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Batterie oder Lichtmaschine kaputt?

BMW 3er F31
Themenstarteram 24. September 2020 um 18:28

Hallo. Habe seit heute morgen das Problem, dasswenn ich das auto ausmache mir der Fehler kommt dass die Batterie entladen ist. Heute morgen war es noch leicht entladen aber mittlerweile kommt der fehler, dass die batterie leer ist und ich den motor starten soll. Mein Bluetooth funktioniert mittlerweile nicht mehr und der comfortzugang auch nicht immer geht. Bin heute 2 mal 40 km gefahren mit 1 Stunde pause dazwischen und etwas Kurzstrecke. Es wurde nicht besser sondern eher schlechter von der Fehlermeldung. Ist aber nur beim ausmachen. Hab das auto seit einem halben jahr. Ist vir 2 Monaten schonmal so aufgetreten war aber sofort weg. Aber heute den ganzen Tag. Ist es die batterie die den geist aufgegeben hat oder die Lichtmaschine?

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31 Antworten

OT: Darum schalt ich das Licht erst nach dem Motor start ein, somit halten die Halogen Lampen länger. Den Halogen Lampen vertragen keine Spannungsspitzen auf Dauer.

Geht das überhaupt, dass die Halogenlampen auch ohne Motor an sind? Schaltet die Licht-Automatik nicht auf Standlicht oder Tageslicht, wenn der Motor noch nicht an ist?

Zitat:

@Smartneuling1977 schrieb am 30. September 2020 um 08:44:14 Uhr:

@joe_e30

Eben nicht.

Dafür ist der IBS Sensor da.

Schau mal unter TIS was der IBS Sensor macht und was die Registrierung bringt.

Auf die 5AH kann man pfeifen , das stimmt.

https://www.newtis.info/.../BdzoqEna

Da steht nichts davon, ob das Fahrzeug es nach paar Ruhe - und Ladezyklen auch wieder von alleine lernt, wie groß die Kapazität ist. Das TIS ist für die Werkstatt geschrieben und da soll das Fahrzeug direkt ab Werkstatt wieder mit 100% Akku funktionieren, sonst steht der Kunde gleich wieder auf der Matte.

 

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 30. Sep. 2020 um 10:28:53 Uhr:

Geht das überhaupt, dass die Halogenlampen auch ohne Motor an sind? Schaltet die Licht-Automatik nicht auf Standlicht oder Tageslicht, wenn der Motor noch nicht an ist?

Ja das geht, drücke einfach nur den Startknopf ohne das Kupplungspedal zu betätigen. Dann ist der Strom da und alles leuchtet incl Abblendlicht.

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 30. September 2020 um 10:42:39 Uhr:

https://www.newtis.info/.../BdzoqEna

Da steht nichts davon, ob das Fahrzeug es nach paar Ruhe - und Ladezyklen auch wieder von alleine lernt, wie groß die Kapazität ist.

Ja, irgendwie bekommt das Batteriemanagement mit, dass die Kapazität wieder zugenommen hat, kann aber nicht wissen, dass eine neue Batterie eingebaut ist, also volle Kapazität zur Verfügung steht. Das kann das Batteriemanagement nur dann mitbekommen, wenn die Batterie einmal voll entladen wurde. Somit geht das Batteriemanagement von irgendeinem Kapazität-Wert aus.

Das ist ähnlich wie bei einem 10 Liter Eimer und ein 100 Liter Fass mit Wasser. Wenn immer nur ein Liter entnommen wird und wieder reingekippt wird, kann daraus nicht das Gesamtfassungsvermögen des Gefäßes ermitteln, ob es nun die 10 oder die 100 Liter sind.

Aus diesem Grund sollte die neue Batterie angelernt werden, damit das Batteriemanagement nicht von irgendeinem Kapazitätswert ausgeht, sondern von dem korrektem.

Nicht ohne Grund steht in der newTIS.info:

Ohne Registrieren des Batteriewechsels funktioniert das Powermanagement nicht richtig.

Klar fällt das in den meisten Fällen nicht auf, sondern erst, wenn mal mehr als üblich der Batterie entnommen werden soll (mehr als die üblichen 1 Liter Wasser). Dann schaltet das Powermanagement z.B. Verbraucher ab, obwohl das nicht notwendig wäre.

 

Gruß

Uwe

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 30. September 2020 um 11:51:11 Uhr:

 

Das ist ähnlich wie bei einem 10 Liter Eimer und ein 100 Liter Fass mit Wasser. Wenn immer nur ein Liter entnommen wird und wieder reingekippt wird, kann daraus nicht das Gesamtfassungsvermögen des Gefäßes ermitteln, ob es nun die 10 oder die 100 Liter sind.

Falsch. Es gingen vorher vorher bei der 1l Marke nur noch 3l rein, bevor der Eimer "voll" gemeldet hat. Nun gehen aber wieder 9l rein, bevor der Eimer "voll" schreit.

