Batterie leer

BMW 5er E60

Hallo zusammen,

ich habe hier schon einige Beiträge zu leeren Batterien entdeckt die auch sehr informativ waren. Jetzt hätte ich da aber noch noch eine Frage. Soweit ich weiß geht der E61 nach ca. 20 Minuten in den "Sleep-Modus". Meines wissens sollte der danach nicht mehr als ca. 80mA ziehen.
Ich habe es heute mal probiert. Minuspol Batterie abgeklemmt, Strommeßgerät dazwischen und gemessen. Bei mir hat das Messgerät zwischen 5 und 8 Ampere angezeigt.
Habe danach mal zum Test ein paar Sicherungen gezogen, hat sich aber nichts geändert am Stromverbrauch.
Kann man das überhaupt so Messen oder mache ich da was falsch ?

Wäre super wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

mfg

Beste Antwort im Thema

Ok meine Herren

Sicherlich habe ich geschrieben das man sich vorher nach der Leistung seiner Lichtmaschine
erkundigen sollte, und so wie geschrieben wurde würde die Leistung der Lima bei BMW auch reichen.

Aber warum bauen die Herren von BMW nicht allen Fahrzeugen eine 110 AH Batterie ein.

Erst einmal natürlich das Gewicht. Zum Zweiten sollte man sich folgendes überlegen.

Sicherlich ist es richtig das bei einer Batterie immer nur der Strom geladen wird der auch verbraucht
wird. Eine Kapazität einer Batterie für jeden Autotyp ist so ausgelegt das ein Fahrzeug bei 80%
Batteriekapazität bei Minus 25°C immer noch anspringt. Es sei den der Wasserstand stimmt nicht
oder die Batterie ist defekt. Das heißt sie kann diesen Ladezustand nicht mehr erreichen.

Warum machen also die Hersteller dies?

Eine Batterie hat die Eigenschaft sich bis 90% Ladezustand eigendlich alles an Strom zu nehmen
von der Lima was sie bekommt. Erst nach 90% bis 100% läst dies merklich nach und der Ladestrom
wird geringer. Die ist auch an einem Ladegerät zu beobachten. In diesem Zeitraum ( bis 90 % ) leistet
unsere Lichtmaschine Höchstlast. Und diese Energie wird von unserem Teuren Kraftstoff über einen
Verbrennungsmotor erzeugt der einen Wirkungsgrad zwischen 20 % und bis beim Diesel 35% hat.
Ein PKW Hersteller wird die Batterie immer so groß wie nötig auswählen um möglich schnell wieder in
den Ladezustand 90% zu kommen um somit Kraftstoff zu Sparen.

Eins ist mal Klar , wir leiden alle im Winter unter einer Negativen Energie Bilanz. Sitzheizung und Heckscheibe.
Immer mit Licht unterwegs usw. Sicher macht die Batterie das mit, und gibt ab was sie kann, aber sie
wartet auch auf die nägste Langstrecke um sich wieder zu Laden mit unserem Kraftstoff.
Es gibt doch keinen der im Winter weniger Kraftstoff verbraucht,wir verbrauchen alle mehr.
Unsere Fahrzeuge sagen doch schon bescheid wenn der Ladestand der Batterie zu gering ist. Deswegen ist sie
ja nicht kaputt. Wenn ich diese Meldung bekomme heißt das doch nur, Scheibe hinten mal Freikratzen und nicht
aufschmelzen, Sitzheizung auslassen. Vielleicht wenn es geht nicht mit Nebelscheinwerfer fahren.
Dem Fahrzeug einfach helfen eine Positive Energie Bilanz zu geben, möglichst schnell wieder 90% zu
haben und Kraftstoff zu Sparen.

Möchte ich nicht auf meinen gewohnten Komfort verzichten, so muß ich halt meinem Auto helfen in dem ich
die Batterie mit Strom aus der Steckdose nachspeise, das ist bei weitem billiger und nur 2 Minuten Arbeit.
Aber ich baue mir nicht einen riesen Klotz von Batterie ein der zwar lange auf die nächste Langstrecke warten
kann aber dann richtig meine Lichtmaschine und meinen Treibstoff belastet.

