Bang & Ofulsen Hifianlage im A5: Klang sehr enttäuschend !!
Hello gentlemen
Ich habe einen B&O Hifianlage auf meinem A5 Cab 3.0 TDI. Nach 4 Monaten Erfahrung, muss ich sagen, ich bin enttäuscht von dem Sound. Die Lautsprechen geben keinen "kristallen" Klang, alles scheint gedämpft, gefärbt !! Man kann zwar viel regeln, mit Gala, DSP Sound usw...aber das Problem liegt, meiner Meinung nach, in den Lautsprechern von B&O, kaum besser als das VW Hifisystem.
ich habe eine Dynaudio Anlage in meinem Passat Variant, und der Sound ist viel viel besser. Vorher hatte ich in meinem Allroad die Bose Hifianlange und die war auch sehr gut !
Was ist eure Erfahrung mit dem B&O Anlage im A5 ? im Vergleich mit anderen High End Hifianlagen ? Es scheint, Audi hat einen renommierten Namen genommen, aber leider ist es keine richtige Wahl. Anstatt B&O zu nehmen, hätten sie B&W !! aus England nehmen müssen !
Grüsse
luxliem
Beste Antwort im Thema
😁😁😁
Und das schreibt einer der seinen Hartz IV Vollrausch schon am Vormittag im Internet auslebt.🙄
214 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von spuerer
Ich würde für ein Premiumsystem sogar 1500€ ausgeben, wenn der Klang stimmen würde, aber bei B&O (und auch bei dem hier schon oft erwähnten Bose von den Vorgängern) stimmt der Klang meiner Meinung nach nicht, gemessen am Preis.
Zitat:
Original geschrieben von mark29
Für den Otto-Normalverbraucher mag das Zeug ja reichen. Aber die Hersteller sollte zumindest eine Werkslösung für hohe Ansprüche anbieten können. Und wenns 4000,- kostet- das wird seine Käufer finden...
Das zeigt doch schön eines der Probleme, das OEMs mit hochwertigen Soundanlagen haben:
Für den einen ist 1500EUR schon Premium, der andere denkt sich, dass er für dieses Geld zu Hause nicht mal zwei anständigeLautsprecherkabel bekommt, geschweige denn ein komplettes 10-Wege-System mit Verstärkern und digitalem Sound-Schnickschnack (das zu Hause eh keiner braucht...). Das kann also von vornherein nichts taugen.
Das zweite Problem - und deswegen stimme ich Mark nicht zu - ist die Subjektivität:
Wenn Du einen beliebigen Boxenhersteller auswählst und mir die Wahl läßt, für mein Wohnzimmer entweder deren 500 EUR Modell oder das 5000 EUR Modell zu kaufen, dann ist die Wahrscheinlichkeit größer 95%, das ich zum billigeren greife. Nicht, dass meine B&M zu Hause billiger gewesen wären, aber bei den allermeisten Herstellern ist mir persönlich der Zugewinn an Klangqualität (wenn ich den überhaupt einen empfinde) einfach den Mehrpreis nicht wert.
Ich denke, dass es uns allen so geht! Das Problem ist nur: Es sind bei jedem andere 5% der Hersteller. (Ich persönlich denke z.B. wer bereit ist, viel Geld für Burmester-Boxen auszugeben hat diese entweder noch nie gehört oder einen massiven Hörschaden).
Das bedeutet für einen OEM, der Markt für eine 5000EUR Soundanlage sind ein sehr kleiner Anteil von dem sehr kleinen Anteil der Käufer, die prinzipiell bereit wären so viel Geld in Hifi zu investieren. Das sind zu wenige, damit sich das wirtschaftlich rechnet!
Gruss,
Chip
Zitat:
Original geschrieben von mark29
Darf man auch zur Hörprobe kommen, wenn man Dir zustimmt? Wann und wo? 😁
Habe kein Problem damit, Hörprobe möglich.
