B250e-Hybrid Akku-Kapazität

Mercedes B-Klasse W247

Hallo Communinty,
ich bin neu im Forum, Rentner mit 74 Jahren. Seit ca. 35 Jahren aus Überzeugung Mercedes-Halter.
Ich wechsle meinen C220CDI/T Bj. 2007 jetzt gegen einen neuen B250e-Hybrid ein, der am 15.12.21 endlich ausgeliefert werden soll.
Jetzt zu meiner Frage an die B250e-Hybridspezialisten im Forum:
In den Technischen Datenin den Mercedes-Unterlagen für den B250e-Hybrid Modelljahr 2021 steht, dass die Akku-Kapazität 15,6 beträgt, die logischerweise im Fahrbetrieb nicht restlos ausgeschöpft werden können.
In der Zulassungsbescheinigung Teil 2 ist unter Pkt 22 aber eingetragen ""Batteriekapazität: 10,8 kW/h".
Könnte mich freundlicherweise aufklären, was es damit auf sich hat bzw. woher der Unterschied in den Werten von 32% kommt?

Vielen Dank für eure Hilfe.

72 Antworten

Zitat:

@Oregano schrieb am 21. Dezember 2021 um 17:37:23 Uhr:



Zitat:

@BrumbrummFahrer schrieb am 10. Dezember 2021 um 12:09:39 Uhr:


Hallo Kollege, ich könnte mir vorstellen, dass es sich hierbei um eine Nettokapazität handelt die freigegeben ist. Es verwundert mich aber, dass eine derartige Reserve eingeplant wäre... Ich kann dir aus Erfahrung berichten dass unser B250e ungefähr 12Kwh geladen hat wenn er ganz leer gefahren war.

Der B 250e hat eine Nettokapazität von 10,7 kWh. Wenn man die komplett mit dem Ladeziegel nachlädt, benötigt man dafür 13 kWh, da Ladeprozess mit dem Ladeziegel einen Wirkungsgrad von 82% hat (nachgemessen über ein Jahr).

Danke für die Info zum Wirkungsgrad des Ladeziegels!

Jetzt wäre natürlich noch der Wirkungsgrad des 7,4 Kw-Laders interessant.
Werden die in den Akku geladenen kWh irgendwo erfasst?
Die kWh die die Wallbox aufgenommen hat, habe ich.

Gruß
Achim

Zitat:

Momentan fahre ich nur mit Stellung EL, der Verbrenner soll möglichst NIE laufen.
Gestern war´s knapp. Bin mit 3 km Restreichweite nach Hause gekommen.
Bin gespannt, wann ich zum ersten mal Kraftstoff nachtanken muß.

Achim

Muss man es verstehen sich einen PEHV zu holen und und der Motor soll möglichst NIE laufen?
Wenn man so denkt wäre ein BEV die bessere Wahl gewesen.

Ich finde die Einstellung zum Kraftstofftanken toll. Mein elektrischer Fahranteil ist auch von Monat zu Monat besser geworden. Und jetzt habe ich auch den Ehrgeiz auf längeren Touren soviel wie möglich elektrisch zu fahren. Und da hilft mir der DC Lader sehr. Und mit dem Plug In Hybrid kenn ich keine Reichweiten Angst. Denn wenn die öffentlichen Ladesäulen belegt sind oder nicht funktionieren kommt mein kleiner Benzinmotor zum Einsatz und Tankstellen sind immer greifbar. Solange es keine besseren Accu`s gibt, für mich nur PlugIn Hybrid von Mercedes und nur den B250e PlugIn Hybrid.

Zitat:

@Raum68 schrieb am 6. Februar 2022 um 16:00:03 Uhr:



Zitat:

Momentan fahre ich nur mit Stellung EL, der Verbrenner soll möglichst NIE laufen.
Gestern war´s knapp. Bin mit 3 km Restreichweite nach Hause gekommen.
Bin gespannt, wann ich zum ersten mal Kraftstoff nachtanken muß.

