ForumA5 8T & 8F
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A5
  6. A5 8T & 8F
  7. Beschleunigung bei 18" vs. 19" Bereifung

Beschleunigung bei 18" vs. 19" Bereifung

Themenstarteram 27. März 2009 um 5:22

merkt man starke unterschiede in der Beschleunigung zwischen 18" und 19" Bereifung bei einem 3,0 tdi bereifungsvarianten 235/40/18 bzw. 245/35/19

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von larsvegas0712

Hast du auf Schnee beschleunigt, oder wie kommen die 8,2 sek. :eek: zustande...?? ;)

nee, beim schalten in den dritten gang hätte ich ein kleines bischen schneller schalten können - es war abar arsch kalt. keine ahnung wie sich das auf turbo und so auswirkt. aber man sieht auch im diagramm einen kleinen einbruch - das war das etwas langsamere schalten. vielleicht wären da 7,9 sekunden drin. wer denkt, der würde wie im handbuch 5,9 sekunden schaffen, der irrt sich. vermutlich ohne jedliche ausstattung, mit leeren tank und rückenwind. das ist halt einfach werbung, wie der verbrauch. vermutlich wenn man 40 km das auto schiebt, bekommt man den verbrauch hin, wie er im handbuch beschrieben ist....

hier mal eine auswertung auf schnee - ich habe an einer bushaltestelle auf einer bundesstrasse gehalten und wollte schnell anfahren - naja war ziemlich rutschig die ersten meter auf der bushaltestelle...

http://www.drag-racing.org/fahrt.php?f=3

da sieht man wieviel gripp ausmacht...

52 weitere Antworten
Ähnliche Themen
52 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von chipart

P.S.: Nur der Vollständigkeit halber: [\Klugscheiss on]Bei solchen Geschwindigkeiten funktioniert GPS nicht mehr, weil Du den Satteliten nicht mehr siehst, bevor Du die Bahndaten oder auch nur die Kennung empfangen hast... [\Klugscheiss off]

leider ist das nicht ganz richtig. mit großer sicherheit kann ich sagen, dass lenkraketen die mit gps arbeiten auch über 3000 km/h noch funktionieren. da diese auch nur jede sekunde eine positionsmeldung bekommen, würde die rakete eine genauigkeit von 833m haben, da die rakete 833m / sekunde fliegt. tatsache ist, dass man durch dreisatz die zwischenwerte berechnen kann und so trotzdem eine fregatte absolut genau trifft...

Zitat:

Das geht in der Tat:

Bei GPS wird die Position ja (ganz vereinfacht gesagt) aus der Laufzeit eines Signals vom Satelliten zum Empfänger bestimmt.

soweit perfekt erklärt

Zitat:

Ein Bit sind 2 Signale (für die unter uns die "TTL-denken" eben Begin der ansteigenden Flanke und Begin der abfallenden Flanke). Werden 50 Bit pro Zeiteinheit gesendet, dann kann ich 100 mal pro Zeiteinheit den Abstand dieses Satelliten zum Empfänger bestimmen.

Die Frage mit den Kompressionsalgorithmen darfst Du jetzt zurück ziehen ;-)

Gruss,

Chip

und das ist natürlich quatsch. wie ich schon gesagt habe, verschicken alle empfangbare satteliten in den ersten 32bit eine atomuhrgenaue uhrzeit, die durch die laufzeit an den empfänger in unterschiedlicher reihenfolge ankommen. da der empfänger durch die almanach daten zu jeder zeit berechnen kann, wo die satteliten sein müssten, kann er dann anhand der laufzeiten und eine triangulationsrechnung bestimmen wo er sich befindet. für die triangulationsrechnung muss man mindestens 3 signale haben.

Zitat:

Original geschrieben von bassmaster

Zitat:

Original geschrieben von chipart

P.S.: Nur der Vollständigkeit halber: [\Klugscheiss on]Bei solchen Geschwindigkeiten funktioniert GPS nicht mehr, weil Du den Satteliten nicht mehr siehst, bevor Du die Bahndaten oder auch nur die Kennung empfangen hast... [\Klugscheiss off]

leider ist das nicht ganz richtig. mit großer sicherheit kann ich sagen, dass lenkraketen die mit gps arbeiten auch über 3000 km/h noch funktionieren. da diese auch nur jede sekunde eine positionsmeldung bekommen, würde die rakete eine genauigkeit von 833m haben, da die rakete 833m / sekunde fliegt. tatsache ist, dass man durch dreisatz die zwischenwerte berechnen kann und so trotzdem eine fregatte absolut genau trifft...

