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Batterie mit mobilem Ladegerät vom Innenraum aus aufladen?

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 7. Februar 2012 um 8:08

Hallo,

 

gibt es eine Möglichkeit, Stromleitungen von der Batterie in den Innenraum (z.B. Handschuhfach oder Mittelkonsole) zu verlegen und dann dort die Batterie mit einem mobilen Ladegerät aufzuladen, ohne dass man die Motorhaube öffnen muss?

Wäre das sicherheitstechnisch bedenklich?

Ich denke daran, weil die WWZH bei den tiefen Temperaturen und bei Kurzstrecken die Batterie noch zusätzlich belasten, ich aber nicht unbedingt jedes Mal die Motorhaube aufklappen will.

Danke für Eure Hinweise und allzeit eine gute Fahrt!

Beste Antwort im Thema
am 10. Februar 2012 um 11:59

Zum Laden über den Innenraum (Zigarrenanzünder) sei noch bemerkt:

Will man über den Zigarrenanzünder / 12V-Steckdose im Innenraum Laden, muss man zwangsläufig irgendwie den 230V-Anschluss für das Ladegerät herstellen.

Dazu muss man entweder eine Tür geöffnet lassen oder das Anschlusskabel bei geschlossener Tür zwischen Tür und Einstieg einklemmen oder das Fenster einen entsprechenden Spalt offen lassen.

Alles nicht so wirklich die ganz tolle Lösung.

Hier besteht in allen Fälle die Möglichkeit, sich recht fix Lackkratzer etc. einzufangen oder das Anschlusskabel zu beschädigen !

Beachte: Ein ggf. beschädigtes eingeklemmtes Anschlußkabel 230V und ein möglicherweise dabei entstehender Kurzschluss hat dabei meisst nicht nur Auswirkungen auf den in die Hauseletrik intergrierten FI-Schalter oder den Sicherungsautomaten, sondern i.A. einen weit größeren NEGATIVEN Einfluss auf die Bordelektrik des zu ladenden Fahrzeuges !!

Nebenbei wird hier oft vergessen, dass man, zumindest wenn man nicht durch das geöffnete Fenster geht und das Kabel nicht einklemmen will, das Fahrzeug offen stehen hat und dadurch einige Steuergeräte nach dem Öffnen des Fahrzeuges und Türöffnen nicht sofort in den Zustand "Busruhe" gelangen.

Durch Anschluss eines Ladegerätes und der dadurch erhöhten Bordspannung im Ladevorgang kann hier der Zeitraum bis "Busruhe" auch deutlich verlängert sein.

Das wiederum bedeutet, dass in dem Zeitraum ein erhöhter Strombedarf im Ruhezustand des Fahrzeuges bei Ladevorgang vorhanden ist, welcher sich auf die Effiziens des Ladevorganges negativ auswirkt, denn die Energiemenge, die man während des Ladevorganges noch zusätzlich verbrät, muss zwangsläufig von der Ladeleistung, die der Batterie zugeführt wird, abgezogen werden.

=> Ist ein deutlich verlängerter Ladevorgang !!

Ebenfalls ist dabei genau zu beachten, an was der Anzünder / die Steckdose tatsächlich angeschlossen ist !!

Nicht alles, was angeblich Kl. 30 ist, ist auch tatsächlich Kl. 30 !!

Man beachte, dass dieverse Dinge eben auch an Kl. 30a angeschlossen sind.

Kl. 30a ist dabei oftmals eine Kl. 30 Versorgung, die über das BNS / BCM bereitgestellt wird.

Auch in diesem Fall KANN das Laden über den Anzünder / die Steckdose zu einer Aktivität des Bussystemes führen !!

In jedem Fall ist zu beachten, dass ein Laden über den Zigarrenanzünder / die 12V-Steckdose nur mit Ladegeräten möglich ist, die einen relativ kleinen Ladestrom zur Verfügung stellen, da hier die Absicherung der Bauteile die Grenzen setzt.

Hier ist dann auch der entsprechende Zeitbedarf für das laden der Batterie zu berücksichtigen.

