ForumPassat B3 & B4
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B3 & B4
  7. Batterie Erfrischer/Pulser, Nachbau im Testbetrieb

Batterie Erfrischer/Pulser, Nachbau im Testbetrieb

VW Passat 35i/3A

Hallo Zusammen

Die Schaltung stammt nicht von mir...im Netz zu finden unter NPN Kippgenerator oder auch Akku Erfrischer. Was die Dinger an der Batterie/Akku bewirken ist hier nicht das Thema, ich wollte nur mal sehen was im Betrieb passiert.

Käuflicher Pulser ca. 15€ wird unter anderem mit dieser Aussage beworben:

- Ultrakurzer Schockimpuls > 100Ampere - automatisches Zeitintervall von 15-35 Sekunden (abhängig von der Batteriespannung sowie -Kapazität)

Ich habe zwei identische von den Dingern, blinken schön wenn man sie an die Batterie anschließt.....ultrakurze Schockimpulse konnte ich keine feststellen, wahrscheinlich liegt der Fehler in meinem Messaufbau, oder beide Geräte sind kaputt...oder einfach, bitte selbst urteilen.

Zum Test mal einen Erfrischer/Pulser auf die schnelle Nach gebaut, kann ebenfalls schön blinken...kann aber noch etwas mehr. Alle 3-4 s wird die Batterie für ca. 15µs kurzgeschlossen, dabei fließt ein Strom von ca. 35A.

Ob man eine alte und verbrauchte Batterie wieder flott bekommt wage ich zu bezweifeln, ist auch nicht, wie bereits angesprochen, Thema dieses Beitrags.

Kleines Video zum Testaufbau:

https://www.youtube.com/watch?v=1_mY8Dr99Gg

Gruß Thomas

Bild1829
Bild1830
Bild1831
+1
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 31. März 2018 um 16:59

Hallo

Kommen wir mal langsam zum Schluß.

Mein Fazit:

Ladungs-Pulsen zum Desulfatieren scheint zu funktionieren, es kann keine defekten Batterien regenerieren oder gar reparieren, woher auch, defekt oder verbraucht ist und bleibt defekt u. verbaucht, es kann aber rein sulfatierten Batterien wieder auf die Sprünge helfen...bei meiner Arktis Bj 09.2011 hat es Funktioniert. (siehe Beiträge weiter Oben)

Ob es dafür allerdings eines Pulsers der 70€ Klasse bedarf sei dahingestellt...!!

Kein elektronisches Bauteil kann zaubern, das Teure macht das gleiche/ähnliche als das Billige. Und wieder nehme ich das Referenzgerät zum Vergleich...was wohl sonst.

.....Megapulse (Megapuls) von Novitec

Die heute so viel gelobten Batteriepulser machen eigentlich nichts anderes, allerdings unheimlich effizient. Sie funktionieren ungefähr so wie ein Nierensteinzertrümmerer. Mit einer sehr hohen Frequenz , die der Eigenschwingungsfrequenz von 3,26 KHz von Bleisulfatkristallen entspricht, wird kurzfristig ein hoher Strom in die Batterie hineingeschickt, der dann ein elektromagnetisches Feld an den Sulfatkristallen ausbildet.....

Da sind sie wieder diese uminösen 3.26 kHz, die kurzfristig einen hohen Strom in die Batterie hineinschicken. Dieser hohe Strom beträgt im Mittel ca. 2A. Kann der umgebaute, günstige China ebenfalls. Der Umbau macht es allerdings mit 3.52 kHz statt 8 des MP.

.....Die für die Kristallbindung verantwortlichen Elektronen schwingen nun in diesem dadurch erzeugten elektrischen Feld, können also bei jedem Schwingvorgang, wenn sie in Richtung des Feldes schwingen etwas Energie aufnehmen, allerdings nur dann wieder abgeben, wenn sie sich in der Rückschwingrichtung gegen das elektrische Feld abarbeiten müssen. Wenn dieses Feld jedoch, wie das bei der Eigenschwingungsfrequenz der Fall ist, immer in dem Moment der Rückschwingung abgeknipst wird, behält das Elektron die Energie und hat nach einigen Schwingungsvorgängen irgendwann so viel davon (viel Bewegungspower), daß es die Kristallbindung von Pb und SO4 verlassen kann und bei dem elektronenanziehenderen Sulfatrest SO4 verbleibt....