Deswegen meine Aussage, eine große Batterie lohnt sich in den meisten Fällen nicht.
Ich meine, Glückwunsch an alle die ab und zu ihrer Batterie mit Strom aus der Steckdose helfen
und viel Spass beim Tanken denen die ihre größere Batterie mit dem Auto aufladen.

Gruß Martin

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Zitat:

Original geschrieben von richyboy


Hi,

also wenn die Batterie noch 3 Ampere gezogen hat, war sie längst noch nicht voll! Wenn sie voll ist, dann zieht sie kaum noch was. Und 3 Ampere Ladestrom ist ne Menge.

Laß das Ladegerät mal über Nacht dran bzw. mindestens 10 Stunden.

Ich tippe mal darauf, dass die Batterie nen Schuss bekommen hat.

Gruß
Richard

So sehe ich das auch.

Sind alles Anzeichen einer hochohmigen oder tiefentladenen Batterie die nicht mehr belastbar ist.

Wuerde aber die Batterie erst tauschen, wenn die Ursache fuer die Tiefentladung gefunden ist, sonst ist die neue in 2 Monaten auch im Eimer.

So, nun habe ich mein Auto wieder.

Die Batterie wurde ersetzt und gleichzeitig eine größere (110 Ah) eingebaut. Ruhestrommessung ergab nichts. Weil aber die Beleuchtung des Handschuhfaches von alleine anging, hat er mir noch das Micro Power Modul ausgetauscht. Seitdem konnte ich auch nicht mehr die Fehlfunktion mit der LED Fensterheber feststellen.

Ich hoffe jetzt ist endlich wieder Ruhe. Werde es jetzt mal ´ne Woche testen und mich dann nochmal mit dem Händler zusammensetzen wegen der Kosten.

Vielen Dank nochmal für die ganzen Tipp´s.

Michel 535d

Bei uns ist jetzt 13 Monate nach dem letzten Batterietausch wieder regelmäßig die Meldung im Display, dass der Ladestand gering ist.
Es ist die 110 Ah drin (auch serienmäßig), Auto 530i SMG mit Standheizung.
Stellt sich die Frage was tun:

A) Abwarten und ignorieren
B) Auf Gewährleistung beim BMW Händler pochen und sich streiten (der erste Tausch ging auf Gewährleistung aus dem Gebrauchtwagenkauf).
C) Diagnose und ggf. neue Batterie bezahlen, um dann in nem Jahr wieder das Problem zu haben.

d) eine Batterie kaufen die 5 Jahre Garantie hat, und wenn die das Problem nicht loest, alle 2 Jahre den Garantiefall ausrufen...

Vielleicht leiden eure Batterien einfach unter einer negativen Ladebilanz bei Kaelte.

Im Sommer scheint das Problem ja nicht so dramatisch zu sein.

Wenn eine Batterie die Ladung schneller aufnehmen kann, koennte daraus eine positive Ladebilanz werden und das Problem waere beseitigt.

Vorausgesetzt, die Ruhestrom Messung ergibt nix.

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Also ich würde versuchen, die Batterie auf Kulanz getauscht zu bekommen. Kann ja nicht sein, dass nach 13 Monaten die Batterie schon wieder im Eimer ist.

Bei mir sieht´s mit Kulanz nach 11 Monaten leider schlecht aus.

Zum einen hat ja das Fahrzeug die Batterie oft tiefentladen. Im Sommer nach Softwaretausch von BMW (Micropowermodul wurde abgeschossen, dadurch kein Ruhezustand) und jetzt wieder durch den IBS Sensor.

Das noch viel größere Problem ist, dass der Gebrauchtwagenhändler bei dem ich das Fahrzeug gekauft habe, und der mir die Batterie noch auf Garantie gewechselt hatte, mittlerweile Insolvent sein soll.

Pech gehabt.

Naja, bleibt nur zu hoffen, dass er jetzt wieder läuft.

Michel 535d

Wir sind mit dem Händler verblieben, dass die Sache jetzt nochmal getestet wird unter "normalen" Bedingungen und dann ggf. die Batterie wieder neu kommt.

Was ich vorhin nicht wußte:
Als der Fehler jetzt wieder auftrat, hat mein Vater in dem Auto nach längerer Fahrt 10 Minuten mit laufender CD und Restwärmeheizung gesessen, um zuende zu telefonieren und dann noch nen Kapitel in nem Hörbuch zuende zu hören. Der dachte, mit der neuen Batterie nach der Fahrt müsste das locker gehen. Draußen war es deutlich unter 0 Grad.
Naja, Pustekuchen, der Händler hat ihm den Ruhestrom bei den angeschlateten Verbrauchern vorgerechnet. Wir testen mal, ob die Batterie ohne diese Spielchen die nächsten Tage durchhält.

