BenzinDirekteinspritzer... 2-Takt Öl beimischen?
Hallo an alle,
habe mich mal heute durch einige Foren gelesen Zwegs Schmieren der Benzin und Diesel - Direkteinspritzer.
Viele geben in die Dieselmaschienen also zb CDI Zweitaktöl in den Tank damit die Hochdruckpumpe sowie die Injektoren geschmiert werden und länger halten.
Rein theoretisch hat der Benzin Direkteinspritzer die selbe Technik wie der Diesel, also Hochdruckeinspritzpumpe, Railleitung und Einspritzdüsen...
Wäre es dort auch sinnvoll 2Takt Öl in den Tank mit zu mischen Zwegs Verschleiß und besser Laufkultur vom Motor?
Was denkt ihr dazu?
LG
CHRIS
Beste Antwort im Thema
Ein gutes Zweitaktöl verbrennt aber im Normalfall rückstandsfrei...
1033 Antworten
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 7. Februar 2016 um 02:39:24 Uhr:
Dann aber bitte auch mit visueller Bestätigung.......im Forum... 😁 😉Zitat:
@casey1234 schrieb am 7. Februar 2016 um 02:28:02 Uhr:
Deswegen endoskopiert der Ölspezi aus A3Q demnächst seinen A3 bei 80.000 km auf der Uhr, der seit Anfang an mit 2T im Tank gefahren wurde,... . Da sieht man dann konkret, was die "Panscherei" bringt - es wird ein sauberes System erwartet. 🙂
Das ist der Sinn einer Endoskopie. 😉
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@ dodo32:
Ist noch gar nicht so lang her, wo ich das gepostet hab. 😉
Er fährt es in seinem A3 TDI genau wie hier beschrieben:
Klick!
Kann dir uneingeschränkt zum Addinol 2T MZ 406 raten, benutze es selbst im Passat.
Schöne Grüße
Casey
Zitat:
Zu10.)
An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das
Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor
mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis
1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger
Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor
verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches
selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine
Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175
keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200
Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.
Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit
Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.
Frage: wenn die Höchstdosierung 1:100 als Referenz genannt wird..., warum wirkt sich dann eine geringere Dosierung nachteilig aus? 😕
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 7. Februar 2016 um 02:39:24 Uhr:
Dann aber bitte auch mit visueller Bestätigung.......im Forum... 😁 😉
Zitat:
@casey1234 schrieb am 7. Februar 2016 um 02:45:10 Uhr:
Das ist der Sinn einer Endoskopie. 😉
Jo...so ist es.
Die Prüfung per Endoskop kostet ja auch Geld....sei es in der Anschaffung des Gerätes, oder per Dienstleistung.
Da sitzt mir die Sache mit den angegebenen Eisen-Werten zum Addinol MV 0546 samt der Aussage wegen der Kostenfrage und dadurch einer unberechtigten "Forderung" von Abbildern der Öl-Analysen zum Bestätigen jedoch noch im Nacken.
Wir sind uns mittlerweile ja soweit grün 😁 geworden, worüber ich sehr froh bin, und ich denke, dass wir kritische Hinterfragungen jetzt auch sachlich diskutieren können.
Dass Du Addinol stark vertrittst, sehe ich ansich neutral....die haben aus meiner Sicht auch wirklich paar sehr gute Schmierstoffe zu bieten. Nur gibt es auch noch andere.....
Ein wenig mehr Offenheit zu den weiteren Herstellern wäre da schon positiv zu sehen.
Die "Verlustleistung" und "Oktanminderung" durch 2TÖ ~1:150, kannst du ins Quadrat hoch 3 setzen, du wirst es einfach nicht spüren ! Und wer einen funktionierenden Motor hat, merkt auch nichts. Immer das rumjonglieren mit den Vermutungen ist Spitzengeil. 😮 Mir hat das Öl die Einspritzdüsen frei gespült, 1500€ gespart. Die Brennräume funktionieren noch und die Kerzen sind auch nicht verrußt. Vorbeugend werde ich weiterhin das Öl im Verhältnis 100 bis 250 reinkippen, je nach dem, wie groß sich der Schluck aus der Flasche gestaltet. Wer das vor der Zapfsäule mit der Briefwaage auslitert, ist sein Problem...Zumal es ein Ergebnis eines Mischungsverhältnisses nicht geben wird.
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Gibt es dafür Beweise , das es wirklich am 2 Takt Öl lag ?! Es konnte dir ja angeblich die Einspritzdüsen freispülen.
Also ich bin kein Chemiker oder so, aber wenn ein Zweitaktöl eine chemische Substanz in das Benzin mit einbringt, die eine hohe Reinigungswirkung hat und im Benzin entweder gar nicht oder nur in geringen Mengen enthalten ist, sollte man vielleicht mal darüber nachdenken warum das so ist? Sind die in den Raffinerien zu doof? Oder schadet der Stoff / in höherer Konzentration vielleicht, dem ein oder anderen Fahrzeug?
Nur mal so zum Nachdenken?
LG Michael
Nein, die sind nicht zu doof.....doch Additive kosten Geld, und in Zeiten der immer extremer werdenden Gewinnmaximierung wird wenn überhaupt nur noch das nötigste gemacht.