(siehe dazu auch Herstellerangaben des jeweiligen Ladegerätes)

BSP:

CTEK MSX3.6 60Ah Batterie ist nach ca. 17h auf ca. 80% geladen

CTEK MSX4003 60Ah Batterie ist nach ca. 12h uaf ca. 80% geladen

CTEK MSX5 60Ah Batterie ist nach ca. 12h auf ca. 80% geladen

CTEK MSX7.0 50Ah Batterie ist nach ca. 7h auf ca. 80% geladen (60Ah Bat. dürfte mit ca. 8-9h auf ca. 80% aufladbar sein)

CTEK MSX10 50Ah Batterie ist nach ca. 5h auf ca. 80% geladen (60Ah Bat. dürfte mit ca. 6-7h auf ca. 80% aufladbar sein)

CTEK MSX25 100Ah Batterie ist nach ca. 3h auf ca. 80% geladen (60Ah Bat. dürfte mit ca. 2h auf ca. 80% aufladbar sein)

Man beachte bezüglich der Zeitangaben auch den "Stromladefaktor", denn die in eine Batterie eingeladene Ladungsmenge muss ca. um den Faktor 1.05 bis 1.10 größer sein als die entnommene Ladungsmenge, da eine Batterie kein supraleitfähiges Medium ist und sich auch beim Ladevorgang erwärmt; die hier anfallende Energieumwandlung in Wärmeenergie muss durch verlängerte Energiezufuhr ausgeglichen werden um einen entsprechenden Ladezustand herzustellen.

Spätestens dann, wenn man ein Ladegerät verwendet, welches ein Aufladen der Batterie in kürzerer Zeitdauer ermöglicht und somit einen höheren Ladestrom bereitstellt, ist das Laden über die 12V-Steckdose / den Zigarrenanzünder nicht mehr möglich.

Auch aufgrund der ggf. beim Ladevorgang über die 12V-Steckdose / den Zigarrenanzünder geringeren Effektivität des Ladevorganges (siehe oben) empfiehlt es sich, immer über den Motorraum zu laden.

Selbst habe ich sowohl ein MSX5 als auch ein MSX25 im Betrieb.

Die möglichen Zeitunterschiede bei Ladung von Batterien sind hier tatsächlich als eklatant anzusehen.

Der Zeitfaktor in der heutigen Zeit ist inzwischen ein durchaus zu beachtendes Kriterium.

Die weitere Funktion z.B. der mögliche Stützbetrieb mit recht hohem Ladestrom ist dabei in manchen Situationen ein ebenfalls nicht zu unterschätzender Vorteil des größeren Ladegerätes, was jedoch hier bitte nicht falsch verstanden werden soll und NICHT dazu führen sollte, dass Leute, die diese zusätzlichen Funktionen weder benötigen noch nutzen, nun unbedingt ein größeres Ladegerät kaufen sollen !

Die Leistungsfähigkeit des Ladegerätes sollte sich IMMER an der gestellen Aufgabe und dem jeweiligen Einsatzbereich orientieren.

Allerdings sind auch dabei gewisse Dinge zu beachten, spätestens dann, wenn man ein Fahrzeug mit einem BEM (BatterieEnergieManagement z.B. Audi) oder mit einem BDM (BatterieDatenModul z.B. Audi / VW bei einigen Modellen) hat.

In beiden Fällen darf NICHT direkt an dem Pol ein Ladegerät angeschlossen werden, an dem das BDM-Modul oder der BEM angeschlossen ist (i.A. Minuspol der Batterie).

Hier MUSS ein Ladegerät so angeschlossen werden, dass sowohl die Stromabnahme durch das Fahrzeug als auch die durch das Ladegerät zugeführte el. Energie über das BDM / den BEM geführt wird !!

Dafür sind i.A. dann auch masseseitig entsprechende Starthilfe- / Ladestützpunkte vorgesehen und vorhanden.

 

Weiterhin zu beachten, z.B. bei Fahrzeugen mit Start-/ Stop-Automatik:

Es können sowohl sogenannte AGM-Batterieen als auch normale Nassbatterien verbaut sein.

