Benzinpreise!!! Wo soll das enden???

VW Golf 1 (17, 155)

WAHNSINN!!!

Musste heute anner Shell 1,21 für einen Liter Normales blechen. Hab dann heute inne Nachrichten gesehen, das das Barrell Öl über die "magische" Grenze von 60$ gegangen ist...
Naja, mein Golf braucht laut MFA 7,8 L , aber bald kann man sich das echt nicht mehr leisten... Allein die Steuer ist brutal.

Meine Frage: Wo tankt ihr so? Freie oder Markentankstelle? Und gibts Unterschiede in der Qualität? Ich kenne das z.B. aus Griechenland, wo Benzin mit Diesel, Altöl oder ganz krass mit Wasser gestreckt wird...schon mal ähnliches erlebt?

Ist wirklich der Staat schuld mit seinen Steuern oder werden wir abgezockt?

Ich hab echt bald die Schnauze voll und überlege, ob ich dieses Jahr nicht mit dem Auto in den Urlaub fahre. Laut den Medien sollen die Preise auf 1,30 - 1,40 steigen!

*gefrustet*
Score12

277 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Score12


Ein Spezialfahrzeug
...
oder umgerechnet einem Liter Benzin fuhr es 5134 Kilometer weit. Der 30 Kilogramm leichte Wagen ist mit einer Brennstoffzelle bestückt
...
Fazit: ES GEHT DOCH !!!

Die Amerikaner waren auf dem Mond.

Fazit: Morgen ist der Mond per ÖPNV erreichbar.

Zitat:

Original geschrieben von timon


Also die Hohen Spritpreise sind für mich ein enormer Ansporn, den Verbrauch meines PN Golfs auf unter 6 L/100 Km zu bringen. Momentan stehe ich bei 6,2 ;-)). Aber da iss noch was drin'

Ich habe auch den PN, aber mit Automatik. Unter 8 Litern komme ich selten weg, aber das finde ich, verglichen mit den Angaben in der Bedienungsanleitung, schon recht gut. 🙂 Ich fahre immer sehr gleichmäßig, auf Landstraßen nie schneller als erlaubt und (seit letzer Woche) mit Tempomat, ich hoffe, dass sich das auch im Verbrauch wiederspiegelt.

auf Autobahnen sollte man am besten höchstens mit 120 km/h fahren, nicht schneller, sonst steigt der Verbrauch ja enorm an.

Der Golf fährt doch so mit 80 - 90 km/h am effizientesten, oder? Also sollte man so häufig wie möglich versuchen, in diesem Bereich zu fahren. Auch wenn man auf Landstraßen keine Freunde dadurch gewinnt.

In einigen Jahren würden wir uns, wie schon geschrieben, wahrscheinlich über 1,30 €/l freuen... Das werden Zeiten...

und das allerschlimmste daran, bei den Ösis wirds ja auch teurer 🙁🙁.....................
😁

Zitat:

Original geschrieben von Nick-S


Der Golf fährt doch so mit 80 - 90 km/h am effizientesten, oder? Also sollte man so häufig wie möglich versuchen, in diesem Bereich zu fahren. Auch wenn man auf Landstraßen keine Freunde dadurch gewinnt.

Also mein Verbrauch ist am besten bei 110 - 120 konstant. Wenn ich 80 fahr dreht er zu tief. Irgendwie scheint er das nicht speziell zu mögen. (PG)

Achja, ausserdem... in der Schweiz lässt sich's durchaus tanken.

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Mahlzeit!

Erd-oder sonstiges Gas ist genauso umweltfreundlich und
resourcenschonend wie Benzin, das Gas kommt auch aus der
Erde / dem Öl und setzt bei der Verbrennung CO2 frei, wenn
man an den Klimazauber glaubt dann ist das ganauso
schlecht wie CO2 aus Benzin, Erdöl....