Er stärker additiviertes Benzin wäre in Sachen Ablagerungen beseitigen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit besser....siehe Injectionreiniger und Co. ...
Man sollte sich von dem Gedanken trennen, dass die großen Konzerne immer das Optimum bereitstellen.....dem ist leider nicht so, auch wenn sie es einem eintrichtern wollen.
Mal eine Frage an diejenigen hier, die sich wirklich mit dem Panschen beschäftigen und nicht nur irgendwo
gehörtes weiterposten. Ich bin schon seit einigen Jahren mit dem Diesel am zumischen. Von LM, mz 406
und jetzt schon ca. 50Tkm mit Monzol5c. Beim Diesel habe ich nie vorgemischt. Und jetzt mein Frage
Wie macht ihr das beim Benziner. Ich weiss mittlerweile das die Bauart des Tanks eine grosse Rolle spielt.
Bei meiner 1300er Yamaha habe ich zb. beobachtet, das das Öl durch den Benzin regelrecht durchfällt
bis auf den Boden und sie mir dann beim anlassen völlig verreckt ist. Bei meinem Z4 ist es so, das der Tank
sehr flach ist. Bei ihm habe ich bemerkt das das zähe öl im Stutzen hängenbleibt und nur sehr langsam
nach unten sinkt. Seitdem mische ich vor, um die verteilung zu erleichtern. Es steht zwar selbstmischend
drauf , aber darauf kann man sich nicht verlassen. Es dauert doch eine Weile bis es sich verteilt hat.
Hat von euch schon jemand das neue Monzo-otto bestellt bzw. getestet.
Grüsse aus dem Hunsrück
Einfache Lösung:
Erst das 2T Öl und dann drauftanken? 😁
Danke für deine tollen Tips.....
Wär ich jetzt nie drauf gekommen.
Grüsse
Für mich liegt das Hauptproblem bei den DI Ottos doch beim verkoken der Einlassventile. Zumindest bei diesen , die nicht noch zusätzlich über Saugrohreinspritzung verfügen.
Dieses Problem lässt sich allerdings auch nicht durch 2 Takt Öl beheben , weil es ja dahinter in den Brennraum gespritzt wird. Das Pumpe freut sich eventuell, aber die EV können weiterhin verkoken.
Zitat:
@Renegolf347 schrieb am 7. Februar 2016 um 16:47:26 Uhr:
Für mich liegt das Hauptproblem bei den DI Ottos doch beim verkoken der Einlassventile.
Ja, da kann man Dank der "genialen" Ingenieure und der Haltungsweise den Kunden als Testfahrer zu nutzen, leider nicht's gegen machen.
Aber es zwingt einen ja zum Glück niemand, solch einen Müll zu kaufen.... 😁
Zitat:
@I-waydriver schrieb am 7. Februar 2016 um 16:44:42 Uhr:
Danke für deine tollen Tips.....
Wär ich jetzt nie drauf gekommen.
Grüsse
Du hast gefragt:
Zitat:
@I-waydriver schrieb am 7. Februar 2016 um 16:29:48 Uhr:
Wie macht ihr das beim Benziner.
Und meine Antwort war durchaus ernst gemeint. Löst das Problem sowohl effektiv wie auch effizient.
Schöne Grüße
Casey
Erstens mal heißt es "selbstmischend" - das würde schon eine Frage erübrigen, zweitens befindet sich der Tankinhalt in ständiger Umwälzung durch den Benzinrücklauf, da ist es auch egal, ob vor- oder nach dem Tanken.
Zitat:
@Renegolf347 schrieb am 7. Februar 2016 um 15:33:46 Uhr:
Gibt es dafür Beweise , das es wirklich am 2 Takt Öl lag ?! Es konnte dir ja angeblich die Einspritzdüsen freispülen.
Das ganze Thema bezieht sich auf
Vermutungen, deshalb kann ich jezze nicht gerade von Beweisen sprechen...aber was hättest du bei dem Vorgang gedacht ? > Auto 10 Jahre gestanden, läuft soweit erstmal prima. Kaltstart springt sofort an - jedes Mal. Warmstart muß genuddelt werden. 2TÖ 1:100 reingekippt und 3 Wochen gefahren - Symtome die gleichen, aber ab der 4. Woche wurde es besser und seit dem springt der Motor auch warm sofort an - jedes Mal. Ob das nun am Öl lag, ist anzunehmen, ist mir aber egal, es schadet nicht und bevor ich 1500€ für Düsen ausgeben muß oder andere Bauteile, welche im Spritsystem hängen, pansche ich munter weiter.
Das Problem beim Öl allgemein ist ja, wenns hilft und kein Schaden auftritt - ist nichts zu spüren, wenn was mangels Schmierung kaputt gegangen ist - lag es am minderwertigen Öl. Sind die Toleranzen zu eng, gehts gleich kaputt oder die Laufzeit verkürzt sich. Da aber jeder Motor anders ist, kann man auch nichts verallgemeinern, daran ändern auch 71.800 Beiträge im Ölfred nichts. 😁