Hier können Batterien NICHT enfach wahllos gegeneinader getauscht werden, da über BDM und BCM unterschiedliche Ladeparameter entsprechend der verbauten Batterie vorhanden sind !

Muss hier eine Batterie ersetzt werden und wird von AGM auf Nassbatterie bzw. von Nassbatterie auf AGM umgestellt, MÜSSEN die entsprechenden Parametrierungen in den Steuergeräten vorgenommen werden, da sonst eine korrekte Funktion der Ladezustandserkennung NICHT möglich ist und z.B. ungewollte Ausfälle / Fehlfunktionen des Start-/ Stop-Systemes und der Verbraucherabschaltung bei evtl. vorliegenden energiekritischen Zuständen (es wird mehr Energie aus der Batterie entnommen als nachgeladen und Ladezustand der Batterie nicht optimal) auftreten können.

 

Gerade bei vorhandener AGM-Batterie möge man bezüglich einem ggf. zu verwendenden Batterieladegerät beachten, dass dieses Ladegerät auch für den entsprechenden Batterietyp verwendbar ist, sonst ist auch bei kleinen Ladeströmen eine Batterieschädigung durch die Verwendung eines nicht geeigneten Ladegerätes nicht auszuschließen.

 

 

 

 

83 weitere Antworten
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83 Antworten
am 10. Februar 2012 um 13:23

Zitat:

Original geschrieben von transarena

Zitat:

 

Das hab ich vorstehend schon beschrieben, genauso wie die Tatsache, das Kl. 30 nicht zwangsläufig Kl. 30 sein muss.

Wo Klemme 30 draufsteht ist auch Klemme 30 drin....;).....Sonst würde da stehen, B+ oder Kl. 30a oder sonstwas.

Die genauen bezeichnungen findest Du NUR über den entsprechenden SLP bzw. den Ordner Einbauorte / Sicherungsbelegung.

Und dann solltest Du ja durchaus in der Lage sein, uns hier die kompletten Strompfad ab Bat. mit Angabe aller Sicherungen geben können.

Interessant könnte an der Stelle auch sein, ob der Strompfad z.B. über die Steckverbindung unter der E-Box im Motorraum läuft.

Denn diese Steckverbindung ist u.U. problembehaftet.

Für diejenigen, die sich ggf. Gedanken machen, warum die Batterie evtl nachgeladen werden muss und die ggf. mal die Versorgung zum Starter / Generator ganauer prüfen möchten.

Das funktioniert mit einer recht einfachen Spannungsverlustmessung.

Oftmals kann man sich das Nachladen der Batterie sparen, wenn die Ladeleitungen sowohl plus- als auch masseseitig bei Übergangswiderständen an den Klemmstellen instandgesetzt werden.

Instandsetzung von Plus- bzw. Minusverbindungen möge man bitte NICHT mit Schleifpapier / Drahtbürste machen, damit beschädigt man oftmals die Beschichtungen der Massepunkte / Kabelschuhe.

Dafür kann man z.B. im Fachhandel oder z.B. beim VW-Servicepartner sogenanntes "Schleiffließ" bekommen.

Das geht damit i.A. einfacher und effektiver und ohne die Anschlüsse zu beschädigen.

Eine Konservierung z.B. mit Sprühwachs ist nach Reinigung / Instandsetzung auch nicht zu verachten, dann erspart man es sich, den Vorgang i.A. mehrfach wiederholen zu müssen.

Dazu eine kleine Info im Anhang.

Also kurzgefasst:

Beste Variante wäre z.B. mit dem MXS 5.0:

Direkt an der Batterie an "Plus", "Minus" an Massepunkt im Motorraum z.B. mit einer festen Steckverbindung zu gehen und bei Bedarf darüber zu laden. Richtig?

LG

Alfons

Das habe ich hier alles schon mal in einem anderen Theard eingestellt. --- Die Originale kann ich hier nicht einstellen, da sie von VW-ElsaWin sind und somit urheberrechtlich geschützt sind.

Außerdem gelten die nur für MEIN Fahrzeug.

am 10. Februar 2012 um 13:33

Zitat:

Original geschrieben von transarena

Das habe ich hier alles schon mal in einem anderen Theard eingestellt. --- Die Originale kann ich hier nicht einstellen, da sie von VW-Elsa-Win sind und somit urheberrechtlich geschützt.

