Benzinverbrauch laut FOH "normal"...
Hallo zusammen,
meine Probleme mit meinem Fahrzeug sind mehrfach beschrieben und leider noch nicht behoben...
Das ich kein "Spritsparer Auto" gekauft habe, war mir klar. Aber der Wagen verbraucht bei sehr humaner Fahrweise über 15 Liter... gemessen über 4000km und aktuell 1000km vom BC.
Laut Opelhändler sei der Verbrauch normal, wie ich hier gelesen habe, brauchen andere nicht so viel.
Fahren Insignia ST 2.0 Benziner, Automatik, Vollausstattung mit Panoramadach usw. usw....
Sind über 15 Liter "normal"??? Da hätte ich mir auch einen V6 zulegen können...
Beste Antwort im Thema
also seid mir nicht böse, aber wenn ich mit einem mittelklassewagen bei humaner fahrweise und entsprechenden streckenabschnitten 15l +x verbrauche, würde ICH nicht überlegen, einen v6 zu kaufen, sondern würde das auto dem foh auf den hof stellen und so lange warten, bis er dem angegebenen verbrauch zumindest annähernd nahekommt.
meine meinung
71 Antworten
@mark29....
-bitte! bitte erst lesen, dann das gelesene verstehen und dann erst drauf los "trollen"
- dich hab ich persönlich mit ("jemand"😉 garnicht angesprochen. 😛
- das thema airbag war in einem anderem zusammenhang geschrieben. der themenstarter besitzt ein zweijähriges kind. bist du der themenstarter??
wichtig ist, dass der verbrauch, wenn gefühlsmäßig zu viel, beim FOH untersucht wird. mich würde mal interesieren, was die als begründung haben.
-> Ergebnis: Verbrauch zu hoch? -> ja: Defekt liegt vor!!!! FOH muss abstellen!!!
-> nein: Fahrprofil/Fahrverhalten bietet Potential... -> nach DDH für
Motorspezifisches Spritspartraining...
:-D
Klar. Wenn man den Kopfairbag-Vorhang als einen sieht sind es natürlich nur 6. Seitenairbags hat er hinten natürlich keine.
Gruss Zyclon
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HI,
Zitat:
Original geschrieben von slv rider
foh -> verbrauchsmessfahrt -> ergebnis -> weitersehen.
ist doch ganz einfach.
stimme dir da mal zu.
alternativ würde ich dem TE mal raten eine richtig durchgeführte Durchschnittsberechnung zu machen.
Sprich
1. Fahrzeug leerfahren.
2. Tanken bis zum abschalten (Zapfsäule und Tankstelle für weitere Betankungen benutzen)
3. Fahren
4. Tanken (an gleicher Säule und Tankstelle wie 2.)
5. Punkt 3-4 min.2x wiederholen
Warum an ein und der gleichen Tankstelle/Zapsäule?
Damit ausgeschlossen werden kann, das sich die "Lage" des Fahrzeuges ändert, nicht jede Tankstelle hat einen ebenen Boden. Und das auch der Druck der Zapfsäule gleich ist.
Manche Pumpen haben unterschiedliche Pumpendrücke so das die Abschaltung bei der einen Säule eher kommt als bei der anderen.
Weiterhin sind die "angegebenen" Verbrauchswerte, Laborwerte und nicht unter realen Bedingungen ermittelt.
und mit einem App wie "Meine Tracks" könnte man dazu noch das Fahrprofil mitschreiben und uns via google.maps zur Verfügung stellen.... auch wenn die Auflösung nicht für Beschleunigungsermittlung ausreicht, reicht es doch um das Geschwindigkeitsprofil und Steigungen etc. recht gut dar zustellen....
Also ich bekomme meinen 2,0 Turbo mit Schaltung nicht unter 10,2 L/100km mit Sommerreifen und bei 15 Liter da muss ich schön etwas mehr auf die Tube drücken!
Gruss Opelaner
Trägt jetzt nicht umbedingt zur Lösung bei, aber das war u.a. der Grund warum ich mich für einen Diesel entschieden habe.
Zur Auswahl stand damals entweder der 1.6l Turbo, oder halt der 2.0 Diesel.
Entschieden habe ich mich dann, auch aufgrund der bisher hier zahlrech gefürten Verbrauchsdiskusionen für den 130 PS Diesel.
Ich bewege mich bei "normaler" Fahrweise bei ca. 130 - 140 km/h auf der Bahn unter 6l.
An solche Werte ist bei den Benzin Montor gar nicht zu denken.
Aber ganz klar, der 2.0l Turbe bietet natürlich andere Leistungswerte.
Gruß
Michael
Ja, für Vielfahrer paßt das definitiv. Aber für Wenigfahrer stehen dem gegenüber wieder die hohen Fixkosten beim Diesel...
