Bammel vor dem Autofahren, speziell Autobahn

Hallo liebe Motor-Talkler

ich habe jetzt eine ganze Weile still mitgelesen und denke, dass hier die richtige Plattform ist, etwas anzusprechen: Meine Angst vor dem Autofahren, speziell Autobahn.

Ich habe jetzt fast 2 Jahre meinen Führerschein und fühle mich nur auf Strecken wohl, die ich kenne. Da fahre ich auch sicher und gut. Aber wenn es dann um Parkplatzssuche geht (ich kann nicht einparken) und vor allem Autobahn geht, steigt bei mir der Adrenalinspiegel.

Ich bin noch nie alleine Autobahn gefahren, und sogar wenn mein Freund dabei sitzt, bekomme ich Herzklopfen

Wovor ich konkret Angst habe

- Keine Kontrolle über die Situation: Ich habe es nicht 100%ig selbst in der Hand, ob ich sicher ankomme. Wenn andere Autofahrer in mich reinfahren auf der Autobahn, dann bin ich tot
- Beschleunigungsstreifen: Dass mich keiner reinlässt
- Spurwechsel, wenn meine ganz rechte Spur wegfällt: Dass mich keiner reinlässt
- einscheren, nachdem ich einen LKW überholt habe: Dass ich doch ein Auto übersehen habe, in das ich reinfahre wenn ich wieder nach rechts gehe (ich traue sogar meinen eigenen Augen im Spiegel nicht!)

Kurz gesagt: Ich habe Angst vor anderen Autofahrern, weil ich auf der Autobahn nciht zuletzt durch meine vorsichtige Fahrweise manchmal echt "gemobbt" werde

Ich schwanke zwischen: Spezieller Fahrschule gegen Angst vor dem Autofahren und "ach, mit der Zeit legt sich das"

Wie würdet Ihr das einschätzen?

Beste Antwort im Thema

Entweder gehst du noch mal richtig mit der Fahrschule üben oder gibst den Führerschein freiwillig ab. So wird man auch schnell eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer. Ist zwar hart aber das ist meine Meinung.

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Deutsche Autobahnen gehören statistisch zu den sichersten Straßen überhaupt.
So gesehen ist die Angst eigentlich unbegründet.
Das Risiko, in der Stadt oder auf der Landstraße zu verunglücken, ist erheblich größer.

k-hm

Es ist sogar erblich. Meine Frau fährt nicht Autobahn, meine Schwiegermutter auch nicht 😁 Mein Schwiegervater fährt, mein Schwager auch.
Meine Eltern fahren beide, ich auch.

Meine Mutter fährt gar nicht, und mein Vater ist recht flott unterwegs und ein Auto Fan. Meine Schwester fährt auch überhaupt kein Auto auch nicht in der Stadt.

Von daher könnte was dran sein, an der Erblichkeit 😁

Sagen wir, es ist nicht unbedingt erblich, aber erlernt 🙂 Meine Schwiegermutter ist eine sehr ängstliche, übervorsichtige Fahrerin (auch als Beifahrerin eine Katastrophe: "Vorsicht, da fährt einer raus!!". Ja, in ca. 500 m.), das übertrug sich natürlich auf ihre Tochter. Meine Frau fährt gar nicht so unsicher, aber halt keine Autobahn (das Auffahren).

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Zitat:

@BrummhildeVonBrumm schrieb am 26. Juni 2015 um 10:51:20 Uhr:


Meine Mutter fährt gar nicht, und mein Vater ist recht flott unterwegs und ein Auto Fan. Meine Schwester fährt auch überhaupt kein Auto auch nicht in der Stadt.

