Autozeitung-28.11

Mercedes C-Klasse W204

Hallo liebe W204-Gemeinde!,

ab morgen in der Autozeitung,wie es in der Werbung lautet,der neue Mazda 6 gegen den Ford Mondeo und den Mercedes C180K.
Klick
ICh weiß,dass ihr und auch ich nicht viel von dieses Tests halten,aber was meint ihr,welche Platzierung kommt dabei raus?

lG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von jasmin1406

Die Taxiversion von MB ist auch meist mit einfacheren Dieselmotoren ausgestattet und dadurch sind auch Laufleistungen von Über 600000 Km zu erreichen, was ich bei einem hochgezüchteten Motor bezweifle.

Wohl wahr. Ein gehoben ausgestatteter E420 CDI wird sicher keine problemlosen 600.000 km abreißen. So eine Kilometerleistung traue ich neueren Fahrzeugen mit guter Komfortausstattung und High-Tech-Dieselmotoren generell nicht mehr zu, und da ist es egal welches Markenzeichen auf der Haube klebt.

Zum Ausgangsthema: Es ist belustigend zu lesen, wie einige C-Piloten aufjaulen, daß ein Mercedes mit einer "niederen" Marke wie z.B. Ford verglichen wird und dieses unwürdige Fahrzeug dann auch noch in der Summe seiner Eigenschaften eine geringfügig bessere Bewertung erhält. Vor 15 Jahren hätte ich dieses aufjaulen durchaus nachvollziehen können, denn da waren ein Ford Sierra oder Opel Vectra A gegen den soliden 190er oder ein Ford Scorpio oder Opel Omega A gegen einen Mercedes W124 schon alleine qualitativ aus einer anderen Welt. In den letzten Jahren haben diese und andere Hersteller gut dazugelernt und achtbare Fahrzeuge auf die Räder gestellt, während Mercedes mit Rost, wenig solider Verarbeitung im Vergleich zu früher, Elektronikproblemen und schlichtem Innenraumambiente eher den Schritt Richtung Durchschnittlichkeit gemacht hat. Das sind Dinge, die es früher in einem Mercedes nicht gegeben hätte und so hat eben die ungeliebte "Non-Premium-Konkurrenz" hier und da Angriffsflächen gefunden. Na und? Wenn ein Passat, Mondeo oder wattweißich in einem Vergleichstest aufgrund vieler positiver Eigenschaften etwas besser wegkommt als die C-Klasse, wird das sicher nicht Scharen von C-Klasse-Interessenten in VW- und Ford-Vertretungen umlenken. Denn wie ich in diesem Thread den Eindruck gewonnen habe, scheint C-Klasse-Fahrern eines ausgesprochen wichtig zu sein, was es auf keinen Fall bei Ford, Opel, VW etc. gibt: Image und Prestige. Da kann ein Mondeo oder Passat noch so gut sein.

Wenn ich so Klopfer lese wie "wie kann man einen x oder y mit einem

Mercedes

vergleichen", dann bekomme ich allerdings kaltes würgen. Überheblich das gelungene Gesamtkonzept eines Konkurrenzmodells vom Tisch zu fegen, ohne sich vielleicht auch nur 5 Minuten damit befaßt zu haben, ist ein schlichtweg grandioser Zug.

Wenn Mercedes es schafft beim C ein Innenraumambiente und Anfaßqualität wie Audi zu bieten und solide und überdurchschnittliche Verarbeitung wie in den guten 80ern hinkriegt, dann könnte beim neuen T-Modell auch mein Portemonnaie aufgehen, denn vom Außendesign finde ich den Wagen sehr gelungen. Bis dahin wird aber in Kürze erstmal Geld in die Anschaffung eines richtigen Mercedes investiert, der sich zum Saab gesellt: 230 CE Bj. 1982, 112.000 km aus 1. Seniorenhand in der Nachbarschaft.

Stefan

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Hallo,

die C-Klasse-Fahrer hier haben Recht: Natürlich kann ich eine C-Klasse mit einem Ford vergleichen. Auf dieselbe Weise wie ich die Queen mit Heidi Klum vergleichen kann. Beides sind Menschen.

