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Beratung bezüglich Tieferlegung und Felgen
Hallo!
Ich wollte meinen Golf in nächster Zeit tiefer legen und neue Felgen verpassen.
Ich fahre ein Golf 4 1.6 16V bj. 2001 5 türig.
Ich wollte mir 18 Zoll felgen zu legen. Welche Maße könnt ihr mir empfehlen? Sprich welche Breite, sodass ich ihn noch gut tiefer legen kann? Welche darf ich überhaupt?
Zum tieferlegen brauche ich nur ein neues Fahrwerk oder?
Was könnt ihr mir empfehlen? Also Gewindefahrwerk oder ein nicht verstellbares?
Vllt. sogar ein bestimmtes aus eigener Erfahrung?
Und wie tief darf ich ihn legen, bzw. kann ohne großartig was zu machen? Die Kotflügel wollte ich am liensten nicht bördeln.
Und was haltet ihr von Spurverbreiterung?
Über Empfehlungen und Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Falsch.
1. Der TE verbaut Räder in 18 Zoll, die ab Werk nicht drauf waren, die müssen schonmal eingetragen werden. Und die ABE des Fahrwerks gilt auch nur für Serienbereifung ab Werk oder vorher schon eingetragene Räder.
2. Verlangen die meisten ABEs/Gutachten eine Spurvermessung nach Einbau des Fahrwerks. Baut man das Fahrwerk in Kombi mit Serienrädern ein, juckt den TÜV das erst mal nicht. Muss man aber die Räder eintragen lassen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Prüfer die Messwerte der Spurvermessung sehen will.
Ich rate auch, wenn man eh die 18 Zöller eintragen lässt, gleich das Fahrwerk mit in den Schein schreiben zu lassen. Kostet das Gleiche und man spart sich unnötige Diskussionen bei Polizeikontrollen.
Bei einigen Modellen der 4ers schleifen die 17 und 18 Zoll Räder bei vollem Lenkeinschlag im inneren Radhaus, das bemängelt der TÜV und sollte man vorher checken. Da der TE ein BJ. von 2001 hat, könnte da schon die neuere Variante des Lenkgetriebes verbaut sein und der Lenkeinschlag ist geringer. Dann schleift auch nichts innen.
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24 Antworten
Zitat:
Erlischt dann eigentlich die ABE meiner Felgen? ich hab leider keine Ahnung was die kürzel der Auflagen bedeuten.
Du musst auf jeden Fall sofort, ohne Umwege, zur TÜV-Abnahme.
Und den Wisch von der Spurvermessung gleich mitbringen, die meisten Prüfer verlangen den nach Einbau eines Sportfahrwerkes.
Alles nur Geldschneiderrei.......meine Meinung.
Wenn du das CUPKIT nimmst das hat ne ABE, da braucht nix mehr abgenommen oder eingetragen werden.
Und was will man am Golf 4 Frontkratzer mit dem Fahrwerk bitteschön Einstellen?
An der HA - Konstruktion geht schonmmal garnix einzustellen. Und an der VA tauscht man in dem Zuge veilleicht die Domlager mit aus, um das Fahrwerk zu tauschen braucht man ja bei dem Fahrzeug nochnichtmal groß was ausser einem guten Federspanner
LG Markus
Falsch.
1. Der TE verbaut Räder in 18 Zoll, die ab Werk nicht drauf waren, die müssen schonmal eingetragen werden. Und die ABE des Fahrwerks gilt auch nur für Serienbereifung ab Werk oder vorher schon eingetragene Räder.
2. Verlangen die meisten ABEs/Gutachten eine Spurvermessung nach Einbau des Fahrwerks. Baut man das Fahrwerk in Kombi mit Serienrädern ein, juckt den TÜV das erst mal nicht. Muss man aber die Räder eintragen lassen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Prüfer die Messwerte der Spurvermessung sehen will.
Ich rate auch, wenn man eh die 18 Zöller eintragen lässt, gleich das Fahrwerk mit in den Schein schreiben zu lassen. Kostet das Gleiche und man spart sich unnötige Diskussionen bei Polizeikontrollen.
Bei einigen Modellen der 4ers schleifen die 17 und 18 Zoll Räder bei vollem Lenkeinschlag im inneren Radhaus, das bemängelt der TÜV und sollte man vorher checken. Da der TE ein BJ. von 2001 hat, könnte da schon die neuere Variante des Lenkgetriebes verbaut sein und der Lenkeinschlag ist geringer. Dann schleift auch nichts innen.
die 18 Zoll Räder die ich drauf haben ne abe. also die mit einfach drauf und fahren. Abnahme ist nicht nötig.
erlischt die dann wenn ich das fahrwerk tausche?
Die 18 Zoll Räder haben eine ABE für deinen Golf?
Die ABE des Fahrwerks gilt nur in Verbindung mit Rädern ab Werk. Frage beantwortet? :D
Zitat:
erlischt die dann wenn ich das fahrwerk tausche?
Die ABE für die Räder erlischt selbstverständlich nicht, weil die ABE nur für das Rad als Rad gilt.
Ob und unter welchen Auflagen du die Räder an deinem Wagen fahren darfst, steht im fahrzeugspezifischen >Gutachten zur ABE<.
Das steht auch was von Serienfahrwerken.
Auch bei Serienfahrwerken ist bei Karosserie- oder Tachoauflagen eine sofortige Abnahme fällig.
Außerdem ist das Fahrwerk sowieso abnahmepflichtig.
Selbst bei nicht abnahmepflichtigen Federn gibt's die Einschränkung: Nur mit Serienrädern.
ja wenn bei Auflagen nicht A01 steht muss ich nicht zum tüv oder lieg ich da falsch?
Leute, lest doch einfach mal die ABEs bzw. die Gutachten.
Dort stehen die Bedingungen drin.
Im Normalfall kann eine ABE der Felgen auch nur mit einem Serienfahrwerk gelten. Ist ein anderes Fahrwerk verbaut, haben sich so einige Parameter geändert die großen Einfluss auf die Bewegungsfreiheit des Rades nehmen.
Und selbstverständlich ist nach Einbau eines Fahrwerks auch eine Achsvermessung notwenig, denn es ändert sich die Spur zwangsläufig.
Zitat:
ja wenn bei Auflagen nicht A01 steht muss ich nicht zum tüv oder lieg ich da falsch?
Kommt drauf an.
Bei Gutachten von anderen Prüfstellen kann es auch 11A sein.
Du kannst ja verraten, um welche Räder es sich handelt. Link zum Gutachten?
Allerdings gibt's die Auflage A05 bzw A04
A05/A04
Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen. ---> Vom TÜV
Bei neueren Gutachten stehen die immer geltenden Auflagen unter Allgemeine Hinweise
Nochmal: Deine Tieferlegung ist mit Sicherheit abnahmepflichtig.