Ja, so funktionieren die Dinger, man ballert tausende von Male etwas an Ampere mit einer leicht erhöhten Spannung in die Batterie und gut is. Wir reden von ca. 2A und + 4-6 V.

.....Die Kristallbindung ist zerstört und das Bleisulfat steht als PB++ und So4-- wieder dem Ladeprozess ionisiert zur Verfügung. Die Sulfatkristalle werden - bildlich gesprochen - zu so starker innerer Bewegung angeregt, daß sie zerbröselt werden, so wie ein Nierenstein durch Ultraschall. Die Bröselreste stehen beim nächsten Ladevorgang wieder als reaktivierte Batteriekapazität zur Verfügung....

So muss das wohl sein, ich werde mich hüten das Gegenteil davon zu behaupten. Wobei ich der Meinung bin das sich Bröselreste eher am Batterieboden/Sumpf niederlassen als beim nächsten Ladevorgang als reaktivierte B-Kapazität wieder zur Verfügung zu stehen...glauben wir der Aussage einfach mal.

 

....Natürlich ist dies nur die halbe Wahrheit. Physikalisch gesprochen, bewegt sich da gar nicht soviel. Physiker reden davon, daß sich eine Wahrscheinlichkeit dafür erhöht, daß das verantwortliche Elektron, nur dann die genau passende Energiemenge zum Verlassen der Bindung aus dem Feld aufnehmen kann, je mehr es in Resonanz mit dem angelegten Feld ist......

Lächel...sage ich mal nix zu.

....Verkompliziert werden die Verhältnisse noch dadurch, daß die bei jeder spontanen Bleisulfatkristalbildung enstehenden Gitterfehlstellen und fäschlicherweise eingebauten atomaren Verunreinigungen die Schwingungsfrequenz verändert in einen Bereich von 3,26 kHZ +-x....

Auch das noch, nun wird es verkompliziert...so eine Sc..ße aber auch. Atomare Verunreinigungen machen einem das Leben, "räusper" das Deslufatieren schwer.

.....Um nun zu bewirken, daß die für die Kristallbindung verantwortlichen Elektronen, nun aus diesem Wechselfeld den passenden Energiebetrag zum Verlassen der Kristallbindung aufnehmen, muß man diese Frequenzbänder treffen. Dies erreicht man durch sogenannte periodische Dirac-Stromimpulse von einigen 100 mikrosec. Dauer. Man macht sich dabei das folgende mathematische Prinzip zunutze:....

Die veröffentlichen Oszibilder des Megapulse sprechen da aber eine ganz andere Sprache, der eigentliche Stromimpuls hat eine Länge von um die 20µs...wo versteckt sich da wohl ein Dirac Impuls von einigen 100 µs ?. Ich möchte diesen sehen als interessierter/kauf williger Kunde.

...Jede beliebige periodische Funktion f(x), auch wenn man das mit bloßem Auge nicht sieht, ist als eine Summe verschiedener Sinusfunktionen unterschiedlicher Amplitude darstellbar. Und genau das ist die Lösung des Problems. Wählt man nun die Funktion f(x) passend aus (durch try und error mit 1000 kaputten Batterien), erhält man genau die Bandbreite der verschiedenen Sinusfunktionen, die man braucht, um alle durch Dreck- und Fehlkristallstrukturen vorhandenen Kristalleigenschwingungen eines Batteriesystems zu erhalten. Obwohl das Batteriepulsprinzip schon lange bekannt ist, ist es gerade die Form der Pulse, die mal besser oder mal schlechter für die Batterieregeneration ist. Als weiterer positiver Effekt bei diesen Diracpulsen hat sich herausgestellt, daß diese Form elektrischer Energie viel besser von der Batterie absorbiert werden kann als eine reine Sinusform oder gleichmäßig hohe Gleichspannung. Diese hohe Pufferwirkung gegenüber Diracpulsen bewirkt natürlich, daß sich für das Bordnetz potentiell schädliche Spannugsspitzen weniger schnell aufbauen können.....