Der Ford, gerade als Kombi, ist groß, geräumig, günstig, sieht ganz chiquè und lässt sich mittlerweile sogar gut ganz ausstatten aus. Ein solides Fahrzeug, gemacht für den Alltag, zum Transportieren sperriger Gegenstände, praktisch eben. Die C-Klasse dagegen ist ein agiler, im Maßanzug gekleideter Gentleman, der sich gegen entsprechende Bezahlung auch in Abendgala oder im Sportdress präsentiert. Ihre Sicherheit ist vorbildlich, die Gesamtintegration und Innenlandschaft durchdacht. Die C-Klasse ist sich eigentlich ein bisschen zu schade dafür, als Lastesel genutzt zu werden, obwohl sie das natürlich auch tut, wenn man es von ihr verlangt. C-Klasse fahren heißt immer auch ein bisschen zusätzlichen Stil mitrumzufahren.

Gruß
geekus

Und davon abgesehen kommen dann noch Dinge wie Langzeitqualität, technische Verarbeitung und Umsetzung etc. in Betracht.

Zitat:

Original geschrieben von geekus


Hallo,
 
die C-Klasse-Fahrer hier haben Recht: Natürlich kann ich eine C-Klasse mit einem Ford vergleichen. Auf dieselbe Weise wie ich die Queen mit Heidi Klum vergleichen kann. Beides sind Menschen.
 
Der Ford, gerade als Kombi, ist groß, geräumig, günstig, sieht ganz chiquè und lässt sich mittlerweile sogar gut ganz ausstatten aus. Ein solides Fahrzeug, gemacht für den Alltag, zum Transportieren sperriger Gegenstände, praktisch eben. Die C-Klasse dagegen ist ein agiler, im Maßanzug gekleideter Gentleman, der sich gegen entsprechende Bezahlung auch in Abendgala oder im Sportdress präsentiert. Ihre Sicherheit ist vorbildlich, die Gesamtintegration und Innenlandschaft durchdacht. Die C-Klasse ist sich eigentlich ein bisschen zu schade dafür, als Lastesel genutzt zu werden, obwohl sie das natürlich auch tut, wenn man es von ihr verlangt. C-Klasse fahren heißt immer auch ein bisschen zusätzlichen Stil mitrumzufahren.
 
Gruß
geekus
 
Und davon abgesehen kommen dann noch Dinge wie Langzeitqualität, technische Verarbeitung und Umsetzung etc. in Betracht.

 an dem Text ist was dran! Sehr schön formuliert!

 Dummer Spruch aber vielleicht doch was wahres dran: Die C-Klasse ist ein Lifestyle Fahrzeug mit Prestige!

lg

Simon

Zitat:

Original geschrieben von CWeinert


die Lösung kommt wie immer von boofoode! Er hat es erfasst. Aber was soll`s Samstag gehts ersma zur Premiere des neuen T !
 
Da freue ich mich schon drauf.
Irrtum!

Von boofoode hätte ich gedacht, dass er nichts ungeprüft veröffentlicht!

Der Preis von Fließheck und Limousine ist immer gleich, der Unterschied ist der: die Limo bekommt man nur ab Ghia bzw. Titanium. Die meisten wählen den Fließheck, ist halt variabler.

Zur Bepunktung:

Sicherheitsausstattung wird beim Mondeo schlechter bewertet als im ersten Vergleich. Da gibt es keine Unterschiede zur Limo.

Dafür hat er jetzt mehr Punkte bei: Innengeräusch, Federung, Variabilität, Zuladung etc…. Auch die Punkte beim C sind ja in den Wertungen etwas anders als im ersten Vgl.

Ich nehme an, dass der C im ersten Test einfach sehr gutmütig bewertet wurde, und da die gesamte Branche dies anders sieht als die AZ wurde eben behutsam angeglichen, um gerade die Glaubwürdigkeit halbwegs aufrecht zu halten. Der MB kommt dabei nun wirklich nicht schlecht weg. Obwohl bisher bei der AZ nur der 2,0 Benziner verglichen wurde. Was also im Frühjahr, wenn der 2,2 Diesel mit 175 PS zum Vergleich antritt?

Wird dann der Test so deutlich ausfallen wie bei Auto Motor und Sport!

Was die Sicherheit anbelangt gerade durch den Besitz von Volvo hat sich dies zum Vorteil von Ford entwickelt, und was dabei gelernt wurde vergessen die auch nach dem Verkauf von VOLVO nicht. Eines wissen wir alle:

Einer guten Idee ist es egal wer Sie hat.

Auch deshalb würde ich bei einem Unfall lieber im Mondeo als in der C-Klasse sitzen.

