Bilanz nach nur einem Jahr...
Ich will hier mal kurz die Reparatur-Bilanz meines Signum 2.0T (Z20NET), den ich letztes Jahr im Februar mit 158.000 Km für ca. 5000 Euro gekauft habe darstellen. Aktuell ca. 178.000 KM.
Alles fing verheißungsvoll an!
Der Wagen machte einen soliden und robusten Eindruck, sah klasse aus und fuhr sehr gut. Auch ein Kurzurlaub über 2000 Kilometer brachte mir eigentlich nur gute Erkenntnisse über das Fahrzeug mit diesem Motor. Ich dachte mir: du hast die richtige Wahl getroffen!
Leider häuften sich dann jedoch die Mängel:
- Stoßdämpfer v. re, undicht, natürlich beidseitig gewechselt
- Hinten rechts Klappern, Stoßdämpfer auf Verdacht beide gewechselt ohne Erfolg
- Achsmanschette v. re. undicht
- Lichtmaschine defekt (Reparatur bei Opel ca. 500 Euro)
- Bremszylinder h. re. fest, infolge dessen Bremsscheibe verzogen, Bremsscheiben und Beläge sowie Zylinder rechts gewechselt
- Das Dach hat auf der Fahrerseite im Randbereich Dellen (beim Kauf nicht gesehen) und ist ganz weich in diesem Bereich, wohl wegen verrutschen Streben im Himmel. Reparatur angeblich extrem aufwändig und teuer.
Naja dachte ich, da haste wohl ein 'Montagsauto' erwischt. Aber da ich einen Kfz-Mechaniker kenne und die Ersatzteile günstig einkaufte, hielten sich die Kosten noch in Grenzen.
Nun geht es aber gar(nicht) lustig weiter.
Das Auto verliert seit ca. einem halben Jahr Wasser. Am Anfang noch einen Viertelliter in zwei - drei Wochen, zuletzt den ganzen Vorratsbehälter in zwei Tagen.
Ich glaubte, da wird wohl nur ein Schlauch / Schelle undicht sein o.ä. weil ich keine Rückstände im Öl oder im Wasser hatte und es aus dem Motorraum süßlich roch.
Dann kam vorgestern die Ernüchterung: Wasserpumpe defekt, Reparatur beim Z20NET extrem aufwändig!
Während der Reparatur wurde dann ein weiterer Mangel erkannt: Steuerkette gelängt, Wechsel dringend empfohlen.
Die Kosten lägen bei Opel wohl so um 2000 Euro, ich werde evtl. mit 1000-1200 Euro wegkommen...
Meine Geduld ist nun am Ende und ich bin einfach nur maßlos enttäuscht. So eine Auto-Katastrophe hatte ich noch nie! Ich will auf keinen Fall, dass das Auto Mittelpunkt meines Lebens wird, was es zur Zeit leider ist.
Freude werde ich an diesem Fahrzeug nicht mehr haben. Immer der Gedanke: und was kommt als nächstes? Es wird verkauft und ich werde mir ein Auto eines anderen Herstellers holen.
Meine persönliche Opel-Historie ist damit bald beendet. Ich bin 41 Jahre alt.
Amen.
Beste Antwort im Thema
Ich selbst fuhr einen Vectra C GTS 2.2 direkt
Baujahr 2005
War mein zweiter Opel u somit auch mein letzter Opel
habe den Wagen voriges Jahr verkauf. Da er mehr in der Werkstatt Stand als in meiner Garage.
Hatte den Wagen damals mit 10 tausend Kilometern gekauft.
Nach dem zweiten Jahr fing alles an..
Benzinpumpe fest,
Domlager rechts defekt,
Drall-klappen fest .. war eine sehr teure Reparatur..!!
unzählige Simmerringe wechseln lassen da er oft geölt hatte..
Motor Lager Aufhängung gewechselt wegen Undichtheit - quasi Ölverlust..
zweimal Türbremsen gewechselt wegen knarren..
dann wurden die üblichen Verschleißteile erneuert wie bremsen mit Scheiben hinten neu wobei dann auch die Bremszylinder fest waren u nicht mehr gängig gemacht werden konnten..
dann kamen die Buchsen dran hinten..
..es hörte einfach nicht auf..
man dachte jetzt könnte mal ruhe sein u man fährt einfach nur den schönen wagen..
