Testwerte passten sehr gut.

Die Testwerte werden übrigens, je nach Zeitschrift allerdings, mit 200kg Zuladung an Bord ermittelt.

Die Diskussion, der BiTurbo können mit Chip ja soviel mehr, ist so schwachsinnig wie die, ein Radrennfahrer könne mit Doping soviel mehr. Klar, er bekommt dann halt nur nen Herzkasper - sorry, aber Tuning mit der Großserie zu vergleichen trägt nicht. Tuning wird nie so halten, wie Serie.

Abschließend noch ein Statement zur Fahrbarkeit: Mir erzählen Dieselfahrer immer ein Hauptgrund für den Kauf sei das schaltfaule, drehzahlarme Fahren. Das stimmt einfach nicht. Diesel können nur eines besser als Saugbenziner: Bei mittleren Drehzahlen (2000-3000 1/min) liefern sie dank mehr Leistung mehr Beschleunigung. Im Alltag brauche ich aber nicht maximale Beschleunigung sondern will mitschwimmen. Und da ist der Diesel massiv im Nachteil.

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Opel war früher jedenfalls sehr konservativ bei den Fahrleistungsangaben (Omega B). So liefen zB die 3.0er alle irgendwas zwischen 7,9 und 8,5s auf 100 (Limo). Werksangabe war 8,5-9,5s (je nach Getriebe und Baujahr).

Naja, auch da gabs Ausrutscher. Der Dauertest-Omega X30XE Automatik brauchte trotz 211PS schlappe 11,0 Sekunden für die 0-100 😰

Aber im Grunde geb ich Dir auf jeden Fall Recht. Opel konnte die Werksangaben eigentlich schon immer ganz gut halten und manchmal sogar übertreffen. Ausrutscher im negativen Sinne gabs natürlich auch. Aber die waren echt selten.

Gruss
Jürgen

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Zitat:

Diesel können nur eines besser als Saugbenziner: Bei mittleren Drehzahlen (2000-3000 1/min) liefern sie dank mehr Leistung mehr Beschleunigung.

Diesel können noch was viel besser: Bei hohem Tempo verbrauchsarm fahren. Mein 2.2DTI bspw. hab ich mal mit 8,6l gefahren über 500km bei 143km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. War halt so gut wie Vollast (190-200, mit 205 isser angegeben) bei freier Strecke bloß mit 5 Gängen. Sind eben nur 2l mehr als ich sonst brauche bei relativ sportlicher Fahrweise (6,7l mit Sommerreifen, mit WR und betont sparsamer Fahrweise sinds momentan 5,6l, aber bitte nicht mehr als 140 auffer Bahn...)

Ich denke mal moderne Diesel wie der Biturbo bei 200 im 6. Gang vielleicht mit 7l zu fahren sind? Vielleicht sogar noch weniger... Jedenfalls sehen die Turbobenziner da mal richtig alt aus... mein 5.7l LS1 (Corvette Motor) im Camaro brauch dort auf jeden Fall den ein oder anderen Tropfen mehr 😉

Zudem liegts nicht an der Leistung mit der Beschleunigung, sondern am Drehmoment. Deswegen sind ja E-Motoren so genial mit Drehmoment ab der 1. Umdrehung 🙂

Zitat:

Im Alltag brauche ich aber nicht maximale Beschleunigung sondern will mitschwimmen. Und da ist der Diesel massiv im Nachteil.