Von daher könnte was dran sein, an der Erblichkeit 😁

Autobahn? Ganz einfach: Links, Vollgas - alles was geht - bis leider der Begrenzer bei 250 kommt! 😁

Andy

Zitat:

@Captain_Hindsight schrieb am 26. Juni 2015 um 10:58:56 Uhr:


Sagen wir, es ist nicht unbedingt erblich, aber erlernt 🙂 Meine Schwiegermutter ist eine sehr ängstliche, übervorsichtige Fahrerin (auch als Beifahrerin eine Katastrophe: "Vorsicht, da fährt einer raus!!". Ja, in ca. 500 m.), das übertrug sich natürlich auf ihre Tochter. Meine Frau fährt gar nicht so unsicher, aber halt keine Autobahn (das Auffahren).

meine Freundin ist genauso, schreit los und ich bekomme dann immer nen Schock das ich doch irgendwas nicht gesehen habe( was ja vorkommen könnte) aber die letzten 50mal wars immer das was ich auch gesehen habe, ihre Mutter ist genauso...

Und meine Oma sagt ich fahre genau wie mein Vater, da wird schon was dran sein mit dem Vererben vom Fahrverhalten 😁

Mein Vater fährt schrecklich 😁 Bestimmt 2 Millionen Kilometer im Außendienst, aber kann keine Geschwindigkeit halten. Immer Gas - Bremse - Gas - Bremse.
Ich dagegen bin ein Virtuose am Steuer 🙂

Zitat:

@Captain_Hindsight schrieb am 26. Juni 2015 um 11:38:24 Uhr:


Mein Vater fährt schrecklich 😁 Bestimmt 2 Millionen Kilometer im Außendienst, aber kann keine Geschwindigkeit halten. Immer Gas - Bremse - Gas - Bremse.
Ich dagegen bin ein Virtuose am Steuer 🙂

das haben viele ältere Leute, haben nen unruhigen Fuß 😁

Hallo Benzli 🙂

Zitat:

@Benzli2013 schrieb am 25. Juni 2015 um 21:28:07 Uhr:



Zitat:

@Swallow schrieb am 24. Juni 2015 um 17:49:02 Uhr:


Gut, wir haben nun gelernt, was man weder mit Spiegel-, noch SCHULTERblick sehen kann.

Die Frage die sich aber nun stellt: wie geht der SEITENblick und was sieht man damit mehr? 😕

Hoffe dass unser Schweizer Fahrlehrer dieses mal alles, oder wenigstens meine Frage liest, und beantwortet. 🙂

😉

Zwei hilfreiche Tipps
Irgendwo auf dieser Seite gibt es die Möglichkeit PNs zu Lesen. Meist übersehe ich das zwar und Antworte wenn überhaupt ein halbes Jahr später darauf, wäre aber eine wesentlich bessere Möglichkeit als darauf zu warten, in der Hoffnung der TE liest die Frage.

Denn Lesen scheint allgemein das Problem zu sein. Wenn ich nämlich die Antworten gar nicht Lese, wie soll ich dann deine Frage sehen?

Du hast Post.

Zitat:

Und wenn du Lesen würdest was ich schreibe, wäre diese Frage hier gar nicht nötig denn die Antwort habe ich im gleichen Thread bereits geschrieben.

Also, gelesen, was Du geschrieben hast, habe ich. Und nicht nur das, die relevanten Abschnitte, die den Schulterblick, respektive Seitenblick betreffen, zitiere ich Dir gerne nochmal:

Zitat:

In der Schweiz nennen wir das Blicksystematik. Da kann man nichts übersehen wenn man es richtig macht. Denke dein Fahrlehrer hat dir auch sowas beigebracht?

http://www.motor-talk.de/.../...en-speziell-autobahn-t5349359.html?...

Zitat:

Schulterblick dürfte es auch in Deutschland schon seit rund 20 Jahren nicht mehr geben. Das nennt sich Seitenblick. ...

Warum also nicht Schulterblick? Mit dem Schulterblick schaust du in genau den Bereich, den du mit einem richtig eingestellten Aussenspiegel auch sehen würdest. Aber den Toten Winkel siehst du weder mit dem Schulterblick noch mit dem Spiegel. Somit wird das Fahrzeug wohl im toten Winkel gewesen sein.

http://www.motor-talk.de/.../...en-speziell-autobahn-t5349359.html?...