Ich schrieb auch von 5000 km/SEKUNDE, nicht pro Stunde!

GRuss,

Chip

Zitat:

Original geschrieben von bassmaster

Zitat:

Das geht in der Tat:

Bei GPS wird die Position ja (ganz vereinfacht gesagt) aus der Laufzeit eines Signals vom Satelliten zum Empfänger bestimmt.

soweit perfekt erklärt

Zitat:

Original geschrieben von bassmaster

Zitat:

Ein Bit sind 2 Signale (für die unter uns die "TTL-denken" eben Begin der ansteigenden Flanke und Begin der abfallenden Flanke). Werden 50 Bit pro Zeiteinheit gesendet, dann kann ich 100 mal pro Zeiteinheit den Abstand dieses Satelliten zum Empfänger bestimmen.

Die Frage mit den Kompressionsalgorithmen darfst Du jetzt zurück ziehen ;-)

Gruss,

Chip

und das ist natürlich quatsch. wie ich schon gesagt habe, verschicken alle empfangbare satteliten in den ersten 32bit eine atomuhrgenaue uhrzeit, die durch die laufzeit an den empfänger in unterschiedlicher reihenfolge ankommen. da der empfänger durch die almanach daten zu jeder zeit berechnen kann, wo die satteliten sein müssten, kann er dann anhand der laufzeiten und eine triangulationsrechnung bestimmen wo er sich befindet. für die triangulationsrechnung muss man mindestens 3 signale haben.

Da hab ich doch gar nichts anderes behauptet... Das einzige, was ich zusätzlich sage ist, dass man, wenn man die Uhrzeit auf eine hundertstel Sekunde genau "schätzen" kann, z.B. weil man selber ne Atomuhr dabei hat, die 32bit Zeitinformation gar nicht braucht. Dann reicht ein einzelner "Ping".

Und wenn man nicht 3 sondern 4 Satelliten hat dann kann man auf das absolute Zeitsignal ganz verzichten - und hat wenn die Satelliten nicht zu weit voneinander entfernt sind gleich solche Störfaktoren wir Tropopausenhöhe mit "erschlagen". Da "wenige" Navis eine Atomuhr eingebaut haben braucht man eben praktisch immer 4 Satelliten...

Wie gesagt, wir widersprechen uns gar nicht...

Gruss,

Chip

Zitat:

Da hab ich doch gar nichts anderes behauptet... Das einzige, was ich zusätzlich sage ist, dass man, wenn man die Uhrzeit auf eine hundertstel Sekunde genau "schätzen" kann, z.B. weil man selber ne Atomuhr dabei hat, die 32bit Zeitinformation gar nicht braucht. Dann reicht ein einzelner "Ping".

Und wenn man nicht 3 sondern 4 Satelliten hat dann kann man auf das absolute Zeitsignal ganz verzichten - und hat wenn die Satelliten nicht zu weit voneinander entfernt sind gleich solche Störfaktoren wir Tropopausenhöhe mit "erschlagen". Da "wenige" Navis eine Atomuhr eingebaut haben braucht man eben praktisch immer 4 Satelliten...

Wie gesagt, wir widersprechen uns gar nicht...

Gruss,

Chip

ich glaub du bringst da ein paar sachen durcheinander. es spielt gar keine rolle, ob du eine atomuhr hast oder nicht. aber es gibt vielleicht eine handvoll leute / firmen auf der welt die eine atomuhr haben. eine atomuhr ist so groß wie ein LKW. du sprichst vielleicht von einer atom-syncronisierte uhr. das ist eine stink normale quarz uhr die mit den dcf-77 signal ein mal pro minute syncronisiert. das ist eine funkuhr die sich mit einer atomuhr in meinflingen syncronisiert. die ist nichtmal so genau wie gps, da man laufzeitunterschiede nicht feststellen kann. wenn man 4 gps satteliten empfängt, dann kann man die laufzeitunterschiede rechnerisch abziehen.

am 13. Januar 2010 um 21:16

Zitat:

eine atomuhr ist so groß wie ein LKW.