Ja, so wurde das einem in der Grundschule mal beigebracht, eine beliebige periodische Funktion ist als eine Summe verschiedener Sinusfunktionen unterschiedlicher Amplitude darstellbar.

Dann schauen wir uns doch mal die Bilder im Anhang an..... Oszi mal an die Grenzen gebracht, und was sin das für schöne Sinusfunktionen unterschiedlicher Amplitude, allerdings von einem Chinapulser für Knopp und Penning statt 70 €.

...Natürlich hat jeder Pulserhersteller seine eigenen Kurven mit denen die diversen Pulser betrieben werden, allerdings ist es wohl der Marktführer Novitec im deutschsprachigen Raum, der seine Spezialpulsform als gut geeignet in unabhängigen Meßreihen und vielen Veröffentlichungen in diversen Medien bezeugen kann...

Diese Spezialpulsform u. deren Meßreihen bleiben dem Verbraucher allerdings verborgen...Schade das man sich da nicht transparent seinen Kunden gegenüber "outen" möchte...böse Zungen könnten behaupten "outen" kann.

Im Bilde die Spezialpulsform des Chinaumbaupulsers als periodische Funktion der Summe verschiedener Sinusfunktionen unterschiedlicher Amplitude.

Das wars hier...

Gruß Thomas

162 weitere Antworten
Ähnliche Themen
162 Antworten

Hallo WBWVW,

ich kann zwar zu dem Thema nichts Wesentliches beitragen, aber ich schreibe mal, damit du weißt, daß hier auch alles gelesen und durchdacht wird bzw zumindest ich mich mit dem, was du (und natürlich auch turbonelli) schreibst (schreiben), beschäftige, soweit es meine Zeit erlaubt. Ich finde das hochinteressant, habe nur im Moment keine Möglichkeit, bzw keine Zeit, mir eine Bastelecke einzurichten und loszulegen.

Nur weiter so.

Könnte man den 220 Ohm nich gegen nen 110 Ohm tauschen?

Dann taugt das Ding auch als heizung :D :D

Gruss, Marco

Themenstarteram 10. März 2018 um 21:22

Hallo

Es freut mich wenn der Beitrag beim einen oder anderem Leser noch Anklang findet u. Interesse weckt.

Dennoch, es ist auffällig ruhig mit Kommentaren, entweder liegt es am Thema, an mir oder an etwas anderem....

Nun den, ich bastel weiter u. werde diesen Beitrag fortsetzen

@turbonelli

......Könnte man den 220 Ohm nich gegen nen 110 Ohm tauschen?

Dann taugt das Ding auch als heizung........

Nein könnte man nicht da ich definitiv etwas von 220K (großes K = Kilo) schrieb u. nicht von 220 Ohm.

Den Rest lasse ich an dieser Stelle unkommentiert...

Gruß Thomas

PS: mein Ladegerät habe ich die Tage gegen ein anderes getauscht, mit dem Lidl Ding war ich auf die Dauer unzufrieden, lädt nicht wie angepriesen bis 14.4V, die Erhaltungsladung empfinde ich im nachhinein als unzureichend. Ich habe mich für das Dino entschieden, billige Cteck Kopie oder Lizenznachbau...wer weis.

Das Teil lädt noch bei Spannungen wo das Lidl Ladeteil schon lange pennt...ich möchte meine Batterie ja vollladen u. nicht nur zu 80-90%

Bild 1: das Dino läd noch munter weiter bis ca. 14.36V, das Lidl hatte schon längst dichtgemacht

Bild 2: Erhaltungsladung Lidl bei 12.8X V u. 40mA....dünn, sehr dünn

Bild 3: Erhaltungsladung Dino mit Ampermeter

Bild 4: Erhaltungsladung Dino ohne Ampermeter.......so stelle ich mir Erhaltungsladung vor

Bild 5: Ladegeräte im Vergleich

Bild2105
Erhaltungsladunglidl
Bild2108
+2

Ohm, Kiloohm... immer diese Fettnäpfchen :p

Nun, der Nachfolger von deinem Lidlgerät macht auch net mehr... Erhaltungsspannung is fertich bei13,4...13,5Volt, siehe Foto.

Abba warum willst du mehr? Eine Batterie ist voll mit 12,7 Volt. Ja / Nein ?

Mit fast 1 Volt da drüber reicht denn doch.

