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Batterie laden über die Winterpause

BMW
Themenstarteram 21. November 2012 um 19:25

Hallo kann mir einer etwas zu dem Thema sagen,

ist etwas zu beacheten wegen der elektronik?

Gruß dieter

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18 Antworten

Hallo,

der Winter steht vor der Tür und ich stelle mir die Frage, ob ich mir wieder den Aufwand mache die Batterie auszubauen oder ob ich es irngedwie umgehen kann.

Ich verfüge über eine Bordsteckdose. Ist es möglich meine Batterie über die Steckdose zu laden? Hat da jemand schon Erfahrungen mit gesammelt.

Viele Grüße

Uli

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batterie Erhaltungsladen über Bordsteckdose' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von Ceefor

Hallo,

der Winter steht vor der Tür und ich stelle mir die Frage, ob ich mir wieder den Aufwand mache die Batterie auszubauen oder ob ich es irngedwie umgehen kann.

Ich verfüge über eine Bordsteckdose. Ist es möglich meine Batterie über die Steckdose zu laden? Hat da jemand schon Erfahrungen mit gesammelt.

Viele Grüße

Uli

Die F650CS ist serienmäßig mit einer Kfz-Bordsteckdose ausgerüstet (das ist ein anderer Anschluss als für Zigarettenanzünder). Über diese Buchse kann man die Batterie laden, dazu braucht man ein Automatikladegerät. Das Original-Ladegerät hat bei BMW die Bestellnummer 77 02 77 22 470 und kostet rund 100 Euro. Für das halbe Geld gibt es zum Beispiel bei Louis Automatikladegeräte von Saito, da muss man allerdings noch den entsprechenden Stecker dranschrauben (Kfz-Bordstecker, nicht Zigarettenanzünderstecker). Wenn du deine Maschine in einer Garage stehen hast, wo Strom vorhanden ist, kannst du das Ladegerät bei Bedarf den ganzen Winter dranlassen. Allerdings würde es auch reichen, alle sechs Wochen einmal eine Nacht zu laden, dann bleibt die Batterie auch frisch. Wichtig ist nur: Automatiklader, der automatisch auf Erhaltungsladung umschaltet, wenn die Batterie voll ist.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batterie Erhaltungsladen über Bordsteckdose' überführt.]

Hi sampleman,

vor dem gleichen "Problem" wie der TE steh ich atm auch.

Ich hab mir den Procharger XL inkl. Adapter für die Bordsteckdose gekauft in der Hoffnung ich könnte die Batterie meiner F800R zum Erhaltungsladen über den Winter dauerhaft angeschlossen werden.

Jedoch zeigt das Ladegerät nicht das normale Verhalten, also blinkende Ladeanzeige inkl. Anzeige des Ladestroms und der Batteriespannung. Bei mir blinkt nur die Ladeleuchte und das Gerät/Display zeigt sonst nichts an.

Wenn man jetzt dazu die BA der R konsultiert stößt man auf einen interessanten Passus und zwar, dass die Bordsteckdose (bei angeschlossenem Ladegerät) nur bei niedriger Batteriespannung durchgeschaltet wird und ein Laden möglich ist. Im Endeffekt bedeutet das m.E., dass man Erhaltungsladen im eigentlichen Sinne nicht betreiben kann, sondern nur der Maschine eine Spannungsversorgung bieten auf die sie zurückgreift wenn die Batterie kritisch Entladen ist.

Seh ich das richtig? Oder übersehe ich dazu etwas?

Mfg shmerlin

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batterie Erhaltungsladen über Bordsteckdose' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von shmerlin

Seh ich das richtig? Oder übersehe ich dazu etwas?

Die F800 hat meines Wissens einen CAN-Bus und eine so genannte ZFE (zentrale Fahrzeugelektronik), die zentral bestimmte Leitungen freischaltet oder nicht. Diese ZFE ist zum Beispiel dafür verantwortlich, dass ein Anschluss für ein Navi zwei Minuten nach Abschalten der Zündung abgeschaltet wird und das Navi nicht die Fahrzeugbatterie leersaugen kann. Diese Technik gibt es auch bei der R1200GS, und von der weiß ich, dass sie ein spezielles, für CAN-Bus und ZFE geeignetes Ladegerät braucht. Diese Ladegeräte melden sich quasi am CAN-Bus an und sagen der FZE: "Hey, ich bin ein Ladegerät. Bitte schalte die Leitung der Bordsteckdose auf Durchgang, ich will die Batterie laden."