Ich mache solche Spielchen in der Regel in dem Auto nicht, so dass ich da nicht genau nachgefragt hatte.
Beim letzten Defekt war die Batteriespannung nämlich direkt nach dem Abschalten des Motors schon schwach. Der Kommentar: "Die Karre hat wieder dasselbe Problem", hatte ich dann wörtlich genommen.

Nach längerer Fahrt 10 Minuten mit laufender CD und Restwärmeheizung sitzen, um zuende zu telefonieren und dann noch nen Kapitel in nem Hörbuch zuende hören.

Das sind natuerlich Dinge, die man von einem Auto mit Preis > 60.000Eur der Premiummarke BMW nicht erwarten darf. 🙁🙄
Das dient ja nur zur Fortbewegung - von A nach B.

Sorry, das kann man mit jedem Golf Basismodell ohne Angstschweiss auf der Stirn.
Was sagt den der Herr Verkaeufer dazu ?

Händler sagt: Zu hoher Stromverbrauch bei den niedrigen Außentemperaturen. So wirklich toll ist das natürlich nicht. Aber in der Hinsicht war das Auto schon immer etwas kritisch.
Naja, wir haben ja noch nen Lupo 1.4 TDI, wenn der BMW liegenbleibt. Letzterer ist in über 10 J noch nie liegengeblieben und hat jetzt bald 180000 gelaufen.

Ernsthaft, wenn die Batterie getauscht werden soll, schau dass es eine iQ L5 Cold wird.
Kostet im Handel ca 150Eur.
Zu hohem Stromverbrauch kann durch eine positivere Ladebilanz entgegengewirkt werden.

Sprich, mit einer Batterie die die Ladung bei Kaelte deutlich schneller aufnimmt.

Hat im X5 eines Bekannten wahre Wunder gewirkt. Und der Haendler hat dort auch immer beteuert, dass es an der Kurzstrecke liegt oder "bei dem Auto einfach so waere" oder oder, nur helfen konnt er ihm nicht.

Habe selbst mit der L3 seit Dezember 2008 beste Erfahrungen gemacht.

Ok meine Herren

Sicherlich habe ich geschrieben das man sich vorher nach der Leistung seiner Lichtmaschine
erkundigen sollte, und so wie geschrieben wurde würde die Leistung der Lima bei BMW auch reichen.

Aber warum bauen die Herren von BMW nicht allen Fahrzeugen eine 110 AH Batterie ein.

Erst einmal natürlich das Gewicht. Zum Zweiten sollte man sich folgendes überlegen.

Sicherlich ist es richtig das bei einer Batterie immer nur der Strom geladen wird der auch verbraucht
wird. Eine Kapazität einer Batterie für jeden Autotyp ist so ausgelegt das ein Fahrzeug bei 80%
Batteriekapazität bei Minus 25°C immer noch anspringt. Es sei den der Wasserstand stimmt nicht
oder die Batterie ist defekt. Das heißt sie kann diesen Ladezustand nicht mehr erreichen.

Warum machen also die Hersteller dies?

Eine Batterie hat die Eigenschaft sich bis 90% Ladezustand eigendlich alles an Strom zu nehmen
von der Lima was sie bekommt. Erst nach 90% bis 100% läst dies merklich nach und der Ladestrom
wird geringer. Die ist auch an einem Ladegerät zu beobachten. In diesem Zeitraum ( bis 90 % ) leistet
unsere Lichtmaschine Höchstlast. Und diese Energie wird von unserem Teuren Kraftstoff über einen
Verbrennungsmotor erzeugt der einen Wirkungsgrad zwischen 20 % und bis beim Diesel 35% hat.
Ein PKW Hersteller wird die Batterie immer so groß wie nötig auswählen um möglich schnell wieder in
den Ladezustand 90% zu kommen um somit Kraftstoff zu Sparen.