Laden tut die Kiste mehr, da kann ick bis 14,5 Volt anlesen.

Edit: So sieht das teil bei Licht aus :)

http://www.chip.de/ii/4/0/3/3/6/8/1/9/049d0cd0d3daf1eb.jpeg

Gruss, Marco

Lidl-lader

@turbonelli Falls ich das bis hierhin alles richtig verstanden habe, folgt ein modernes Ladegerät einer Spannungs/Stromkurve, demzufolge liegen Spannungen von 12 bis 14,4 Volt an, der Strom wird gegebenfalls begrenzt. Nehmen wir einmal an, zwei gleiche Bleiakkus (z.B. 110 mAh) werden vollgeladen, beide werden bei einer Ladeentspannung abgeklemmt. Baut man die eine ins Auto, dreht der Anlasser 10 Sekunden, dann geht er und alle Kontrollampen aus, bei der anderen Batterie dreht der Anlasser 60 Sekunden, dann ist er kaputt, aber die Batterie könnte noch einen zweiten Anlasser schaffen......

Warum ist das so? In dem Akkus befindet sich Schwefelsäure, die hat neben dem Wasserstoff noch einen Sulfatrest. Der reagiert mit dem Blei zu Bleisulfat. Bleisulfat kann verschiedene kristalline Strukturen annehmen, eine ist umkehrbar, das heißt aus Bleisulfat entsteht beim Laden wieder Blei und Schwefelsäure, die andere ist nicht umkehrbar (irreversibel). Bildet sich dieses irreversible Bleisulfat, geht ein Teil Blei für die elektrischen Vorgänge verloren, d.h. der Akku wird immer schwächer. Diese Experimente, die wir hier alle so fleißig verfolgen, dienen dazu, die Bildung von irreversiblem Bleisulfat zu verhindern, bzw als Fernziel irreversibles Bleisulfat wieder in reversibles zu überführen. Gelänge dies, wäre der Akku wieder genauso kräftig wie am ersten Tag.

Ältere Techniken dazu war z.B. das "Recond" bei Ctek-Ladegeräten. Das Gerät pulst dann auf 16,7 Volt, allerdings so langsam, daß ich es mit dem Digitalvoltmeter noch messen kann, und selbst das Drehspulinstrument reagiert. Macht man das zu oft, verschwindet das Wasser aus dem Akku, d.h. die Schwefelsäure wird konzentrierter und die Platten liegen oben trocken. Das bruzelt richtig, wie beim Kartoffelkochen.

Themenstarteram 11. März 2018 um 14:09

Hallo

@Raps

.....Diese Experimente, die wir hier alle so fleißig verfolgen, dienen dazu, die Bildung von irreversiblem Bleisulfat zu verhindern, bzw als Fernziel irreversibles Bleisulfat wieder in reversibles zu überführen.....

So ist es, soweit besagt es die Therorie, Batterie Erfrischer (definierte, verdammt kurze Kurzschlüsse) und Pulser (Spannungs u. kleine Stromspeaks) sollen dazu fähig sein. Die Pulser mit Frequenzen von ca. 1kHz bis 10kHz.

Nochmals ganz kurz zum vollständigen Laden, dieses hatte ich unter anderem am 2.03.2018 geschrieben.

....Die Säuredichte, als Gradmesser des Ladezustandes bei dieser Batterie, ist eher mäßig obwohl Ladegerät die Batterie als geladen anzeigt. Die Ruhespannung der Batterie sagt ebenfalls Voll, die Säuredichte mit 1.22-1.23 eher halbvoll.....

Genau diesen Zustand führe ich auf mein Lidl Ladegerät zurück, deines mag wohl anders arbeiten, das meinige tut dies aber nicht. Das Teil lädt einfach nicht bis 14.4V, kurz nach den 14,1x springt das Teil in die dürftige Erhaltung von 12.8V, siehe Bilder. Das ist mir einfach zu wenig...ich bevorzuge Laden bis 14.4V und Erhalten bei 13.5/6V.

Wenn mein Ladegerät nicht mal in der Lage ist die Batt richtig voll zu laden, so auch einer Sulfatierung vorzubeugen, kann ich mir das ganze Gebastel sparen. Es macht in meinen Augen keinen Sinn eine schlecht geladene Batterie mit Pulsern oder Erfrischern zu bearbeiten...........die Voraussetzungen müssen stimmen.

