Automatik vs Schaltgetriebe

Mercedes C-Klasse W204

Automatik vs Schaltgetriebe !

Wenn ich hier immer lese: "Ein Mercedes muss ein Automatikgetriebe haben ....ohne Automatik ist es kein Benz. ..." da bekomme ich einen Fön!!!
Hinzu kommt, das es etliche Thread 's gibt, die sich mit den Problemen der Automatik beschäftigen. ..es ruckelt....es schaltet nicht richtig....etc

Warum wird das Automatikgetriebe so in den Himmel gelobt, wenn es anscheinend so anfällig ist??

Bin ich froh, das ich einen guten Schalter habe 🙂

In diesem Sinne - Frohe Ostern.

Beste Antwort im Thema

und ich bin froh, dass ich einen ruckelfreien mit Automatik habe.

Ein Benz ohne Automatik kommt mir nicht ins Haus.
Ist wie nen Kaffee ohne Koffein oder ein Bier ohne Allohol. ;-)

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Zitat:

@Soulateur schrieb am 12. Oktober 2020 um 19:39:29 Uhr:


Ich bin froh einen V6 mit Schalter bekommen zu haben- war vorher einen mit automatik gefahren. Da hatte ich das Gefühl ein 150ps auto zu bewegen und das aufgeheule bei der kleinsten Beschleunigjng fand ich auch sehr störend...

Und das ist jetzt stellvertretend für alle Automatikgetriebe? Also meine Schalter waren alles andere als angenehm. Z.b. Erster und zweiter Gang gingen oft schwer rein... Etc.

Also ich kann mich nicht beklagen. Die Drehzahl wird schön niedrig gehalten und auch wenn ich gut Gas gebe, schaltet er sinnvoll. Wenn ich's sportlicher will, stell ich auf S. Außer der Gedenksekunde, die der Wandler hat, sehe ich keine Nachteile. Wobei das halt eigentlich keiner ist, denn beim Manuellen Schalten hat man auch ne Verzögerung drin.

Azzy triffts da denke ich ganz gut.
Wo ich noch relativ oft Schalter gesehen habe, war die A Klasse.

Tja, das könnte im Budget der Geschäftswagen ein Problem werden. Denn die wurden bisher auch gerne mit Schalter genommen, weil das Budget mehr nicht hergab. Manche Firmen ziehen nämlich das eine Prozent vom Nettolohn ab, umgehen so die Besteuerung und schlagen die Sonderausstattung über dem Budget obendrauf. Da haben nur die eine Automatik drin, die ein Fahrzeug eine Klasse niedriger nehmen, weil das Budget bleibt gleich. Sprich wem eine E-Klasse zustehen würde, aber eine C-Klasse nimmt, hat noch etwas Luft im Budget.

Ich fahre meinen Schalter, weil er billig läuft und robust ist. Zusätzlich war er günstig zu bekommen und es ist ein Modell, das eben nicht jeder hat, weil die Kombination selten ist.

Man wird sich zukünftig an vieles gewöhnen müssen...Stromer statt Verbrenner, Höchstgeschwindigkeitsbeschränkungen (zb. Volvo (auch Verbrenner)180km/h, VW ID 3/4 mit 160-180km/h), Automaten statt Schalter, Tempolimits...

Zitat:

@jw61 schrieb am 12. Oktober 2020 um 23:15:53 Uhr:


Man wird sich zukünftig an vieles gewöhnen müssen...Stromer statt Verbrenner, Höchstgeschwindigkeitsbeschränkungen (zb. Volvo (auch Verbrenner)180km/h, VW ID 3/4 mit 160-180km/h), Automaten statt Schalter, Tempolimits...

Da ist der Automat aber das mit Abstand kleinste "Übel" in der Liste ...

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Finde ich nun nicht, zumal es auch schon E-Autos mit Schaltgetriebe gab. Aber heutige E-Autos sind direkt gekoppelt. Die Stromer haben halt keinen Sound, wer mal ein paar hundert Kilometer Tesla am Stück gefahren ist, weiß das zu schätzen

Glaube eine Diskussion darüber, wie ausdauernd, langlebig und praxistauglich die momentanen Akkufahrzeuge als alleinige Autos in Haushalten sind, sollten wir uns an dieser Stelle vllt sparen 😉

Ich hatte auch nur haklige Schaltungen in MBs kennengelernt. Unangenehm, manchmal nervend. Die Automaten von MB sind sehr entwickelt und langlebig. Vernachlässigt man nach längerer Laufleistung keine Ölspülung, sollte es auch keine Probleme geben.

Zitat:

@CaptnDifool schrieb am 13. Oktober 2020 um 09:41:34 Uhr:


Ich hatte auch nur haklige Schaltungen in MBs kennengelernt. Unangenehm, manchmal nervend. Die Automaten von MB sind sehr entwickelt und langlebig. Vernachlässigt man nach längerer Laufleistung keine Ölspülung, sollte es auch keine Probleme geben.