Nun, "Burmester"- Chassis in dem Sinne gibts ja nicht- diese sind zugekauft, das wichtige "drumrum" macht Burmester. Und das indiskutabel gut!
Den unterschiedlichen Bedürfnissen beim Radio an sich wird doch auch mit 10 verschiedenen Radios Rechnung getragen, wo man sagen könnte es reichen 2 Varianten (Radio mit CD und Infotainment mit Radio, Navi, Telefon und HDD). Warum dann nicht einen Schritt konsequenter und sagen: Standard- LS, Soundsystem für moderaten Aufpreis, Soundsystem mit satten Aufpreis.
Als Bsp.: Meine Nachrüstung in minimalen Rahmen (4 SEAS- TMT, Weichen, Endstufe, Kabel, Dämmung) kommt vom Material auf knapp 1000,-. Hätte ich den Einbau nicht selbst gemacht wären da locker 1000,- nochmal für den Einbau drauf gegangen. Würde man allein den Einbau im Werk umsetzen, wären da quasie keine Mehrkosten, da irgendwas ja eh eingebaut wird. Die besseren Einkaufskonditionen würden dem Fzg.-Hersteller einen akzeptablen Gewinn sichern...
Und es gibt viele, die in eine Nachrüstlösung deutlich mehr investieren! Der Markt ist also da!
Zitat:
Original geschrieben von Iceman225
Also wenn jemand behauptet, das die B&O besser ist, wie die Dynaudio im GTI oder Passat, der sollte mal bitte ein HNO Arzt aufsuchen....Meine Autos stehen für eine Hörbrobe gerne zu Verfügung.
Wenn Du aus dem Raum HH kommst, würd ich das sogar annehmen!
Da mein zukünftiger entweder ein 8k oder A5 SB ist, hätt ich da schon Interesse dran.
Bin mit meiner Bose Anlage in meinem B6 sehr zufrieden. Am RNS-E klingt die echt super. Mit dem Concert verliert man an Sound.
Wie ist denn das hier, sprecht ihr denn alle über die gleiche Tonquelle für die B&Os? Gibt im A5 doch bestimmt auch unterschiedliche Radios, oder?
Nochmal zur Klangwahrnehmung. Es stimmt, jeder hat da ein ganz anderes Empfinden. Gerade auch was man selbst als wohlklingend empfindet. Ich mag den klaren, luftigen Soundcharakter wie er für Canton charakteristisch ist. Das Bosesystem im Auto schafft leider nicht diese Brillianz die meine Carat M80 DC im Wohnzimmer zaubern.
Grüße
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Also ich habe in meinem A5 SB das B&O System. Hier bin ich eigentlich sehr zufrieden. Die Höhen sind mir ein wenig zu spitz und der Bass gerade im Frequenzbereich 40 - 80 Herz etwas zu schwach. Dadurch, dass es meiner Meinung nach dieses Frequenzloch gibt, kommen manche Tracks, sehr gut rüber und andere klingen einfach nur fade.
Da ich eine sehr breites Spektrum an Musikrichtungen höre ist mir aufgefallen, dass u.a. House, Club, RnB, HipHop, Klassik, Soul in der Regel sehr gut klingen. Bei Rockmusik (z.B. Led Zeppelin, Pink Floyd, Stones) fehlt es meist an Kickbass und bedingt dadurch eher dünner Sound.
Hingegen Dire Straits klingen aber einfach nur Hammer mit der B&O Anlage.
Ich bin neulich bei einem Freund im A5 Cabrio mit gefahren. Dort Klang das B&O System meiner Meinung nach aber bei weitem nicht so gut, wie bei mir im SB. Evtl. gibt es hier unterschiede je nach A5 Karosserie.
AllesDiesel hat schon recht- das persönliche Klangempfinden ist (mit-)entscheidend!