Eins ist mal Klar , wir leiden alle im Winter unter einer Negativen Energie Bilanz. Sitzheizung und Heckscheibe.
Immer mit Licht unterwegs usw. Sicher macht die Batterie das mit, und gibt ab was sie kann, aber sie
wartet auch auf die nägste Langstrecke um sich wieder zu Laden mit unserem Kraftstoff.
Es gibt doch keinen der im Winter weniger Kraftstoff verbraucht,wir verbrauchen alle mehr.
Unsere Fahrzeuge sagen doch schon bescheid wenn der Ladestand der Batterie zu gering ist. Deswegen ist sie
ja nicht kaputt. Wenn ich diese Meldung bekomme heißt das doch nur, Scheibe hinten mal Freikratzen und nicht
aufschmelzen, Sitzheizung auslassen. Vielleicht wenn es geht nicht mit Nebelscheinwerfer fahren.
Dem Fahrzeug einfach helfen eine Positive Energie Bilanz zu geben, möglichst schnell wieder 90% zu
haben und Kraftstoff zu Sparen.

Möchte ich nicht auf meinen gewohnten Komfort verzichten, so muß ich halt meinem Auto helfen in dem ich
die Batterie mit Strom aus der Steckdose nachspeise, das ist bei weitem billiger und nur 2 Minuten Arbeit.
Aber ich baue mir nicht einen riesen Klotz von Batterie ein der zwar lange auf die nächste Langstrecke warten
kann aber dann richtig meine Lichtmaschine und meinen Treibstoff belastet.

Deswegen meine Aussage, eine große Batterie lohnt sich in den meisten Fällen nicht.
Ich meine, Glückwunsch an alle die ab und zu ihrer Batterie mit Strom aus der Steckdose helfen
und viel Spass beim Tanken denen die ihre größere Batterie mit dem Auto aufladen.

Gruß Martin

Zitat:

Original geschrieben von Dampfma


Deswegen meine Aussage, eine große Batterie lohnt sich in den meisten Fällen nicht.
Ich meine, Glückwunsch an alle die ab und zu ihrer Batterie mit Strom aus der Steckdose helfen
und viel Spass beim Tanken denen die ihre größere Batterie mit dem Auto aufladen.

Gruß Martin

@Martin

Danke, guter Beitrag. Bin ganz deiner Meinung.

Gruß
Richard

Guter Beitrag.

Der wichtigste Punkt, der erklaert, warum Hersteller nicht die Groesste, Tollste und Beste Batterie verbauen ist ganz einfach die Kostenseite.

Damit bauen die Hersteller die Batterie ein, die "gerade so" den Dienst erfuellt. Wenn der Kunde mehr will, darf er sich entweder bei der Konfiguration gegen Mehrpreis eine staerkere Batterie einbauen.
Aber von sich aus wird der Hersteller das nicht tun.
Die Kunden sind doch leidensfaehig geworden und bereit, Geld auszugeben.
Und am Ende bedeutet es mehr Umsatz fuer den Hersteller.

Entweder, initial bei der Konfiguration oder spaeter als argumentierter Servicefall.
(Sie fahren Kurzstrecke? Antwort: Ja oder kurzes Zoegern ? Ahh, da haben wirs ja schon. Klar das macht keine Batterie mit ! ... Und schon zahlt der Kunde brav)

Und daraus hat sich nebenbei ein lukrativer Markt enwickelt.

Was man sich allerdings mal auf der Zunge zergehen lassen muss:

Der Verkaeufer argumentiert bei einem solchen Auto immer ueber die Premium Schiene und preist den vielen Komfortschnickschnack an.
Zum einen ist das der margentraechtige Teil, zum anderen kannst damit den Kaeufer an der emotionalen Ecke packen.

Klar will er die Sitzheizung und das beheizte Lederlenkrad, die Standheizung und die beheizte Frontscheibe.
Der Kunde will ja nicht erfrieren. (will der Mensch nicht seit er sich entschloss in Hoehlen zu leben und Feuer zu machen)

Er braucht auch unbedingt das mitlenkende Xenon Licht, die 100 Assistenzfunktionen und Infrarot-Headup Display und Rueckfahkameras.
Er will ja in dieser gefaehrlichen Welt sein Leben groesstmoeglich schuetzen - und das seine Familie.

Und er wird gern von edlen Stoffen umschmeichelt, das Gucci-Superleder muss es sein usw und so fort.