Das behauptet Wiki...

1,28 g/cm³ voll geladen

>12,8 V voll geladen

1,22 g/cm³ normal geladen

ca. 12,6 V normal geladen (70 %)

Gruß Thomas

@raps

Aha... auch andere mögen Fettnäpfchen :D

Mit ner batterie mit 110mAh sagt der Anlasser noch nich mal "KLack". Höchstens verbrennst du dir die Finger durch den Kurzschluss :D

Du meintest vermutlich 110 Ah.

@WBMVW

Laden bis zum ende, klar.

Das mit der Säuredichte is eher auch was von gestern.. schliesslich sind die Dinger heute alle zu und man kommt nich drann.

Und ick dachte jetz nich alle Batterien aufzubohren...:p

**

@turbonelli wo du recht hast, hast du recht. Weiß auch nicht, wie ich auf das "m" gekommen bin.

Das mit der Säuredichte war gar nicht so schlecht. Außerdem: Früher habe ich eine neue Batterie geholt. Vor meinen Augen hat der Verkäufer die Säure reingeschüttet und gefragt, ob er sie vorladen soll, oder ob ich das mache. Heute kaufe ich einen Akku, rundum verschlossen, Säure schon drinne. Wie lange? Vielleicht steht das Teil ja mit Säure drinne schon ein Jahr im Geschäft, oder länger......Wenn ich mich so umhöre, die Batterien halten auch nicht mehr so lange.

Themenstarteram 16. März 2018 um 19:45

Hallo

Weiter gehts in Richtung "Wer misst misst Mist" bzw, ich drücke mich vorsichtig aus, irreführender Werbung. Man suggeriert dem werten Käufer/Interessenten Messergebnisse die zwar nicht direkt als Falsch zu bezeichnen sind, allerdings bei näherer Betrachtung nicht den Tatsachen entsprechen, entsprechen können.

Als da wären Ladungspulser, also die Spulendinger. Eine Vielzahl der Dinger werden beworben mit Pulsströmen weit über 100A wobei das kleine, popelige Spulchen, per Mosfet ca. 20µs geschaltet, mit nur ca. 2A geladen wird......wie geht denn sowas.

Ganz einfach...mann misst die Werte mit einem verdammt niederohmigen Shuntwiderstand u. behauptet das sei der reale Pulsstrom. Shuntmessungen sind sehr genau u. geeignet für linearen Strom, bei schnellen, sehr schnellen Impulsen im µ oder gar ns Bereich wird das Messergenbis durch diverse Einflüsse mehr als stark verfälscht. Es entspricht nicht mehr der Realität.

Bild 1: Spulenpulser der weit über 100A in die Batterie drücken soll

Bild 2: mein Billischding bei gleichem Messaufbau.....man möge staunen, Bild 1 = Bild 2

Der gleiche "mein Billischding" unter ganz anderen Voraussetzungen bei realem Messaufbau im Vergleich zur Pulsleistung des Megapulsers.

Bild 3: mein Billding

Bild 4: Bild Werbung Megapulser

Nicht viel drinn im MP...man wundert sich ein wenig über den, in meinen Augen nicht angemessen, Kaufpreis. Werbung kostet wohl! Das Bild stamm aus den Weiten des Internet

Bild 5:

Gruß Thomas

Pulsermax
Billischpulsermax
Kaufpulserinvertmp
+2

Mir gefällt deine Eigenentwicklung besser.

Wesentlich übbaschaubarer :)

**

Themenstarteram 17. März 2018 um 19:13

Hallo

@turbo

....Mir gefällt deine Eigenentwicklung besser....

Welche oder was meinst du, ich habe nur nachgebaut u. verschlimmbessert

 

In der Beschreibung des Megapulsers steht unter anderem auch dieses nachzulesen.

Die dem einzelnen Molekül zugeführte Energie, die Impulsspitze, bewirkt, dass die Molekülatome sich aus

der Bindung lösen und in ein höheres Energieniveau übergehen.