Ich hoffe die stillen Mitleser haben sich mal wieder etwas amüsiert und sehen das alles etwas entspannter! 😁

Zitat:

Original geschrieben von C200 Kompressor



an dem Text ist was dran! Sehr schön formuliert!
Dummer Spruch aber vielleicht doch was wahres dran: Die C-Klasse ist ein Lifestyle Fahrzeug mit Prestige!

lg
Simon

Richtig, jeder muss entscheiden was er braucht. Der eine sucht Platz und greift zum Mondeo, der andere braucht weniger Platz und will mehr Prestige, der greift zu C-Klasse. Keiner wird sich durch so einen Test die Kaufentscheidung diktieren, er regt höchstens zum nachdenken an. Am Ende kauft man nicht den Mondeo nur weil er im Test der einen oder anderen Zeitschrift gewonnen hat, sondern weil man von dem Auto überzeugt ist. Keiner wird von der C-Klasse abspringen wegen solche einem Test, und falls doch ist er nicht überzeugt von demAuto und würde mit diesem auch nicht glücklich werden.

Der Automarkt war noch nie so vielfältig und so eng beieinander wie heute, das zeigt so ein Test durchaus sehr deutlich. Deswegen wird bei entsprechendem Kleingeld jeder fündig werden und auch in den vermeintlich günstigen Regionen gibt es inzwischen einiges an Auswahl...

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Wenn Mercedes den Prestige-Faktor nicht hätte wäre jeder Wagen von denen heute ein durchschnittliches Allerweltsgefährt ohne nennenswerte Vorteile gegenüber anderen Herstellern.

Das war früher mal anders. Da konnte man einen Mercedes /8, einen Ford Escort und einen VW Käfer nebeneinander stellen und jeder wußte spätestens beim Zuschlagen der Tür welcher Wagen der Beste war. Von diesem Image zerrt Mercedes heute noch.

Was ist denn heute an einem Mercedes noch besonderes außer dem Image und das imaginäre Gefühl von anderen Leuten beneidet zu werden?

Also es ist heut noch immer ein Unterschied zwischen Audi, BMW und Mercedes (alphabetische Reihenfolge) und "den anderen" da. Das ist Fakt! Und dabei ist "die anderen" nicht abwertend gemeint. Die Automobilindustrie stellt eben für die individuellen Anforderungen des Einzelnen die geeigneten Produkte bereit. Und die Zielgruppe der Premiumhersteller ist eben eine andere als die der anderen. Es gibt ja auch nicht nur iPods, sondern auch MP3-Player für 19,95.... - und jeder erfüllt seine Aufgabe, bzw. die Erwartungen der Konsumenten. Und beide haben ihre Daseinsberechtigung.

Peace with you...

Zitat:

Original geschrieben von Rainer007



Zitat:

Original geschrieben von CWeinert


die Lösung kommt wie immer von boofoode! Er hat es erfasst. Aber was soll`s Samstag gehts ersma zur Premiere des neuen T !
Irrtum! Von boofoode hätte ich gedacht, dass er nichts ungeprüft veröffentlicht!

Der Preis von Fließheck und Limousine ist immer gleich, der Unterschied ist der: die Limo bekommt man nur ab Ghia bzw. Titanium. Die meisten wählen den Fließheck, ist halt variabler.

Von wegen, wer lesen kann, ist klar im Vorteil 🙄 Ich habe vom Grundpreis geschrieben. Wie jeder weiß, ist der Grundpreis der Preis eines Fahrzeugs in seiner günstigsten Ausstattungsvariante. Und da ist das Fließheck nun mal billiger als die Limousine. Wie und wo Ford dabei seine Ausstattungspakte durch Zwang an den Mann/die Frau bringen muss, spielt für die Diskussion keine Rolle. Der Grundpreis vom Fließheck ist nun mal deutlich geringer als bei der Limousine, auch wenn es dir nicht gefällt, dass der Ford doch wieder nur über den Preis gewonnen hat 😁

Zitat:

Original geschrieben von Rainer007


Sicherheitsausstattung wird beim Mondeo schlechter bewertet als im ersten Vergleich. Da gibt es keine Unterschiede zur Limo.

