Bastler findet Zugang zum Netzwerk im Tesla Model S
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Den Hinweis auf den möglichen Gatantieverlust kann man ja noch hinnehmen. Aber das Tesla etwas von "Industriespionage" zum Besten gibt, ist an Lächerlichkeit absolut durch nichts zu überbieten.
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Zitat aus Link:
Telsa meldet sich
Der Forumsteilnehmer bekam nach eigenen Angaben von Tesla einen Anruf, weil der Zugriff erkannt wurde. Mit dem Hinweis, dass er seine Garantie verlieren und sich am Rande der Industriespionage befinden könnte, sei das Telefonat beendet worden. Wie Tesla den Zugriffsversuch erkannt haben soll, ist nicht bekannt.
...und die Drohne über ihm wird gerade umprogrammiert.
Wir kommen dem Film "I, Robot" immer näher.
Spass beiseite, also bei allen Annehmlichkeiten, die die neue Überwachungswelt bietet, ich möchte schon wissen, was mein Auto "über mich denkt"😁😠🙁
MfG RKM
Den Hinweis auf den möglichen Gatantieverlust kann man ja noch hinnehmen. Aber das Tesla etwas von "Industriespionage" zum Besten gibt, ist an Lächerlichkeit absolut durch nichts zu überbieten.
Vor allem, was hat er denn schon gemacht.
Firefox auf dem Bildschirm laufen lassen usw..
Das hat doch nichts mit Spionage zu tun.
Es sei denn, er hätte irgendwie die Software heruntergeladen.
Wer das System knackt, kann die Programmstruktur einsehen...und das IST Industriespionage !
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Zitat:
Original geschrieben von cleanmaster69
Wer das System knackt, kann die Programmstruktur einsehen...und das IST Industriespionage !
Ich kann mit meinem Eigentum machen, was ich will, ohne das irgendetwas Spionage ist. Will Tesla all den Autofirmen, die ein Modell S in der Wettbewerbsanalyse zerlegt haben, auch Industriespionage vorwerfen?
Nein,...aber wenn ich in die Programmierung eindringe und die Struktur öffentlich mache, ist das nicht in Ordnung.....
Ganz und garnicht: software ist bisher nicht patentfähig.
Gruß SRAM
Patenrecht gilt doch nur im gewerblichen Bereich.
Hier gelten Urherberschutzrecht, DMCA und Softwarelizenzrechte - in dem Fall sicher DMCA.
Auch in Deutschland ist ja selbst der Versuch einen irgendwie gearteten Schutz zum umgehen bereits strafbar - die Schweiz ist hier als nicht EU Land etwas liberaler auch hinsichtlich der "Raubkopien"
An Geräten kann man Eigentum erwerben die Soft- und Firmware darauf ist im Normalfall zu 99% nur über Lizenzrecht solange das Gerät lebt überlassen - und das gilt vom Automower über die Spielekonsole bis zur elektrischen Zahnbürste.
Ich könnte mit denken, dass man in der Schweiz hier das eventuell sogar hacken dürfte - für den eigenen Privatbereich, in der EU als verlängertem Arm der USA-Medienindustrie ist das wie in den USA sogar für den Heimgebrauch strafrechtlich verboten.
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Ganz und garnicht: software ist bisher nicht patentfähig.Gruß SRAM
in USA schon.
In sehr beschränktem Umfang: ein Emulator ist immer erlaubt. D.h. Algorithmen und Protokolle kann man auch dort nicht schützen und in Europa ist ein Schutz nicht möglich.
Gruß SRAM
Wer unbefugt sich oder einem anderen Zugang zu Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, unter Überwindung der Zugangssicherung verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
So Gesetzeslage in Deutschland - auch wer eigene Geräte "hackt" begeht eine Straftat - mit Patentrecht hat das überhaupt nichts zu tun - das ist Strafrecht.
Das doch bei Spielekonsolen, DVD Player, BluRay etc genau das gleiche.
In USA mit DMCA noch viel strenger
Vermutlich wurde der Zugang gerade von Tesla gesperrt.
Das Softwareupdate auf 5.9 wurde erst mal gestoppt.
Gestern gab es dann wieder ein Softwareupdate ohne funktionale Änderungen.
😎
Schade glaube in CH und anderen Ländern mit eigener US Medenindustrie unabhängiger Gesetzgebung hätte man ja damit sicher nette Sachen machen können - und das ganz legal.