Ich persönlich bevorzuge tief, knochentrockenen Bass, wo man auch einen Kontrabass richtig "knarzen" hört- das ist meiner Meinung nach nicht mit einem Subwoofer im Kofferraum realisierbar, also hab ich vorn den max. Bauraum in den Türen genutzt und TT mit 22cm (Außen-) Durchmesser verbaut, hinten immerhin noch 18cm. Diese Membranfläche mit 4 kräftige Antrieben bringt genau den Tiefton, der für Gänsehaut sorgt. Der Grundtonbereich ist schön ausgewogen, die Mitten klar und gut aufgelöst (da macht sich auch das Prinzip Fläche statt Hub bemerkbar).
Bei vielen ist heut der sogenannte Tritt-Bass (???) angesagt- also kein tiefer Bass, sondern eher im Bereich wo ne kleine TomTom spielt, etwas überbetont- da reicht ein Sub im Kofferraum... Hub statt Fläche
Zitat:
Original geschrieben von mark29
Die Dynaudio im Passat liegt auch fast in der Preisliga vom Porsche- es muß ein relativ neues System sein, der Preis war zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannt... zumindest konnte mir den keiner nennen. Muß aber was anderes sein als das normale Dynaudio im Passat oder Golf...Die Fzg. Hersteller wissen eben auch, dass man auf Grund der konstanten Raumakustik einen homogene Frequenzverlauf über einen Soundprozessor erreichen kann. Nur ist der Frequenzgang nicht das einzige Kriterium für guten Klang.
Die Werkslösungen haben in der Regel viel zu kleine Membrane- BASS geht dann nur über den Hub- das führt zu Verzerrungen bei den Mitten, weil da ja dann die Schallquelle "wandert"- das ist deutlich hörbar. Zum anderen treten Verzerrungen auf weil der Antrieb in der Regel vielleicht mechanisch nen größeren Hub zuläßt, die Spule aber leicht aus dem Magnetfeld kommt, bzw. Kompressionseffekte durch fehlende Polkernbohrungen etc. auftreten. Das ist auch sicher das was spuerer meinte. Und ja, dann kann man schon am Magneten sehen, was Sache ist.
Bei meinen SEAS- Treibern ist sogar die Zentrierspinne seeeehr großzügig hinterlüftet.Bei den Hochtönern setzen die Fzg.- Hersteller gern Ferrofluid- treiber ein- wenn die nicht sauber konstruiert sind, fangen die an zu plärren, wenn sie Betriebstemperatur haben, weil sich einfach die Viskosität vom Ferro ändert.
Von den "Frequenzweichen will ich mal nicht reden- um Kosten und Leistungsverluste (jedes Teil in der Weiche ist ein Widerstand, der Leistung kostet) zu sparen kommt da lediglich für den Hochtonzweig ein Kondensator rein, und das ist in der Regel ein Siebelko für 10 Cent.... Es muß ja nicht gleich Mundorff sein- aber auch da kostet Qualität Geld....
Das Thema könnte man über die Endstufe bis zur Verkabelung beliebig weiterführen...
Die Software ist auch so ein Thema... welcher Hersteller berücksichtigt schon ne offene Scheibe???
Für den Otto-Normalverbraucher mag das Zeug ja reichen. Aber die Hersteller sollte zumindest eine Werkslösung für hohe Ansprüche anbieten können. Und wenns 4000,- kostet- das wird seine Käufer finden...
😉Danke für deinen sehr professionellen Beitrag ! nur wollte ich sagen, Dyanaudiosystem ist nicht was Neues, ich habe es in meinem Passat Variant seit Mai 2006, es gibt nur ein Dynaudiosystem für Passat, und ich bin davon immer noch begeistert, was ich nicht mit dem B&O im A5 sagen kann... aber vielleicht wie
adeltrautgemeint hat, hängt es an der Karosserie ?? obwohl ich keinen Zusammenhang mit den HiFIeinrichtung sehen kann !
Grüsse.
luxliem
Ich bin über eine Pressemitteilung vom März (?) diesen Jahres darauf gestoßen- wurde als was ganz besonderes und neues angepriesen. Hab mir dann mal in einem neuen Vorführer (Passat CC stand für mich mal als neues Auto zu Debatte) ein Dynaudio angehört, was verdammt gut klang: Angeblich war es die neueste Version und das beste was es im Passat gibt (was mich auf das System im Bericht schliessen ließ...) Es war nur niemand greifbar der mir einen Preis nennen konnte...