Wenn das Leben doch immer möglichst simpel wäre 🙄 Du irrst dich. Statt sich auf den Vergleich Limousine vs. Fließheck zu versteifen, wäre es intelligenter gewesen, sich mal die Mehr-Ausstattung des Ghia im Vergleich zu Trend anzusehen. Dann stellt man schnell fest, dass beim hier getesteten Trend der Beifahrersitz nicht höhenverstellbar ist. Das ist ein Sicherheitsmanko, denn der Airbag arbeitet am besten, wenn der Sitz individuell auf den Körper der Person eingestellt ist, die darauf sitzt. Und das geht eben nur mit einem höhenverstellbaren Sitz. Damit ist der Punktanbzug absolut berechtigt

Zitat:

Original geschrieben von Rainer007


Ich nehme an, dass der C im ersten Test einfach sehr gutmütig bewertet wurde, und da die gesamte Branche dies anders sieht als die AZ wurde eben behutsam angeglichen, um gerade die Glaubwürdigkeit halbwegs aufrecht zu halten.

Wenn man als Ford-Fanboy versucht, in anderen Foren Werbung für sich und das eigene Gefährt zu machen, muss man die Welt wohl so sehen 😁 Da guckt man dann auch lieber nicht so genau auf die Details des Tests 🙄

In der Karosseriewertung ist die C-klasse genauso bewertet worden wie im ersten Test. Im Kapitel Fahrkomfort wurden lediglich die Innengeräusche anders bewertet, es gab für die C-Klasse mehr Punkte als im Vergleich davor, denn sie ist bei den Meßwerten leiser. Bei Motor und Getriebe hat die C-Klasse bei der Beschleunigung 1 Punkt zugelegt, denn ihre Beschleunigungswerte von 0-100 sind mit 9,2 s besser als beim Mal zuvor. Den gewonnen Punkt gibt die C-Klasse in der Wertung Zwischenspurt wieder ab, denn die Elastzität ist etwas schlechter als beim ersten Test. Da der Testverbrauch jetzt 0,2 Liter günstiger ausfällt, erhält die C-Klasse in dieser Wertung 3 Punkte mehr. Im Kapitel Fahrdynamik wird die C-Klasse jetzt beim Slalom einen Punkt höher bewertet, ihr Bremsweg ist jedoch im Vergleich zum ersten Test 0,6 Meter länger sowohl bei bei kalter als auch bei warmer Bremse, was zu Punktabzügen führt. Die Veränderungen im Fahrdynamik-Kapitel liegt wohl an den Reifen, im ersten Test waren es noch Pirelli P Zero Rosso und nun sind es Continental Sport Contact 3. Das Kapitel Kosten und Umwelt ist dann wieder identisch mit jenem aus dem ersten Test. Und das war's dann auch schon.

Dein Fazit ist also für die Tonne. Die Autozeitung hat ein sehr fein gegliedertes Punktesystem, so dass sich schon leichte Veränderungen bei den Messwerten, welche zum Teil schon durch unterschiedliches Wetter bei den Tests zustande kommen können, sofort in der Punktetabelle niederschlagen.

Zitat:

Original geschrieben von Rainer007


Was also im Frühjahr, wenn der 2,2 Diesel mit 175 PS zum Vergleich antritt?
Wird dann der Test so deutlich ausfallen wie bei Auto Motor und Sport!

Der 200 CDI ist eine lahme Gurke, denn der Motor ist kastriert. Mit 270 Nm kann man keinen Blumentopf gewinnen, vor allem nicht, wenn die Konkurrenz fast 20 Prozent mehr Drehmoment hat. Da der 220er nicht künstlich gebremst wird, wird die Welt da schon anders aussehen als im ersten Test, zumal der 220er die besten Elaztizitätswerte seiner Klasse bietet. Die Ford-Diesel sind allerdings nicht moderner als die Oldtimer-Vierzylinderdiesel, die Mercedes aktuell anbietet. Und Mercedes schiebt nächstes Jahr eine komplett neue Generation auf den Markt, die dann über CR3 mit Piezo-Einspritzung und 7G-Tronic verfügt. Spätestens dann ist auch hier Ruhe und der Größenwahn aus anderen Foren hat ein Ende 😁

Zitat:

Original geschrieben von Rainer007


Was die Sicherheit anbelangt gerade durch den Besitz von Volvo hat sich dies zum Vorteil von Ford entwickelt, und was dabei gelernt wurde vergessen die auch nach dem Verkauf von VOLVO nicht.

Auch deshalb würde ich bei einem Unfall lieber im Mondeo als in der C-Klasse sitzen.