Ich will mal wissen wo Diesel da massiv im Nachteil sein sollen? Selbst mein nicht übermäßig toller Y22DTR mit seinen 280Nm und 125PS macht da keine Probleme. Einzig wenn ich mit Strich 50km/h im 5 beschleunigen will, wird es sehr zäh (geht aber, grad so bei 1000U/min). Natürlich fließt da deutlich mehr Saft durch die Düsen als wenn ich kurz runterschalte. Bereits ab 60km/h kann ich problemlos mitschwimmen ohne schalten zu müssen. Man muss ja auch nicht im 6. Gang durch die Ortschaft tuckern, kannst auch den 5. Gang nehmen bis 100, da wird es wohl keine Probleme geben. Der 6. ist eigentlich ein reiner Autobahngang, wer nicht schaltfaul ist holt eben auf der Landstraße auch noch was raus im Verbrauch 😉

@TOPIC: Ich find den BiTurbo genial, wenn ich mir so die Werte anschaue! Der hat doch deutlich mehr Bumms als selbst der 160PS D, von meinem betagten 2.2DTI ganz zu schweigen. Da liegen einfach Welten dazwischen!!! Wenn ich mir n Insi hole, wird es dieser Motor werden mit Sicherheit!!

Klar ist BMW, Mercedes, Audi von den Werten besser, aber in der Realität macht es IMO so gut wie keinen Unterschied! Dafür muss man bei diesen Marken halt auch deutlich mehr Kohle auf den Tisch legen, wo der Audi A6 mit 41.000€ mit dem vergleichbaren(?) 2l Diesel anfängt, bin ich mit dem Insignia schon mit sehr guter Ausstattung unterwegs!!

A6 Avant 2.0l Handschalter 40.850€ (Grundpreis Liste)

Insi ST Innovation Biturbo 2WD Handschalter
mit Navi, Xenon, Leder (1600€), 18" Rädern, 2-Zonen-Klima und el. Heckklappe kommt auf 40.885€.

Allein wenn ich den A6 auf 18"er stellen möchte, muss ich 1600€ berappen, das sind 400€ mehr als Opel für die 20"er haben möchte...

Vom Rest ganz zu schweigen... Navi 2400€... usw. Klar, das Navi ist dann nochmal n Ticken toller als bei Opel. Aber für das Geld? Sorry. Bin Riesen-Audi Fan und der A6 wär mein Traumwagen, aber bin genauso großer Opel Fan und der Insi gefällt mir gleichermaßen gut wie der A6. Mit dem Biturbo hat er denn auch die (für mich) passende Motorisierung, so dass ich mich hier ganz klar für den Insi entscheiden würde, besseres Qualität/Image/Papierwerte beim Audi hin oder her!

Zum A4 ist der Abstand kleiner, aber wenn ich die Kisten so ausstatte, wie ich mir das so vorstelle, wird der Abstand halt schnell auch wieder deutlich größer. Sei es wie es sei, aus meiner Sicht ist der Insignia absolut konkurrenzfähig, was Optik, Technik und Preis angeht. Falsch machen kann man mit dem Auto eigentlich nix und es würde mich nicht wundern, wenn potentielle BMW/Audi-Käufer sich den Insi nicht zumindest mal ansehen würden.

Wer sein Auto extrem individuell ausstatten möchte oder noch mehr Bumms unter der Haube, hat sowieso keine andere Wahl als zu den Premiumherstellern zu gehen. Aber für mich ist der Insi absolut "ausreichend". Weder benötige ich noch einen größeren Motor, noch rosa Leder. Der Insi hat (hätte, so ich denn jetzt einen kaufen wollte) alles was ich brauche zum glücklich sein. Leider ist mein Signum noch so gut wie neu (140k runter) so dass ich noch ne Weile daran festhalten werde.

Zitat:

Original geschrieben von SenOmeSig


Ich denke mal moderne Diesel wie der Biturbo bei 200 im 6. Gang vielleicht mit 7l zu fahren sind? Vielleicht sogar noch weniger...

Das kannst Du gleich wieder vergessen. Die Autobild hat mal einen Test gemacht, bei dem sie den Verbrauch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten ermittelt haben. Da lag beispielsweise ein Golf 5 2.0 TDI mit 170PS bei 13,4 L/100Km bei konstant 200 Km/h. Der Insignia BiTurbo CDTTI wird mit Sicherheit ähnlich viel brauchen.