Wenn es das normale Dynaudio für ca. 1500,- war, muß ich sagen: alle Achtung- für den Preis schon ne vernünftige Geschichte (wobei ich keine Musik dabei hatte die ich kenne, wo ich weiß was es wo zu hören gibt und wie sichs "anfühlen" sollte)!
Zitat:
Original geschrieben von mark29
Als Bsp.: Meine Nachrüstung in minimalen Rahmen (4 SEAS- TMT, Weichen, Endstufe, Kabel, Dämmung) kommt vom Material auf knapp 1000,-. Hätte ich den Einbau nicht selbst gemacht wären da locker 1000,- nochmal für den Einbau drauf gegangen. Würde man allein den Einbau im Werk umsetzen, wären da quasie keine Mehrkosten, da irgendwas ja eh eingebaut wird. Die besseren Einkaufskonditionen würden dem Fzg.-Hersteller einen akzeptablen Gewinn sichern...Und es gibt viele, die in eine Nachrüstlösung deutlich mehr investieren! Der Markt ist also da!
Das geht glaube ich am Problem der OEMs vorbei:
Natürlich gibt es Kunden die sogar deutlich mehr als 1000 EUR für Hifi-Nachrüstung ausgeben. Natürlich wäre es viel billiger, das gleich ab Werk zu verbauen. Das Problem ist aber, das diese Kunden ziemlich genaue Vorstellungen davon haben, was sie haben wollen und das eben sehr unterschiedliche Vorstellungen sind: Der Eine Steht auf Bass, der Andere auf Höhen. Der Eine will einen Wasserwagen-Linearen Frequenzgang, der andere eher einen Loudness-Effekt. Der eine will Power, der andere hat verstanden, dass man mehr als 100W auf 3 Kubikmetern höchstens braucht, um die Schwächen anderer Komponenten zu überdecken. Der eine braucht Reinsilberkabel (von der Batterie zum Verstärker), der Andere hört eh keinen Unterschied zu Kupfer...
Nicht umsonst gibt es im Nachrüstmarkt für jede Komponente auch in der gleichen Preisklasse unendlich viele verschiedene Angebote, die sich mehr im persönlichen Geschmack, als in der objektiven Qualität unterscheiden.
Ein OEM muss genau eine Zusammenstellung wählen, die sich am "Mainstream" orientiert. Mainstream ist aber genau das, was Menschen nicht haben wollen, die bereit sind über 1000 EUR in Auto-Hifi zu investieren.
Gruss,
Chip
Naja, bei den OEM- Lösungen sind ab schon die grundlegende Dinge nicht vorhanden:
1. wird häufig auf geschirmte/verdrillte Kabel verzichtet
2. sind in der Regel weder Türbleche noch Verkleidungen ausreichen gedämmt
3. sind die Membranflächen viel zu klein
4. sind die Antriebe unzureichend dimensioniert
5. sind klangverfälschende Details nicht durchdacht (Hinterlüftung Zentrierspinne, Polkernbohrung)
6. wird der Einbauort nicht immer ideal gewählt
7. sind häufig schlecht "klingende" Materialien an wichtigen Teilen/Bereichen verbaut (Türfolien)
Es ist sicher unbestreitbar, dass diese Punkte eine generelle Basis darstellen! 2., 5. und 7. sind einfach notwendig um möglichst nur die Lautsprecher den Klang/Ton machen zu lassen.
3. und 4. sind ebenfalls grundlegend notwendig um überhaupt die Signal in brauchbarer Form in Schall wandeln zu können.
