BACA - Was hält ihr davon?
Sagt euch das was ?
BACA - Bikers Against Child Abuse, also Biker gegen Kindesmissbrauch.
Diese Organisation ist mir zwar namentlich bekannt, aber für mich sonst bisher weitgehend unbekannt. Letzte Woche waren die Jungs in Bielefeld, haben sich auf einem Stadtmarkt öffentlich präsentiert. Dabei bin ich aufmerksam geworden. Im Internet auf deren Homepage habe ich mehr erfahren.
Ich muss sagen, ich finde das gut was die "vorgeben" zu tun. Ich sag vorgeben vorsichtig, weil man hört und liest viel über Gruppen die offiziell eine Sache verfolgen, inoffiziell aber andere Ziele verfolgen.
Jedenfalls die Idee dahinter finde ich richtig gut. Wäre es nicht für meine Arbeitszeiten, wurde ich sogar ernsthaft darüber nachdenken den Jungs (und natürlich Mädels) anzuschließen.
Gibt es hier Erfahrungen, oder gar BACA Mitglieder die gern hier etwas dazu sagen möchten?
Freue mich auf Antwort.
Gruß
Jason
Beste Antwort im Thema
Ich habe das Ganze mal am Rande mit verfolgt ohne mich exzessiv mit dem Thema zu beschäftigen:
Da wird ein Fass aufgemacht, einer der drin steckt, kommt raus, stellt sich der Diskussion und wird fertig gemacht bis hin zur Aufforderung das Forum zu verlassen inklusive entsprechender Likes. Rausschmeissen und Ausgrenzen statt diskutieren - so also funktioniert die offene demokratische freie Gesellschaft im MT. Glückwunsch!
Ich konnte nicht erkennen, dass B.A.C.A. als Bürgerwehr fungiert und zu Selbstjustiz neigt.
Ob diese Organisation irgendwas besser macht kann ich nicht beurteilen - ich sehe jedoch aktuell keinen Schaden.
Dann noch das OT mit den Altnazilehrern, damit es auch ja nicht langweilig wird.
Bin mal gespannt wer jetzt so alles auf mich eindrischt....
Q.
164 Antworten
Kommt mal wieder runter.
Der Fliegenschmeisser kann sich nicht gut ausdrücken und hat sich jetzt verrannt. Ausserdem ist es politisch über alle Richtungen übergreifend, dass jemand sich moralisch über andere erhaben sieht, sobald er für eine an sich gute Sache kämpft.
Tier- und Umweltschützer tendieren manchmal auch gerne in diese Richtung, obwohl die bestimmt nicht rechts sind.
Ok, mein letzter Post zu diesem Thema:
Dass ich mich vielleicht nicht verständlich ausdrücke ist eine Sache, aber lest doch einfach, was geschrieben steht und probiert nicht, etwas "zwischen den Zeilen" zu suchen oder in meine Aussagen rein zu interpretieren:
- Wir stellen uns nicht über das Gesetz
- Wir handeln für das Kind, nicht gegen den/die Täter
- Wir sind einzig und allein da, um dem Kind den Rücken zu stärken
- Wir tun nichts, ohne Einwilligung des Kindes (und nur, was gesetzlich vertretbar ist)
- Wir haben bisher (B.A.C.A. existiert mittlerweile 22 Jahre) nur positive Erfahrungen mit Kinder gesammelt
- Wir tun was wir sagen und halten unsere Versprechen gegenüber Kinder, aber wir versprechen nichts, was wir
nicht halten können
Bist Du von uns nicht überzeugt, ist das Deine Meinung und akzeptieren diese aber redet uns nicht schlecht!
Danke
Ich habe keine große Lust weiter zu argumentieren, weil ich das für nicht zielführend erachte.
Meine Antwort an den Threadersteller, meinen Freund Jason, den ich seit vielen Jahren persönlich kenne:
Lass die Finger von dieser Organisation, Jason.
Es gibt zahlreiche bessere Wege, etwas für - in welcher Form auch immer - benachteiligte Kinder zu tun.
Danke.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 30. November 2017 um 08:53:38 Uhr:
Ich habe keine große Lust weiter zu argumentieren, weil ich das für nicht zielführend erachte.Meine Antwort an den Threadersteller, meinen Freund Jason, den ich seit vielen Jahren persönlich kenne:
Lass die Finger von dieser Organisation, Jason.
