Batterie mit mobilem Ladegerät vom Innenraum aus aufladen?
Hallo,
gibt es eine Möglichkeit, Stromleitungen von der Batterie in den Innenraum (z.B. Handschuhfach oder Mittelkonsole) zu verlegen und dann dort die Batterie mit einem mobilen Ladegerät aufzuladen, ohne dass man die Motorhaube öffnen muss?
Wäre das sicherheitstechnisch bedenklich?
Ich denke daran, weil die WWZH bei den tiefen Temperaturen und bei Kurzstrecken die Batterie noch zusätzlich belasten, ich aber nicht unbedingt jedes Mal die Motorhaube aufklappen will.
Danke für Eure Hinweise und allzeit eine gute Fahrt!
Beste Antwort im Thema
Zum Laden über den Innenraum (Zigarrenanzünder) sei noch bemerkt:
Will man über den Zigarrenanzünder / 12V-Steckdose im Innenraum Laden, muss man zwangsläufig irgendwie den 230V-Anschluss für das Ladegerät herstellen.
Dazu muss man entweder eine Tür geöffnet lassen oder das Anschlusskabel bei geschlossener Tür zwischen Tür und Einstieg einklemmen oder das Fenster einen entsprechenden Spalt offen lassen.
Alles nicht so wirklich die ganz tolle Lösung.
Hier besteht in allen Fälle die Möglichkeit, sich recht fix Lackkratzer etc. einzufangen oder das Anschlusskabel zu beschädigen !
Beachte: Ein ggf. beschädigtes eingeklemmtes Anschlußkabel 230V und ein möglicherweise dabei entstehender Kurzschluss hat dabei meisst nicht nur Auswirkungen auf den in die Hauseletrik intergrierten FI-Schalter oder den Sicherungsautomaten, sondern i.A. einen weit größeren NEGATIVEN Einfluss auf die Bordelektrik des zu ladenden Fahrzeuges !!
Nebenbei wird hier oft vergessen, dass man, zumindest wenn man nicht durch das geöffnete Fenster geht und das Kabel nicht einklemmen will, das Fahrzeug offen stehen hat und dadurch einige Steuergeräte nach dem Öffnen des Fahrzeuges und Türöffnen nicht sofort in den Zustand "Busruhe" gelangen.
Durch Anschluss eines Ladegerätes und der dadurch erhöhten Bordspannung im Ladevorgang kann hier der Zeitraum bis "Busruhe" auch deutlich verlängert sein.
Das wiederum bedeutet, dass in dem Zeitraum ein erhöhter Strombedarf im Ruhezustand des Fahrzeuges bei Ladevorgang vorhanden ist, welcher sich auf die Effiziens des Ladevorganges negativ auswirkt, denn die Energiemenge, die man während des Ladevorganges noch zusätzlich verbrät, muss zwangsläufig von der Ladeleistung, die der Batterie zugeführt wird, abgezogen werden.
=> Ist ein deutlich verlängerter Ladevorgang !!
Ebenfalls ist dabei genau zu beachten, an was der Anzünder / die Steckdose tatsächlich angeschlossen ist !!
Nicht alles, was angeblich Kl. 30 ist, ist auch tatsächlich Kl. 30 !!
Man beachte, dass dieverse Dinge eben auch an Kl. 30a angeschlossen sind.
Kl. 30a ist dabei oftmals eine Kl. 30 Versorgung, die über das BNS / BCM bereitgestellt wird.
Auch in diesem Fall KANN das Laden über den Anzünder / die Steckdose zu einer Aktivität des Bussystemes führen !!
In jedem Fall ist zu beachten, dass ein Laden über den Zigarrenanzünder / die 12V-Steckdose nur mit Ladegeräten möglich ist, die einen relativ kleinen Ladestrom zur Verfügung stellen, da hier die Absicherung der Bauteile die Grenzen setzt.
Hier ist dann auch der entsprechende Zeitbedarf für das laden der Batterie zu berücksichtigen.