Da fragt man sich u. a., warum es im Mondeo keine Seitenairbags hinten gibt oder warum Ford das hervorragende WHIPS-System von Volvo nicht übernommen hat. Wahrscheinlich weil ein Ford nun mal doch kein Volvo ist und deshalb würde ich bei einem Unfall lieber in der C-Klasse sitzen. Ich warte immer noch darauf, dass hier mal einer der Ford-Fanboys, die hier sonst so elequent Werbung für sich und ihr Fahrzeug machen, mal konkret und fundiert zeigt, welche unterschiedlichen Crashtests und Normen ein Ford Mondeo durchlaufen und erfüllen muss. Aber darauf werde ich wohl vergeblich warten 😁

Hallo zusammen,

ich finde es absolut undisskutapel und schwachsinnig sich über so eine Test aufzuregen.
Man kann einfach nicht einen Ford oder ähnliches mit einem Premiumprodukt wie Mercedes vergleichen. Alleine das ist schon eine Frechheit. Das der Mondeo diesen Test laut "Fachzeitschrift" gewinnt ist nicht nachvollziehbar. Solche Argumente wie das bessere Platzangebot und der günstigere Preis sprechen natürlich die Käuferschicht an, die sich keinen Mercedes leisten können und sich so einen Ford schön reden.
Sollte ich nicht das nötige Kleingeld für einen W204 haben, dann kaufe ich mir eben einen jungen gebrauchten W203, mit dem ich dann immer noch besser unterwegs bin als mit dem Ford. Alleine schon das fehlende Image, sowie das misslungene Design des Fords, sowie der Service und alleine die Niederlassungen von Ford sind alles Argumente die für mich zumindest gegen einen Kauf von solch einem Fahrzeug sprechen.
Und falls ich unbedingt so viel Platz brauche, wie angeblich der Mondeo bietet, dann hol ich mir eben eine E Klasse.
Sollte diese neu zu teuer sein, was für die meisten Ford Fahrer der Fall sein dürfte, dann schaue ich eben nach einem guten gebrauchten von MB, da gibts massig Angebote, und diese Fahrzeuge kosten alle um die 30.000 €.
Da müsste ich echt lange überlegen, ob ich mir einen neuen Ford für diesen Betrag kaufe, oder einen 1 bis 2 Jahre alten Mercedes mit sehr guter Ausstattung!!

Fassungslose Grüße darüber, mit welchen Autos ein Mercedes heute zu Tage verglichen wird.

Flipp-Syde

Zitat:

Original geschrieben von flipp-syde


Fassungslose Grüße darüber, mit welchen Autos ein Mercedes heute zu Tage verglichen wird.

Es geht den Zeitungen um ihre Auflage, dafür muss man Verständnis haben 😉

Gruß

@flipp-syde: Dann muss ich dich fragen wann du zum letzten mal in einem Ford saßt? Die ganzen Brot-und-Butter-Hersteller haben sich in den letzten 15 Jahren stark weiterentwickelt und bieten heute sehr gute Produkte an, das gilt auch für Opel, Skoda, Renault, Citroen und Peugeot. Der Markt der Billigheimer wird inzwischen von Koreanern, Rumänen und teils den Japanern bedient.
Allerdings wirst du in der E-Klasse deutlich komfortabler unterwegs sein als in einem Mondeo, du hast die bessere Materialanmutung und den höheren Prestige und Neidfaktor. Was man dem Mondeo absolut zugestehen muss das er für das Geld einen hervorragenden Gegenwert bietet, der Hauptkonkurrent kommt ja nicht aus dem Hause Mercedes, BMW oder Audi sondern vielmehr Passat, Vectra oder Avensis.

Wenn ich heute vor der Entscheidung stehen würde (dauert noch 5 Jahre bis ich das Geld für einen Neuwagen habe) wäre es wohl eher der w204 als der Mondeo werden, habe (noch) keine Kinder. Hätte ich 2 kinder zu Hause wäre der Mondeo das Auto der Wahl, allein wegen dem Platz und den günstigeren Unterhaltskosten. Die mögen für viele hier kein Problem sein und ich hoffe auch zu diesen dazu zugehören, aber für viele junge Familien ist das ein wichtiger Punkt.
Mein Dad steht im Juni vor der Entscheidung zwischen Mondeo, W204, e60, e91, A4 oder A6. Der w211 ist aus Imagegründen nur der Geschäftsleitung vorbehalten, das spricht wohl für das Image des Mercedes.
Ich bin auf den Test zwischen dem Facelift e90, w204 und A4 gespannt, da sollte es sehr kanpp zugehen!

Zitat:

Original geschrieben von flipp-syde


Hallo zusammen,

.....
Man kann einfach nicht einen Ford oder ähnliches mit einem Premiumprodukt wie Mercedes vergleichen. Alleine das ist schon eine Frechheit. Das der Mondeo diesen Test laut "Fachzeitschrift" gewinnt ist nicht nachvollziehbar.