.....Um dies zu erreichen, muss allerdings auch die genaue Anstiegsflanke, die Impulsbreite und

Resonanzfrequenz beachtet werden. Die Pulstriggerung liegt bei 2 bis 10 MHz mit einer Breite von 0,3 µs.

Jedes Element hat ein magnetisches Moment bei einer bestimmten Frequenz/Triggerung. Bei

Sulfatierung, bzw. Sulfatkristallen beträgt diese Frequenz 3,26 MHz.....

Huch, Molekül, Molekülatome, deren Bindung, Energie die zugeführt wird....und nun kommts:

...genaue Anstiegsflanke, die Impulsbreite und

Resonanzfrequenz beachtet werden

Die Pulstriggerung liegt also beim MP zwischen 2-10 MHz mit einer Breite von 300ns, wobei die Sulfatkristall Frequenz bei 3.26 MHz liegt. Nehme ich mal als gegeben hin...das Teil pulst also mit 8 kHz und liefert eine Resonanzfrequenz von 2-10 MHz.

Wies soll das nun gehen...ob das auch der Billisch China kann, wir werden sehen.

Bild 1:

Das gleiche Bild von Gestern, man sieht ca. 4 Schwingungen bei einer Breite von 400 ns. Bedeutet im Umkehrschluss 1 x Schwingung/100 ns was wiederum 10 MHz bedeutet. So einfach kann das sein...

Im Klartext, auch das Billischding liefert eine Resonanzfrequenz die....siehe Oben. Welche Unterschiede könnten noch bestehen die den bedeutend höheren Preis rechtfertigen. Wenn ich ehrlich sein sollte, keinen.

Die Pulsspannung, der Pulsstrom, wohl auch die wichtige Resonanzfrequenz u. deren Triggerung schein mehr oder weniger Identisch zu sein. Man bilde sich selbst ein Urteil...

Bild 2:

Habe nun einen schönen, fetten, analogen Batterietester um meine Akkus mit 100A zu quälen. Wer regenerieren möchte muss auch testen...Vorher und Nachher. Meine Testbatterie schafft 10V mit einer 100A Last. Der Kältestrom ist mit 420 A angegeben, das analoge Display zeigt leider nur 200 A. Mal segen was draus wird..

In diesem Sinne

Gruß Thomas

 

Billischpulser-frequenz
Batt-tester-100a
Themenstarteram 30. März 2018 um 18:16

Hallo

"Mal sehen was draus wird"...schrieb ich beim letzten Beitrag. Und was ist draus geworden?

Tja, was schreib ich nun, welcher Maßnahme schreibe ich nun die entsprechende Reaktion zu.

Zum einen wurde "gepulst" seit ich vor ca. 4-5 Wochen mit den Spulenpulsern anfing zu experimentieren, teils Eigenbau, teils das umgebaute Chinading für 8,13€. Zwischenzeitlich habe ich aber auch mein Lidl Ladegerät gegen ein Dino, dem CTEK nicht unähnlich, ersetzt.

Meine Testbatterie, eine Artkis 55AH 420A (EN), habe ich aufgebohrt und etwas an Wasser ersetzt, diese Batterie seit Wochen gepulst, und seit ich einen 100A Batterietester habe, mehrmals einen Motorstart simuliert...also die Batt kurzzeitig fett belastet. Der erste Test dieser Art bescheinigte 10V unter Last, siehe weiter Oben im Beitrag.

Bild 1:

CCA nach intensivem Pulsen und gleichzeitigen Laden, man Vergleiche bitte meinen ersten Test mit diesem. Gepulst wurde zum Großteil mit dem günstigen Chinaumbau. So um die knapp 400A sollten es nun wieder sein...sehr schön. Da hat sich wohl was am Innenwiderstand geändert, sprich er hat sich reduziert.

Bild 2:

Säuredichte momentan zwischen 1.265 und 1.28...sehr schön. Die Batterie lässt sich wieder "voll" laden. Entweder ist das Pulsen als "solches" oder das neue Dino Ladegerät daran schuld...ich tendiere zum Pulsen.

Bild 3:

So schaut der Pulser nun aus, hat kleines Gehäuse u. 2 Krokoklemmen bekommen.

Bild 3:

Pulser im Gehäuse. Geändert wurde die Puls-Frequenz, ein Stützkondensator vergrößert sowie eine fette Schottky Diode eingesetzt.

