Betrug durch Reimport??
Hallo zusammen,
Ich habe folgende Frage:
Ich habe mir einen Tiguan bestellt und bin mir mittlerweile nicht sicher ob es sich um einen Reimport handelt.
Handelt der Händler betrügerisch wenn er mir das verheimlichen würde??
Kennt sich jemand mit der Rechtslage in der Schweiz aus???
Zu genauen Erklärung
Ich habe nähere Kontakte zum Vertrag Transportunternehmen von VW-Fahrzeugen; Mein Hänler hat mich angerufen als das Fahrzeug geliefert wurde damit ich ihn mir ansehen kann.
Ich habe mich gewundert, warum das Fahrzeug noch Transportwachs drauf hat und ihn gefragt, warum die Transportfirma ihn nicht sauber und "ausgepackt" geliefert hat.
Er sagte mir das ein anderes Transportunternehmen den Tiguan gebracht hat (da haben bei mir die Lampen geleuchtet da es offiziel Vertaglich nur das eine Unternehmen für den Transport gibt.)
Einzige Erklärung für mich ist ein Reimport (um noch mal dazu zu verdienen da ich den Tiguan mit Vollausstattung bestellt habe)
Er wurde auch extra auf bestellung gebaut (habe das Datum wann er Vom Band gegangen ist vom Händler bekommen.
Aber: er hat fast einen Monat gebraucht bis er hier war (Regen sind 1-1,5 Wochen)
Kann mir jemand Auskunft über die Rechtslage geben (evl. Wertminderung etc.)
Vielen Dank
Der Denni
Beste Antwort im Thema
Mal ganz ehrlich...
mach Dich doch erst mal schlau, ob Du tatsächlich einen Reimport hast.
Wenn ja, kannst Du drüber nachedenken, was Du vielleicht an Ansprüchen gegen den Händler haben könntest.
Ansonsten bringen solche theoretischen "was-wäre-wenn"-Spielchen nicht viel.... Außer dass wieder einmal ein neuer, sinnvoller ( 😉 ) Thread mehr im Forum steht.
62 Antworten
Auch in D sind viele "deutsche Hersteller" importiert.
Z.B.
DB, BMW aus USA, VW aus Spanien, Portugal, Ungarn..
Und viele weitere auch.
Maßgebend ist, für welches Land das FZ produziert wurde und ob es dann auch dort gekauft wird.
Macht der (vertrags) Händler hierzu falsche, oder keine Angaben, ist das Betrug, auch argliste Täuschung genannt (frag mal einen Anwalt)
Hier dürfte es keine Rolle spielen ob das in D,Ö,CH oder sonstwo ist.
Wenn der Kunde dann auch noch Pech hat, und der Händler tritt nur als Vermittler auf,
dann muss sich der Kunde zum Verkäufer ins Ausland begeben, sollte er Probleme haben (die einer Wandlung bedürfen)
Alf
Um das endgültig zu klären, wären die Vertragsunterlagen notwendig - die hier nicht vorliegen!
Alles Andere ist Spekulation
(und da hat uns der Themenstarter schon vor 2 Jahren im Unklaren gelassen!)
Stimmt,
um den geht es ja auch nicht mehr.
Sondern um die Sache an sich, damit andere Käufer informiert werden.
Hast nat. völlig Recht, Spekulieren bringt hier wirklich nichts, was ja auch nicht unsere Aussagen waren.
Alf
Zitat:
Original geschrieben von jetta2011
Dazu kann ich nur sagen BLÖDSINN!!!!
DU HAST KEINE UNTERSCHIEDE IN DER GARANTIE GESCHWEIGE DENN PROBLEME MIT ERSATZTEILEN!Unfundiertes halbwissen!
Was ist Blödsinn?
Daß im Auslieferungsland Teile für Fahrzeuge, die für ein anderes Land produziert wurden, nur schlecht bis gar nicht zu bekommen sind?
Oder, daß z.B. Canon Garantiereparaturen bei Grauware verweigert, und nur in dem Land repariert, für das die Teile gefertigt wurden?
Wobei da erstmal nur die freiwillige Garantie des Herstellers betroffen ist. Von der Gesetzlichen Gewährleistung, die z.B. die deutschen Verbraucher relativ gut schützt, will ich gar nicht reden, denn die gibt es in vielen Ländern gleich gar nicht, was auch einer der Gründe ist, warum manche Sachen dort billiger sind.
Beides Dinge, die ich selbst erlebt habe.
so long...
