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Automatik in "N" Rollen lassen?

Land Rover Range Rover Evoque L538

Hallo Zusammen,
stellt von Euch jemand das Automatik-Wählrad z.B. bergab auf "N" um Sprit zu sparen?
Ich kenne von anderen Automatik und Doppelkupplungsgetrieben, dass automatisch in den Lehrlauf geschaltet wird, sobald mal den Fuß vom Gaspedal nimmt (Segeln)
Ich würde dies nun gerne manuell machen, aber ich traue mich nicht.
Und weiß jemand, ob während der Fahrt die "R"-Position mechanisch verriegelt ist? Man könnte ja aus Versehen den Schalter zu weit drehen.
Ich hoffe ich habe mich klar genug ausgedrückt, damit ihr versteht, was ich gerne Wissen möchte.
Viele Grüße an Alle Evoque-Fahrer und -Fahrerinnen

Beste Antwort im Thema

Ich finde es sehen schade, dass man hier in diesem Forum sofort blöd hingestellt wird. Vielleicht erinnert ihr euch an den Spruch "Es gibt keine blöden Fragen...."
Es ist mir aber schon in anderen Beiträgen aufgefallen, dass manche User (auch wenn sie es wohl Fachlich sehr drauf haben) sich nicht vernünftig mit anderen unterhalten können, sondern sich nur über Nichtwissende lustig machen.
Ihr könnt mich jetzt gerne beleidigen, oder euch über mich aufregen, ich werde es sicher nicht mehr lesen, weil dieses Forum gerade für mich gestorben ist. Ich bin zu höflich, um Leute direkt zu beleidigen und ziehe mich hiermit dezent zurück.
Viel Spaß und allzeit gute Fahrt an alle netten Evoque-Fahrer

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Zitat:

Ansonsten fahre ich zum Spritsparen ja gerne mal Sägezahn: bei ca. 120 km/h in N schalten, dann bis ca. 70 km/h rollen lassen. Wieder D rein und mäßig aber zügig wieder auf 120 km/h hoch, dann wieder die gleiche Prozedur.

Aber ist das nicht schädlich für ein Automatikgetriebe? Beim Handschalter ist das nicht mehr Verschleiß, als wenn man ein paar mal öfter schaltet, aber was halten Wandler, DSG und Co von solchen Aktionen?

Ich besaß keinen Automatik in meinem Leben, aber eines Nachts habe ich einen Automatikwagen eines Kollegen der die Tankfüllung nicht bedachte mit dieser Technik gerade so zur nächsten Tanke bekommen. Man war zwar begeistert wie spritsparend das ist, aber ich wollte für Automatik keine wirkliche Empfehlung aussprechen, da bei Handschaltern der Verschleiß der Kupplung bereits höher sein kann.

Zitat:

@der.rubbel schrieb am 8. März 2019 um 18:01:34 Uhr:



Zitat:

Ansonsten fahre ich zum Spritsparen ja gerne mal Sägezahn: bei ca. 120 km/h in N schalten, dann bis ca. 70 km/h rollen lassen. Wieder D rein und mäßig aber zügig wieder auf 120 km/h hoch, dann wieder die gleiche Prozedur.


Aber ist das nicht schädlich für ein Automatikgetriebe? Beim Handschalter ist das nicht mehr Verschleiß, als wenn man ein paar mal öfter schaltet, aber was halten Wandler, DSG und Co von solchen Aktionen?

Lass ihm doch die Freude, er wird schon selbst sehen, ob ihn der Sägezahn nicht a la longue sehr viel teurer kommt, als ein viertel Liter Diesel.

Wenn ich Sprit sparen will, nehme ich die Öffis oder das Fahrrad - so schaut's aus!

Den Verschleiß hast Du auch beim Handschalter, die Synchronringe sind, wenn man nicht präzise Vorgas gibt, nicht glücklich, wenn bei 70 kmh ein Gang eingelegt wird.

