Benzindruckregler 5 BAR????

BMW 3er E36

Hallo leute,

habe einen freund der sich einen bdr besorgt hat mit 5 bar druck.

ist das nicht irre zu viel? kann da nicht die benzinpumpe draufgehen oder irgendwelche leitungen durchgehen oder so?

das kommt mir echt extrem vor.
was denkt ihr darüber?

12 Antworten

Totaler Schwachsinn, da merkert schon nach der ersten Fahrt die DME wegen erreichens der Lambdaregelgrenze rum. Außerdem wird die Benzinpumpe auch höher belastet, was der auch nicht gerade gut tut.

also sag ich heute abend ihm das er ein trottel ist 🙂

er hat die m50 brücke drangemacht und sagt das er den 5 bar druckregler braucht.
er sag das er ruckeln im oberen drehzahlbereich hatte bis er den bdr verbaut hat. jetzt soll die kiste richtig gut laufen.
war gestern bei mir in der werkstatt und ich hab seine kiste an unseren gutmann tester drangehängt allerdings keine fehler im fehlerspeicher abgelegt.
er meint das im teillast bereich die lambdasonde das bemerkt und die einspritzzeiten zurückregelt und unter vollast sollte es passen.

übrigens hasse ich es wenn man an sachen rumspielt wenn man sich nicht auskennt. das kann immer irgendwelche langzeitfolgen haben denke ich.

naja ist nicht mein auto und nicht mein geldbeutel 🙂

Also beim M50 Brückenumbau geht es um eine moderate Druckerhöhung von 0,3bar, damit unter Volllast die Maschine nicht zu mager läuft. Bei 0,5bar Druckerhöhung hatte ich schon Lambdaregelbereichsfehler, als ich dieses mal bei meinem Ex 328i versuchsweise machte, deshalb kann ich mir kaum verstellen das bei einer Druckerhöhung von satten 1,5bar nicht rumgemeckert wird, zumal die DME (die Lambdasonde regelt schonmal garnichts), auch nur einen Gewissen Teil ausregeln kann/will und dann aufgrund der Plausibilität der beiden Lambdasondenwerte einen Fehler vermutet und in Notlauf geht.
Und unter Volllast läuft der dann auch noch so dermaßen fett, dass das mindestens schon wieder Leistungsmindernt ist, wenn nicht noch schlimmeres folgt. Zudem ist diese BDR Geschichte eh nicht das Gelbe vom Ei, sinnvoller wäre eine Anpassung des Einspritzkennfeldes.

danke dir ronn
werde ihm den text von dir vorn latz knallen.

er sollte lieber sein steuergerät auf der rolle anpassen lassen.

dachte mir schon das das quatsch ist.

und nochmals zur lambdasonde, ich weis das die nicht regeln kann. ich meinte das das steuergerät über die lamdasonde nachregelt.

vielen dank für die infos..

grüsse

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Hallo ihr beiden, ich hab auch ein paar Ideen warum es
ohne DME-Fehler funktionierten kann:

Die Elektronik regelt die Einspritzzeiten zurück,
wie weit hängt vom Steuergerät ab, müsste man sich mal die Kennfelder anschauen, glaub aber eher nicht dass der Druck
von 5 bar noch im Regelbereich liegt, wär ja ca.40% kürzere Einspritzzeit.

Die Wahrscheinlichere Ursache ist die:

Wenn die Einspritzdüsen verdreckt sind, kommt weniger Benzin durch und es ruckelt,
erhöht man dann den Druck passt die Benzinmenge wieder, geht halt auf die Pumpe und Ventile.

Aber der Satz ist mir net so klar:

Zitat:

und dann aufgrund der Plausibilität der beiden Lambdasondenwerte einen Fehler vermutet und in Notlauf geht.

Weil:

Plausibilitäts-Abgleich gibt es erst seit OBD2(2001/02 oder so);

und welche ZWEI Werte bei EINER Sonde? Die zweite Sonde wurde erst mit dem NOx-Speicherkatalysator erfunden.

Zu dem Plausibilitätsabgleich kann ich nix brauchbares sagen, das überlasse ich Leuten mit Ahnung. Also Ronn, dein Ding 😉

Das mit den 2 Lambdawerten ist aber vermutlich auf die M52 6 Zylinder bezogen, weil die haben 2 Lambdasonden, eine für jeweils 3 Zylinder. Da der Threadersteller was von 323ti im Profil stehen hat wäre das plausibel 😉

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von the_deity


Zu dem Plausibilitätsabgleich kann ich nix brauchbares sagen, das überlasse ich Leuten mit Ahnung. Also Ronn, dein Ding 😉

Das mit den 2 Lambdawerten ist aber vermutlich auf die M52 6 Zylinder bezogen, weil die haben 2 Lambdasonden, eine für jeweils 3 Zylinder. Da der Threadersteller was von 323ti im Profil stehen hat wäre das plausibel 😉

Grüße

Genau so siehst aus! 🙂 Der Brückenumbau wird an einem M52 Motor gemacht worden sein, da der M50B25 ja schon eine M50 Brücke hat. Der M52 Motor aber generell immer zwei Lambdasonden hat, deshalb auch zwei Lambdasignale 😉. Und Plausibilitätsabgleich dahingehend, das die DME schon Sollwerte programmiert hat, nach denen geprüft wird, ob z.B. das Lambdasignal in einen vernüftigen Bereich liegt oder nicht. Das geht überigens schon beim M50, also ab BJ 91.

Dann wars ein Missverständniss, was ihr meint ist die Sogenannte Rückkopplung, Plausibilitätsabgleich ist, wie der Name schon sagt die Tatsache dass die DME die einzelnen Signale untereinander vergleicht. Beispiel:
-Drehzahlsensor sagt: Anschlag
-Tachosignal sagt: Höchstgeschwindigkeit
-Pedalwertgeber sagt: Bodenblech
-Drosselklappenwinkelsensor sagt: 15% Öffnungswinkel
--------->
Elektronik ohne Plausibilitätsabgleich sagt:
Alle Signale da und im grünen Bereich -----> kein Fehler

Elektronik mit Plausibilitätsabgleich sagt:
Alle Signale da und im grünen Bereich, ABER ein Wert passt nicht zu allen Anderen ----> FEHLER unplausibles Signal Drosselklappensensor

Fazit: Wenn kein Plausibilitätsabgleich stattfindet bemerkt die DME einen defekten Sensor meistens nur, wenn kein Signal mehr kommt, wenn der im Vergeich zu allen anderen nur Stuss sendet wird der Wert eiskalt genommen.

Ich schrieb ja schon Eingangs es findet ein Plausibilitätsabgleich statt, oder?

Ja, schon ich wollte nur sicher gehen dass wir mit dem Wort das gleiche meinen, ich dachte immer der wurde erst mit der OBD2 eingeführt, hab ich wieder was gelernt!

Das was du mit der OBD2 in Verbindung bringst, ist die zusätzliche Verwendung der Monitorsonde nach dem Kat, um dessen Wirksamkeit zu prüfen. Dies hat allerdings nichts mit einem Plausibilitätsabgleich derart zutun, das von der DME überwacht wird, ob die Signale, welche von den Motorsensoren kommen, in einem vernüftigen Verhältnis zueinander stehen!

Ah! Hab ich wohl was verwechselt!

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