..doch i würde von den Wagen wieder enttäuscht..
die Spiegelgläser der Außenspiegel fielen einfach raus. Links wie rechts..
Schriftzüge am Kofferraum wollten auch nicht länger am Wagen verweilen u suchten sich einen Platz in der Natur..
zu guter-letzt kam dann auch noch die Steuerkette mit Motorschaden..
scheiß drauf dachte i mir u lies dies auch noch reparieren kostet doch fast nichts. Andere kaufen sich dafür nur einen kleinen gebrauchten Wagen..!!
man bedenke das rasseln der Kette kam nach zwei Wochen schon wieder womit die angst auch gleich wieder da war..
das Buch will einfach kein Ende nehmen..
man denkt man hat doch den Wagen durch repariert und müsste ihn jetzt fahren um das Geld wieder rein zu holen. Doch dieses Kapitel gibt es in meinem Buch leider nicht.
..und wieder kann i nur sagen..es hörte einfach nicht auf..
Frontscheibe kaputt
Radio defekt
Lautsprecher defekt
Scheinwerfer blind
Stoßdämpfer plus Federn verschleißt
Bremsen komplett vorne verschleißt.. wurde alles auch noch durch mich wieder repariert und erneuert..
..und wieder kann i nur sagen..es hörte einfach nicht auf..
man sollte noch erwähnen das der Wagen über die Jahre immer mehr Öl fraß. Verlieren konnte er nix mehr da alles dicht war. Wurden ja alle Dichtungen erneuert..
nun pfeift das Radlager und die Motorkontrollleuchte fing mal wieder an zu leuchten.. mit der Diagnose Drall-Klappen defekt somit klappte i dann auch dieses Buch zu..
.. der Wagen ging nun endgültig weg.. mit einer Gesamtfahrleistung von 110000 Kilometern.
..und bevor jetzt welche schreiben da sind doch viele Verschleißteile bei. Das ist richtig die Frage ist doch wie lange sollten teile halten bevor sie gewechselt werden müssen..
Man sollte bedenken ich habe den Wagen gepflegt und er sah einfach super aus..!!
.. i will OPEL nicht schlecht machen mit diesen schreiben hier.. dieses schrieben schildert einfach nur den Lebenslauf meines Opels..!!
"DANKE an alle die mich in dieser schwierigen Zeit unterstützt haben u geholfen haben"
Das Buch Opel hat bei mir doch noch ein Ende gefunden. Zwar nicht mit einen Happyend. Aber einen Ende.
Ich werde in diesem Forum weiter aktiv sein um andern zu helfen und anderen mit meinen Erfahrungen zur Seite zu stehen.
ENDE
45 Antworten
Ich kann den TE verstehen. Manche Dinge sollten auch bei 150.000 km aufwärts noch nicht so gehäuft auftreten. Was mein Ex-2007er Z19DTH auf 120.000 km an Teilen gebraucht hat, die bei anderen Modellen ewig halten, war schon traurig. Und das waren nicht nur Z19DTH-typische Auffälligkeiten. LiMa und Steuerkette beim TE ist bei dem Fahrzeugalter und der km-Leistung ein Witz. Sowas hält idealerweise ewig, so wie bei meinem 21 Jahre alten Saab 900 mit 190.000 km.
Mein Vater fährt seit 25 Jahren Audi. Der aktuelle 2003er A6 2,5 TDI läuft auf die 275.000 km zu. Da war bisher außer normalen Verschleißteilen wie Bremsen oder mal `ne frisch befüllte Klimaanlage nichts dran. Auch das Fahrwerk ist noch weitestgehend original. Der 1996er A6 2,5 TDI davor hatte bis zum Totalschaden durch Wildunfall mit 370.000 km auch nichts nennenswertes, was man nicht unter Verschleiß einsortieren kann.
Nach 3 Lichtmaschinen, 3 Liegenbleibern wegen 2x LiMa und 1x Injektorstecker und div. Firlefanz wie Federbruch, defekte E-Heckklappe, Domlagern und AGR hatte ich auch kein Vertrauen mehr in meinen Vectra. Da ich viele lange Strecken u.a. im Ausland fahre und ich einen Liegenbleiber auf einer ungarischen Autobahn hatte, habe ich mich getrennt, bevor die Serie sich weiter ausgedehnt hätte. Vom Konzept und ihren Eigenschaften her sind Vectra C und Signum tolle Autos. Auch mit der Verarbeitung meines Caravan war ich sehr zufrieden, aber die Langzeitqualität wichtiger Fahrzeugkomponenten ist schlichtweg unterdurchschnittlich. So hat mein 1. und einziger Opel das Vertrauen in die Marke verspielt und ein weiteres Modell von Opel bekam keine weitere Chance. U.a. auch wegen des kleinlichen Kulanzgebarens von Opel.