Es gibt zahlreiche bessere Wege, etwas für - in welcher Form auch immer - benachteiligte Kinder zu tun.
Ähnliche Themen
Hier ist mal eine Liste von Organisationen mit Zertifikat.
Zitat:
@Fliegenschanze schrieb am 29. November 2017 um 20:59:13 Uhr:
Zitat:
@tomS schrieb am 29. November 2017 um 19:39:57 Uhr:
Damit das Fliegenschanze anderen Menschen eine Daseinsberechtigung abspricht, spricht er tiefbraunes Gedankengut aus.Du kannst das sehen, wie Du willst, aber hat ein solches Individuum eine Daseinsberechtigung, dann hat es nach Deiner Meinung auch das Recht zum Missbrauch, oder?
Freundlicher Hinweis: Magst du nicht einfach MT verlassen? Beim Löschen deines Accounts hilft dir bestimmt ein Mod.
Zitat:
@Dang3r schrieb am 29. November 2017 um 22:34:44 Uhr:
sondern es ging wohl eher in die Richtung "verprügeln" und da wäre ich dann auf jeden Fall bei Dir; aber auch nur dann.
Ja natürlich. Nicht nur bei Kindern. Auch wenn anderweitig jemand angegriffen wird, Kind, Jugendlicher, Mann, Frau, würde ich dazwischen gehen. Das ist auch schon vorgekommen. Da tu ich mich eben leichter, als ein Hänftling.
Ich weiß sehr genau, was in 32 steht.
Im Übrigen ist es meiner Frau und mir gelungen, 3 Kinder ohne jegliche "Klapse" aufzuziehen.
Ich erinnere mich noch an die Vorlesungen im Strafrecht an der Hochschule, 1983; und die Frage nach dem "Züchtigungsrecht" des Lehrers. Der Spruch lautete "Wenn es schmerzt von hinterwärts, zieht Gottesfurcht ins Kinderherz".
Was für ein Blödsinn.
In der Grundschule hatten wir einen Altnazi als Klassenlehrer. Der hatte auch den Rohrstock in der Hand und hat uns mit Begeisterung auf die Finger geschlagen. Geschlagen, nicht "geklopft". Das war ein Sadist.
Im Gymmi hatte ich einen Musiklehrer, der nicht ganz recht im Kopf war. Der hat sich ein Opfer aus dem Sitzplan ausgesucht, irgendeine Taste auf dem Klavier geklimpert und wollte wissen, was das für ein Ton ist.
Wenn man das nicht wusste, hat er einen an den Ohren gepackt. Ich habe ihm eines Tages gesagt, dass ich ihm eine knalle, wenn er mich noch einmal anfasst. Mein Vater hatte dann ein Gespräch mit dem Direktor, mit dem Ergebnis, dass der Herr Lehrer die längste Zeit Musiklehrer an dieser Schule war.
Zitat:
@Karlodererste schrieb am 28. November 2017 um 19:05:45 Uhr:
Man muss nicht zum Schutz der Kinder in einem Biker-Club sein.
Ein Rollstuhlfahrer mit Wohnsitz Bochum kämpft beneidenswert
gegen den Kindesmissbrauch durch Behörden. Leider eine
Tatsache, welche zu wenig bekannt ist.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, seinen Namen nicht
parat zu haben, denn auch er hat einen Verein, welcher
Unterstützung verdient. Wenn ich wieder fahren kann,
werde ich mich darum kümmern.
An dieser Stelle muss ich mich selbst mal zitieren, denn eine Korrektur ist erforderlich:
der von mir erwähnte Rollstuhlfahrer, der sich so hervorragend für den Kinderschutz einsetzt wohnt nicht in Bochum, sondern Gelsenkirchen und ist Bernd Schreiber, genau 45883 Gelsenkirchen, was ich dem Impressum seiner Internetvereinsseite ( https://beamtendumm.wordpress.com/6-impressum-2011/ ) entnommen habe, und der sich genau um diese unsäglichen Versagerleistungen von Behörden kümmert, wenn Kinder (bzw. auch oft dadurch die Eltern) die Leidtragenden dabei sind.
Leider ist jetzt ein (nicht ersetzbarer) Rechtsanwalt mit einem großen Herzen und ein Kämpfer für Gerechtigkeit bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Es trifft komischer weise oft die Guten.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 30. November 2017 um 12:27:54 Uhr:
......