Zitat:

Der Unterschied, beim Schulterblick schaut man wirklich über die Schultern. Das bedeutet, der Kopf wird mehr als nur 90 Grad auf die Seite gedreht. Doch das, was man da sehen würde, ist das, was man im Aussenspiegel sehen würde.

http://www.motor-talk.de/.../...en-speziell-autobahn-t5349359.html?...

Soll ich die Frage nochmal stellen?

Nicht nötig oder? Schließlich habe ich sie im gleichen Thread bereits gestellt.

😉😉😉

PS
Wenn ich den Kopf mehr als 90 Grad nach Links drehe, also nach Schweizer Systematik den Schulterblick anwende, sehe ich am Endpunkt der Bewegung die B-Säule meines Autos (von der weiß ich aber, dass sie da ist) und darüber hinaus, alles, was von 90° bis Blickrichtung "nach vorne" zu sehen ist.

Von daher ist die Unterscheidung Schulterblick vs. Seitenblick in meinen Augen nachrangig.

🙂

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 26. Juni 2015 um 11:07:38 Uhr:



Zitat:

Autobahn? Ganz einfach: Links, Vollgas - alles was geht - bis leider der Begrenzer bei 250 kommt! 😁

Andy

Die Begrenzung würde ich vom Tuner rausnehmen lassen 😁😁😁

Zitat:

@Kevin_Nrw schrieb am 23. Juni 2015 um 11:37:07 Uhr:


Ich liebe dieses Forum 😁

Frage: Ich habe Angst mit dem Auto auf der Autobahn zu fahren und fühle mich unsicher.

Antwort: Du brauchst ein schnelles Auto.

Schmunzeln muss man da schon ^^

Zitat:

@dodo32 schrieb am 24. Juni 2015 um 17:29:04 Uhr:



Zitat:

@Swallow schrieb am 24. Juni 2015 um 17:26:20 Uhr:


Blödsinn.

Die heutigen Autos sind derart unübersichtlich, dass auch ich immer die Einparkhilfe ordern würde.

Oder heißt "kennen lernen" dass man erst mal beim Einparken andere Autos ordentlich anrempeln sollte?

Nimms mir nicht übel, aber wer es ohne Einparkhilfe nicht mehr schafft sein Auto in eine Lücke zu fahren, der hat sicher auch andere Defizite hinsichtlich des selbständigen führens eines Kraftwagens.

Mit einer Einparkhilfe wird es aber wesentlich entspannter und zumindest ich nutze dann auch Lücken, die nicht viel länger sind als das Auto.

Hat man eine Stufenhecklimo, bei der man ab Unterkante Heckscheibe nichts mehr sieht, weil das Heck abfällt und versucht, vor einem Wagen mit abfallender Front einzuparken (und so sehen nahezu alle Autos heute aus), dann hat das meiner Meinung nach weniger mit nem guten Überblick über das Auto zu tun, sondern es wird viel mehr zur reinen Schätzsache, wie weit man vom Hintermann weg ist.

Mal davon abgesehen, dass man so auch vor Hindernissen gewarnt wird, die man sonst vllt in diesem Moment nicht gesehen hätte, weil man halt grad mal in die andere Ecke geschaut hat (vorzugsweise Fußgänger).

Ach ja, zum Thema: Imho ist hier die Größe und Leistung des Autos unerheblich. Die TE sollte mit einem vertrauenswürdigen und versierten Fahrer üben. Ohne Leistungsdruck. Richtiges Verhalten beim Spurwechsel und keine Panik. Und alle paar Sekunden in den Rückspiegel schauen. Da hat man einen Überblick, was sich hinter einem tut und man kommt kaum in Situationen wie die befürchtete. Dazu Schulterblick und es kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Und im Zweifel lieber 2 mal schauen.

Lieber Swallow

Eine riesengrosse Bitte an dich. Wenn jemand 10 Seiten Text schreibt, das was du aus diesem Text heraus nun ansprechen möchtest aber gerade mal ein Satz ist, Zittiere bitte auch nur diesen einen Satz. Notfalls noch kurz das davor und dahinter, damit es nicht aus dem Kontext gerissen wird.
Aber das ganze Posting zu wiederholen, damit dann in deinem Thread 90% nur Datenmüll steht und man sich mühsam raussuchen muss ob nun im zittierten eventuell was steht, das nervt.