Achim

Muss man es verstehen sich einen PEHV zu holen und und der Motor soll möglichst NIE laufen?
Wenn man so denkt wäre ein BEV die bessere Wahl gewesen.

Zitat:

@AchimB200e schrieb am 6. Februar 2022 um 12:30:40 Uhr:


[quote...
Aber der B250e hat sich aber dann zerschlagen und wird in nächster Zeit auch nicht mehr ralisierbar sein.
Aufgrund der hohen Nachfrage ist er für mich als WA nicht bestellbar.
[/quote

Als WA kannst aber seit Mitte Januar den EQB bestellen.
Der wäre als Vollelektrischer doch auch interessant.

Gruß
Achim

P.S. Inzwischen habe ich gesehen, dass Themenstarter seinen B250e erhalten hat. meine diesbezügliche Frage hat sich damit erledigt ;-)

Könnte ich Bestellen, stimmt, aber das Ding ist mir zu groß und zu teuer!
Denn ich dürfte ihn ja nur 10 Monate behalten.
Gegenüber meinem jetzigen Verbrenner kommt der mich Nackt schon 100Euro teurer.
Und zum Laden so eines Stromers wäre dann eine Wallbox zwingend.
Auch ist das Ding mit 2.175Kg ziemlich schwer und einen viertel Meter länger wie ein Verbrenner "B".
Zulässiges Gesamtgewicht wäre 2508Kg, da muss ich erst nachsehen, ob das meine Fertiggarage kann.
Der B250e wäre da auch für mich ideal.

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Das kann man verstehen. Rund um den Kirchturm elektrisch und auf Strecke hybridisch. Solange ein BEV im Hängerbetrieb auf langer Strecke keine für mich vernünftige Reichweite hat, ist das für mich das bessere Konzept.

Zitat:

@TH-H schrieb am 6. Februar 2022 um 16:35:00 Uhr:



Zitat:

@AchimB200e schrieb am 6. Februar 2022 um 12:30:40 Uhr:


[quote...
Aber der B250e hat sich aber dann zerschlagen und wird in nächster Zeit auch nicht mehr ralisierbar sein.
Aufgrund der hohen Nachfrage ist er für mich als WA nicht bestellbar.
[/quote

Als WA kannst aber seit Mitte Januar den EQB bestellen.
Der wäre als Vollelektrischer doch auch interessant.

Gruß
Achim

P.S. Inzwischen habe ich gesehen, dass Themenstarter seinen B250e erhalten hat. meine diesbezügliche Frage hat sich damit erledigt ;-)

Könnte ich Bestellen, stimmt, aber das Ding ist mir zu groß und zu teuer!
Denn ich dürfte ihn ja nur 10 Monate behalten.
Gegenüber meinem jetzigen Verbrenner kommt der mich Nackt schon 100Euro teurer.
Und zum Laden so eines Stromers wäre dann eine Wallbox zwingend.
Auch ist das Ding mit 2.175Kg ziemlich schwer und einen viertel Meter länger wie ein Verbrenner "B".
Zulässiges Gesamtgewicht wäre 2508Kg, da muss ich erst nachsehen, ob das meine Fertiggarage kann.
Der B250e wäre da auch für mich ideal.

Hallo TH-H
Dann bestelle dir doch für 2023 einen B 250 e.Für Dezember sind noch welche frei.

Gruß Chris

Zitat:

@Raum68 schrieb am 6. Februar 2022 um 16:00:03 Uhr:



Zitat:

Momentan fahre ich nur mit Stellung EL, der Verbrenner soll möglichst NIE laufen.
Gestern war´s knapp. Bin mit 3 km Restreichweite nach Hause gekommen.
Bin gespannt, wann ich zum ersten mal Kraftstoff nachtanken muß.

Achim

Muss man es verstehen sich einen PEHV zu holen und und der Motor soll möglichst NIE laufen?
Wenn man so denkt wäre ein BEV die bessere Wahl gewesen.