Gruß Thomas

Batt-tester-100a-nach-pulsen
Saeuredichte-nach-pulsen-laden
Wbmvw-pulser
+1

Klingt gut :)

Meine Testbakterie die den Traktor vorher nur ab 18º angeworfen hat macht das jetz auch schon bei 14º.

 

Der Pulser is gut !!

 

Gruss marco

Themenstarteram 31. März 2018 um 16:59

Hallo

Kommen wir mal langsam zum Schluß.

Mein Fazit:

Ladungs-Pulsen zum Desulfatieren scheint zu funktionieren, es kann keine defekten Batterien regenerieren oder gar reparieren, woher auch, defekt oder verbraucht ist und bleibt defekt u. verbaucht, es kann aber rein sulfatierten Batterien wieder auf die Sprünge helfen...bei meiner Arktis Bj 09.2011 hat es Funktioniert. (siehe Beiträge weiter Oben)

Ob es dafür allerdings eines Pulsers der 70€ Klasse bedarf sei dahingestellt...!!

Kein elektronisches Bauteil kann zaubern, das Teure macht das gleiche/ähnliche als das Billige. Und wieder nehme ich das Referenzgerät zum Vergleich...was wohl sonst.

.....Megapulse (Megapuls) von Novitec

Die heute so viel gelobten Batteriepulser machen eigentlich nichts anderes, allerdings unheimlich effizient. Sie funktionieren ungefähr so wie ein Nierensteinzertrümmerer. Mit einer sehr hohen Frequenz , die der Eigenschwingungsfrequenz von 3,26 KHz von Bleisulfatkristallen entspricht, wird kurzfristig ein hoher Strom in die Batterie hineingeschickt, der dann ein elektromagnetisches Feld an den Sulfatkristallen ausbildet.....

Da sind sie wieder diese uminösen 3.26 kHz, die kurzfristig einen hohen Strom in die Batterie hineinschicken. Dieser hohe Strom beträgt im Mittel ca. 2A. Kann der umgebaute, günstige China ebenfalls. Der Umbau macht es allerdings mit 3.52 kHz statt 8 des MP.

.....Die für die Kristallbindung verantwortlichen Elektronen schwingen nun in diesem dadurch erzeugten elektrischen Feld, können also bei jedem Schwingvorgang, wenn sie in Richtung des Feldes schwingen etwas Energie aufnehmen, allerdings nur dann wieder abgeben, wenn sie sich in der Rückschwingrichtung gegen das elektrische Feld abarbeiten müssen. Wenn dieses Feld jedoch, wie das bei der Eigenschwingungsfrequenz der Fall ist, immer in dem Moment der Rückschwingung abgeknipst wird, behält das Elektron die Energie und hat nach einigen Schwingungsvorgängen irgendwann so viel davon (viel Bewegungspower), daß es die Kristallbindung von Pb und SO4 verlassen kann und bei dem elektronenanziehenderen Sulfatrest SO4 verbleibt....

Ja, so funktionieren die Dinger, man ballert tausende von Male etwas an Ampere mit einer leicht erhöhten Spannung in die Batterie und gut is. Wir reden von ca. 2A und + 4-6 V.

.....Die Kristallbindung ist zerstört und das Bleisulfat steht als PB++ und So4-- wieder dem Ladeprozess ionisiert zur Verfügung. Die Sulfatkristalle werden - bildlich gesprochen - zu so starker innerer Bewegung angeregt, daß sie zerbröselt werden, so wie ein Nierenstein durch Ultraschall. Die Bröselreste stehen beim nächsten Ladevorgang wieder als reaktivierte Batteriekapazität zur Verfügung....

So muss das wohl sein, ich werde mich hüten das Gegenteil davon zu behaupten. Wobei ich der Meinung bin das sich Bröselreste eher am Batterieboden/Sumpf niederlassen als beim nächsten Ladevorgang als reaktivierte B-Kapazität wieder zur Verfügung zu stehen...glauben wir der Aussage einfach mal.