In der Grundschule hatten wir einen Altnazi als Klassenlehrer. Der hatte auch den Rohrstock in der Hand und hat uns mit Begeisterung auf die Finger geschlagen. Geschlagen, nicht "geklopft". Das war ein Sadist.
.........
Es gab für uns Kinder der jungen Nachkriegsjahre leider wohl keine andere Wahl, als diese sadistischen Altnazis als Lehrer zu ertragen, welche gerne ihre Rohrstöcke einsetzten. Hätte hier wohl vieles dazu zu berichten. Die "Lieblinge" der Sadisten hatten vorsichtshalber immer Schulhefte am Hosenboden in der Hose als Schutzmaßnahme. Das es keinerlei Wissensvermittlung gab, ist leider auch dabei heraus gekommen. Wir hatten die NIETEN gezogen für die ersten 8 Lern-Lebensjahre, an der sog. "Volksschule".
Ich habe das Ganze mal am Rande mit verfolgt ohne mich exzessiv mit dem Thema zu beschäftigen:
Da wird ein Fass aufgemacht, einer der drin steckt, kommt raus, stellt sich der Diskussion und wird fertig gemacht bis hin zur Aufforderung das Forum zu verlassen inklusive entsprechender Likes. Rausschmeissen und Ausgrenzen statt diskutieren - so also funktioniert die offene demokratische freie Gesellschaft im MT. Glückwunsch!
Ich konnte nicht erkennen, dass B.A.C.A. als Bürgerwehr fungiert und zu Selbstjustiz neigt.
Ob diese Organisation irgendwas besser macht kann ich nicht beurteilen - ich sehe jedoch aktuell keinen Schaden.
Dann noch das OT mit den Altnazilehrern, damit es auch ja nicht langweilig wird.
Bin mal gespannt wer jetzt so alles auf mich eindrischt....
Q.
Geht um Gewalt gegen Kinder. Da gehört das leider auch dazu, ob das jedem gefällt oder nicht, ist mir herzlich egal.
Und tschüß.
Wenn möglich nüchtern zu analysieren statt emotional zu projizieren ist vielleicht leichter gesagt als getan.
Aber beim Thema zu bleiben sollte doch nicht so schwer sein, wenn auch das Abschweifen eine verständliche menschliche Reaktion ist....
Sehe ich ähnlich wie Qaeker.
Was mich an der Thematik nervt, ist das Wegsehen und keine Verantwortung übernehmen.
Darum bin ich über jeden froh, der dieses Muster durchbricht und sich für die engagiert, die damit selber Mühe haben. Solche Leute dann mit Dreck zu bewerfen, ist schwer erträglich.
Natürlich sollte sich das Engagement für Schwächere im gesetzlichen Rahmen abspielen und das scheint bei BACA durchaus der Fall zu sein.
Ich habe mich dazu möglichst neutral geäußert.
Nochmal, anscheinend kapiert das nicht jeder:
Das Gewaltmonopol in dieser Gesellschaft liegt beim Staat.
Punkt.
Von mir aus kann im Rahmen des gesetzlich Erlaubten jeder machen, was er will.
Das ist mir piepegal.
Die Aufgabe threads in MT zu moderieren überlasse man gefälligst der Moderation.
Und damit habe ich definitiv die letzte Sekunde auf dieses Thema verschwendet.
Zitat:
@tourio schrieb am 1. Dezember 2017 um 08:58:26 Uhr:
Sehe ich ähnlich wie Qaeker.
Was mich an der Thematik nervt, ist das Wegsehen und keine Verantwortung übernehmen.
Darum bin ich über jeden froh, der dieses Muster durchbricht und sich für die engagiert, die damit selber Mühe haben. Solche Leute dann mit Dreck zu bewerfen, ist schwer erträglich.
Natürlich sollte sich das Engagement für Schwächere im gesetzlichen Rahmen abspielen und das scheint bei BACA durchaus der Fall zu sein.
Man muss nicht alles toll finden, nur weil es gesetzlich erlaubt - beser: nicht verboten - ist.
Einerseits ist es gut, den Schwächeren in der Gesellschaft zu helfen - andererseits hat das jedoch nichts zu tun mit einer Stigmatisierung vermeintlicher Täter. Hier muss man fein säuberlich trennen.
Eine komplexe Gesellschaft muss mit einem gewissen Prozentsatz von Kriminalität aller Art leben müssen. Die wird man weder durch die Todesstrafe noch durch ethnische Säuberungen abschaffen können.