Das war auch ein Stück weit gewollt, weil man an der Automatik mehr verdient hat. Aber beim letzten Getriebe, das die selber gemacht haben, das im W204, da zeigten die, was sie können. Also meine war neu nicht so gut wie die vom Golf, aber als der Golf seine 270.000km hatte, war die fertig, da ist die vom Mercedes eine ganze Nummer besser. Aber ich weiß inzwischen auch, dass die Befürchtung des Entwicklers im Klub unter Beachtung der Ölwechsel, nicht unbedingt zutrifft. Der hatte nämlich damals, bei der neuen 7g-tronic+, davon abgeraten.

Wozu auch großartig in den Schalter investieren, wenn man nur 3 davon verkauft? Bei den Mittelklassen und aufwärts hätte es bei MB schon spätestens seit dem 7g nur at geben sollen.

So vergeht die Zeit...

In meinem Fall wurden die Karten inzwischen neu gemischt und statt des w204 220cdi mit 6 Gang Handschalter habe ich nun einen w205 220d mit 9G-Tronic.

Das Fahren mit Automatik ist ein wirklich erheblicher Unterschied für mich. Es ist entspannter, ruhiger, im Stau oder in der Stadt souveräner als ich es bislang gewöhnt war. Leider habe ich mich so sehr auf die Automatik eingelassen, dass ich beim Umsteigen in einen von unseren Dienstwagen mit Schaltgetriebe schon beim Anlassen aufpassen muss und auch das Fahren als anstrengender empfinde. Mag aber bei mir mittlerweile auch am fortgeschrittenen Alter liegen, dass mir dieses "erwachsene" Fahren einfach mehr liegt.

Ein Lichtblick: Wie das Fahrradfahren verlernt man das Fahren mit Schalter nicht und unter dem Strich ist es reine Gewohnheit.

In diesem Sinne...

Es ist entspannter mit einer Automatik. Das merkt man erst richtig, wenn man dann mal wieder mit Handschalter fährt.

Mercedes als Schalter bin Ich noch nie gefahren, aber als Zweitwagen habe Ich noch einen Audi A3 mit Sechsganggetriebe und für die Frau einen Golf mit Fünfgang. Mit Automatik fahre ich einfach entspannter und weniger " Aggressiv" , besonders beim Audi sind die Gänge sehr kurz abgestimmt. Ist eigentlich schwer zu erklären, außer Wer einmal Automatik gefahren ist wird nie mehr Schalter fahren wollen. Vorteile vom Handschalter ? Fällt Mir nicht wirklich einer ein.

Ich sehe das auch eher unabhängig vom Mercedes.

Automatik ist einfach deutlich entspannter, wenn es darum geht, simpel von A nach B zu kommen.

Fahre seit 43 Jahren Auto.
Die ersten 20 Jahre hauptsächlich Schalter, seitdem nur noch Automatik.
Schalter kommt für mich absolut nicht mehr in Frage.

Zitat:

@Rhenania schrieb am 17. Oktober 2020 um 07:10:25 Uhr:


Mercedes als Schalter bin Ich noch nie gefahren, aber als Zweitwagen habe Ich noch einen Audi A3 mit Sechsganggetriebe und für die Frau einen Golf mit Fünfgang. Mit Automatik fahre ich einfach entspannter und weniger " Aggressiv" , besonders beim Audi sind die Gänge sehr kurz abgestimmt. Ist eigentlich schwer zu erklären, außer Wer einmal Automatik gefahren ist wird nie mehr Schalter fahren wollen. Vorteile vom Handschalter ? Fällt Mir nicht wirklich einer ein.

Ein Handschalter spart meistens ca. 0,5l Sprit und ist damit umweltfreundlicher.
Zudem ist oft die Beschleunigung besser und spontaner ohne Gedenksekunde.

Ich bin vorher einen W205 220d gefahren und selbst da hat mich die Automatik genervt- erträglich war es nur mit den Schaltwippen am Lenkrad, so konnte man etwas vorrausschauend zurückschalten vor einem Überholvorgang bzw. frühzeitig hochschalten, um etwas sparsamer zu fahren. Nervig war allerdings, dass der manuelle Modus nicht dauerhaft war, sondern schnell auf Automatik zurück geschaltet wurde. Etwas merkwürdig zudem, dass im manuellen Modus die Schaltpunkte früher empfohlen wurden, als es die Automatik selbst gemacht hat.

Leider nutzte die Automatik das hohe Drehmoment des Diesels überhaupt nicht und hat den Motor ständig viel höher gedreht, als nötig, um flott voran zu kommen. Dazu die reinknallenden Gänge im Stand (bei kaltem Getriebe) und das rum rühren bzw. nicht wissen, welches der richtige Gang ist- nein danke.

Wenn man nur dahingleitet+ Stadt und Stau, bin ich ganz bei euch, ist einfach entspannter. Dazu morgens mit einem Kaffee einsteigen und nur blinken und lenken müssen ist auch ein Vorteil- für mich überwiegen aber die Nachteile...

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