 

....Natürlich ist dies nur die halbe Wahrheit. Physikalisch gesprochen, bewegt sich da gar nicht soviel. Physiker reden davon, daß sich eine Wahrscheinlichkeit dafür erhöht, daß das verantwortliche Elektron, nur dann die genau passende Energiemenge zum Verlassen der Bindung aus dem Feld aufnehmen kann, je mehr es in Resonanz mit dem angelegten Feld ist......

Lächel...sage ich mal nix zu.

....Verkompliziert werden die Verhältnisse noch dadurch, daß die bei jeder spontanen Bleisulfatkristalbildung enstehenden Gitterfehlstellen und fäschlicherweise eingebauten atomaren Verunreinigungen die Schwingungsfrequenz verändert in einen Bereich von 3,26 kHZ +-x....

Auch das noch, nun wird es verkompliziert...so eine Sc..ße aber auch. Atomare Verunreinigungen machen einem das Leben, "räusper" das Deslufatieren schwer.

.....Um nun zu bewirken, daß die für die Kristallbindung verantwortlichen Elektronen, nun aus diesem Wechselfeld den passenden Energiebetrag zum Verlassen der Kristallbindung aufnehmen, muß man diese Frequenzbänder treffen. Dies erreicht man durch sogenannte periodische Dirac-Stromimpulse von einigen 100 mikrosec. Dauer. Man macht sich dabei das folgende mathematische Prinzip zunutze:....

Die veröffentlichen Oszibilder des Megapulse sprechen da aber eine ganz andere Sprache, der eigentliche Stromimpuls hat eine Länge von um die 20µs...wo versteckt sich da wohl ein Dirac Impuls von einigen 100 µs ?. Ich möchte diesen sehen als interessierter/kauf williger Kunde.

...Jede beliebige periodische Funktion f(x), auch wenn man das mit bloßem Auge nicht sieht, ist als eine Summe verschiedener Sinusfunktionen unterschiedlicher Amplitude darstellbar. Und genau das ist die Lösung des Problems. Wählt man nun die Funktion f(x) passend aus (durch try und error mit 1000 kaputten Batterien), erhält man genau die Bandbreite der verschiedenen Sinusfunktionen, die man braucht, um alle durch Dreck- und Fehlkristallstrukturen vorhandenen Kristalleigenschwingungen eines Batteriesystems zu erhalten. Obwohl das Batteriepulsprinzip schon lange bekannt ist, ist es gerade die Form der Pulse, die mal besser oder mal schlechter für die Batterieregeneration ist. Als weiterer positiver Effekt bei diesen Diracpulsen hat sich herausgestellt, daß diese Form elektrischer Energie viel besser von der Batterie absorbiert werden kann als eine reine Sinusform oder gleichmäßig hohe Gleichspannung. Diese hohe Pufferwirkung gegenüber Diracpulsen bewirkt natürlich, daß sich für das Bordnetz potentiell schädliche Spannugsspitzen weniger schnell aufbauen können.....

Ja, so wurde das einem in der Grundschule mal beigebracht, eine beliebige periodische Funktion ist als eine Summe verschiedener Sinusfunktionen unterschiedlicher Amplitude darstellbar.

Dann schauen wir uns doch mal die Bilder im Anhang an..... Oszi mal an die Grenzen gebracht, und was sin das für schöne Sinusfunktionen unterschiedlicher Amplitude, allerdings von einem Chinapulser für Knopp und Penning statt 70 €.

...Natürlich hat jeder Pulserhersteller seine eigenen Kurven mit denen die diversen Pulser betrieben werden, allerdings ist es wohl der Marktführer Novitec im deutschsprachigen Raum, der seine Spezialpulsform als gut geeignet in unabhängigen Meßreihen und vielen Veröffentlichungen in diversen Medien bezeugen kann...

Diese Spezialpulsform u. deren Meßreihen bleiben dem Verbraucher allerdings verborgen...Schade das man sich da nicht transparent seinen Kunden gegenüber "outen" möchte...böse Zungen könnten behaupten "outen" kann.

Im Bilde die Spezialpulsform des Chinaumbaupulsers als periodische Funktion der Summe verschiedener Sinusfunktionen unterschiedlicher Amplitude.

Das wars hier...

Gruß Thomas

Billischpulser-frequenz
Dirac-impuls400ns
Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B3 & B4
  7. Batterie Erfrischer/Pulser, Nachbau im Testbetrieb