Außerdem gelten die nur für MEIN Fahrzeug.

Es sprach niemand davon, dass Du einen kompletten oder auszzugsweisen SLP hier einstellen sollst.

Allein die Angabe, über welche Steckverbindungen (Txx/y) bzw. welche Sicherungen ab Batterie (SA / SB / ...) der Strompfad läuft, würde einigen Leuten hier durchaus schon eine Übersicht bringen.

Allein das kann z.B. bereits aufzeigen, wo man ggf. mit weiteren verlusten im Ladestromkreis vom Zig-Anzünder bis zur Batterie rechnen kann / muss.

 

Aber genau DAS ist für die meisten User / Leser relevant, denn bei anderen Fahrzeugen muss das, was Du da angesprochen hast, nicht zwangsläufig gelten und passen.

Zitat:

 

Aber gen au DAS ist relevant, denn bei anderen Fahrzeugen muss das, was Du da angesprochen hast, nicht zwangsläufig gelten.

Das ist richtig.

Der Theard hier heißt:

Batterie mit mobilem Ladegerät vom Innenraum aus aufladen?

Wenn die Dose aber auf Klemme 30-Dauerplus liegt, und mit 25A abgesichert ist, kann auch mit mobilem Ladegerät vom Innenraum aus geladen werden.

Da kann ja jeder seinen ;) fragen und seinen Sicherungsplan vom ;) ausdrucken lassen. So steht es im Handbuch und so habe ich es auch gemacht.

Sicherungen
am 10. Februar 2012 um 13:45

Zitat:

Original geschrieben von transarena

Zitat:

 

Aber gen au DAS ist relevant, denn bei anderen Fahrzeugen muss das, was Du da angesprochen hast, nicht zwangsläufig gelten.

Das ist richtig.

Der Theard hier heißt:

Batterie mit mobilem Ladegerät vom Innenraum aus aufladen?

Wenn die Dose aber auf Klemme 30-Dauerplus liegt, und mit 25A abgesichert ist, kann auch mit mobilem Ladegerät vom Innenraum aus geladen werden.

Da kann ja jeder seinen ;) fragen und seinen Sicherungsplan vom ;) ausdrucken lassen. So steht es im Handbuch und so habe ich es auch gemacht.

Das ist bis dahin ja auch nicht verwerflich.

Nur ist und bleibt das Batterieladen über die 12V-Steckdose / den Zigarrenanzünder eigentlich die ineffektivste Methode, die Batterie aufzuladen.

Wenn man es dann auch genau betrachtet bringt es auch nicht weniger Aufwand, als das effektivere Laden über die entsprechenden Punkte im Motorraum.

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

 

Das ist bis dahin ja auch nicht verwerflich.

Nur ist und bleibt das Batterieladen über die 12V-Steckdose / den Zigarrenanzünder eigentlich die ineffektivste Methode, die Batterie aufzuladen.

Wenn man es dann auch genau betrachtet bringt es auch nicht weniger Aufwand, als das effektivere Laden über die entsprechenden Punkte im Motorraum.

Naja, für eine Notladung über Nacht wenn man mal auswärtig unterwegs ist, wär es sicher ganz gut zu wissen, ob es problemlos möglich und für das Auto gefahrlos ist...

Ständig laden will ich eh nicht von extern...

Zitat:

[

Wenn man es dann auch genau betrachtet bringt es auch nicht weniger Aufwand, als das effektivere Laden über die entsprechenden Punkte im Motorraum.

Ich finde, das ist sogar mehr Aufwand. Denn beim Cetec Ladegerät ist ja ein Kabel dabei, was du fest an die Batterie anschließen kannst. (Bild) Dann wird das Ladegerät nur noch eingestöpselt. --- Wenn wir Zb. mit dem Caddy auf dem Campingplatz sind, wird als erstes das Ladegerät direkt an die Batterie angeschlossen. Da kann ich sogar die Motorhaube mit dem angeschlossenen Kabel und dem Ladegerät schließen. Somit ist das Ladegerät diebstahlsicher.