Naja ganz so gross jetzt auch wieder nicht.

Zitat:

Im Jahr 2003 gelang es, eine Rubidiumatomuhr zu bauen, die nur ein Volumen von 40 cm3 einnimmt und eine Leistung von einem Watt verbraucht. Dabei erreicht sie eine relative Standardabweichung von ca. 3·10?12. Das entspricht einer Abweichung von einer Sekunde in 10.000 Jahren. Damit ist die Uhr zwar deutlich ungenauer als die großen stationären Atomuhren, aber erheblich genauer als eine Quarzuhr.

am 13. Januar 2010 um 22:22

Um was gehts hier eigentlich ?

Verkaufsshop.........?

funktionweise GPS-Signal ............?

Beschleunigungsunterschied..............?

Zitat:

Original geschrieben von bassmaster

ich glaub du bringst da ein paar sachen durcheinander.

Glaube ich nicht

Zitat:

es spielt gar keine rolle, ob du eine atomuhr hast oder nicht.

Doch: Wenn Du "zufällig" eine Atomuhr bei Dir hättest, dann bräuchtest Du für die Ortung nur 3 Satteliten.

Zitat:

aber es gibt vielleicht eine handvoll leute / firmen auf der welt die eine atomuhr haben. eine atomuhr ist so groß wie ein LKW.

Höchstens ein kleiner: aktuelle GPS-Satelliten sind eher so groß wie ein kleiner Container und wiegen gerade mal 2 Tonnen - inclusive einer Atomuhr...

Zitat:

du sprichst vielleicht von einer atom-syncronisierte uhr. das ist eine stink normale quarz uhr die mit den dcf-77 signal ein mal pro minute syncronisiert. das ist eine funkuhr die sich mit einer atomuhr in meinflingen syncronisiert. die ist nichtmal so genau wie gps, da man laufzeitunterschiede nicht feststellen kann.

Nö, ich sprach von ner Atomuhr! Damit gings mit 3 Satelliten - wie ich auch geschrieben habe!

Zitat:

wenn man 4 gps satteliten empfängt, dann kann man die laufzeitunterschiede rechnerisch abziehen.

Eben, und dann braucht man weder ne Atom- noch eine Funkuhr (wobei letztere eh höchstens dann hilfreich sein könnte, wenn ich genau weiss, wie weit ich vom Sender weg bin...

Gruss,

Chip

 

P.S.: Ach so, und wenn wir schon beim Klugscheissen sind: Es gibt weltweit mehrere tausend Atomuhren. Da braucht man große Hände ;-)

Wenn Du schon beim Klugscheißen bist, hättest Du noch ergänzend mitteilen können, dass Meinflingen richtig Mainflingen heißt. Denn Mainflingen liegt am Main. Das ist so ein kleiner Bach, der auch durch Frankfurt am Main fließt. Mainflingen ist übrigens ganz in der Nähe von Frankfurt.

Und um eben wieder die Kurve Richtung Thema zu bekommen... führt die Autobahn A3 daran vorbei. Dort kann man hervorragend die Beschleunigung testen.

 

P.S. Ich fand die OT-Diskussion übrigens sehr interessant und habe wieder mal viele neue Dinge gelesen.

Ach so, stimmt ja, wir hatten ja auch noch ein eigentliches Thema, das was mit Autos zu tun hat ;-)

Auch hierzu ein paar Gedanken:

Es wurde ja schon erwähnt, dass die Unterschiede in den Drehträgheitsmomenten der verschiedenen Räder und damit der Teil der Energie, die in die Drehbeschleunigung des Rades fliesst marginal sind, und damit die Unterschiede zwischen den Beschleunigungswerten verschiedener Felgengrößen (wenn es sie denn gibt) nicht wirklich erklären können.

Ich halte (ohne das nachgerechnet zu haben) zwei Erklärungen für wahrscheinlicher. Eine davon hat Twinni (unbewusst) schon erwähnt:

Zitat:

Original geschrieben von Twinni

Die ungefederte Masse wirkt sich nicht auf Ansprechverhalten und Beschleunigung aus. Sie ist für Fahrbahnkontakt und Komfort verantwortlich.