(siehe dazu auch Herstellerangaben des jeweiligen Ladegerätes)
BSP:
CTEK MSX3.6 60Ah Batterie ist nach ca. 17h auf ca. 80% geladen
CTEK MSX4003 60Ah Batterie ist nach ca. 12h uaf ca. 80% geladen
CTEK MSX5 60Ah Batterie ist nach ca. 12h auf ca. 80% geladen
CTEK MSX7.0 50Ah Batterie ist nach ca. 7h auf ca. 80% geladen (60Ah Bat. dürfte mit ca. 8-9h auf ca. 80% aufladbar sein)
CTEK MSX10 50Ah Batterie ist nach ca. 5h auf ca. 80% geladen (60Ah Bat. dürfte mit ca. 6-7h auf ca. 80% aufladbar sein)
CTEK MSX25 100Ah Batterie ist nach ca. 3h auf ca. 80% geladen (60Ah Bat. dürfte mit ca. 2h auf ca. 80% aufladbar sein)
Man beachte bezüglich der Zeitangaben auch den "Stromladefaktor", denn die in eine Batterie eingeladene Ladungsmenge muss ca. um den Faktor 1.05 bis 1.10 größer sein als die entnommene Ladungsmenge, da eine Batterie kein supraleitfähiges Medium ist und sich auch beim Ladevorgang erwärmt; die hier anfallende Energieumwandlung in Wärmeenergie muss durch verlängerte Energiezufuhr ausgeglichen werden um einen entsprechenden Ladezustand herzustellen.
Spätestens dann, wenn man ein Ladegerät verwendet, welches ein Aufladen der Batterie in kürzerer Zeitdauer ermöglicht und somit einen höheren Ladestrom bereitstellt, ist das Laden über die 12V-Steckdose / den Zigarrenanzünder nicht mehr möglich.
Auch aufgrund der ggf. beim Ladevorgang über die 12V-Steckdose / den Zigarrenanzünder geringeren Effektivität des Ladevorganges (siehe oben) empfiehlt es sich, immer über den Motorraum zu laden.
Selbst habe ich sowohl ein MSX5 als auch ein MSX25 im Betrieb.
Die möglichen Zeitunterschiede bei Ladung von Batterien sind hier tatsächlich als eklatant anzusehen.
Der Zeitfaktor in der heutigen Zeit ist inzwischen ein durchaus zu beachtendes Kriterium.
Die weitere Funktion z.B. der mögliche Stützbetrieb mit recht hohem Ladestrom ist dabei in manchen Situationen ein ebenfalls nicht zu unterschätzender Vorteil des größeren Ladegerätes, was jedoch hier bitte nicht falsch verstanden werden soll und NICHT dazu führen sollte, dass Leute, die diese zusätzlichen Funktionen weder benötigen noch nutzen, nun unbedingt ein größeres Ladegerät kaufen sollen !
Die Leistungsfähigkeit des Ladegerätes sollte sich IMMER an der gestellen Aufgabe und dem jeweiligen Einsatzbereich orientieren.
Allerdings sind auch dabei gewisse Dinge zu beachten, spätestens dann, wenn man ein Fahrzeug mit einem BEM (BatterieEnergieManagement z.B. Audi) oder mit einem BDM (BatterieDatenModul z.B. Audi / VW bei einigen Modellen) hat.
In beiden Fällen darf NICHT direkt an dem Pol ein Ladegerät angeschlossen werden, an dem das BDM-Modul oder der BEM angeschlossen ist (i.A. Minuspol der Batterie).
Hier MUSS ein Ladegerät so angeschlossen werden, dass sowohl die Stromabnahme durch das Fahrzeug als auch die durch das Ladegerät zugeführte el. Energie über das BDM / den BEM geführt wird !!
Dafür sind i.A. dann auch masseseitig entsprechende Starthilfe- / Ladestützpunkte vorgesehen und vorhanden.
Weiterhin zu beachten, z.B. bei Fahrzeugen mit Start-/ Stop-Automatik:
Es können sowohl sogenannte AGM-Batterieen als auch normale Nassbatterien verbaut sein.
Hier können Batterien NICHT enfach wahllos gegeneinader getauscht werden, da über BDM und BCM unterschiedliche Ladeparameter entsprechend der verbauten Batterie vorhanden sind !
Muss hier eine Batterie ersetzt werden und wird von AGM auf Nassbatterie bzw. von Nassbatterie auf AGM umgestellt, MÜSSEN die entsprechenden Parametrierungen in den Steuergeräten vorgenommen werden, da sonst eine korrekte Funktion der Ladezustandserkennung NICHT möglich ist und z.B. ungewollte Ausfälle / Fehlfunktionen des Start-/ Stop-Systemes und der Verbraucherabschaltung bei evtl. vorliegenden energiekritischen Zuständen (es wird mehr Energie aus der Batterie entnommen als nachgeladen und Ladezustand der Batterie nicht optimal) auftreten können.