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Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Was ist Blödsinn?Zitat:
Original geschrieben von jetta2011
Dazu kann ich nur sagen BLÖDSINN!!!!
DU HAST KEINE UNTERSCHIEDE IN DER GARANTIE GESCHWEIGE DENN PROBLEME MIT ERSATZTEILEN!Unfundiertes halbwissen!
Daß im Auslieferungsland Teile für Fahrzeuge, die für ein anderes Land produziert wurden, nur schlecht bis gar nicht zu bekommen sind?
Oder, daß z.B. Canon Garantiereparaturen bei Grauware verweigert, und nur in dem Land repariert, für das die Teile gefertigt wurden?
Wobei da erstmal nur die freiwillige Garantie des Herstellers betroffen ist. Von der Gesetzlichen Gewährleistung, die z.B. die deutschen Verbraucher relativ gut schützt, will ich gar nicht reden, denn die gibt es in vielen Ländern gleich gar nicht, was auch einer der Gründe ist, warum manche Sachen dort billiger sind.Beides Dinge, die ich selbst erlebt habe.
so long...
dann erkläre mir mal welche unterschiedlichen teile dort verbaut werden!
Welche nicht in De lieferbar sind! gehen wir mal von einem Deutschen Hersteller aus!
AUDI, VW, BMW wo die meisten fahrzeuge sowieso aus dem ausland kommen ;-)
Ich fahre seit nun 3,5 Jahren einen "reimportierten" Touareg I mit AGCC-Länderspezifikation (geplantes Auslieferungsland war V. A. E.). Der Wagen wurde von einem guten Freund am 08.01.2008 neu gekauft (freier Händler in D) und nach vier Monaten habe ich diesen vom ihm abgekauft.
Der Wagen wurde vom freien Händler auf die dt. Strassenzulassungsvorschriften umgerüstet und hat ja auch eine Zulassung bekommen. Ich habe, wie bei jedem dt. Neufahrzeug auch, die volle Garantie über zwei Jahre bekommen und Reparaturen wurden während dieser Zeit über die Garantie abgewickelt.
Einziges Manko des Fahrzeugs sind seine starren Serviceintervalle: er muss alle 15.000 km zur Inspektion, da ein Ölgütesensor im Motor nicht verbaut wurde und somit eine Umrüstung auf Longlife-intervalle nicht möglich ist.
Ansonsten wurde ich behandelt wie jeder dt. Kunde auch und am Wagen ist bis auf die arab. Schriftzeichen auch nichts "Exotisches".
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Seit wann gibt es einen Ölgütesensor?
Schau mal
hierGruß
Wackeli
Zitat:
der individuellen Fahrweise,
• der Häufigkeit von Kaltstarts,
• der Kraftstoffqualität oder
• der Umgebungstemperaturverschleißt Motoröl mehr oder weniger stark.
Ich kenne nur diese Berechnungsgrundlage. In vielen VWs ist das auch so der Fall.
Die Frage ist jetzt, bei welchen, wohl neueren Fahrzeugen fließt in diese Berechnung auch noch dieser Ölgütesensor mit ein?
Alleine dies hier:
Zitat:
Zitat von hier :
Kundennutzen
Zuverlässiger Ölfüllstandssensor; Ölmessstab kann entfallen
sagt doch indirekt, dass im Tiger solch ein Sensor
nichtdrin steckt.
Warum sollte VW denn sonst noch den Ölpeilstab drin lassen, wenn es doch auch elektronisch und damit mit ein paar Bauteilen weniger geht.
Zitat:
Original geschrieben von Beichtvater
Alleine dies hier:
Zitat:
Original geschrieben von Beichtvater
sagt doch indirekt, dass im Tiger solch ein Sensor nicht drin steckt.Zitat:
Zitat von hier :
Kundennutzen
Zuverlässiger Ölfüllstandssensor; Ölmessstab kann entfallen
Warum sollte VW denn sonst noch den Ölpeilstab drin lassen, wenn es doch auch elektronisch und damit mit ein paar Bauteilen weniger geht.
Wieso? Gibt's beim Tiger keine LL-Intervalle sondern starre?
Mein 🙂 hat mir auf Nachfrage erklärt, als ich gerne die Serviceintervalle von 15.000 km auf LL umstellen wollte und er doch einfach das LL-Öl reinkippen solle, dass dies bei meinem Motor nicht möglich sei, da dieser mit dem notwendigen Sensor zur Erkennung, wann der Ölwechsel erforderlich ist, nicht ausgerüstet ist. Eine Nachrüstung sei nicht möglich, dazu müsste der ganze Motor getauscht werden.