Und eben diesem Kunden wird dann, nachdem er die erste Leasingrate ueberwiesen hat, gesagt er solle "um auf Nummer sicher zu gehen" und damit sein edles Ross morgen auch noch startet, sein Premium-Gucci-Superleder-Headupdisplay State-of-theart-Auto einmal pro Woche fuer ein paar Stunden ans Ladegeraet haengen.😰

Ist das der Premiumgedanke ?

Bei der Preisklasse willst eigentlich schon nicht mehr selbst durch die Waschstrasse fahren, geschweigedenn die Motorhaube oeffnen oder die Seitenklappe im Kofferaum aufklappen und dann in der Kaelte in der Garage noch ein Ladegeraet ranfrickeln.

Ich nenne das entweder mieserable Qualitaet oder Fehlentwicklung.

Das Thema wirft vielmehr ein Problem der beiden Branchen auf - der Fahrzeughersteller und der Batteriehersteller.

Die Starterbatterien leiden seit Jahrzehnten unter ungeloesten Problemen fuer deren ungenuegende Loesung der Kunde seit Generationen brav bezahlt und die die Batteriebranche garnicht in den Griff bringen will.
Zu lukrativ ist der etablierte Ersatzteilmarkt.

Die Autos verlangen nach immer mehr Strom, den die aktuell verfuegbare Batterietechnik nur noch unter optimalsten ( zb Temperaturen ueber 0) Bedingungen erfuellen kann.

Start-Stop und das damit verbundene Laden der Batterien ausserhalb der Beschleunigungsphasen machen das Thema noch brisanter.

Die herkoemmliche Batterie ist zu einem elementaren Schwachpunkt im Fahrzeug geworden.

Meine Meinung.

Zitat:

Die herkoemmliche Batterie ist zu einem elementaren Schwachpunkt im Fahrzeug geworden.

Stimmt. Man muss wohl warten, bis man sich endlich mal durchringt, auf ne höhere Spannung zu gehen. Bei den 12 V kommen ja noch die riesigen Verluste durch die hohen Stromstärken dazu. Das Gewicht der dafür nötigen Leitungen mit großem Querschnitt kommt auch noch dazu.

Während 12 V bei nem Lupo funzt, ist der Standard beim "Premiumauto" sicher nicht der Weissheit letzter Schluss. Der Rest ist wohl ne reine Kostenfrage.
Die Autos mit 12 V müssen so viel Terz machen, dass es für die Hersteller und Zulieferer wirtschaftlich lohnt, sich von den 12 V zu verabschieden.

Zitat:

Original geschrieben von gato311



Zitat:

Die herkoemmliche Batterie ist zu einem elementaren Schwachpunkt im Fahrzeug geworden.

Stimmt. Man muss wohl warten, bis man sich endlich mal durchringt, auf ne höhere Spannung zu gehen. Bei den 12 V kommen ja noch die riesigen Verluste durch die hohen Stromstärken dazu. Das Gewicht der dafür nötigen Leitungen mit großem Querschnitt kommt auch noch dazu.

Während 12 V bei nem Lupo funzt, ist der Standard beim "Premiumauto" sicher nicht der Weissheit letzter Schluss. Der Rest ist wohl ne reine Kostenfrage.
Die Autos mit 12 V müssen so viel Terz machen, dass es für die Hersteller und Zulieferer wirtschaftlich lohnt, sich von den 12 V zu verabschieden.

das 42V Bordnetz war schon lange angedacht.

Es wurde mitunter verworfen weil man eigentlich jedes Geraet im Fahrzeug aendern muesste und ein weiterer massgeblicher Grund war, dass man Angst hatte ein 42V Besitzer koennte auf der Strasse auf die Idee kommen einem mit 12V Bordnetz Starthilfe geben.

Worauf also warten ?

Wenn ich heute die Wahl habe zwischen einer herkoemmlichen Batterie und einer die die Ladung bis zu 4mal schneller aufnimmt und der Preis ist vergleichbar, entscheide ich mich fuer die zweitere.

@wusstich
Die von Dir genannten Argumente sind mir bekannt. Fragt sich, ab wann man das in Kauf nimmt. Beim Xenonbrenner wechselt auch kein normaler Mensch auf der Straße die Birne.

Natürlich kann man auch das 12 V System verbessern bzw. die Akkus. Kostet nur einfach Geld.

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