Hier der Artikel:
http://www.autobild.de/.../der-auto-bild-verbrauchs-test-55631.html

Zitat:

Original geschrieben von SenOmeSig


Zudem liegts nicht an der Leistung mit der Beschleunigung, sondern am Drehmoment. Deswegen sind ja E-Motoren so genial mit Drehmoment ab der 1. Umdrehung 🙂

Genau, Deswegen geht der Insignia CDTTI mit 400Nm und 195PS ja auch fast genauso flott wie der brandaktuelle Porsche 911 Carrera 4S mit 420Nm und 385PS 😛 😉

Wie das Zusammenspiel zwischen Leistung, Drehmoment und Fahrleistung wirklich ist, kannst Du hier ja mal nachlesen.
http://www.juergen-tiegs.de/up/fachbeitrag_u.pdf

Zu den Vergleichen zum Audi A6:
Ja, der Audi kostet deutlich mehr. Aber hast Du Dich schonmal in den neuen A6 reingesetzt? Das ist im Vergleich zum Insignia eine andere Welt. Auch wenn Opel in puncto "Liebe zum Detail" ordentlich dazu gelernt hat. Vom Wiederverkaufswert mal ganz zu schweigen. Es ist halt so, daß der A6 eine komplett andere Zielgruppe anspricht, bei der das Geld wesentlich lockerer sitzt. Daher wurde ja schon der alte A6 überwiegend mit dem dicken 3.0er TDI bestellt und nicht mit dem kleinen Vierzylinder. Meiner Meinung nach spielen diese Fahrzeuge nichtmal entfernt in einer Liga. Diese Vergleiche bringen hier effektiv nichts.

Zu Deinem 2.2 DTI:
Der hat dank massig Hubraum und eher bescheidener Motorleistung noch eine richtig harmonische Leistungskurve. Untenraus kann der noch richtig aus dem Hubraum schöpfen. Dein oller 2.2 DTI (ist nicht abwertend gemeint) fährt sich jedenfalls um Längen harmonischer als die neueren Diesel von Opel.

Gruss
Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


...
Zu den Vergleichen zum Audi A6:
Ja, der Audi kostet deutlich mehr. Aber hast Du Dich schonmal in den neuen A6 reingesetzt? Das ist im Vergleich zum Insignia eine andere Welt. Auch wenn Opel in puncto "Liebe zum Detail" ordentlich dazu gelernt hat. Vom Wiederverkaufswert mal ganz zu schweigen. Es ist halt so, daß der A6 eine komplett andere Zielgruppe anspricht, bei der das Geld wesentlich lockerer sitzt. Daher wurde ja schon der alte A6 überwiegend mit dem dicken 3.0er TDI bestellt und nicht mit dem kleinen Vierzylinder. Meiner Meinung nach spielen diese Fahrzeuge nichtmal entfernt in einer Liga. Diese Vergleiche bringen hier effektiv nichts.
...

Also mein Chef hat den aktuellen A6 mit dem dicksten Diesel und so ziemlich alles angekreuzt, was man als Zubehör ankreuzen kann. Das sein Auto z.B. über SAP verfügt, musste ich ihm sagen, dass die nächste Version einen WLAN-Hotspot haben wird, hat ihm keine Regung entlockt, dass Audi Preise aufruft, die mittlerweile jenseits von gut und böse sind, treibt ihn in den Wahnsinn und nach 15 Jahren weg von Audi! Er ist auch schon meinen Insignia 2.0 CDTi gefahren (er bezahlt ihn ja auch 😉 ) und keineswegs schreiend raus gesprungen und er wird bei seiner Entscheidung zum nächsten Fahrzeug auch (u.a.) den BiTurbo testen!

Ich glaube das die Meinung einiger Autofreaks hier ganz weit jenseits der realen Ansprüche der meisten Alltagsfahrer ist!