Gerade bei vorhandener AGM-Batterie möge man bezüglich einem ggf. zu verwendenden Batterieladegerät beachten, dass dieses Ladegerät auch für den entsprechenden Batterietyp verwendbar ist, sonst ist auch bei kleinen Ladeströmen eine Batterieschädigung durch die Verwendung eines nicht geeigneten Ladegerätes nicht auszuschließen.
83 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Zum Laden über den Innenraum (Zigarrenanzünder) sei noch bemerkt:
Endlich mal Butter bei die Fische.
Das ist genau das, was ich in meinen Beiträgen auch versucht habe zu erklären: Der Ladestrom ist entscheidend. Aber Du kannst es irgendwie besser auf den Punkt bringen.
Ich hätte am liebsten 3x den Danke-Button gedrückt😁
Zum Problem der Kabeldurchführung: Ich habe im Innenraum einen 230V Wechselrichter installiert, daran kann ich das Ladegerät anschließen. Voilá, kein Kabelproblem 😉
Wer den Widerspruch findet, darf ihn behalten
Gruß Martin.
Perpetuum Mobile ??Zitat:
Original geschrieben von NaviCacher
Endlich mal Butter bei die Fische.Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Zum Laden über den Innenraum (Zigarrenanzünder) sei noch bemerkt:
Das ist genau das, was ich in meinen Beiträgen auch versucht habe zu erklären: Der Ladestrom ist entscheidend. Aber Du kannst es irgendwie besser auf den Punkt bringen.
Ich hätte am liebsten 3x den Danke-Button gedrückt😁Zum Problem der Kabeldurchführung: Ich habe im Innenraum einen 230V Wechselrichter installiert, daran kann ich das Ladegerät anschließen. Voilá, kein Kabelproblem 😉
Wer den Widerspruch findet, darf ihn behaltenGruß Martin.
Auch der Wechselrichter braucht irgenwoher die Energie die man daraus beziehen will.
Wenn Dieser keinen exteren Anschluss hat, bringt das nur den Effekt einer entladenen Batterie. 🙂
Zitat:
Perpetuum Mobile ??
Auch der Wechselrichter braucht irgenwoher die Energie die man daraus beziehen will.
Wenn Dieser keinen exteren Anschluss hat, bringt das nur den Effekt einer entladenen Batterie. 🙂
Mit der Erstbatterie und dem Wechselrichter betreibt man das Ladegerät und läd die Zweitbatterie. ---- Macht somit aber die Erstbatterie leer wenn man nicht fährt. 😉
Oder aber auch umgekehert.
Zitat:
Original geschrieben von transarena
Mit der Erstbatterie und dem Wechselrichter betreibt man das Ladegerät und läd die Zweitbatterie. ---- Macht somit aber die Erstbatterie leer wenn man nicht fährt. 😉Zitat:
Perpetuum Mobile ??
Auch der Wechselrichter braucht irgenwoher die Energie die man daraus beziehen will.
Wenn Dieser keinen exteren Anschluss hat, bringt das nur den Effekt einer entladenen Batterie. 🙂
Man beachte dabei dann aber bitte die Leistungsfähigkeit des Wechselrichters und die Leistungsaufnahme des Ladegerätes im Ladebetrieb unter voller Ladeleistung.
Allerdings wäre die Ladung der Zweitbatterie über das Trennrelais und den fahrzeugeigenen Generator im Fahrbetrieb der vorgeschlagenen Vorgehensweise doch deutlicher Vorrang einzuräumen.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Perpetuum Mobile ??Zitat:
Original geschrieben von NaviCacher
Wer den Widerspruch findet, darf ihn behaltenAuch der Wechselrichter braucht irgenwoher die Energie die man daraus beziehen will.
Wenn Dieser keinen exteren Anschluss hat, bringt das nur den Effekt einer entladenen Batterie. 🙂
Herzlichen Glückwunsch! 😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Perpetuum Mobile ??Zitat:
Original geschrieben von NaviCacher
Endlich mal Butter bei die Fische.
Das ist genau das, was ich in meinen Beiträgen auch versucht habe zu erklären: Der Ladestrom ist entscheidend. Aber Du kannst es irgendwie besser auf den Punkt bringen.
Ich hätte am liebsten 3x den Danke-Button gedrückt😁Zum Problem der Kabeldurchführung: Ich habe im Innenraum einen 230V Wechselrichter installiert, daran kann ich das Ladegerät anschließen. Voilá, kein Kabelproblem 😉
Wer den Widerspruch findet, darf ihn behaltenGruß Martin.