Damit hat die Größe der ungefederten Masse (natürlich je nach Motorleistung) einen ganz entscheidenden Einfluss, zumindest, wenn man von einer realen (unebenen) Teststrecke ausgeht und nicht von einer mathematisch ebenen Bahn. Praktisch alle Autos sind in ihrer Beschleunigung zumindest bei niedrigen Geschwindigkeiten traktionsbeschränkt. Je höher die Motorleistung ist um so höher ist auch die Grenze, an der die Traktionsbeschränkung in eine Leistungsbeschränkung übergeht. Daher spielt insbesondere bei starken Motoren der "Fahrbahnkontakt" und damit die ungefederte Masse eine ganz erhebliche Rolle in der Beschleunigungsfähigkeit.

Die andere ist imho darin zu suchen, dass Räder mit kleineren Felgen (da der Aussenumfang ja konstant sein muss höhere Gummiflanken haben, die deutlich elastischer sind als das Felgenmaterial. Daher schlucken diese Flanken mehr Energie. Müsste man mal nachrechnen, wie viel das ausmacht.

In Summe denke ich aber dennoch, dass die Felgengröße (ceteris paribus) eher einen geringen Einfluss auf das objektive Beschleunigungsverhalten hat - allerdings ist das relativ schwer nachzuprüfen, da man ja genau die gleichen Reifen mit genau der gleichen Breite (die macht sehr viel aus), genau dem gleichen Profil und genau der gleichen Gummimischung für zwei unterschiedlich große Felgen bräuchte...

Allerdings war die Frage ja, ob man den Unterschied "spürt". Und hierauf ist die Antwort in meiner Erfahrung ein klares ja! Reifen auf größeren Felgen sind meist deutlich härter und deswegen ist das subjektive Beschleunigungs- und Geschwindigkeitsgefühl ein ganz anderes. Das es (wohl) nicht objektive Beschleunigung ist, die man in diesem Fall spürt tut dem Fahrspass ja keinen Abbruch...

Gruss,

Chip

twinni: danke für die korrrektur. so meinte ich das.

 

dennoch interessant, wie ein so simples thema in hochphysikalische argumentationen abschweift. :rolleyes:

 

fest steht: ein 18 zoll rad mit 24 kg gewicht, verändert die leistungsentfaltung weniger zum negativen, als ein 19 zoll rad mit gleichem oder höheren gewicht. Rennbetrieb mal außen vor

 

und ich spüre diesen unterschied deutlichst. zuletzt, als ich die häßlichen 20 zöller meines ersten a5 durch die 18 zoll s-line getauscht habe.

 

so jämmerlich einfach ist das. dazu braucht es weder formeln, noch andere hochkomplizierte, mathematischen und physikalischen denkprozesse oder testreihen.

 

 

am 14. Januar 2010 um 12:01

1x 20" mit 265/30-20 Michelin = 24,35kg - 6mm Profiltiefe

Original A5 oder die geschmiedeten vom A8?

 

Weil: gar nicht mal so schwer.... 

Zitat:

Original geschrieben von bassmaster

naja, wenn man schon sagt, dass jemand quatsch erzählt, dann sollte man auch das gegenteil beweisen.

Tschuldigung, dass ich etwas kurz reagiert habe. Zur Erklärung: Im GPS Signal tritt die kleinste Einheit, das sog. Chip in einer Folge mit einem (definierten) Abstand von weniger als einer Nanosekunde auf. Aus dem Abstand aufeinanderfolgender Chips kann man die eigene Relativgeschwindigkeit bestimmen. Natürlich muss man dafür noch die Informationen weiterer Satelliten einbeziehen, was zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt. Aber man braucht nicht warten, bis alle Telegramme vollständig vorliegen. Das ist ja gerade das Pfiffige am GPS Signal.

Und nochmal zu dem Eingangsthema: Hier ein Produkt, welches 100 Messungen pro Sekunde aus dem zivilen GPS-Signal generiert. Die internen Gyros werden definitiv nur dann eingesetzt, wenn das GPS-Signal nicht ausreicht.

Andreas

am 14. Januar 2010 um 16:01

Zitat:

Original geschrieben von willi7

Original A5 oder die geschmiedeten vom A8?

Weil: gar nicht mal so schwer.... 

Es sind die Orginalen 20" mit 7x Doppelspeiche

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A5
  6. A5 8T & 8F
  7. Beschleunigung bei 18" vs. 19" Bereifung