Ich fahre mit meinem ca. 3.000- 5.000km im Jahr, macht für Sprit ca. 500,- bis 900,- im Jahr. Inspektion mache ich auf Grund des teuren (und doch hoffentlich nicht so schnell ranzig werdenden) Öls alle 2 Jahre. Kosten mit Material ca. 160,- ... mit Vollkasko und Steuern komme ich auf ca. 1400,- im Jahr...
Reparaturen hatte ich in den 2 Jahren lediglich 1x Scheibenwischer, 1x Batterie (3,5Jahre alt zu dem Zeitpunkt) und Keilrippenriemen.... nach dieser Entwicklung würde ich für Reparaturen nochmal 300,- pro Jahr in Zukunft veranschlagen- was bei der geringen Fahrleistung auch Reifen und Bremsen abdecken sollte...
Beim Diesel hätte ich 1. "nur" ca. 150-300,- Vorteil bei den Kraftstoffkosten, die aber höheren Kosten für die Inspektion etc. gegenüberstehen, Kosten für Zahnriemenwechsel und einem Risiko höheren Kosten bei Reparaturen wie beim Einspritzsystem...
Bei den Gesamtkosten gewinnt bei meiner Nutzung klar der Benziner, Laufruhe und Dynamik entsprechen auch viel mehr meinen Vorstellungen
Hallo mark29,
vielleicht sollte die Überlegung einfließen, den Wagen gegen eine andere Motorisierung zu tauschen. Wenns kein Firmenwagen ist. Wenns einer ist, dann ok.
Platz und Comfort hängen nicht an PS. Eine kleinere Maschine und ein Fahrer-Spritspartraining für das neue Modell runden die Änderung ab. Auch ich habe aus Platzgründen damals einen Omega Sport Cravan A mit der 2.0 l Maschine und 115 PS plus Ausstattung ( Nivomat) genommen, 2 Kinder, Katze und Frau und Dänemark. Eine geile Lösung, der Wagen hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.
Gruß
Haibarbeauto
Zitat:
Original geschrieben von jkfor2k
Und ich liege eben nicht daneben. :-)
Aber schön, welchen Stellenwert du Opel zumutest.
Wenn ich ein Auto mit 20 Zoll Felgen, 4x4 Antrieb mit großem Motor (man will ja schließlich von der Stelle kommen) und sämtlichen Schnickschnack mir dazu kaufe, darf ich mich nicht wundern, wenn das Auto einen entsprechenden Verbrauch hat.
Airbags sind übrigens tödlich für Kinder, nur mal so am Rande, weil hier einer behauptet hat, im Meriva gäbe es zu wenig. Darum kauft man, wenn man Wert auf die Gesundheit seines Nachwuchses legt, einen Kindersitz, in dem die Kleinen verkehrt zur Fahrtrichtung sitzen, damit sie den gewaltigen Einflüssen bei einem Unfall nicht komplett ausgesetzt sind und wenigstens ihren Sitz als Versteifung und Hilfe haben. Ich glaube das ist noch nicht so richtig bekannt, oder? 😉
Du hast von mir auch nie etwas anderes gelesen. Ich habe mich mit dem Verbrauch auch abgefunden.
Nur zum Thema Airbags: Das meinst Du nicht wirklich ernst, oder? Bitte informiere dich hier nochmal. Es gibt einen Fall inn dem man den Airbag abschalten sollte. Und das ist eine rückwärts gerichtete Babyschale. Dankenderweise geht das beim Insignia sogar ganz einfach. Ansonsten hilft ein Airbag auch Kindern bei einem Unfall. Und wenn Du mir mal zeigst, wie man einen Vierjährigen in einen Kindersitz, der verkehrt zur Fahrtrichtung montiert ist, bekommt, dann bin ich gerne bereit mit Dir über dieses Thema weiterzudiskutieren. Obwohl das überhebliche "Ich glaube das ist noch nicht so richtig bekannt, oder? 😉" es mir schon schwer machen wird. Sei Dir versichert, dass alle Eltern sich genau informieren, wie man mit Kindern im Auto unterwegs ist. Wir haben z.B. vor dem Kauf des Kindersitzes zwei Stunden Beratung in einem Fachgeschäft gehabt. Und ich denke mal, wenn Airbags tatsächlich gefährlich für Kinder wären, dann wäre dies auch ausserhalb Deines Kopfes mal ein Thema in irgendeinem Medium gewesen.
Zitat:
Obwohl ich das Auto mit den wenigsten PS in der Firma habe...
Das kratzt ein wenig am Ego, oder? 😛
Nö, die PS nicht. Ich hätte auch weniger PS genommen, wenn es einen Benziner mit Allrad und Automatik auch mit kleinerem Motor gegeben hätte. Die Zeiten in denen mir mein Auto so wichtig war, sind zum Glück seit Mitte der 90er vorbei. Auch wenn ich mich wiederhole: Wenn es noch so wäre, dann wäre es bei mit definitiv kein Opel geworden. 😉
Gruss
Stefan
@ Hairbarbeauto: Anfang 2009 war der kleinste Benziner (hinsichtlich Verbrauch) der 2,0T... (der 1,6T ist bei meinem Fahrprofil auf ähnlichem Level)... Der 1,4T wäre bei meinem Fahrprofil satte 4l sparsamer!!!