Daher mache ich mich mal als Vorbild auf :-)

Zitat:

@Swallow schrieb am 26. Juni 2015 um 14:22:14 Uhr:



Wenn ich den Kopf mehr als 90 Grad nach Links drehe, also nach Schweizer Systematik den Schulterblick anwende, sehe ich am Endpunkt der Bewegung die B-Säule meines Autos

Nun frage ich mich vier Sachen:

1. Warum MEHR als 90 Grad? Das wäre dann nämlich wieder der Schulterblick. Aber ich gehe von einem Schreibfehler aus und ignoriere das im Rest des Textes.

2. Wie gross bist du?

3. Wie klein ist dein Auto?

4. Schonmal davon gehört das man den Kopf auch in andere Richtungen bewegen kann?

Wenn ich Kuchen sage, kann der rund, eckig, einstöckig, zweistöckig usw. sein. Kurzum, das Wort Kuchen ist vielsagend und ein Profi kann damit nichts anfangen. Wenn mir jemand sagt er schenkt mir einen Kuchen, dann denke ich nur; "Hoffentlich schmeckt er mir".
Nun sprechen wir aber hier von einem Fachbegriff. Dieser Fachbegriff besagt das man neben das Auto in den Toten Winkel schauen soll.
Der Tote Winkel neben deinem Kopf ist immer am gleichen Ort, egal ob da eine B-Säule, eine nackte Frau oder ein rosa Elefant steht (ja die gibt es im Verkehr tatsächlich).
Wenn nun also etwas da ist, das dich behindert in diesen toten Winkel zu schauen, gäbe es wie schon erwähnt die Möglichkeit das der Sitz falsch eingestellt ist. Gehen wir aber mal davon aus, dass er das nicht ist, somit gibt es nur noch die nächste Möglichkeit. Nämlich das dein Hals aus Sulzer Ersatzteilen besteht und er sich somit lediglich rechts/links bewegen lässt und sämtliche anderen Bewegungsmöglichkeiten nicht verfügbar sind. Somit wäre dann wiederum die Frage; Sitz anders einstellen wenn es der Kopf nicht kann?

Denn wenn du möchtest, kannst du dich gerne mal im Internet schlau machen was der Tote Winkel ist. Das ist nämlich der Bereich, denn du in deinem Blickfeld nicht siehst - solange der Kopf nach vorne schaut - und auch im Aussenspiegel nicht zu erkennen ist. Aber genau dort ist es gefährlich, weil dort willst du ja hinlenken. Also muss der Kopf entsprechend gedreht werden und das ist um 90 Grad und bei 99% aller fahrenden in einem PKW, funktioniert das auch. Bei den restlichen muss noch was zusätzlich gemacht werden, wie Backofen einschalten, ach nein, Kopf etwas nach vorne bewegen zum Beispiel.
Aber wer das nicht merkt, dem kann ich eh nicht mehr helfen.

Hallo,

Was macht ihr denn hier für einen unnötigen Stress? Das sollte doch jeder gelernt haben in der Fahrschule.
Rechts abiegen blick ob nicht jemand angeschossen kommt..

Autobahn spurwechsel ... kurzer Blick zur SEITE!!! nicht nach hinten da sonst einem das Lenkrad verreisen kann und dann heist es GUTE NACHT!. Man kanns auch übertreiben und aus einer Mücke einen Rosa Elefanten machen...

Einfach blick zur Seite .. keiner da? WECHSELN fertig ist der KUCHEN.

Meine güte man kanns echt übertreiben...

Hier wird wieder das alte "ich hab recht Schema" voll am Thema vorbei durch gezogen.
Das eigentliche Thema wird schon lange nicht mehr verfolgt und der TE hat nix von seiner Fragestellung, ausser einen miesen eindruck vom Forum.

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