Benzinverbrauch Golf IV 1.6 101 PS
servus!
ich hätte mal eine frage zum benzinverbrauch beim golf IV, speziell bei meinem modell (1.6 mit 101 ps). in den tank passen ja bekanntlich 55 liter (dürfte ja bei allen golf IV so sein?), hab z. z. noch winterreifen drauf (keine besonderen, ganz normale "dünne" - genau angaben weiß ich etz leider nicht) und komm mit einem tank etwa 550 km. das würde bedeuten, dass ich 10 liter auf 100 km verbrauche! das erscheint mir etwas viel, auch wenn ich winterreifen aufgezogen habe. meine informationen für den verbrauch von einem golf IV liegen bei ca. 8 liter auf 100 km.
ich fahre, noch dazu gesagt, hauptsächlich landstraße (arbeit, hin und zurück), wenig autobahn und eigentlich auch wenig stadt!
danke für euere antworten im voraus!
73 Antworten
Zitat:
@heizerbirne schrieb am 25. September 2023 um 15:09:49 Uhr:
Du bist ja lustig. Erst denkst du es ist der gleiche Block und wenn man dir sagt es ist nicht der gleiche, kommt der erhöhte Verbrauch eben davon. Made my day 😁
Na ja, ne Erklärung hast ja auch nicht warum der 1.6 er mit mickriger Mehrleistung soviel mehr verbraucht in der Praxis als der 1.4 er.
Ich finde jedenfalls dass es einen krassen Unterschied gibt von 2 Litern plus minus .
Ich hab jedenfalls keine Erklärung hierfür
Im Spritmonitor hab ich mal gekuckt . Da sind es gemittelt ca. 1,5 Liter .
Ich fahr den 1,6 SR und der braucht bei normaler Fahrweise mit überwiegend Land - und teils Stadtfahrt nur 7,1 Liter.
Ich frag mich eher wie sehr der 1,4 parkt damit er auf die 5,xx kommt. Die brauchen eher mehr als der 1,6 weil die ständig die „Leistung“ abrufen müssen damit der Golf fährt
Zitat:
@Tom1182 schrieb am 25. September 2023 um 18:32:01 Uhr:
Ich frag mich eher wie sehr der 1,4 parkt damit er auf die 5,xx kommt. Die brauchen eher mehr als der 1,6 weil die ständig die „Leistung“ abrufen müssen damit der Golf fährt
Dasselbe dachte ich mir auch...
Ein Sauger mit 5 Gang unter 6l zu bekommen... das geht doch nur, wenn man einen Esel vorne hinspannt..
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Knappe 7 Liter hatte ich nur bei der pberführungsfshrt mit Tempo 140/150 auf der Autobahn verbraucht
Oft liegt erhöhter Verbrauch auch an der Lambda
Habe innerstädtisch einen rechnerischen verbrauch von ca. 9-10L bei 4 Gang Automatik. Ich fahre nur strecken über 15km und drücke den schon manchmal etwas doller (auf der Autobahn kurz Kickdown um Lücken zu schließen oder nicht im weg zu sein wenn ich einen Spurwechsel mache/auffahre) und Stop and Go frisst ja den Tankinhalt bekanntlich schon sehr schnell auf.
Ich tanke nie voll, idr tanke ich so 15-20L kurz vor der reserve. Vollgetankte Autos wiegen ja auch mehr und verbrauchen dementsprechend auch mehr. (Wird nicht signifikant sein, ich las so ca 0.3L pro 100KG, aber ich kann es mir erlauben, wohne quasi neben einer tanke, also gibt's da keinen Umweg der Sprit kosten würde.)
Jedenfalls finde ich den verbrauch schon arg hoch im vergleich. Der 1.4er Hyundai i30 mit 100PS meiner Eltern braucht ganze drei liter weniger und ist dabei schwerer.
@hakuna__matata
Ja, so ist das halt mit >20 Jahre alten Kompaktwagen mit Wandlerautomatik. Unser seeliger Golf IV 1.6 SR Automatik lag seit EZ 1/2000 auch im Schnitt bei 9-10l/100 km und wenn man mit Tacho >150 länger unterwegs war, rauschten auch gerne 12l/100 km Super 95 durch die Düsen. Noch schlimmer war der Vorgänger, ein Opel Kadett E 1.6 mit 3-Gangwandlerautmatik (EZ 1990). Der lag, gefahren von Madame, im Kurzstrecken-und Stadtverkehr bei 11-12 l/100 km.
Sparsam waren diese "Oldies" mit 6-7 l/100 km nur beim Rollen auf Land- u. Bundestraßen mit 80 - 100 und BAB-Fahrten mit unter 120 km/h.
Moderne Kompakt-/Kleinwagen mit Automatik sind da, selbst bei höherer Motorleistung, obwohl mit ähnlichem oder sogar noch höherem Leergewicht wie ein G4 1.6 SR gesegnet, durch die Bank modellübergreifend wesentlich sparsamer, insbesondere im Kurzstrecken-/Stadtbetrieb und bei flotten Autobahnfahrten.