Mein Volvo ist jetzt 3 Jahre alt und hat 51.000 km auf der Uhr, von denen ich 26.000 km selbst draufgelegt habe. Ganz zu Anfang war der Mechanismus des el. einklappbaren Außenspiegels defekt. Das war´s. Im Forum sind auch keine Dinge wie AGR, Federbrüche, Drallklappen, Steuerketten, Lichtmaschinen usw. bekannt. Auch nicht bei Fahrzeugen deutlich über 200.000 km, von denen es einige gibt.
find ich jetzt alles ned gaaanz so wild, dafür ists halt ein billiger gebraucht-Opel, allerdings incl. mit reperaturen wohl deutlich günstiger als "premium".
zur Steuerkette und Wapu ist allerdings schon komisch, da dieser Motortyp eigentlich fast keine Probleme macht, sicher das du ne "gute" werkstatt hast?
und ich muß sagen, meiner (Z22SE Bj. 2003, Momentan rund 130T km gelaufen) fahre ich seit Februar 2010 und bin sehr zufrieden damit. Außer eine neue Batterie, Motoröl, Bremsen und Luftfilter war nichts dran. Das Auto läuft und läuft- das beste Auto, das ich je gefahren bin!
Die Liste ist lang:
AGR
LiMa
Federbruch VA
Sägezahn HA
Drallklappen
Spurstange
Stoßdämpfer HA
Radlager HA
Selbsthilfe bei Ausnahmen:
defekter Tacho
defektes Heckklappenschloss
defektes Türschloss
verstopfte Tankentlüftung
defektes Klimabedienteil
verschmorrter Blinkerkontakt (AFL)
ausgehängtes Scheibenwischergestänge
abfallendes Spiegelglas
hab ich was vergessen?
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Zitat:
Original geschrieben von Südschwede
Mein Volvo ist jetzt 3 Jahre alt und hat 51.000 km auf der Uhr, von denen ich 26.000 km selbst draufgelegt habe. Ganz zu Anfang war der Mechanismus des el. einklappbaren Außenspiegels defekt. Das war´s. Im Forum sind auch keine Dinge wie AGR, Federbrüche, Drallklappen, Steuerketten, Lichtmaschinen usw. bekannt. Auch nicht bei Fahrzeugen deutlich über 200.000 km, von denen es einige gibt.
Ja sicher.. Steuerkette haben die meisten VOlvo ja auch nicht.....
Ich selber fahre eine Volvo V70 und habe diesen mit 110TKM gekauft. Ist jetzt bei 194 TKM und hat bislang nur:
Drosselklappen-Probleme gehabt (Gelösst über Software-Update 30 EUro)
Bremsscheiben (2 mal gewechselt in der Zeit einmal weil 2 einen schlag hatten und einmal weil wenig gefahren und verrostet. ca 500 EURO bei selbsteinbau
Motorlager oben 2 mal gewechselt jeweils 60 EURO
Endschaldämpfer (nach 12 Jahren dann doch auf :-( ) 160 EURO
Thermostat selbst gewechselt 20 EURO
Zahnriehmen 300 EURO
Klimakompressor 110 EURO im Austausch selbst erledigt.
Dieverse Oelwechsel..
Und obwohl ich mit meinem 2,4T sehr zu frieden bin kaufe ich jetzt einen Signum und auch das was der Threadersteller geschrieben hat hat mich nicht aus den Socken gehauen....
Unverständlich fand ich den Wasserverlust (Hier hätte ich schon eher geschaut was da los ist)
Das Dach hab ich nicht verstanden.. WEnn da eine Beule ist dann ist das wohl kein Materialfehler von Opel...
Sicherlich kann man mehr oder weniger Glück mit einem Gebrauchten haben. Reparaturen sind irgendwie wohl immer Ärgerlich... bei deinem war dann wohl ein Reparatur Stau den der Verkäufer verschwiegen hat (Genauso wie die Beule denke ich)
Mein Kaufwunsch ist immer noch ein 3.0 Diesel Sigunum.. obwohl ich etwas angst vor der Hochdruckpumpe habe.