Dann können wir die Verbraucher im Innenraum nutzen....während dauernd nachgeladen wird. Natürlich sollte man darauf achten, das es nicht zu viele Verbraucher sind.

Anschlusskabel
am 10. Februar 2012 um 14:12

Zitat:

Original geschrieben von transarena

Zitat:

[

Wenn man es dann auch genau betrachtet bringt es auch nicht weniger Aufwand, als das effektivere Laden über die entsprechenden Punkte im Motorraum.

Ich finde, das ist sogar mehr Aufwand. Denn beim Cetec Ladegerät ist ja ein Kabel dabei, was du fest an die Batterie anschließen kannst. Dann wird das Ladegerät nur noch eingestöpselt. --- Wenn wir Zb. mit dem Caddy auf dem Campingplatz sind, wird als erstes das Ladegerät direkt an die Batterie angeschlossen. Da kann ich sogar die Motorhaube mit dem angeschlossenen Kabel und dem Ladegerät schließen. Somit ist das Ladegerät diebstahlsicher.

Dann können wir die Verbraucher im Innenraum nutzen....während dauernd nachgeladen wird. Natürlich sollte man darauf achten, das es nicht zu viele Verbraucher sind.

Und das ist Mehraufwand ?

Das ist eher weniger Aufwand un man hat, wie Du selbst schon schreibst, den Vorteil, dass man das Fahrzeug eben auch tatsächlich verschließen kann !

Nicht jeder hat u.U. eine eigene Garage, wo man das Fahrzeug auch mit nicht geschlossener / verschlossener Tür oder geöffnetem Fenster abstellen kann.

 

Einmal Tür auf, Motorhabe auf, Tür zu verschließen und im Motzorraum anklemmn und hineinpacken.

Haube zu.

Da kann man sogar das 230V-Kabel so legen, dass die Motorhabe verschließbar ist.

Alles lädt, keiner kann einem was aus den Fahrzeug herausholen etc.

Ist sowohl vom Laden als auch von Schutz her die effektivere Lösung.

Ist hingegen das Ladegerät am Zig.-Anzünder angeklemmt, hat man sowohl die Verkabelung als auch das Ladegerät im Innenraum, hat den Nachteil, Tür oder fenster nicht richtig verschließen zu können und einen nicht wirklich vorhandenen Schutz vor unbefugter Verwendung bzw. Nutzung des Eigentums.

Mit mehr Aufwand meinte ich, über die Dose im Innenraum zu Laden ;) ist mehr Aufwand.

Das mit dem Direktanschluss werd ich bei mir auch so machen. Gut finde ich das mit dem ZA aber für Freundschaftsdienste, also wenn bei Anderen mal die Batterie streikt.

Ein Kollege hat einen alten Opel, der gelegentlich Hilfe braucht auf dem Schulparkplatz...

Zitat:

Original geschrieben von Gatling73

Gut finde ich das mit dem ZA aber für Freundschaftsdienste, also wenn bei Anderen mal die Batterie streikt.

Ein Kollege hat einen alten Opel, der gelegentlich Hilfe braucht auf dem Schulparkplatz...

Den mußt du dann aber auch 8 Stunden laden, egal ob über Anzünder oder über direkt an Batterie.

Zitat:

Original geschrieben von transarena

Zitat:

Original geschrieben von Gatling73

Gut finde ich das mit dem ZA aber für Freundschaftsdienste, also wenn bei Anderen mal die Batterie streikt.

Ein Kollege hat einen alten Opel, der gelegentlich Hilfe braucht auf dem Schulparkplatz...

Den mußt du dann aber auch 8 Stunden laden, egal ob über Anzünder oder über direkt an Batterie.

Jup, aber das wäre auf dem Parkplatz ja kein Problem, da direkt daneben ein Fenster der Schule ist. ;) So könnt ich ihm bei den Temperaturen helfen und mir die übliche Starthilfe sparen... :D Und bei den Spaltmaßen die sein Auto hat, bring ich ein 32A-Drehstromkabel locker rein und die Tür geht immer noch zu...