So verbraucht unser Audi A1 1.4 TFSI Sportback S tronic (7-Gang DSG), bei vergleichbarem Fahrprofil wie der Vorgänger- Golf 1.6 SR Autom., im Schnitt ca. 3,5-4 l/100 km weniger Superbenzin und das bei deutlich besseren Fahrleistungen als der Vorgänger.
Wenn man dann bedenkt, dass unser G4 in den letzten 10 Jahren, als er die 130km überschritten hatte, Service-/Verschleißreparaturkosten von ca. 700 € p.a. verursachte (freie Werkstatt u. teilweise Selbstschrauben mit E-Teilen von online-Plattformen), während unser Audi A1 (EZ 10/2015) beim aktuellen Km-Stand von knapp 80tkm bisher nur insgesamt Servicekosten von ca. 250 p.a. verursachte und bisher noch kein Defekt auftrat, sollte man bei einer anstehenden größeren Reparatur bei einem Volumen-Youngtimer, wie z.B. einem G4 1.6 SR, genauer hinschauen, ob sich ein Investment von 1-2k € zur Behebung von Wartungsstau u. Durchführung von Verschleißreparaturen noch "lohnt", wenn man nicht nur in erster Linie als "Retter" o. Liebhaber des Youngtimes handeln will.
Kostenvorteile bringt so ein G4-Youngtimer insofern, als er kaum noch "Wertverlust hat, man ihn günstig (ohne Vollkasko) versichern kann und man keine 7-12 k € Kapital für ein moderneres 4-6 Jahre altes Ersatzfahrzeug bindet.
Demgegenüber steht ein Wertverlust von 600 - 900 € p.a. bei einem neueren Kompakt-/Kleinwagen, der im sonstigen Unterhalt aber durch deutlich geringere Spritkosten (- 800 € bei 10km p.a.), weniger Kfz-Steuer und weniger Service-/Reparaturbedarf normalerweise insgesamt um 200 -300 € p.a. (je nach Fahrprofil u. Fahrleistung) bei den Vollkosten günstiger sein wird.
Zu diesem Fazit komme ich, obwohl ich selbst als Liebhaber alter PKW einen 300 SL OldDaimler und einen SL 500 YoungDaimler besitze (ist aber eine ganz andere Fahrzeugkategorie) und der VW Golf IV 1.6 SR knappe 19 Jahre und >220tkm treue Dienste in der Familie leistete. Auch meine damaligen Volvo-Hauptfahrzeuge (245 GLT, 850, V70) fuhr ich länger und waren beim Verkauf mit 190-220tkm dann 9-13 Jahre alt, bevor der Nachfolger bestellt wurde.
Ja ich habe mir deshalb vorgenommen nur noch autos zu kaufen die schon größtenteils ihren Wert verloren haben. Dadurch dass ich kein Pendler bin sondern Spaßfahrer/Hobbyschrauber (ich bin auch professionell Schrauber, aber noch in Ausbildung) hab ich nicht einen ganz so hohen Druck wenig zu verbrauchen wie jemand der täglich zur Arbeit fährt.
Ich habe mir vorgenommen definitiv Autos von vor 2015 zu kaufen so lange es geht. Das aktuelle Objekt der Begierde ist der Audi A3 8P mit 3,2L VR6. Für den muss ich aber noch etwas sparen, so lange wird am Golf gebastelt. Ich bin mir einigermaßen sicher dass in Nach dem Ende meiner Ausbildung den Golf auf +-0 verkaufen kann und dann im Endeffekt nur Betriebskosten hatte.
Kommt auf deinen EK an aber eigentlich müsstest du mit + rausgehen nach deiner Ausbildung. Stand jetzt liegt mein 2019 gekaufter G4 trotz 150tkm zusätzlich im fetten plus selbst bei einrechnung aller Verschleisteile sowie Wartungskosten
Der Gebrauchtwagenmarkt explodiert gerade, da wohl niemand mehr die anfälligen Neuwagen kaufen will
Die sind nicht anfällig. Sie schonen die Umwelt weil sie nicht so oft fahren!
Verbrauche mit diesem Motor im Bora mit Ganzjahresreifen und überwiegenden E-10- Betrieb knapp unter 7 l, ist aus meiner Sicht noch akzeptabel für so ein altes Auto.
Sehe ich genau so wie @Tom1182 aufgrund meiner eigenen Erfahrung mit 5 seit Ende der 90ger selbst gekauften neuen Fahrzeugen. Mein 1/2023 verkaufter BMW 330d XD Touring (F31 mit EZ 6/2014) war mein 1. Fahrzeug überhaupt, welches auf gefahrene 100tkm keinen Defekt hatte. Da musste selbst der 10/2004 neu gekaufte Vorgänger, ein Volvo V70 T5, "passen", bei dem 2 Hochdruckpumpen für die WiWa-Anlagen für Windschutzscheibe und Scheinwerfer sowie die Auspuffaufhängung hinten vorher schlapp machten.
Es war nicht früher alles besser ....... schon gar nicht was die Zuverlässigkeit von Alltagsautos angeht.