Da hast Du natürlich recht.
Nur gab es bei meiner Bestellung des B250e noch keinen Vollelektrischen in dieser Klasse beim Daimler.
Als Nachfolger ist bereits der EQB bestellt. ;-))

Zitat:

@EvoChris schrieb am 6. Februar 2022 um 17:51:00 Uhr:



Zitat:

@TH-H schrieb am 6. Februar 2022 um 16:35:00 Uhr:


Könnte ich Bestellen, stimmt, aber das Ding ist mir zu groß und zu teuer!
Denn ich dürfte ihn ja nur 10 Monate behalten.
Gegenüber meinem jetzigen Verbrenner kommt der mich Nackt schon 100Euro teurer.
Und zum Laden so eines Stromers wäre dann eine Wallbox zwingend.
Auch ist das Ding mit 2.175Kg ziemlich schwer und einen viertel Meter länger wie ein Verbrenner "B".
Zulässiges Gesamtgewicht wäre 2508Kg, da muss ich erst nachsehen, ob das meine Fertiggarage kann.
Der B250e wäre da auch für mich ideal.

Hallo TH-H
Dann bestelle dir doch für 2023 einen B 250 e.Für Dezember sind noch welche frei.

Gruß Chris

Könnte ich machen, aber der B, ein B200 für 2023, ist schon als Folgemodell bestellt.
Kann ich aber versuchen umzuschmeisen.

Zitat:

Hallo TH-H
Dann bestelle dir doch für 2023 einen B 250 e.Für Dezember sind noch welche frei.

Gruß Chris

Hallo Chris!

Wo kann man denn sehen wann welche Fzge. noch bestellbar sind?

Gruß

Achim

Hallo Achim
Im Konfigurator des Mercedes Members Portals

Gruß Chris

Zitat:

@AchimB200e schrieb am 6. Februar 2022 um 12:36:58 Uhr:



Zitat:

@Oregano schrieb am 21. Dezember 2021 um 17:37:23 Uhr:


Der B 250e hat eine Nettokapazität von 10,7 kWh. Wenn man die komplett mit dem Ladeziegel nachlädt, benötigt man dafür 13 kWh, da Ladeprozess mit dem Ladeziegel einen Wirkungsgrad von 82% hat (nachgemessen über ein Jahr).

Danke für die Info zum Wirkungsgrad des Ladeziegels!

Jetzt wäre natürlich noch der Wirkungsgrad des 7,4 Kw-Laders interessant.
Werden die in den Akku geladenen kWh irgendwo erfasst?
Die kWh die die Wallbox aufgenommen hat, habe ich.

Gruß
Achim

Ich habe mal 3 Ladungen ausgewertet, im Mittel kam ich da auf 88,5% Wirkungsgrad. Die geladenen kWh stehen in den Rechnungen. Was im Akku ankommt, entnehme ich der App "Mercedes me Eco Coach" (Ladevolumen in %, pro Prozent rechne ich mit 107 Wh)

Zitat:

@EvoChris schrieb am 7. Februar 2022 um 11:56:13 Uhr:


Hallo Achim
Im Konfigurator des Mercedes Members Portals

Gruß Chris

Richtig!
Und Aktuell Stand Heute jetzt 16:30uhr sind keine B250e mehr für 2022 verfügbar!
Frühester Termin wäre jetzt 02/23.

Hallo
Richtig für 2022 ist es ein bischen zu spät,ich schrieb ja von 2023. Und für 2023 sind wir auch schon im September .

B 250 e 

Aus folgenden Gründen kann Ihre ursprüngliche Konfiguration im Zeitraum 02/2023 nicht geliefert werden:

Das Modell B 250 e ist leider im Lieferzeitraum nicht verfügbar.

B 250 e 

Aus folgenden Gründen kann Ihre ursprüngliche Konfiguration im Zeitraum 08/2023 nicht geliefert werden:

Das Modell B 250 e ist leider im Lieferzeitraum nicht verfügbar.