So, dann jammere ich hier auch mal.
Z19DTH (EZ 06/2007) gekauft 12/2012 mit 91 000km und scheckheftgepfelgt.
Beim Vorbesitzer gemacht:
1x AGR 06/12
Komplette Klima (Kondensator, Kompressor etc.) 08/12
+ Verschleißkram (ist ja normal)
Bei mir:
- SWRA (Düsen) in Eigenregie bei 95 000km 02/2013 (Opel wollte doch glatt 200€)
- CDs werden sporadisch nicht mehr erkannt u. das Laufwerk geht auf Dauerauswurf auch ohne Inhalt
- Totalkatastrophe bei 99 800km vor 3 Wochen: Wasserpumpe fest -> Spannrolle abgerissen -> Zahnriemen
lose -> Freilauf des Motors -> 2700€ Schaden + defekte Glühkerzen (zufällig entdeckt, gleich alle 4
gemacht). Dabei auch noch mit kaputt: Turbo (700€) + AGR (hoffentlich Teilegarantie).
Bin mal gespannt, was dann kommt. ZMS macht (noch) keine Geräusche. AGR muss ich jetzt mal stilllegen, damit die ersten Drallklappen noch am Leben bleiben. LiMa und Federn sind auch noch die ersten.......
Und parallel ist natürlich mein Astra H mit 92 000km mit Lagerschaden im M32 Getriebe in der Werkstatt. Hat natürlich auch schon sein 2. AGR. Aber ist zum Glück ein Z17DTR.
Fazit: Die Qualität hat mich total überzeugt 😉 -> Beim 3. Kind irgendwann gibt's doch keinen Zaffi.
Grüße Tobias
"sicher das du ne "gute" werkstatt hast?"
Ja, da bin ich mir sicher, sogar absolut sicher!
Ich will noch mal kurz klarstellen: Der Signum ist ein schönes Auto und wenn er fährt, dann fährt er m.E. wunderbar. Ich sitze sehr bequem, die Straßenlage ist gut und der Motor ist ein echtes Sahneteil was Laufruhe und Durchzug betrifft. Auch auf der Autobahn fährt der Wagen einfach klasse. Lange Strecken sind überhaupt kein Problem.
Ich will hier auch nicht den Vectra / Signum schlecht reden, das sind MEINE Erfahrungen innerhalb gut eines Jahres. Ich habe auch mit Reparaturen gerechnet, aber wenn diese trotz einem Mechaniker an der Hand und billigen Sekundär-Ersatzteilen in die Tausende gehen, dann hört der Spaß für mich einfach auf!
Heute kam übrigens die nächste schlechte Nachricht: Klimaanlage defekt, kann zwar neu befüllt werden, hält dann aber wahrscheinlich nur kurze Zeit (das System ist undicht). Im Sommer ist mir das egal. Leider zieht das Auto auch irgendwo Wasser in den Innenraum (rechter Fußraum v. und h. manchmal klamm), so dass nach einem Regenschauer die Scheiben beschlagen sind und dann ohne Klima..........
Den persönlichen Aufwand, den man bei vielen Mängeln hat, muss man eigentlich zu den Reparaturkosten hinzuziehen, das sind dann die sog. nicht-monetären Kosten (z.B. graue Haare durch den ganzen Kummer). 😉
Jeder kann machen was er will - ich wechsle jedenfalls bald das Fahrzeug.
Wünscht mir mal Glück, dass ich nicht vom Regen in die Traufe komme!
Hi
Bei deiner Klima wird sicher der Kondensator defekt sein, war bei meinen 2008er mit 46.000Km diesen Februar auch und das hat die 6 Jahres Garantie von Opel zu 100% übernommen.
Das mit den Klimakondensatoren haben alle Hersteller, weil diese Kühler aus Alu gefertigt werden und damit schnell vergammeln.
Gruß André
Zitat:
Original geschrieben von tomruk
Das Kernproblem ist meiner Ansicht nach aber ein anderes. Der Motorraum ist bei den meisten Fronttrieblern (ich spreche jetzt hier für den 2.0T) einfach verbaut. Ein Wechsel von Aggregat X erfordert zu viel Aufwand, da andere Aggregate beim Aus- / Einbau immer im Weg sind und erst ausgebaut werden müssen. Das geht ja bis zum Anheben des Motors (LiMa) etc.