3. und 4. versuchen die OEMs ja gern mit einem einzelnen Chassis was denkbar ungünstig positioniert ist auszugleichen... 🙄
Wenn die Basis stimmt können die meisten "Befindlichkeiten" der Nutzer schon über einen Soundprozessor abgedeckt werden! Ausnahmen wie 2000W Subwoofer in Kombination mit 50W Frontsystem zählt nicht zu denen die hiermit abgedeckt werden können, sind aber sicher nur Ausnahmen! 😎
Und in der Tat- bei mir wären 4x60W sinus möglich, bedingt durch die Pegel der Servicetöne hab ich diese auf ca. 4x30W sinus begrenzt. Und selbst hiervon brauch ich wohl nur die Hälfte- im Tieftonbereich macht sich etwas Reserve aber ganz gut.- Nicht weil ich so viel Pegel möchte, sondern weil da einfach physikalisch begründet mehr Energie benötigt wird...
Das Unterschied in Lautsprecherqualität zwischen B&O und Dyanaudio liegt in den sehr hochwertigen eingebauten Lautsprecher im Passat. Siehe Foto von dem Dynaudio in den unteren Seiten der Türe im Passat.
Grüsse
luxliem
Zitat:
Original geschrieben von mark29
Naja, bei den OEM- Lösungen sind ab schon die grundlegende Dinge nicht vorhanden:1. wird häufig auf geschirmte/verdrillte Kabel verzichtet
2. sind in der Regel weder Türbleche noch Verkleidungen ausreichen gedämmt
3. sind die Membranflächen viel zu klein
4. sind die Antriebe unzureichend dimensioniert
5. sind klangverfälschende Details nicht durchdacht (Hinterlüftung Zentrierspinne, Polkernbohrung)
6. wird der Einbauort nicht immer ideal gewählt
7. sind häufig schlecht "klingende" Materialien an wichtigen Teilen/Bereichen verbaut (Türfolien)
Es ist sicher unbestreitbar, dass diese Punkte eine generelle Basis darstellen! 2., 5. und 7. sind einfach notwendig um möglichst nur die Lautsprecher den Klang/Ton machen zu lassen.
3. und 4. sind ebenfalls grundlegend notwendig um überhaupt die Signal in brauchbarer Form in Schall wandeln zu können.
3. und 4. versuchen die OEMs ja gern mit einem einzelnen Chassis was denkbar ungünstig positioniert ist auszugleichen... 🙄Wenn die Basis stimmt können die meisten "Befindlichkeiten" der Nutzer schon über einen Soundprozessor abgedeckt werden! Ausnahmen wie 2000W Subwoofer in Kombination mit 50W Frontsystem zählt nicht zu denen die hiermit abgedeckt werden können, sind aber sicher nur Ausnahmen! 😎
Und in der Tat- bei mir wären 4x60W sinus möglich, bedingt durch die Pegel der Servicetöne hab ich diese auf ca. 4x30W sinus begrenzt. Und selbst hiervon brauch ich wohl nur die Hälfte- im Tieftonbereich macht sich etwas Reserve aber ganz gut.- Nicht weil ich so viel Pegel möchte, sondern weil da einfach physikalisch begründet mehr Energie benötigt wird...
Sorry, kann ich so nicht stehen lassen:
Zu 1: Verdrillte Kabel werden sehr wohl von vielen EA´s eingesetzt. Jedoch machen diese auf der Länge der Strecke und der Signale nicht wirklich das Klangerlebnis aus sondern vermindern etwaige Störgeräusche.
Zu 2: Stimmt, bin ich dabei.
Zu 3: Nö, es gibt Fahrzeuge die ab Werk schon ordentliche Membranflächen einsetzten. Beim Audi-Standardsystem (welches ich verbaut hatte) kamen 18 cm Chassis in den Türen zum Einsatz. Das reicht vollends aus bei einem richtig gefilterten Signal (ab 50Hz bei 12dB)
Zu 4: Nö, hier wird ein Kompromiss gesucht zwischen Leistungsfähigkeit der Endstufe und Wirkungsgrad des Lautsprechers. Ich prügel derzeit mit knapp 100W Sinus auf dem EA-Chassis herum und bei einsetzten der Snare zuckt das Augenlied. Das reicht...