Die einzigen Vorteile daran sind: Im Vergleich zu Benzin hat
es weniger Kohlenstoff, setzt also etwas weniger CO2 bei
gleicher Energieabgabe frei. Außderdem verbrennt es im Motor
bedingt durch die homogene Mischung besser und sauberer.
Der Nachteil gerade am Erdgas, also "CNG" ist daß es nur
unter großem Aufwand zu verflüssigen ist und hohe Drücke
zum Lagern braucht.
Was passiert wenn mal so ein Gastank im Auto unter realis-
tischen Bedingungen hochgeht (nicht irgendwelche gefakten
Tests auf RTL oder sonst welchen volksverblödenden
Sendern) kann sich jeder ausmalen.

Wasserstoff: Woher kommt er denn? Aus Wasser, richtig. Daß
man zum Erzeugen große Mengen am Strom braucht hat von
den dummideologisschen Ökostalinisten noch keiner bedacht,
wie gut die (ja, leider auch andere) rechnen können weiß man
ja. Wennd er Wasserstoff erzeugt ist muß er noch verflüssigt
werden, kostet auch Unmengen an Energie und gespeichert
werden kostet, na, was? Unmengen an Energie.
Von der energie die im wasserstoff steckt kommen beim End-
verbraucher nur ca. 20% an, das heißt von 100 L H2 gehen
80L für Produktion und Lagerung drauf, die restl. 20 kann man dann vertanken. Tolle Sache.
Berechtigung hat sowas nur wo es extrem auf das ankommt
was aktuell aus dem Auspuff kommt. Gabelstapler im
Reinraum?
Aber egal, der Staat fördert den Quatsch seit x Jahren und
die Industrie die davon lebt wird den Teufel tun der Politik
das mal vorzurechnen.

Elektro: Seh ich als Nischenlösung an, die Akkus kosten und
müssen auch produziert werden.

Für sinnvoll halte ich Brennstoffzellen mit Methanol als
Brennstoff, Methanol kann einfach und billig sowohl aus fossi-
lem als auch aus Biomasse hergestellt werden, Tankstellen
gibts (ja genau, die bisherigen Benzintankstellen) und giftig
ist normales Benzin auch wennauch sicher nicht so akut giftig
wie Methanol.
Pöl macht auch noch Sinn, ob pur oder von mir aus auch als
Biodiesel etc. Und die Argumente daß es in D nicht genügend
Anbaufläche gibt zählen nicht denn unser Erdöl kommt ja auch
nicht kpl. aus den paar Quellen in D.

Verbrauchen tun moderne Autos deswegen soviel weil man ja
ohne elektr. Arschabwischer nicht mehr auskommt, von
Motoren die einem den Sitz einstellen oder die Tür ztumachen
mal abgesehen.
Aber wir wollen das ja. Oder zumindest lassen wir uns das
einreden und kaufen dann alle 5 Jahre auf Pump den neues-
tem Quatsch.

Steuer:
Ich würde einfach eine Straßenbenutzungsgebühr einführen,
einfach a Pickerl wie in .at die Autobahnmarken. 100 Euro im
Jahr, von der KFZ Steuer abzugsfähig. Dafür die Spritpreise
runter. Hätte den Vorteil daß jeder der hier durchfährt zahlen
muß. Und vielleicht sogar hier tankt und konsumiert da er
nicht durch die hohen Spritpreise abgeschreckt wird.
Die Gebühr würd ich pauschal über ein Pickerl erheben,
Systeme ala Toll Collect haben mir zuviel Überwachungs-
potential und mein Finanzamt gehts einen Sch.. an wann ich
wo und wie rumfahre.
Ich fahr sehr oft in .at auf der Bahn und dort wird wirklich was
fürs Geld getan.

ciao, Jockel

man merkt du hast wenig ahnung von lpg fahrzeugen .. die tanks sind wesentlich sicherer als nen benzintank und selbst wenn sie reißen und auslaufen passiert nicht da das gas nur in einem gas/luft gemisch reaktiv ist und in seiner eigelagerten form vereist es alles um sich herum aber brennen oder sogar explodieren tut da rein garnichts ..

Zitat:

Original geschrieben von callbyreference


und das allerschlimmste daran, bei den Ösis wirds ja auch teurer 🙁🙁.....................
😁

Meinst Du damit, dass die die generellen Preissteigerungen mitmachen, oder kommt da auch bald eine neue Steuer auf uns zu?