Man übersetze 1l mit einer bestimmten Spannung und Stromentnahme (11,1V 1A Entladestrom beispielsweise) genauso wie voll (14,8 Vollt, 0 A Ladestrom). Es gibt aber beliebig viele Marken dazwischen, es muss keinesfalls auf 10% oder 30% entladen werden. Je tiefer entladen, desto genauer kann der IBS agieren, soweit gehe ich aber mit dir mit.

 

 

 

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 30. September 2020 um 12:50:41 Uhr:

Falsch. Es gingen vorher vorher bei der 1l Marke nur noch 3l rein, bevor der Eimer "voll" gemeldet hat. Nun gehen aber wieder 9l rein, bevor der Eimer "voll" schreit.

Genau das wir aber nicht getestet, wieviel tatsächlich reingehen. Wenn jetzt mal 3 Liter reingeladen werden, ist weiterhin unbekannt, wieviel tatsächlich reinpassen, ob es die erwähnte 10 oder 100 Liter sind.

Dass das Powermanagement, wenn es feststellt, dass mehr reingeht als erwartet, dann davon ausgeht, dass dann eine neue Batterie eingebaut wurde, ist einen Annahme, nein eher ein Traum von manchen hier. BMW sagt vielmehr das Gegenteil aus, nämlich, dass das Powermanagement nicht richtig funktioniert, wenn die neue Batterie nicht registriert wird:

Ohne Registrieren des Batteriewechsels funktioniert das Powermanagement nicht richtig.

Warum sollte es BMW auch in der Programmierung des Powermanagement vorsehen, dass einige zu faul sind, die neue Batterie zu registrieren.

 

Gruß

Uwe

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 30. September 2020 um 13:10:18 Uhr:

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 30. September 2020 um 12:50:41 Uhr:

Falsch. Es gingen vorher vorher bei der 1l Marke nur noch 3l rein, bevor der Eimer "voll" gemeldet hat. Nun gehen aber wieder 9l rein, bevor der Eimer "voll" schreit.

Genau das wir aber nicht getestet, wieviel tatsächlich reingehen. Wenn jetzt mal 3 Liter reingeladen werden, ist weiterhin unbekannt, wieviel tatsächlich reinpassen, ob es die erwähnte 10 oder 100 Liter sind.

Nein, es ist nicht unbekannt. Denn vorher - mit alter Batterie - hat der Eimer nach 3l nachfüllen (n Ah) geschrien "ich bin voll, 14,8 V, kein Ladestrom mehr". Jetzt - mit neuer Batterie - sagt der Eimer nach 3 Litern "Weiter weiter, ich bin nicht voll, erst bei 12,2V, Ladestrom immer noch 8A.

Das hat der Rambello schon vor 50 Jahren gelernt.

 

Es ist klar, dass mehr in die Batterie reinpasst, aber nicht wieviel, also ob z.B. die alte Batterie extern an einem Ladegerät regeneriert wurde oder ob eine neue eingebaut worden ist. Für den zweiten Fall hat BMW eben das Registrieren vorgesehen.

Damit man weiß wieviel reinpasst, muss man die Batterie/Eimer auch entsprechend entladen/geleert haben. Da genau das aber im normalen Fahrbetrieb nicht passiert, kann eben nicht erkannt werden, ob eine neue Batterie eingebaut wurde.

Anhand von der Messung der Batteriespannung kann man nur sehr ungenau erkennen, wieviel Kapazität eine Batterie hat.

Dass nun BMW irgendwelche Klimmzüge macht, um den Traum einiger zu verwirklichen, dass das Powermanagement immer korrekt erkennt, dass eine neue Batterie eingebaut, darf angezweifelt werden. Warum sollte die auch diesen Aufwand treiben, wenn sie genau beschrieben haben, wie vorzugehen ist, wenn die Batterie ersetzt wird? Damit einige Leute ein paar Euro sparen? Glaube ich kaum. Aber träumt weiter. ;)

 

Gruß

Uwe

Die Aufgabe ist trivial, finde ich. Jedes Ladegerät arbeitet so. Einzig die geflossenen AH muss man sich merken - was ein Ladegerät nicht macht - und hochrechnen, dann weiss man die neue Kapazität. Klar, wenn nur 5% fehlen ist es halt ungenauer, als wenn 60% fehlen.

Diese eine Zeile aus dem TIS ist wie gesagt dafür da, dass der Kunde sofort mit allen Verbrauchern wieder aus der Werkstatt entlassen wird und nicht gleich wieder zurückkommt, weil beispielsweise die Klima oder das Radio nicht geht. Man achte auf das Wörtchen "kann" in der Erläuterung zu diesem Satz.

Die Codierung der Kapazität, falls die neue eine andere ist, ist wiederherum wichtig, um den maximalen Ladestrom richtig zu stellen. Das ist aber eine andere Baustelle.

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 30. September 2020 um 13:47:00 Uhr:

Die Aufgabe ist trivial, finde ich. Jedes Ladegerät arbeitet so. Einzig die geflossenen AH muss man sich merken - was ein Ladegerät nicht macht –und hochrechnen, dann weiss man die neue Kapazität. Klar, wenn nur 5% fehlen ist es halt ungenauer, als wenn 60% fehlen.