Nur gab es den damals nicht... Aber wie gesagt- ich komme auf Kraftstoffkosten von 500,- bis 900,- im Jahr- da gibt es kein großes Sparpotential- von daher lebe ich gut mit den Schnitt von 10,0-10,5l !!!
Mein Commodore hat die selbe Leistung und den selben Verbrauch wie der Insignia, allerdings keinen Airbag, kein Allrad, kein ABS, keine Klima, keine 5 Sterne im NCAP.... somit sehe ich einen deutlichen Fortschritt was das angeht!
Hallo,
ich selbst bin zwar kein Insignia Fahrer, aber mein Schwiegervater fährt dienstlich einen Insigina ST 2.0 CDTI 160PS Automatik.
Dieser Verbrauchte auf den letzten 100 000km (in 20 Monaten) im Schnitt ca. 7.5 - 8 Liter.
Mein ex. A4 2.7 TDI 180PS (V6 Diesel) brauchte im Schnitt auf 100km ca. 7-8 Liter (viel Kurzstrecke).
Der Superb Combi 2.0 TDI mit 140PS von meinem Vater benötigte auf den letzten 40 000km (in 12 Monaten) ca. 6.2 Liter Diesel.
Und der A5 Sportback 2.0 TFSI Quattro mit 211PS Automatik und Allrad benötigt im Schnitt an die 9 Liter, wenn er "getreten" wird dann max. 11 Liter.
Wollte ich nur zum Vergleich die Werte anführen, denn ich war über 15 Liter mehr als geschockt!
Da muss unbedingt nachgebessert werden!
Ja. Die 15l sind ja auch bei Fahrzeugen mit einem Defekt. Es geht ja hier in dem Beitrag darum, dass es offensichtlich Opelhändler gibt, die erstens keinen technischen Fehler hinter einem zu hohem Verbrauch vermuten wollen, und 2. nicht in der Lage sind diesen zu diagnostizieren...
Die meisten Insignias rollen auf 19", teils auch auf 20". Der A6 hat von Haus aus 17", der A4 16" und der Skoda 15"... wenn man den Einfluß mit reinrechnet liegen also alle aufgeführten Fahrzeuge sehr genau auf einem Level- wobei der Skoda von Größe und Motorisierung her ein großen Vorteil hat. Der A4 ist etwas klein für einen Vergleich.
Aber auf jeden Fall vielen Dank, dass du aufzeigst, dass auch die Wettbewerber nur mit Suppe kochen und bei einem 160-195PS- Diesel 7,0-8,0l Verbrauch und bei einem Benziner mit 220-250PS um die 9-10l durchaus normal sind!!!
Der 1,4T ist im Insignia mit 6,5-7,0l bei flotter Fahrweise zu bewegen, 6,0 ist mit Disziplin zu schaffen- da sah ja der 1,4T im Passat mit 18PS weniger im Vergleich bei Auto-Motor-Sport letztes Jahr ganz böse aus! Der war ja in der Eco-Runde fast einen Liter schlechter, in der Autobahnrunde war der Passat sogar 3,8l durstiger!
Lediglich "wenn er getreten wird" solltest du noch etwas erläutert... Wäre das ein Schnitt von 11,0l über eine oder mehrer Tankfüllungen? Getreten wenn er mit Vmax von München nach Hamburg gefahren wird oder wenn man die Alpen hoch und runterheizt oder wenn man die Tankfüllung auf der Nordschleife veheizt???
Hast du auch Erfahrungen was bei den Wettbewerbern den Verbrauch hochtreibt? Ist das dann eher ein mechanisches Problem wie schleifende Bremsen oder billige Reifen, oder geht das eher in Richtung defekter Motortemperaturfühler, defekter Raildrucksensor oder hängender Injektor?
So als TE melde ich mich noch mal.. War gestern in Werkstatt. Es waren 3 Ingenieure von Opel da und wir sind 3 (DREI) Stunden mit dem Wagen durch die Gegend gefahren wegen dem Rasseln aus dem Motor. Alle Daten wurden ausgelesen, laut Laptop wurde nichts aber auch gar nichts an Fehlern festgestellt. Alle Werte sind perfekt.
Den Verbrauch empfanden die auch als zu hoch, könnte aber durchaus sein :-(
Zu meinem Glück haben alle 3 das rasseln aus dem Motorraum (besonders in der Kaltlaufphase die ersten paar Sekunden) gehört. Sie wissen aber nicht was es ist.
Der Wagen wurde mitgenommen nach Rüsselsheim und wird dort im Technik-Center geprüft. Mindestens zwei Wochen würde das dauern… bin mal gespannt was raus kommt…
Hoffe die finden den Fehler der das rasseln verursacht und wenn der behoben ist sinkt vielleicht auch der Spritverbrauch in akzeptable Werte….