Gruß Chris

Zitat:

@Oregano schrieb am 7. Februar 2022 um 13:45:48 Uhr:


Ich habe mal 3 Ladungen ausgewertet, im Mittel kam ich da auf 88,5% Wirkungsgrad. Die geladenen kWh stehen in den Rechnungen. Was im Akku ankommt, entnehme ich der App "Mercedes me Eco Coach" (Ladevolumen in %, pro Prozent rechne ich mit 107 Wh)

Das ist aber nicht der Wirkungsgrad des Laders.

Der Unterschied zwischen laut Rechnung bzw. Stromzähler gemessenen kWh und den im Bordcomputer oder Eco Coach App oder Mercedes me App angezeigten Lademenge wird allgemein als Ladeverlust bezeichnet.

Wodurch dieser Verlust entsteht, ob durch die Wallbox/Ladeziegel, den Lader im Fahrzeug oder die Benutzung der Vorklimatisierung läßt sich nicht voneinander trennen. Du siehts ja immer nur die Summe.

Soweit bekannt, verbraucht die Leistungselektronik im Fahrzeug bei laufendem Ladevorgang etwa 250-300 Watt. Je geringer die Ladeleistung am Eingang, umso länger dauert der Ladevorgang und damit wird bereits dieser Verlust zeitabhängig größer.

Im Winter spielt die Vorklimatisierung eine große Rolle, ist aber nicht wirklich ein Verlust, sondern gewollter Verbrauch.

In Summe über alles kann man davon ausgehen, dass der an der Wallbox/dem Ladeziegel gemessene Stromverbrauch im langfristigen Schnitt etwa 17% bis 23% höher ist, als es die Apps und Bordcomputer suggerieren.

Zitat:

@Shark58 schrieb am 7. Februar 2022 um 19:24:50 Uhr:



Zitat:

@Oregano schrieb am 7. Februar 2022 um 13:45:48 Uhr:


Ich habe mal 3 Ladungen ausgewertet, im Mittel kam ich da auf 88,5% Wirkungsgrad. Die geladenen kWh stehen in den Rechnungen. Was im Akku ankommt, entnehme ich der App "Mercedes me Eco Coach" (Ladevolumen in %, pro Prozent rechne ich mit 107 Wh)

Das ist aber nicht der Wirkungsgrad des Laders.

Der Unterschied zwischen laut Rechnung bzw. Stromzähler gemessenen kWh und den im Bordcomputer oder Eco Coach App oder Mercedes me App angezeigten Lademenge wird allgemein als Ladeverlust bezeichnet.

Wodurch dieser Verlust entsteht, ob durch die Wallbox/Ladeziegel, den Lader im Fahrzeug oder die Benutzung der Vorklimatisierung läßt sich nicht voneinander trennen. Du siehts ja immer nur die Summe.

Soweit bekannt, verbraucht die Leistungselektronik im Fahrzeug bei laufendem Ladevorgang etwa 250-300 Watt. Je geringer die Ladeleistung am Eingang, umso länger dauert der Ladevorgang und damit wird bereits dieser Verlust zeitabhängig größer.

Im Winter spielt die Vorklimatisierung eine große Rolle, ist aber nicht wirklich ein Verlust, sondern gewollter Verbrauch.

In Summe über alles kann man davon ausgehen, dass der an der Wallbox/dem Ladeziegel gemessene Stromverbrauch im langfristigen Schnitt etwa 17% bis 23% höher ist, als es die Apps und Bordcomputer suggerieren.

Das sehe ich im Wesentlichen auch so. Die Vorklimatisierung verwende ich allerdings selten und wenn, habe ich sie herausgerechnet. Die Leistungselektronik im Fahrzeug verbraucht in der Tat ca. 300W, das kann man am Ladeziegel ganz gut herausmessen, wenn man mit unterschiedlichen Ladeleistungen lädt.

Was ich noch nicht genau weiß ist, ob die beim Vorklimatisieren aufgewandte Energie hinterher beim Fahren (teilweise) durch Verbrauchsreduzierung wieder eingespart wird. Unschön ist dabei allerdings, dass das Vorklimatisieren mehr als die 2300W des Ladeziegels braucht und deshalb der Akku mitbenutzt wird. Damit ist die Reichweite beim Start reduziert.

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