Zitat:

Original geschrieben von MrStahlfelge


Meinst Du damit, dass die die generellen Preissteigerungen mitmachen, oder kommt da auch bald eine neue Steuer auf uns zu?

meinte jetzt die generellen Preissteigerungen. Die hatten doch anfang des Jahres ne kleine Steuererhöhung wenn ich nicht irre.

Ich hoff die legen Steuermäßig nicht nach..... wääähhhh🙂

Deutschland sollte Österreich ja in nix ein Vorbild sein🙂

Zitat:

Original geschrieben von kalle-KLE


man merkt du hast wenig ahnung von lpg fahrzeugen .. die tanks sind wesentlich sicherer als nen benzintank und selbst wenn sie reißen und auslaufen passiert nicht da das gas nur in einem gas/luft gemisch reaktiv ist und in seiner eigelagerten form vereist es alles um sich herum aber brennen oder sogar explodieren tut da rein garnichts ..

Mahlzeit!

Ich hab mich wahrscheinlich etwas undeutlich ausgedrückt
aber in dem Fall sprach in von Erdgas (CNG).

ciao, Jockel

dann hab ich nix gesagt ;o)

erdgas ist echt nicht so pralle .. das bedarf nem enormen energieaufwand ums erstmal flüssig zu bekommen und die tanks stehen unter 300 bar druck.. und der nächste nachteil ist .. es ist ne absolute deutsche insel lösung.. das gibts nirgends auf der welt ... geschweige denn tanken ausserhalb von deutschland .. und es ist in der anschaffung wesentlich teurer .. also wer sich ne cng anlage zulegt ists selber schuld ;o)

Zitat:

Original geschrieben von jockelSZJ


Wasserstoff: Woher kommt er denn? Aus Wasser, richtig. Daß man zum Erzeugen große Mengen am Strom braucht hat von den dummideologisschen Ökostalinisten noch keiner bedacht,
wie gut die (ja, leider auch andere) rechnen können weiß man ja. Wennd er Wasserstoff erzeugt ist muß er noch verflüssigt werden, kostet auch Unmengen an Energie und gespeichert
werden kostet, na, was? Unmengen an Energie. Von der energie die im wasserstoff steckt kommen beim End-
verbraucher nur ca. 20% an, das heißt von 100 L H2 gehen 80L für Produktion und Lagerung drauf, die restl. 20 kann man dann vertanken. Tolle Sache.

Nun aber es gibt doch auf der Welt genug plätze wo man ganze Solaranlagen bauen könnte. Nehmen wir ne Wüste. Sollte man es irgendwann mal schaffen die komplett mit Solarzellen voll zu bekommen, wäre doch ein riesen Stromprob weniger.

Oder wenn sich jeder seine Dachfläche mit Solaranlagen voll stellen würde. dann bräuchten wir keine Anlagen die Tags über den Strom produzieren, sondern nachts nur nach Anlagen die mit Wasserstoff abeiten, der tagüber aus überproduktionen von Solarstrom erzeugt wurde. Ein Kreislauf der geschlossen wäre. Und man kann ja auch alte Bergwerke nehmen und dort Tanks zur zwischen Lagerung einbauen. Dann sieht die keiner.

Man kann sovieles machen, nur sollte jemand den ersten Schritt machen.

MFG Sebastian

das einzige was mir zu den preisen einfällt ist die spinnen doch...
ansonsten denk ich wesentliche punkte was die wirtschaft angeht wurden schon genannt...und önv preise sind ja auch dem spritpreis angepasst....sehs schon kommen 2€ der liter....wie soll man da noch autofahren können? für mich würde ja dann fast nen monatslohn als azubi draufgehen um an die arbeit zu kommen (je nach schicht fährt noch kein zug) und wenn einer fährt müsst ich trotzdem noch mitm auto zum bahnhof und täglich 5€ parkgebühren blechen oder wie stelln die sich das vor?....