Themenstarteram 10. Februar 2012 um 16:14

Meine Güte, kam ist man mal einen halben Tag weg, sind 3 Seiten dazugekommen - großes Kino hier, wirklich! :)

Oben schrieb jemand von eingeklemmten Kabeln in der Tür oder durch Fensterschlitze.

Falls ich es immer noch nicht klar formuliert habe (sorry!):

Dieser Thread sollte von einem mobilen Ladegerät (meinetwegen von einer 2. Batterie im Caddy) handeln, und nicht davon, wie ich die Autostarterbatterie von außen über eine 230V-Steckdose auflade, auch nicht, wie ich sie komplett auflade - sondern wirklich nur darum, wie ich es schaffe, meinen Caddy unterwegs wieder zum Starten zu bewegen, falls die Autostarterbatterie wg. z.B. WWZH und Gebläse bei niedrigen Temperaturen und bei kurzen Fahrtstrecken nicht mehr will.

Die o.g. Fakten sind wirklich sehr detailliert und zeugen von viel Ahnung, aber ob mir das bei meiner Fragestellung hilft, habe ich offen gesagt noch icht verstanden.

am 10. Februar 2012 um 16:23

Zitat:

Original geschrieben von AlphaOmega

Meine Güte, kam ist man mal einen halben Tag weg, sind 3 Seiten dazugekommen - großes Kino hier, wirklich! :)

Oben schrieb jemand von eingeklemmten Kabeln in der Tür oder durch Fensterschlitze.

Falls ich es immer noch nicht klar formuliert habe (sorry!):

Dieser Thread sollte von einem mobilen Ladegerät (meinetwegen von einer 2. Batterie im Caddy) handeln, und nicht davon, wie ich die Autostarterbatterie von außen über eine 230V-Steckdose auflade, auch nicht, wie ich sie komplett auflade - sondern wirklich nur darum, wie ich es schaffe, meinen Caddy unterwegs wieder zum Starten zu bewegen, falls die Autostarterbatterie wg. z.B. WWZH und Gebläse bei niedrigen Temperaturen und bei kurzen Fahrtstrecken nicht mehr will.

Die o.g. Fakten sind wirklich sehr detailliert und zeugen von viel Ahnung, aber ob mir das bei meiner Fragestellung hilft, habe ich offen gesagt noch icht verstanden.

Um`s kurz zu machen :

Starthilfe über Zig. Anzüder / 12V Steckdose funktioniert NICHT.

 

Starthilfe über im Fahrzeug verbaute Zweitbatterie funktioniert nur dann, wenn ausreichend dimensionierte Kabel verwendet werden, dazu sind die genannten 6mm² nicht ausreichend.

Hierzu müssten MINDESTENS 25mm² verwendet werden.

Hier ist die Kabellänge zu beachten.

Da würde der Kostenaufwand den Nutzen bei weitem übersteigen.

Zu beachten ist, dass die üblicherweise verwendeten Trennrelais bei Verbau einer Zweitbatterie für die Ladung der Zweitbatterie ausreichend dimensioniert sind, nicht jedoch für den Stromfluss, welcher bei Starthilfe üblicherweise fließt, denn dieser Stromfluss ist um ein VIELFACHES größer.

Bei Versuch der Starthilfe über eine im Fahrzeug verbaute Zweitbatterie und Verkabelung mit 6mm² sollte vor Erstnutzung ein entsprechender Feuerlöscher käuflich erworben und bereitgelegt werden.

Beachten:

Schäden, die durch derartigen Unfug verursacht werden, sind i.A. nicht durch Versicherungsleistungen abgedeckt.

Starthilfe mit mitgeführter Zweitbatterie, die man zur Starthilfe z.B. aus dem Kofferraum nimmt und mit einem Starthilfekabel dann vorn im Motorraum anklemmt, wird hingegen in 95% der Fälle funktionieren.

Alternativ kann auch ein entsprechender "Booster" verwendet werden, welcher allerdings auch im Motorraum zur Starthilfe angeschlossen werden muss !

Aufladen einer entladenen Batterie sinnvoller Weise auch über die Anschlüsse im Motorraum bei Verwendung eines entsprechenden Ladegerätes.

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