Grundsätzlich hast Du Recht,im Vergleich zu meinem ehemaligen Omega ist der Vectra ziemlich Schrauberunfreundlich.
Allerdings muß man zum Wechsel des Generators beim 2,0T den Motor nicht anheben.
Man muß aber den Flachriemen,das Luftfiltergehäuse,den Kühlwasserschlauch((inkl.Kühlwasser ablassen),Motorsteuergerät und Tankentlüftungsventil ausbauen,und dann den 7 Kilo Klotz trotzdem noch mühevoll rausfriemeln.
Zitat:
Original geschrieben von andi.36
Das mit den Klimakondensatoren haben alle Hersteller, weil diese Kühler aus Alu gefertigt werden und damit schnell vergammeln.
Nein, das Problem ist beim Vectra/Signum derart auffällig, weil das untere Viertel des Klimakühlers ungeschützt Steinschlag ausgesetzt ist. Der Kühllufteinlaß ist unten sehr grobmaschig und großflächig und läßt alles was kleiner als ein Fasan ist rein. 😉 Mein Klimakühler war nach 5,5 Jahren und 120.000 km im unteren Viertel Blätterteig. Es sind sogar einzelne Segmente herausgebröselt. Das wäre nicht mehr lange gutgegangen. Und das, obwohl ich nicht dicht auffahre und das Einfangen von fliegendem Material nicht provoziere. Da ich den Wagen im Winter verkauft habe, hätte mich die Überraschung einer leeren Kilmaanlage wohl zum Frühjahr hin erwischt.
Vergleich: Unser 13 Jahre alter Golf mit 95.000 km und unser 21 Jahre alter Saab mit 190.000 km haben noch den ersten Klimakondensator ohne nennenswerte Beschädigungen. Dito der 10 Jahre alte A6 meines Vaters mit 275.000 km und der 11 Jahre alte Passat meines Bruders mit 230.000 km.
Im Vectra/Signum ist das Teil dank der ungeschützten Einbaulage ein Verschleißteil. Ein teures wohlgemerkt. 🙁
Hi
Stimmt aber so nicht, gabs erst dieses Jahr bei VOX eine Sendung wo die Alu Kondensatoren bemängelt wurden und es heute die Regel ist, das diese Teile schon nach 2- 3 Jahren die Hufe machen und das durch alle Hersteller hinweg.
Mein Dienstwagen ein Fiat Doblo neues Modell 2 Jahre alt, der Kondensator sieht schon schön angegriffen aus und schau dir mal an, wie schön man heute bei allen Herstellern die Alu Teile durch die untere Kühleröffnung sieht, da ist der dagegen beim Vectra C noch super geschützt.
Gruß André
es liegt aber nicht daran daß Alu verwendet wird .... die Kühlerlamellen sind seit JAhrzehnten aus Alu .....
Es liegt eher daran , daß man Zulieferer ausquetscht wie Zitronen und deshalb minderwertiges Alu verwendet wird ... damit man Konzernchefs ein Gehalt zahlen kann, mit dem der Zulieferer seine gesamte Belegschaft bezahlen könnte ......
Jup, so ist es...
Durch den Sparwahn wird billiges Material verwendet (vom Zulieferer!) und daher halten die nicht lange.
Paradabeispiel war dort ich meine ein Ford Kuga, der Besitzer - ein Lehrer - war ziemlich erboßt darüber.
Hi
Wollte damit nur zeigen, das es kein spezielles Vectra C Problem ist und es alle Hersteller betrifft.
Gruß André
Klimakondensator habe ich auch schon gewechselt, bei 65.000 km Laufleistung.
Einfache Abhilfe schafft hier Fliegengitter aus Alu vom Baumarkt.
Mein Kondensator sieht bis heute immer noch aus wie neu und der Wechsel in Eigenregie hat mich knappe 200,- € gekostet.
Sonstige Historie was Rep. angeht seit Anschaffung in 05/2011:
- neues ZMS ( Garantie )
- neues Thermostat ( Garantie )
- neue Bremsbeläge hinten
- neue Heckklappe wegen Rost ( Garantie ), Probleme dazu im Fred Rost Heckklappe