P.S.: Ich glaube, dass ich da mehr Sorgen habe als er, denn ich sitze bei gemeinsamen Fahrten immer hinten im A6, wie Gott in Frankreich.

Ich glaube das die Meinung einiger Autofreaks hier ganz weit jenseits der realen Ansprüche der meisten Alltagsfahrer ist!

Danke dkdnws

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.



Abschließend noch ein Statement zur Fahrbarkeit: Mir erzählen Dieselfahrer immer ein Hauptgrund für den Kauf sei das schaltfaule, drehzahlarme Fahren. Das stimmt einfach nicht. Diesel können nur eines besser als Saugbenziner: Bei mittleren Drehzahlen (2000-3000 1/min) liefern sie dank mehr Leistung mehr Beschleunigung. Im Alltag brauche ich aber nicht maximale Beschleunigung sondern will mitschwimmen. Und da ist der Diesel massiv im Nachteil.

Auf Autobahnen ist aber der Diesel gegenüber dem Benziner inzwischen extremst in der Überzahl, das ist doch hoffentlich klar? Oder hast Du aus diesem Grund solche Schwierigkeiten da mitzuschwimmen? Es scheint mir fast so, als kennst du nur zwei Stellungen am Gaspadal, nämlich 0 (kommagarnix) und  1 (Bodenblech). In der Praxis gibt es da aber noch unendlich viele Möglichkeiten dazwischen, von der Vielzahl der Fahrstufen und Gänge mal abgesehen, findet man i.d.R. doch immer die optimale Balance.

Wenn Du mit dem E500 oder der Vette im 4 Gang anfahren musst, nur um dem Vordermann nicht im Handschuhfach zu stehen, dann ist das erst einmal Dein Problem und nicht das des Dieselfahrers vor dir. Der öffentliche Straßenverkehr ist ein Geben und ein Nehmen und er verlangt manchmal auch mal Kompromisse und, ja, er verlangt sich auch den Gangwechsel. Denn spätestens an der nächsten roten Ampel ist/wäre doch sowieso mal kurz Schluss mit Fahrbarkeit?

Einzig nachteilig beim Diesel ist die vergleichsweise geringere vmax gegenüber einem Benziner und die etwas ungleichmäßigere Leistungsentfaltung bei Vollast, das hängt aber sehr stark vom Modell ab, aber im Alltag ist selbst das kaum von belang.
Im Alltag brauche ich oft nur noch Beschleunigung und Elastizität im mittleren Drehzahlbereich und das so sparsam wie möglich, was denn sonst?

Fahrbar ist ganz sicher auch der Diesel, nur Du wirfst Fahrbarkeit mit schaltfaulem Fahren durcheinander bzw. setzt dies gleich, aber schaltfaul fahren kann ich mit Diesel auch sehr gut.

Was mich stören würde ist der geringe Abstand der Daten vom CDTI zum CDTTI auf dem Papier aber Fahrbar sind sie doch hoffentlich beide ?

Zitat:

Original geschrieben von dkdnws


Ich glaube das die Meinung einiger Autofreaks hier ganz weit jenseits der realen Ansprüche der meisten Alltagsfahrer ist!

Da Du diesen Satz vermutlich auf mich beziehst, eine kleine Entwarnung meinerseits: Ich fahre Vectra C und Astra G. Meine realen Ansprüche sind also noch ganz gut bodenständig würde ich sagen 😉

Eigenartigerweise gibt es aber genug Leute, die sich Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse leisten. Sind das alles keine Alltagsfahrer? Kaum zu glauben bei der immensen Anzahl solcher "überteuerten Karren".