Sogar eines erster Art... Ich bin begeistert!
Welchen Spannungswandler nutzt du dafür? 😉
BTT:
@hurz: Wenn ich das jetzt richtig gelesen und verstanden habe, ist ein Anschluss folgendermaßen sinnvoll:
- Plus direkt an der Batterie
- Minus an Masse im Motorraum
alternativ sollte eine Ladung über den ZA aber möglich sein, wenn
a) das LG für alle Akkutypen geeignet ist (z.B. das MXS 5.0)
b) Dauerplus an der Dose anliegt.
c) die Leistung des LG nicht mehr als max. 120 W beträgt (Absicherung des ZA 10A?)
zu b) noch eine Frage an alle: Wie ist das beim FL geregelt? Ich habe die Befürchtung, wenn ich das Auto öffne und die Dose ausmesse, könnte eine Fehlmessung entstehen, da ich nicht weiß, ob die Dose nicht schon beim Öffnen aufgeschaltet wird. Hat jemand hier SICHERE Infos, wie die Dosen im FL-Maxi geschaltet sind?
LG
Alfons
Zitat:
zu b) noch eine Frage an alle: Wie ist das beim FL geregelt? Ich habe die Befürchtung, wenn ich das Auto öffne und die Dose ausmesse, könnte eine Fehlmessung entstehen, da ich nicht weiß, ob die Dose nicht schon beim Öffnen aufgeschaltet wird. Hat jemand hier SICHERE Infos, wie die Dosen im FL-Maxi geschaltet sind?
Hallo
Das hatten wir doch schon. Beim FL sind die 3 Dosen ganz banal auf Dauerplus.
Zitat:
Original geschrieben von Gatling73
Sogar eines erster Art... Ich bin begeistert!Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Perpetuum Mobile ??
Welchen Spannungswandler nutzt du dafür? 😉BTT:
@hurz: Wenn ich das jetzt richtig gelesen und verstanden habe, ist ein Anschluss folgendermaßen sinnvoll:
- Plus direkt an der Batterie
- Minus an Masse im Motorraumalternativ sollte eine Ladung über den ZA aber möglich sein, wenn
a) das LG für alle Akkutypen geeignet ist (z.B. das MXS 5.0)
b) Dauerplus an der Dose anliegt.
c) die Leistung des LG nicht mehr als max. 120 W beträgt (Absicherung des ZA 10A?)zu b) noch eine Frage an alle: Wie ist das beim FL geregelt? Ich habe die Befürchtung, wenn ich das Auto öffne und die Dose ausmesse, könnte eine Fehlmessung entstehen, da ich nicht weiß, ob die Dose nicht schon beim Öffnen aufgeschaltet wird. Hat jemand hier SICHERE Infos, wie die Dosen im FL-Maxi geschaltet sind?
LG
Alfons
Beachte bitte, dass das MSX5 je nach verwendetem Programm eine Ladespannung bis 15,8V bereitstellt.
Und damit ist man bei verwendung des entsprechenden Programmes trotz einem maximalen Ladestromes von ca. 5A bei 158W.
Die Wattleistung ist dabei nicht so wiklich aussagekräftig.
Viel interessanter wird es, wenn man sich mal:
- Die Stromaufnahme des Fahrzeuges im Ladevorgang mittels eines entsprechenden Zangenmessgerätes anschaut
- Man mittels Oszilloskop sich die aktivitäten der verschiedenen Bussysteme anschaut.
Nach wie vor ist das Laden der Fahrzeugbatterie über die 12V-Steckdose oder den Zigarrenanzünder die ineffektivste Möglichkeit, die Batterie zu laden.
Daraus resultiert noch ein nicht außer Acht zu lassender Nebeneffekt:
Die Ineffiziens dieser Möglichkeit bezahlt man mit einer höheren Stromrechnung !
Das mag sich bei einem Ladevorgang por Jahr nicht auswirken, auf Dauer und bei möglicherweise mehreren Ladevorgaängen ist das aber durchaus bemerkbar.
Zitat:
Original geschrieben von transarena
HalloZitat:
zu b) noch eine Frage an alle: Wie ist das beim FL geregelt? Ich habe die Befürchtung, wenn ich das Auto öffne und die Dose ausmesse, könnte eine Fehlmessung entstehen, da ich nicht weiß, ob die Dose nicht schon beim Öffnen aufgeschaltet wird. Hat jemand hier SICHERE Infos, wie die Dosen im FL-Maxi geschaltet sind?