.....Fassungslose Grüße darüber, mit welchen Autos ein Mercedes heute zu Tage verglichen wird.

Flipp-Syde

Herrlich, ich bin auch völlig fassungslos darüber das es noch keine separate Fahrspur auf Deutschlands Straßen für Mercedes Fahrer deiner Gattung gibt, ist doch völlig unter Niveau hier auf "normalen" Straßen neben anderen Fahrzeugen als Mercedes herzufahren 😁

Klar ist der Mondeo groß (selbst mir zu groß), klar ist der Mercedes klein (fast schon zu klein für ein neues Auto) und sicher wird nie ein Mercedes Fahrer vorsätzlich auf einen Ford umsteigen, aber für diverse Test Siege reicht es nunmal weil die Produkte relativ nahe zusammen liegen in ihren Eigenschaften. Nicht mehr und nicht weniger.
..und wenn die PR Abteilungen der anderen Hersteller dazu lernen, gubt es auch da bald bunte Bildchen über die Anzahl der Crashtests, Recycling Fähigkeit der Materialien etc.

@ThePilot:
Ich saß das erste & auch letzte Mal bei der diesjährigen IAA in einem Ford.

Gruß

Flipp-Syde

Zwingt dich ja keiner einen Ford zu kaufen, sei froh das du dir einen Mercedes leisten kannst.

@ boofoode
Der Ford gewann bisher eben nicht über den Preis, und auch bei der AZ kann sich der MB nicht absetzen. Die Punkte zeigen ja deutlich, dass der MB nur marginal besser bewertet wird.
 
Bei Auto Motor und Sport gewinnt der Mondeo 6 von 8 Kapiteln,
wie schon gesagt, kann hier runter geladen werden: www.ford.de/ie/mondeo_neu/-/mon24/-/-/-/-r
 
Fazit: Karosserie, Fahrkomfort, Antrieb, Fahrsicherheit, Umwelt, Kosten gewinnt er gegen die C-Klasse!
 
Das der Beifahrersitz (Trend) nicht höhenverstellbar sei, ist nicht richtig wer es wünscht zahlt 50€ und für unglaubliche 15€ mehr geht’s auch elektrisch. Aber eines ist phänomenal, die Mondeo Ausstattungsdetails kennst Du ziemlich genau!
 
Zu den Messwerten: Also die Unterschiede, dass der Mondeo besser und der Mercedes schlechter gebremst hat als im ersten Test, auf Wetterverhältnisse zu reduzieren erscheint mir zu simpel. Sie wurden ja gleichzeitig getestet, womöglich hat’s beim Mercedes urplötzlich stark geregnet. Spaß bei Seite, der Mondeo bringt allerdings auch fast 200 Kilo mehr auf die Waage, hierfür ist der Bremsweg hervorragend. Die Reifen hat MB drauf gezogen, und wenn ich mich richtig erinnere waren die sogar breiter als die des Fords, weiß ich nicht mehr sicher.
 
Ganz ehrlich, Du glaubst doch nicht ernsthaft, es ginge immer mit fairen Mitteln zu, der eine Tester fühlt sich eben im MB wohl, der andere im BMW, Audi.... Ford muss hier einfach noch mehr Überzeugungsarbeit leisten, da in den Köpfen "wie hier im Forum zu lesen ist" der Ford ungeprüft als das schlechtere Fzg. wahrgenommen wird. So gesehen sind die Ergebnisse des Mondeos recht gut.
 
Zur Sicherheit Euro-NCAP Test:
 
http://www.automobilsport.com/...engerschutz-testresultat---28242.html
 
Auch die Sitze im Mondeo sind sicherheitstechnisch sehr gut, der Vorgänger hatte auch sicherere Sitze als der W203 insbesondere was die aktiven Kopfstützen angeht beim 203 gabs die meines Wissens nach gar nicht! Habe den Test zu Hause.
 
Ich glaube die wenigsten hier werden zu geben, dass sich beide Fahrzeuge auf Augenhöhe begegnen!
Diejenigen, die sich hier erlauben Ihre Fakten/Sichten zu äußern, tun gut daran, damit wird die Sicht nicht so einseitig.
 
Langweilig wird's hier nicht!
 
Grüsse
 
 
 
 

Ihr habt Probleme,ob MB , Audi ,Ford oder Opel es sind alles nur Autos. Auch MB kann rosten und mies verarbeitet sein .

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