Gruss
Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V



Zitat:

Original geschrieben von dkdnws


Ich glaube das die Meinung einiger Autofreaks hier ganz weit jenseits der realen Ansprüche der meisten Alltagsfahrer ist!
Da Du diesen Satz vermutlich auf mich beziehst, eine kleine Entwarnung meinerseits: Ich fahre Vectra C und Astra G. Meine realen Ansprüche sind also noch ganz gut bodenständig würde ich sagen 😉

Eigenartigerweise gibt es aber genug Leute, die sich Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse leisten. Sind das alles keine Alltagsfahrer? Kaum zu glauben bei der immensen Anzahl solcher "überteuerten Karren".

Gruss
Jürgen

Nein, hatte ich nicht auf Dich bezogen. Nur keiner hier kennt die Intention der meisten Fahrer. Mein Chef, der sehr sehr viel unterwegs ist, sagt, dass sein Auto sein zweites Wohnzimmer ist, aber der denkt weniger an die Dinge der Leute, die sich hierher verirren.

Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich mich auch lieber im Maybach rumkutschen lassen, als im Insignia. Das heißt aber nicht, dass ich den nicht für normale Fahrten benutzen würde.

Zitat:

Original geschrieben von signum_freud


Fahrbar ist ganz sicher auch der Diesel, nur Du wirfst Fahrbarkeit mit schaltfaulem Fahren durcheinander bzw. setzt dies gleich, aber schaltfaul fahren kann ich mit Diesel auch sehr gut.

J.M.G. spricht doch nur davon, daß moderne Single-Diesel relativ häufig ein gähnendes Turboloch haben (und der 2.0 CDTI gehört da definitiv dazu). Dazu kommt, daß das Drehzahlband nach oben hin begrenzt ist. Es ist doch klar, daß das wesentlich mehr Schaltarbeit bedeutet, als es z. B. bei einem Saugbenziner der Fall wäre. Im Grunde hat er also völlig Recht. Die Frage ist lediglich, welche Bedeutung man den von J.M.G. aufgezeigten Nachteilen beimisst.

Ob er die Begriffe Fahrbarkeit und schaltfaules Fahren durcheinanderwirft, ist Ansichtssache. Für mich sind diese beiden Begriffe nicht wirklich trennbar.

Gruss
Jürgen

Kann ich so nicht stehen lassen.
Saugbenziner haben systembedingt kein Turboloch😉, gehen aber auch sehr zäh unterhalb des M_max.
Meinen 330Ci halte ich deshalb gerne so bei 4000 auf Touren, natürlich fährt man dann 2 Gangstufen niedriger als im Insi Diesel-> mehr Schaltarbeit.

Turbo bringt einfach mehr Fahrbarkeit, je mehr Turbos, desto mehr😁

Und so gähnend ist das Turboloch im Insi nicht. Biste überhaupt schonmal einen gefahren?

Auf der Autobahn bin ich bei den von mir bewegten Autos eigentlich immer genug auf Drehzahl - selbst mit dem 1.6er Golf (!!!) um mitzuschwimmen. Und der hat hammerharte 116PS ^^.

Wie gesagt - bei den Handschalterdieseln nervt mich vor allem die Landstraßen und Stadtfahrt. Einfach nur schalten ohne Ende. Aber das nervt nicht nur mich - schaut mal die Tendenz in der Luxusklasse an. Nach dem Dieselboom vor wenigen Jahren geht es jetzt wieder hin zum Benziner - schlicht weil die Herren Manager auch die Fahrbarkeit der Diesel nervt. Wer mal direkt hintereinander den neuen A8 mit dem 4.2er Benziner und 4.2er Diesel gefahren hat, der weiß was ich meine.

Ich bleibe dabei: Der BiTurbo macht dem 2.0er hoffentlich soviel Beine, dass er von der Charakteristik immer näher an den Sauger herankommt.

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Nach dem Dieselboom vor wenigen Jahren geht es jetzt wieder hin zum Benziner - schlicht weil die Herren Manager auch die Fahrbarkeit der Diesel nervt.

Wohl kaum! Der Grund liegt da wohl eher im immer höheren Dieselpreis. Die Spanne zwischen Benzin und Diesel wird ja immer kleiner...

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