Solche Ladegeräte gibt es auf jeden Fall bei BMW, ansonsten mal im gut sortierten Motorrad-Zubehör fragen.

 

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batterie Erhaltungsladen über Bordsteckdose' überführt.]

Ich habe meine 800er ST mittlerweile uach in der Garage stehen. Bevor ich mir irgendwelche Ladegeräte aus dem Zubehör hole, greife ich auch zum BMW Ladegerät. Ist mit Sicherheit etwas teurer, aber bei der ganzen Elektronik bin ich lieber etwas vorsichtiger!

Mein Vater hat sich auch eins von BMW geholt für seine K1300GT. Wenn die Saison beendet ist, Ladegerät dran, und zum Saisonbeginn den Stecker abziehen, Schlüssel umdrehen, Knöpfchen drücken und losfahren! ;)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batterie Erhaltungsladen über Bordsteckdose' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

Zitat:

Original geschrieben von shmerlin

Seh ich das richtig? Oder übersehe ich dazu etwas?

Die F800 hat meines Wissens einen CAN-Bus und eine so genannte ZFE (zentrale Fahrzeugelektronik), die zentral bestimmte Leitungen freischaltet oder nicht. Diese ZFE ist zum Beispiel dafür verantwortlich, dass ein Anschluss für ein Navi zwei Minuten nach Abschalten der Zündung abgeschaltet wird und das Navi nicht die Fahrzeugbatterie leersaugen kann. Diese Technik gibt es auch bei der R1200GS, und von der weiß ich, dass sie ein spezielles, für CAN-Bus und ZFE geeignetes Ladegerät braucht. Diese Ladegeräte melden sich quasi am CAN-Bus an und sagen der FZE: "Hey, ich bin ein Ladegerät. Bitte schalte die Leitung der Bordsteckdose auf Durchgang, ich will die Batterie laden."

Solche Ladegeräte gibt es auf jeden Fall bei BMW, ansonsten mal im gut sortierten Motorrad-Zubehör fragen.

That's what I said/wrote. ;)

Der Procharger XL von Louis soll das Anmelden am CAN-Bus auch beherrschen.

Ich frag mich nur welche Funktionen (Erhaltungsladung, Spannungsüberwachung, selbsttätiger Ladebegin etc.) bei Anschluss über die Bordsteckdose mit CAN überhaupt möglich sind bzw. inwiefern, als OEM-Lösung, das BMW-Ladegerät außer der Anmeldung am CAN-Bus und der Spannungs/Stromversorgung sonst noch etwas macht, Stichwort Steuerung des Ladevorgangs bzw. selbstständiges Durchschalten der Bordsteckdose.

Es scheint mir, als ob die BMW-Lösung eine reine Versorgung der Elektronik darstellt und keinerlei eigene Lade- bzw. Erhaltungsprogramme besitzt.

Zitat:

Original geschrieben von guenther1988

Ich habe meine 800er ST mittlerweile uach in der Garage stehen. Bevor ich mir irgendwelche Ladegeräte aus dem Zubehör hole, greife ich auch zum BMW Ladegerät. Ist mit Sicherheit etwas teurer, aber bei der ganzen Elektronik bin ich lieber etwas vorsichtiger!

[...]

Prinzipiell darf in dem Fall nichts passieren, sofern das Ladegerät die Kommunikation per CAN-Bus beherrscht. Auch ist die Steckdose seitens Motorrad noch zusätzlich abgesichert und trennt bei Überschreitung von 5 A Stromstärke sofort.

Mfg shmerlin

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Batterie Erhaltungsladen über Bordsteckdose' überführt.]

Hallo,

bei den 2 Ventilern hängt nach Abziehen des Zündschlüssels absolut gar nichts an der Batterie, vorausgesetzt die Maschine ist in Ordnung und es fließen keine Kriechströme. Wenn die Batterie noch gut ist, bräuchte man eigentlich nichts machen. Ich hänge einmal zwischendurch im Januar das Ladegerät an die Bordsteckdose. Vor dem ersten Starten im Frühjahr dann nochmals. Ich empfehle ein prozessorgesteuertes Ladegerät, das es z. Tl. ab 17€ bei Aldi oder Lidl gibt. Diese haben einen Motorradmodus mit einem geringeren Ladestrom (ca. 0,7A). Nach Erreichen der Ladeschlußspannung geht das Ladegerät auf Erhaltungsladen. Es kann dann nichts passieren.

Das ABS der 4 Ventiler zieht permanent Strom. Hier würde ich einmal monatlich nachladen.