Zu 5: Jedes Abdeckgitter macht diese Klangverbesserungen wieder zunichte. Außerdem will glaub ich keiner beim dB-Drag mit seiner EA-Anlage teil nehmen noch vor der Eisdiele was beweisen....vermute ich jetzt mal....Und wenn ich mich im Home High end Bereich die sogenannten "Green Cones" anschaue ist das ein Beweis, das guter Klang diese Features nicht nötig hat.
Zu 6: Einen Kompromiss aus Ort und optimierte Wiedergabe zu finden gepaart mit einem ansprechenden Design ist nicht immer einfach. Ich habe auch schon die HT in Edelstahlkugeln auf dem Amaturenbrett installiert, jedoch ist diese Lösung sehr individuell und wird nicht bei jedem Endkunden auf Gegenliebe stoßen.
Zu 7: Jein. Mit dem gebotenen ist oftmals mehr zu erreichen als man glaubt. Schaut man sich in der High-End Szene um werden derzeit gerne Full-Range EA-Chassis genutzt. Bei geringem Membrangewicht (weil billig) ist unglaublich viel Dynamik und Präzision zu erzeugen, natürlich nur bis zu einem begrenzten Pegel. Ich selbst komme von einem Scanspeak D2904 und arbeite derzeit mit einem Exact EN 50B4. Scan Speak High End Schmiede, EN 50B4 ist eine Industrie EA-Chassis. Und das macht unglaublich viel Spass.....
Man muss auch mal über den Tellerrand hinweg schauen und sich darüber Gedanken machen, mit welchen Anforderungen die Erstausrüster zu kämpfen haben. Die könnten schon mehr wenn nicht auf der einen Seite das Controlling und auf der anderen der Interieurdesigner sitzt.
Grüße
sline27
Beim B&O im QP mit großem Navi sollte auf jeden Fall "Gala" eingeschaltet sein.
Durch das Einschalten von Gala werden, meinem Empfinden nach, die Höhen etwas rausgenommen, dafür Mitten und Tiefen mehr betont.
Man hört das auch im Stand, jedoch muß man es bei relativ hoher Lautstärke testen.
Beim Rausnehmen von "Gala" hört man den Unterschied nicht so stark, wie beim Einschalten von "Gala".
Ich höre überwiegend Hardrock und Metal. Aber auch Querbeet, wenn es mir gefällt.
Soundeinstallung "Vorne" bringt meiner Meinung nach den Besten Kompromiss.
Die Einstellung "Alle" klingt etwas Luftiger, jedoch auch etwas Bassschwächer.
Einstellung " Fahrer" klingt mir zu dumpf.
Den Bass nehme ich auf einen Strich vor Maximum, die Höhen auf der Mittelstellung.
Also ich kann nicht klagen, Bass kann natürlich immer noch etwas stärker sein, vor allem bei Metal.
Kann jedoch nur soviel sagen...
Wenn ich ein Lied mit Bass entsprechend laut höre, dann sieht man im Rückspiegel den Hintermann kaum noch, da der Spiegel anscheinend ordentlich Vibrationen abbekommt 😁
Zitat:
Original geschrieben von spuerer
nur dass eine Lautsprecherabdeckung über die Qualität eines Lautsprechers wenig aussagt! ...
Ja stimmt schon, aber wenn sie so sauber eingebaut ist !😉 ich wollte zeigen, wo ich das Unterschied merke, in den Türen meines Passat eingebauten Dynaudiolautsprechern.
@Vollgasfuzzi
Alle diese Regelungen sind sehr schön im A5, aber wenn eine Hifianlage wirklich ausgezeichnet ist, braucht man wirklich so viele Einstellungen zu machen, bevor man das "richtige" Sound findet ?
Ich habe auch mit den Drehern ajustiert, aber immer noch nicht das tiefe Sound von Dynaudio gefunden !
Grüsse
luxliem