Benz als E Auto

Mercedes W112

Hallo Leute.Heute hatte ich beim Spaziergang eine kleine Streitfrage
Beim Benz E 220 T habe ich einen Wohnwagen zum ziehen.
Der Spritverbrauch ist ja dann normaler Weise enorm höher
Wie sieht es dann mit einem E Auto aus?????
Wenn ich jetzt ca, als Beispiel 600 Km komme??
Welchen Verbrauch an Energie hat dann der Benz mit dem Wohnwagen?????
Danke
Cari

280 Antworten

naja.... da gibts aber auch Berichte von Tesla die 200/300TKM ohne irgendwelche Probleme laufen. Die Akkus wie auch der Rest der Fahrzeuge scheinen standfest zu sein. Alle Elektroskeptiker, fahrt einfach mal so eine Kiste. Ihr habt keine Lust mehr auf einen Verbrenner. Ich habe jetzt parallel ein Model 3 Performance. Und mir macht mein AMG nicht mehr so wirklich Spaß, fühlt sich teilweise zäh an. Ja, Datenschutz ist Murks bei Tesla, Service gewöhnungsbedürftig, Lackqualität- ohje. Ich war in drei Monaten auch schon etliche Male wegen Nachbesserung von Auslieferungsmängeln beim Service. Aber das Auto an sich.... alter alter. Ich hab auch immer die V8 Fahne hochgehalten als das einzig wahre - bis zum Tesla. Das Konzept ist geil. Alles halt etwas anderes, aber so ein Fahrspaß für vergleichsweise kleines Geld ist schon der Hammer. Garantie 4 Jahre, Batterie 8 Jahre, kein Inspektionszwang, keine teuren Verschleißteile, zuhause laden. Und die Panikmache von wegen es gehen überall die Lichter aus wenn jetzt jeder Elektro fährt - albern. Man sollte das ganze mal fernab von eingefahrenen Denkschemata bzw. Ideologie sehen und einfach mal eine Runde Elektro fahren. Ich hab etliche Petrolheads im Freundeskreis, selbst die größten Elektrohasser haben das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht gekriegt nach einer Probefahrt. Ich weiß noch nicht was ich mit dem CLS mache, aber Hauptfahrzeug wird er definitiv nicht bleiben. Tesla kriegt es hin richtig Fahrspaß zu bieten, alle anderen E Autos die ich bislang gefahren bin wie Polestar, Ampera etc. waren eher betulich ohne den brutalen Anzug und das Go Kart Feeling eines Tesla M3P.

@Franksnh
...nunja,sicher ist telsa bei der Umsetzung des Antriebs eher vorne mit dabei...als andere Konkurrenten.
Hab mir grad mal die Arbeit gemacht und die Zahlen verglichen
Im Januar 21 waren auf deutschen Straßen ~310000 E-Autos zugelassen, ebenfalls Januar 21 waren 31,9 Verbrenner Fahrzeuge (Diesel und Benziner) zugelassen.
Was sagt das dem Normalen Bürger...die E-Autos machen im Moment einen lächerlichen Anteil von 1% des Gesamtfahrzeug Bestandes aus.
Logo, das im Moment noch alles Klarefutzki ist, aber wenn es nach dieser Regierung geht, soll ja jeder auf Elektro umsteigen.
Da die Voraussetzungen nicht schaffbar sind, wird es finster werden oder teuer, weil D den fehlenden Strom im Ausland zukaufen muss.
Aktuell schaffen die "sauberen Energiegewinner" einen dauerhaft nutzbaren Stromanteil von etwa 1% des Gesamtbedarfs!
Geh mal von 10% aus, wo und wer soll die restlichen 90% umweltfreundlich aus wiederverwertbaren Energiequellen herstellen/gewinnen?

Gruß

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 23. Juni 2021 um 15:21:28 Uhr:


Burky, mein Bruder erfuhr eine Überraschung mit so einer Wallbox.
Ansich ist die wg. Förderung wohl nicht teuer. Nur sein Hausanschluss gibt das nicht her. Zudem muss er den halben Garten umgraben wg. Kabelverlegerei. Kostete dann am Ende über 6K das Ganze. Dafür kann ich 5 Jahre Benzin einfüllen.

Edit: Seinen E-Golf lädt er beim Lidl. 😁

Ich hake hier nochmal kurz ein.

Also unser Hausanschluss ist wohl auf bis zu 63 Ampere ausgelegt. Das entspricht lt. Elektriker einer Leistung von max. 44kW Dauerabnahme. Also 2 x 22kW Wallboxen werde ich damit derzeit nicht genehmigt bekommen, sonst geht im Kühlschrank das Licht aus wenn zwei Autos gleichzeitig mit voller Leistung laden. 😁 Aber 2 x 11 kW ist nach derzeitigem Stand machbar bei uns. Nach entsprechendem Netzausbau und Ausbau des Hausanschlusses dann irgendwann vielleicht auch mal mehr.

Somit lasse ich die Wallboxen und entsprechende Verkabelung gleich auf bis zu 22kW pro Ladepunkt auslegen. Wird dann erstmal im Gerät und über die Sicherungen entsprechend "leistungsreduziert".

Förderantrag ist von der KfW bereits zugesagt. Damit steht dem Projekt nach jetzigem Stand erstmal nichts mehr im Wege.

Ob wir damit dann irgend wann einmal einen EQ, einen Tesla oder einen Zoe laden ist mir jetzt erstmal wurscht.