Ja, genau das macht vermutlich auch Powermanagement nicht, so wie sich das mancher erträumt. Warum sollte es auch, da das nicht vorgesehen ist.

Vorgesehen ist, die Alterung der Batterie zu erfassen, ausgehend von einer mal eingebauten neuen Batterie. Daher erst Registrierung und dann wird runtergerechnet.

Das ist vergleichbar mit dem Wechsel der Bremsbeläge. Da ist auch ein Reset vorgesehen. Wechselt man nur die Beläge, so wird auch keine Restlaufzeit von 60000 km angezeigt. Was passieren kann, dass die Rest-km-Anzeige etwas hochzählt und aus den ehemals 3000 km werden dann langsam 5000 km und dann bleibt das Ganze konstant (sowas habe ich schon erlebt). So kann man natürlich auch die 60000 km runterspulen.

Das Schlimme an euren Tipp die Batterie nicht zu registrieren, ist, dass das für jemand, der diesen Tipp befolgt auch teuer werden kann. Nehmen wir mal an, einer hat eine BMW-Standheizung eingebaut, die immer frühzeitig ausschaltet. Jetzt lässt er den Fehler suchen, dabei ist der tatsächliche Grund, dass das Powermanagement von einer falschen Batteriekapazität ausgeht, weil er eueren Tipp befolgt hat, die neue Batterie nicht zu registrieren. Auch, wenn der Fehler die tatsächliche Ursache findet, fallen dann die Kosten des Fehlerauslesens und des Batterieregistrieren an. Gleich beim Batteriewechsel diese zu registrieren kostet nur ein paar Euro. Das dann nicht zu machen, ist Sparen am falschen Ende.

Leute kauft euch einen Dacia, da kann ich diese Pfennigfuchserei verstehen, aber nicht, wenn man ein tolles Auto wie einen BMW fährt. Da toleriere ich nicht, ein geht so, ich kann doch fahren ohne Fehlermeldung.

Wenn man bei so einem Auto Geld sparen möchte, dann macht man es richtig, macht einige Reparaturen selbst und hat dann natürlich auch einen Adapter und ein Tool Fehler auszulesen und kann somit auch die Batterie zu registrieren.

 

Gruß

Uwe

Doch, genau das macht das Powermanagement. Deswegen heisst es ja auch so.

Zitat:

Der verbaute erweiterte intelligente Batteriesensor ermöglicht eine verbesserte Ermittlung des Batteriezustands:

Bestimmung der verbleibenden Batteriekapazität

Und im übrigen ist im TIS aufgeführt, was alles abgefragt wird.

Zitat:

Der IBS misst ständig an der Batterie folgende Werte:

Klemmenspannung

Ladestrom

Entladestrom

Temperatur der Batterie

Zur Datenübertragung ist der IBS über einen LIN-Bus (LIN steht für Local Interconnect Network) z. B. mit folgendem Steuergerät verbunden:

Digitale Motor Elektronik (DME) oder Digitale Diesel Elektronik (DDE) oder Elektrische Digitale Motor Elektronik (EDME)

Ich glaube wir lassen die weitere Diskussion.

 

Gruß

Uwe

Du widersprichst dir ja auch selbst, indem du sagst, eine regenerierte Batterie wäre nicht zu registrieren aber eine neue schon. Im Idealfall erreicht eine Batterie nach der Desulfatierung ja wieder fast die Neuwerte, der Kapazität steigt.

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 30. September 2020 um 13:33:46 Uhr:

Es ist klar, dass mehr in die Batterie reinpasst, aber nicht wieviel, also ob z.B. die alte Batterie extern an einem Ladegerät regeneriert wurde oder ob eine neue eingebaut worden ist. Für den zweiten Fall hat BMW eben das Registrieren vorgesehen.

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 30. September 2020 um 18:50:19 Uhr:

Du widersprichst dir ja auch selbst, indem du sagst, eine regenerierte Batterie wäre nicht zu registrieren aber eine neue schon.

Diese Aussage habe ich so nicht getroffen. Ich glaube bloß kaum, dass jemand, der die Batterie ausbaut und mit seinem Ladegerät regeneriert (oder dies versucht), überhaupt auf die Idee kommt, sie als neu eingebaute Batterie im Powermanagement zu registrieren.

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 30. September 2020 um 18:50:19 Uhr:

Im Idealfall erreicht eine Batterie nach der Desulfatierung ja wieder fast die Neuwerte, der Kapazität steigt.

Darf ich erfahren, welches Ladegerät du verwendest, die bei einer schon schwächelnden Batterie eine Desulfatierung fertigbringt, dass die Batterie als neuwertig zu betrachten ist.

Ich kann mir das kaum vorstellen, denn ich habe auch schon mal eine Batterie mit starken Impulsen beaufschlagt (4000 V und über 400 A). Ja, es hat etwas gebracht, aber weitab vom Neuzustand.

Ich kann mir also kaum vorstellen, dass so ein kleines Ladegerät mehr bewirkt. Vielleicht habe ich mich aber geirrt, also welches Ladegerät verwendest du, dass solche Wunder verbringt?

 

Gruß

Uwe

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