Eine Ölstandanzeige hat mein Touareg nicht...die einzige, die ich je hatte, war in meinen beiden 986'er Boxstern verbaut.
Zitat:
Original geschrieben von knolfi
Wieso? Gibt's beim Tiger keine LL-Intervalle sondern starre?Mein 🙂 hat mir auf Nachfrage erklärt, als ich gerne die Serviceintervalle von 15.000 km auf LL umstellen wollte und er doch einfach das LL-Öl reinkippen solle, dass dies bei meinem Motor nicht möglich sei, da dieser mit dem notwendigen Sensor zur Erkennung, wann der Ölwechsel erforderlich ist, nicht ausgerüstet ist.
Es gibt sowohl bis zu 30.000km-Longlife, als auch normale starre 15.000km-Intervalle
Das mit dem Sensor halte ich solange für ein Gerücht, bis ein wirklicher Kenner (wie z.B. suedwest) dessen Existenz im Tiger bestätigt. Klar hat Bosch so einTeil gebaut, aber das heisst nicht, dass auch im Tigermotor einer drin ist. 😉
Einen Longlife-Intervall kann man nur mit dem Servie-Diagnosegerät (oder auch einem VCDS) initiieren. Dazu bedarf es der Bestätigung im Boardcomputer, dass das richtige Longlife-Öl im Motor ist und dann berechnet das Motormanagement über die Temperatur, die Laufzeiten am Stück, das durchschnittlich genutze Drehzahlspektrum, die Summe der Kaltstarts usw die Alterung des Öls und darüber hochgerechnet die Laufzeit bis zum nächsten Service-Intervall.
Was ein 🙂 erzählt, das glaube ich so schnell nicht - irgendwie sind die Vorurteile bez. deren Märchenqualitäten überzeugend oft nachgewiesen worden. 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Beichtvater
Es gibt sowohl bis zu 30.000km-Longlife, als auch normale starre 15.000km-IntervalleZitat:
Original geschrieben von knolfi
Wieso? Gibt's beim Tiger keine LL-Intervalle sondern starre?Mein 🙂 hat mir auf Nachfrage erklärt, als ich gerne die Serviceintervalle von 15.000 km auf LL umstellen wollte und er doch einfach das LL-Öl reinkippen solle, dass dies bei meinem Motor nicht möglich sei, da dieser mit dem notwendigen Sensor zur Erkennung, wann der Ölwechsel erforderlich ist, nicht ausgerüstet ist.
Das mit dem Sensor halte ich solange für ein Gerücht, bis ein wirklicher Kenner (wie z.B. suedwest) dessen Existenz im Tiger bestätigt. Klar hat Bosch so einTeil gebaut, aber das heisst nicht, dass auch im Tigermotor einer drin ist. 😉
Einen Longlife-Intervall kann man nur mit dem Servie-Diagnosegerät (oder auch einem VCDS) initiieren. Dazu bedarf es der Bestätigung im Boardcomputer, dass das richtige Longlife-Öl im Motor ist und dann berechnet das Motormanagement über die Temperatur, die Laufzeiten am Stück, das durchschnittlich genutze Drehzahlspektrum, die Summe der Kaltstarts usw die Alterung des Öls und darüber hochgerechnet die Laufzeit bis zum nächsten Service-Intervall.
Was ein 🙂 erzählt, das glaube ich so schnell nicht - irgendwie sind die Vorurteile bez. deren Märchenqualitäten überzeugend oft nachgewiesen worden. 🙄
Aha, Danke...wieder was gelernt.
Um zum Thema zurückzukehren: mein Reimport hat in den bisherigen 3,5 Jahren Haltedauer weder Probleme gemacht noch war die Ersatzteilversorgung irgendwie problematisch...es ist nicht besser und nicht schlechter wie bei meinem damals neu zugelegten RS6 mit dt. Zulassung.
Ich vermute auch, der freundliche hat grad was erzählt wie er sich zusammengereimt hat.
Was mich noch interessiert an dem Touareg aus dem Ölland, welche Abgasnorm der hat.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Ich vermute auch, der freundliche hat grad was erzählt wie er sich zusammengereimt hat.
Was mich noch interessiert an dem Touareg aus dem Ölland, welche Abgasnorm der hat.
Euro 4.