Das hatten wir doch schon. Beim FL sind die 3 Dosen ganz banal auf Dauerplus.
Dauerplus ist relativ !!
B+ ?
Kl. 30 ?
Kl. 30a ?
Also über B+, nicht Kl. 30 und nicht Kl. 30a ?
Über welche Sicherungen ab Batterie läuft der Strompfad ?
Hier wären die Angaben der möglichen Sicherungen SA / SB / SC relevant.
SA ist i.A. Vorsicherung für verschiedene SB und SC und Steuergerätefunktionen.
SB kann Vorsicherung für verschiedene SC und Steuergerätefunktionen sein
Man beachte, dass Sicherungsbelegungen SA / SB / SC ausstattungsvariabel und modelljahrvariabel sein können.
=> Es sollte im Einzelfall fahrzeugspezifisch über die Originalstromlaufpläne des Herstellers abgeprüft werden.
Sicherung 47 auf Sicherungshalter C - SC47
25A - Zigarettenanzünder -U1- Klemme 30
Genau so steht es in meinem Sicherungsbelegungsplan (FL-2011)
Zitat:
Original geschrieben von transarena
Sicherung 47 auf Sicherungshalter C - SC47
25A -Zigarettenanzünder-U1-Klemme 30So steht es in meinem Sicherungsbelegungsplan (FL-2011)
Na und wo kommt die Versorgung für Sicherung SC 47 her ?
Im Sicherungskasten SC (Innenraum) liegt i.A. keine Sicherung direkt an B+ ohne eine Vorsicherung SA bzw. SB (E-Box im Motorraum)
Interessant wäre hier dann auch die Angabe der abgesicherten Klemmenbezeichnung nach SLP, denn diverse Sicherungen im Kasten SC kommen dann auch nicht direkt von einem Strompfad über SA bzw. SB, sondern über ein entsprechendes Steuergerät, wobei sich dann u.U. Kl. 30a ergibt.
Wozu ist das wichtig? Klemme 30 ist doch Dauerplus. Und wenn die Dose mit 25A abgesichert ist, sollte, wenn es deiner Meinung nach eine Vorsicherung geben sollte, diese doch noch höher abgesichert sein.
Klär mich auf...😉
Zitat:
Original geschrieben von transarena
Wozu ist das wichtig? Klemme 30 ist doch Dauerplus. Und wenn die Dose mit 25A abgesichert ist, sollte, wenn es deiner Meinung nach eine Vorsicherung geben sollte, diese doch noch höher abgesichert sein.Klär mich auf...😉
Das hab ich vorstehend schon beschrieben, genauso wie die Tatsache, das Kl. 30 nicht zwangsläufig Kl. 30 sein muss.
Interessant ist dabei, dass jede Klemmstelle, egal ob Sicherung oder etwas anderes, die Ladeeffiziens über die Zig.Anzünder bzw. die Steckdose nicht steigert.
Abweichend von der Thematik Ladegerät möge man sich u.U. auch mal gedanken darüber machen, woraus ein ggf. schlechter Ladezustand der Batterie resultiert.
Denn neben z.B. der Kälte ergeben sich hier durchaus weitere, beachtenswerte Dinge, wie z.B. schlechte Masseverbindungen im Ladestromkreis, die oftmals nicht beachtet werden.
Zitat:
Das hab ich vorstehend schon beschrieben, genauso wie die Tatsache, das Kl. 30 nicht zwangsläufig Kl. 30 sein muss.
Wo Klemme 30 draufsteht ist auch Klemme 30 drin....😉.....Sonst würde da stehen, B+ oder Kl. 30a oder sonstwas.
DenZitat:
Original geschrieben von Gatling73
Sogar eines erster Art... Ich bin begeistert!Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Perpetuum Mobile ??
Welchen Spannungswandler nutzt du dafür? 😉
hier, mit 10mm² Strippe und einer 100A Schraubsicherung direkt am Relaiskasten im Motorraum angeschlossen. Da kann ich dann sogar ein Schnelladegerät daran anschließen 😉
Gruß Martin.
P.S. Bevor Fragen aufkommen, wofür ich das wirklich brauche: Kleinen Kühlschrank im Kofferraum oder Anhänger für lange Urlaubsfahrten unterwegs betreiben, dessen Kompressor eine Anlaufleistung von 750W benötigt. Ein Absorber kam nicht in Frage.