E-Auto für alle ist natürlich nicht so einfach machbar. Aber wer zuhause laden kann, idealerweise noch PV hat und ggf. Batteriespeicher... der sollte sich das mal alles genau durchrechnen. Ich behaupte nicht E-Mobilität sei der heilige Gral und die ultimative verkehrstechnische Lösung. Viele der hier in diesem Thread angeführten Argumente habe ich selbst jahrelang gebracht. Aber eine Probefahrt - und das alles war mir auf einmal wurscht 😁. Langstrecke ist auch kein Thema mit dem supercharger Netzwerk. Wenn Tesla irgendwann noch lernt vernünftige Sitze zu bauen und die schluderige Fertigungsqualität in den Griff kriegt müssen sich die etablierten deutschen Autobauer ganz warm anziehen. Was das laden angeht - es müssen keine 22 kw sein wenn man nicht den Ehrgeiz hat einen 78 kw Akku in dreieinhalb Stunden vollzublasen. Ich habe einen e go charger der an einer normalen Drehstromdose mit 11 kw lädt - reicht locker über Nacht.

Ähnliche Themen

Zitat:

@burky350 schrieb am 25. Juni 2021 um 15:40:07 Uhr:


... Aber 2 x 11 kW ist nach derzeitigem Stand machbar bei uns. Nach entsprechendem Netzausbau und Ausbau des Hausanschlusses dann irgendwann vielleicht auch mal mehr.

Die Hoheit über die Netze hat immer der Netzbetreiber.

Du solltest davon ausgehen, dass die Stromversorgung für deinen E-Lader regelmäßig zu bestimmten Tageszeiten für 60 bis 90 Minuten unterbrochen wird, und zwar immer zu den Höchstlastzeiten, um das Stromnetz zu entlasten. Parallel dazu kann es passieren, dass der Ladestrom reduziert wird, wenn eine Überlastung des regionalen Netzes vorliegt. Diese Massnahmen beeinflussen dann natürlich deine Ladezeiten.

Zitat:

@joerg_2 schrieb am 25. Juni 2021 um 17:54:37 Uhr:



Die Hoheit über die Netze hat immer der Netzbetreiber.
Du solltest davon ausgehen, dass die Stromversorgung für deinen E-Lader regelmäßig zu bestimmten Tageszeiten für 60 bis 90 Minuten unterbrochen wird, und zwar immer zu den Höchstlastzeiten, um das Stromnetz zu entlasten. Parallel dazu kann es passieren, dass der Ladestrom reduziert wird, wenn eine Überlastung des regionalen Netzes vorliegt. Diese Massnahmen beeinflussen dann natürlich deine Ladezeiten.

Bei Ladepunkten kleiner/gleich 12kW ist bei unserem Netzbetreiber derzeit noch keine Steuerbarkeit durch den Netzbetreiber erforderlich. Für die KfW-Förderung muss die Wallbox auf Anforderung des Netzbetreibers technisch in die Lage versetzt werden können, zu gegebener Zeit, sofern der Netzbetreiber er vorsieht, steuerbar zu sein. Im Moment habe ich daher noch keinen Eingriff von außen zu befürchten.

Von der Energieseite, im Moment ist eine Steuerung durch Netzbetreiber noch nicht notwendig da die E Auto Streuung noch groß ist.
Später wird dann der Strom extrem teurer weil z. B. der Windstrom aus der Nordsee und Atomausstieg müssen ja auch bezahlt werden!
Der Strombedarf steigt auch ohne E-Auto ständig und wieder werden wir abhängig von großen Netzbetreibern.
Der eigene Strom vom Dach nützt nur wenigen für das E-Auto, bleibt also nur die Fossile Zweitwagenlößung!

Hallo
"Später wird der Strom extrem teuer...." Fragt sich nur für wen, denn der Bundesfinanzminister hat vor 3 Tagen der Industrie zugesichert, dass ihr Strompreis bis 2025 auf 5 CT./kWh sinken soll.
Viel Spaß beim Raten.
vG J.

Schau hier bei 1:46 min. ... (4.Video ganz unten)

https://www.tagesschau.de/inland/bdi-kanzlerkandidaten-101.html

4Ct./ kWh geplanter Strompreis ... derzeit liegt der dt. kWh-Preis in Europa an der Spitze mit 32 Ct. für den privaten Haushalt.

Wenn man so eine Wallbox in der Garage hat, hat die den selben Tarif wie der normale Stromanschluss im Haus, oder gibt es dafür eine Vergünstigung?

Wieso sollte der Strom vergünstigt werden nur weil ich mehr davon brauche?

Weil es auch spezielle Tarife für Nachtspeicheröfen gibt.
Ich vermute aber jetzt mal das deine Antwort nein bedeuten soll🙄

Zitat:

@hochstaedter schrieb am 27. Juni 2021 um 10:26:51 Uhr:


Wenn man so eine Wallbox in der Garage hat, hat die den selben Tarif wie der normale Stromanschluss im Haus, oder gibt es dafür eine Vergünstigung?

Du kannst Dir für die Wallbox einen Nachttarif geben lassen, wenn Du vorwiegend nachts lädst.

Dann kostet die kWh nicht 33 Cent, sondern ca. 28 Cent.

Übrigens, die kWh Diesel kostet 14 Cent.

Na ob sich das lohnt, müsste ja ein separater Zähler sein mit monatlicher Gebühr?

Zitat:

@hochstaedter schrieb am 27. Juni 2021 um 10:26:51 Uhr:


Wenn man so eine Wallbox in der Garage hat, hat die den selben Tarif wie der normale Stromanschluss im Haus, oder gibt es dafür eine Vergünstigung?

Morgen...!
Mittlerweile gibt es Stromanbieter wie z.B. Tibber [1]. Hier wird der Strompreis stündlich berechnet/abgerechnet. Damit ist es in Verbindung mit einem Smart-Meter voll automatisch möglich dann zu laden, wenn es am günstigsten ist.

MfG André

[1] https://tibber.com/de

Tibber
Deine Antwort
Ähnliche Themen