Biodiesel für Pumpe Düse?

VW Passat B5/3B

Hallo!

Ich hab einen Passat 3b mit 115 PS Bj99, mit der Pumpe Düse Einspritzung. Nun hab ich schon oft gehört das die PD mit Biodiesel überhaupt nicht klarkommt.

In Österreich wird ja ab Oktober Biodiesel zum organischen Diesel dazugemischt. Besteht da dann die Gefahr das mir die Pumpe Düse eingeht? Weil darauf hab ich echt keine lust :-)...

23 Antworten

Bei VW nicht. Da dort Biodiesel resistente Leitungen serienmässig verbaut sind.

Das Problem bei den modernen TDI von VW waren in Bezug auf Biodiesel auch nie die Zuleitungen zu sondern die Dichtungen innerhalb der ESP. Die waren anscheinend nicht so resistent gegen Biodiesel. Die Folge ist u.a. dass die Dichtungen aufquellen im Betrieb mit Biodiesel und bei Tanken von Dinodiesel in sich zusammensacken, was die Pumpe undicht macht. Deswegen ist der Mischbetrieb, abgesehen von dem öfteren Filtertauschen auch so problematisch. Reiner Bio-Betrieb soll unproblematisch in Bezug auf die Dichtungen sein.
Habe in meinem alten AFN selbst jahrelang Biodiesel getankt. Bei dem ging nix kaputt, außer dass sich einmal der Filter zugesetzt hat und nix mehr ging. Ärgerlicherweise wars auf ner Urlaubsfahrt....
Bei meinem jetzigen Pumpe-Düse überleg ich noch und bin eher skeptisch. Lass mal da ein PD-Element hopps gehen. Das kostet über 500€ ohne Einbau....

Lasst euch von den VW-Fuzzis nicht Bange machen mit den Mondpreisen die die haben. Die Tauschen nur ganze Elemente.
Fahr zu Bosch und lass nur die Dichtungen wechseln dann bist du weit billiger und es ist richtig gemacht.
Im Seitenfach beim Verbandskasten ein Filterelement auf der Urlaubsreise mitnehmen ist nicht verkehrt und kostet auch nicht die Welt.

Für den 2,0 TDI RPF
verbietet VW ausdrücklich den Biodiesel, weil der sich mit dem Additiv für den RPF nicht vertragen soll. Wie das allerdings aussieht, wenn unsere Politiker sich entscheiden, den Mineralöl-Diesel zwangsweise mit der Biopampe zu verdünnen, weiss ich nicht.

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Würden sich unsere Politiker endlich entscheiden wie in Österreich pro Biodiesel im Dinodiesel wär auch endlich den Verbrauchern geholfen.Dann müssten sich die Kfz-Hersteller endlich aufraffen gescheite Dichtungen zu verbauen und könnten sich nicht hinter Freigaben verstecken.Es ist ein Skandal dass die Lobby der Kfz-industrie bei uns grad mal macht was sie will.
Das war beim Kat schon so und beim RPF sperren sie sich vehement. Was soll das? Die Feiglinge in Berlin trauen sich einfach nicht gescheite Gesetzgrundlagen zu schaffen. Weil sie sich von den Firmen mit angeblichen Arbeitsplatzverlusten erpressen lassen.
Wo liegt das Problem wenn der Gesetzgeber sagt ab dem und dem Stichtag sind Neuzulasssungen mit RPF auszurüsten sonst gibt es keine ABE.
Aber nee die lassen sich vollsülzen obwohl in verschiedenen Landesausführungen von KFZ die Technik schon lange verbaut wird weil sie dort vorgeschrieben ist.Wenns dort klappt durfte es ein Leichtes sein dies auch bei uns durchzuführen.

Richtig, das kotzt mich auch an. Ich steh nicht so drauf das mein Auto jedesmal den Hintermann im Nebel stehen läßt, wenn man das Gaspedal mal nicht streichelt.
Aber wie gesagt, die Politik ist einfach handlungsunfähig. Und das in dem Technologieland Germany!!
Habe jetzt erstmals ein Gemisch 20/80 BIO/Mineral getankt, ma sehen wie das so is.Eigentlich problematisch, aber wenn Bio noch ne Weile preislich so bleibt, werde ich wahrscheinlich auch umsteigen.

tötlich für alle diesel pumpen selbst wenn ein oder zwei hersteller es freigeben, wissen sie um das risiko ihrer pumpen und gehen es ein!!!!!

also finger weg!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von Antonio


tötlich für alle diesel pumpen selbst wenn ein oder zwei hersteller es freigeben, wissen sie um das risiko ihrer pumpen und gehen es ein!!!!!

also finger weg!!!!!

Das ist ein sehr informativer Beitrag.

Schau doch bitte auch mal

HIER

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Ich hab hier im Forum von noch keinem direkt gelesen dass eine Einspriztzpumpe oder ein PD-Element vom Biodiesel nachweislich zerstört wurde.
Die Frasen hier, von wegen Finger weg und so sind alle nur auf Hörensagen aufgebaut.Man muss genau beweisen ob das Element wegen Biodiesel defekt ging oder ob es nicht ganz normaler Verschleiß war.
WQenn du in die werkstatt kommst und nur so nebenbei erwähnst dass du irgendwann mal Biodiesel gefahren bist,drehen die dir das so als ob der Schaden nur von dem Biodiesel kam. Der Kunde, der keine Ahnung hat frisst es halt und zahlt mit bedröppeltem Gesicht.
Das bei 150-200000 km mal ne Pumpe oder Düse leckt oder verschlissen ist,ist ganz normaler Verschleiß.Und wenn mal ein Element bei 20000 km Verreckt war unter garantie was faul und wär auch im Diodieselbetrieb gestorben.

Es gibt aber mittlerweile genug Autobestitzer , Taxifahrer ,Vertreter,die schon 200000 km und mehr, nachweislich ,mit PÖL oder Biodiesel gefahren sind und keine Defekte hatten.

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