Mit der Elektronik brauchst Du dir keine sorgen machen. Erstens ist der Ladestrom niedrig und zweitens wird die Spannung überwacht.

Noch etwas:

Bei Bleiakkus kann es zu einer grobkörmigen Kristallbildung kommen, der sog. "Sulfatierung", die die Funktionsfähigkeit der Batterie einschränkt. Sulfatierung tritt verstärkt auf, wenn Bleiakkus längere Zeit ungeladen gelagert werden, etwa bei Boots- oder Motorrad-„Batterien“ in der Winterzeit. Einige elektronisch gesteuerte Ladegeräte oder Zusatzschaltungen unterstützen das Entsulfatieren von Bleiakkus, indem wiederholt kurze, stärkere Ströme erzeugt werden, die die Sulfatkristalle zerstören und damit die Kapazität des Akkus teilweise wiederherstellen.

Wenn die Batterie immer gut und kontrolliert geladen wird, kann eigentlich nichts passieren.

Zitat:

Original geschrieben von didia6

Hallo kann mir einer etwas zu dem Thema sagen,

ist etwas zu beacheten wegen der elektronik?

Gruß dieter

Hast du grad mal ne Glaskugel parat?

Wir wissen natürlich "alle" hier, was du für ein Mopped fährst.......oder was du für ein Ladegerät hast...oder oder oder....;)

Und "Elektronik" ist bei BMW-Motorrädern seit über 30 Jahren drin ;)

Zitat:

Original geschrieben von udo karl

Hallo,

bei den 2 Ventilern hängt nach Abziehen des Zündschlüssels absolut gar nichts an der Batterie,

Aussage wäre bei einer RT oder einer anderen 2V mit Borduhr falsch....;)

 

Zitat:

Original geschrieben von udo karl

Das ABS der 4 Ventiler zieht permanent Strom.

Aussage ist auch falsch oder zumindest seeehr ungenau.......je nach Modell und Vorgehensweise.

ich habe für meine Fahrzeuge CETEK-Ladegeräte die über den gesamten Winter am Fahrzeug bleiben können.

Also ich würde mich da nicht so rummachen. Einfach bei längeren Standzeiten IMMER ein Ladegerät mich Erhaltungslademodus dranhängen,schon bist du alle Sorgen los. Es tut auch einer Batterie, an der nichts angeschlossen ist, gut. Das schlimmste ist (meiner Erfahrung nach) wenn eine Batterie "nichts zu tun hat" und eventuell dazu noch im Kalten steht.

Zitat:

Original geschrieben von BMWmaddin

Also ich würde mich da nicht so rummachen. Einfach bei längeren Standzeiten IMMER ein Ladegerät mich Erhaltungslademodus dranhängen,schon bist du alle Sorgen los. Es tut auch einer Batterie, an der nichts angeschlossen ist, gut. Das schlimmste ist (meiner Erfahrung nach) wenn eine Batterie "nichts zu tun hat" und eventuell dazu noch im Kalten steht.

Danke.......genau so ist das........und auf die 'altklugen Fürze' eines sogenannten Onkels können wir hier gerne verzichten.....

Zitat:

Original geschrieben von BMWmaddin

Das schlimmste ist (meiner Erfahrung nach) wenn eine Batterie "nichts zu tun hat" und eventuell dazu noch im Kalten steht.

Grins.......und deshalb steht so ziemlich in jeder "Überwinterungsanleitung" das man die Batterie im Winter am besten ausbaut, ab und an lädt und an einem trockenen und kühlen Ort aufbewahrt....;)

(bestimmt damit sie da "nix zu tun hat" und es ihr kalt ist :D )

Zitat:

Original geschrieben von motardpv

Danke.......genau so ist das........und auf die 'altklugen Fürze' eines sogenannten Onkels können wir hier gerne verzichten.....

Besonders viel hilfreichen Inhalt ausser doofer Anmache hat dein Posting aber auch nicht, aber hauptsache mal geblubert. ;)

Ich hatte mir nur erlaubt zu fragen, um welches Motorrad es sich denn handelt beim TE und solange man nicht weiss, welche Technik zum laden vorhanden ist, sind alle Tips nur stochern im Nebel. Wenn der Herr TE denn mal sich äussern würde, bekäme er auch hilfreiche Tips.

Und wenn andere Leute fehlerhafte Aussagen machen, dann ist es sicher nicht falsch, diese zu korrigieren.

Meine R 1150 hänge ich den ganzen Winter ans Ladegerät von Polo und das geht gut. Der Vorbesitzer hatte das nicht gemacht und musste 2x die Batterie wechseln lassen.

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