Zitat:

Original geschrieben von Superbasti1


Nun aber es gibt doch auf der Welt genug plätze wo man ganze Solaranlagen bauen könnte. Nehmen wir ne Wüste. Sollte man es irgendwann mal schaffen die komplett mit Solarzellen voll zu bekommen, wäre doch ein riesen Stromprob weniger.

Oder wenn sich jeder seine Dachfläche mit Solaranlagen voll stellen würde. dann bräuchten wir keine Anlagen die Tags über den Strom produzieren, sondern nachts nur nach Anlagen die mit Wasserstoff abeiten, der tagüber aus überproduktionen von Solarstrom erzeugt wurde. Ein Kreislauf der geschlossen wäre. Und man kann ja auch alte Bergwerke nehmen und dort Tanks zur zwischen Lagerung einbauen. Dann sieht die keiner.

Man kann sovieles machen, nur sollte jemand den ersten Schritt machen.

MFG Sebastian

Mahlzeit!

Da hast Du im Prinzip recht.
Die Frage ist aber ob sich Solarzellen energetisch und umwelt-
technisch auch rechnen, es gibt da eine Studie nach der bei
der Herstellung von Solarzellen mehr oder zumindest fast
soviel Energie verbraten wird wie diese im Laufe ihres Lebens
erzeugt. Ob das so stimmt kann ich nicht nachprüfen.
Zumindest ist die Herstellung von Silizium (besonders von
reinem Si) sehr aufwendig.

Den Strom vom Tag würd ich eher nutzen als zu H2 machen
da wie gesagt vom eingesetzen Strom nur ca. 20% bei H2
wiedergewonnen werden können.

Viel sinnvoller fände ich Erdwärmespeicher und Wasserkollek-
toren auf dem Dach, kann man mit etwas Geschick auch
selbst machen.
Das Buch dazu heißt "Wärme aus Sonne und Erde", gibts
gebraucht bei amazon ab 7,99.
Hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel aber ist immer
noch sehr interessant.
Per Erdwärme kann man auch Abwärme speichern oder wenn
man sein Haus kühlt die Wärme daraus speichern. Kostet bis
auf eine Umwälzpumpe keinen Strom und für die Pumpe kann
man auch Solarzellen nehmen. Dann hat man zumindest nicht
das Problem wie i.M. in it. wo die Leute immer mehr Klima-
anlagen laufen haben und damit das Stromnetz überfordern.
Prozeßabwärme (gibts genug, alle großen Industriebetriebe
müssen irgendwas kühlen, es gibt Firmen die brauchen mit
50 Beschäftigten mehr Wasser (zum Kühlen!) als eine Stadt
mit 25.000 Einwohnern) kann man in Latentwärmespeichern
nutzen.
Aber das alles will ja keiner, wir sind viel zu bequem dazu und
trotz des hohen Spritpreises und der Arbeitslosigkeit gehts
uns wohl noch zu gut.
Außerdem soll das Volk ja nciht selbst denken, wir bekommen
von Regierung und Konzernen ja genügend "Brot und Spiele"
vorgesetzt damit wir das Maul halten und die alles mögliche
machen können.
Irgendeine Art von Unabhängigkeit ist unerwünscht, wie sollen
Geiz ist geil etc. auch was verkaufen wenn wir mal sebst zu
denken anfangen und nicht das am meisten beworbene Zeug
kaufen oder uns am Ende gar selbst mit Wärme versorgen?

ciao, Jockel

Das mit dem Loch (Erdwärme) ist ein guter Hinweis.

Wir wärmen so unser Becken.

Allerdings ist es schwierig ein Auto zu bauen dass von einem ssssssssssssssehr tiefen Loch betrieben wird.

--- Ein bischen OT:

Zitat:

Original geschrieben von jockelSZJ


(...) Daß man zum Erzeugen große Mengen am Strom braucht hat von
den dummideologisschen Ökostalinisten noch keiner bedacht, (...)

Ganz ohne Frage eine unvoreingenommene Meinungsäußerung 🙄

Als Beispiel dazu:

Greenpeace-Magazin zur Brennstoffzelle

Umweltbundesamt: siehe dort: Grundsätzliche Überlegungen zum Einsatz von Energieträgern

--- Ende von ein bischen OT

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