Also, um das nochmal zu ergänzen:
Ich habe sehr viel darüber gelesen, dass N für hohe Geschwindigkeit schädlich sein soll, finde aber immer nur so halbe Wahrheiten dazu. N ist gedacht für das Abschleppen bei geringen Geschwindigkeiten, seltener für rutschige langsame Fahrten, sonstige Notfälle etc.
Angeblich heizt das von den Rädern entkoppelte Automatikgetriebe auf, beim Wandler ist es doch über Öl geregelt, und das soll ein Problem darstellen. Kann schon sein, dass das schädlich ist.
Aber es gibt ja auch nicht nur Wandler.
Ist schwierig was gescheites darüber zu finden, da man keine technischen Antowrten liest, sondern 90% Gelächter. Menschen in Foren sind leider zu oft darin vertieft sich zu brillieren und zu profilieren, anstatt Leuten Platz zu machen die von der Materie tatsächlich Ahnung haben. Dabei garantiere ich mit einem Handschalter wirklich sehr viel mehr zu sparen. Bergab mit Gang, dann schaltet der Motor den Verbrauch ab, bei leichtem Gefälle aber ohne eingelegten Gang rollen lassen. Was man bei zu leichtem Gefälle durch einen eingelegten Gang an Sprit spart, verliert man bei nicht ausreichendem Gefälle durch "Motorbremse" an Geschwindigkeit, und das wieder hoch beschleunigen kostet mehr Sprit, als beim Rollen verbraucht wird. Quelle: Alle die es probiert haben, insbesondere ich. Mehrfach nach Berlin und zurück mit einem alten e39 523i Touring 6-7 Liter auf 100km verbraucht. Bei ähnlicher Durchschnittsgeschwindigkeit mit Tempomat hab ich gute 40% mehr Verbrauch.

Zitat:

Den Verschleiß hast Du auch beim Handschalter, die Synchronringe sind, wenn man nicht präzise Vorgas gibt, nicht glücklich, wenn bei 70 kmh ein Gang eingelegt wird.

Ist richtig, macht aber doch keinen Unterschied, ob ich vom 4ten in den 5ten schalte, oder vom Leerlauf in den 5ten? Beim Handschalter bist du doch immer kurz im "Leerlauf", wenn du von Gang zu Gang schaltest, ob du dabei die Kupplung getreten lässt oder nicht.

Der höhere Verschleiß ergibt sich lediglich dadurch, dass du ggf. ÖFTER schaltest.

Sich damit auseinanderzusetzen schadet ja doch nicht, teilweise fährt man ganze Kilometer leichte Abhänge runter, bei Langstrecken fahrten läppert sich das. Wer jetzt hyperventiliert und alle 5 Meter von Leerlauf auf einen höheren Gang wechselt, ja klar, der kann seine Kupplung und auch ggf. die Synchronringe bald tauschen. Einfach voraussichtig fahren, und wenn es einen längeren leichten Berg runter geht lohnt es sich schon.

Derzeit ist mein e39 verunfallt und verschrottet, da mit jemand rein gefahren ist. Ich hab im Moment einen Übergangswagen, einen Astra CC, mit dem mach ich das Spielchen jeden Tag zur Arbeit hin und zurück.

Ohne Rollen: ~9.5 Liter

Mit Rollen: ~6.5 Liter

Mein (kurzer) Arbeitsweg gestaltet sich so, dass ich bis auf ein paar kurvige Phasen zwei Mal einen Hügel niedertourig hoch fahre, und dann zwei Mal locker jeweils 40 Sekunden im Leerlauf runter fahre. Sind also pro Fahrt maximal drei längere Strecken die ich in den Leerlauf schalte, nichts, was ich nicht vertreten könnte. Das mache ich eigentlich eher aus "wissenschaftlichem" Interesse, da ich damit im Monat vielleicht 20€ spare, die ich heute Abend in der ersten von drei Keipen direkt wieder liegen lasse.

;)

Also nichts weswegen man sich bekloppt machen muss, ist mir schon klar. Ich bin ja auch keiner der für eine 10 Cent billigere Kiwi in eine andere Stadt mit dem Auto fährt, um Geld zu sparen.

Aber ich finde das Thema einfach interessant, und für Automatikfahrer vermutlich riskant.

Und für lange Strecken ergibt es sogar Sinn.

Fünf Mal NRW->Berlin und zurück und ich hab 200€ mehr in der Tasche. (e39 Erfahrung)

cheers rubbel

Zitat:

@KleinerLord69 schrieb am 31. März 2015 um 14:51:15 Uhr:


Hallo Zusammen,
stellt von Euch jemand das Automatik-Wählrad z.B. bergab auf "N" um Sprit zu sparen?
Ich kenne von anderen Automatik und Doppelkupplungsgetrieben, dass automatisch in den Lehrlauf geschaltet wird, sobald mal den Fuß vom Gaspedal nimmt (Segeln)
Ich würde dies nun gerne manuell machen, aber ich traue mich nicht.
Und weiß jemand, ob während der Fahrt die "R"-Position mechanisch verriegelt ist? Man könnte ja aus Versehen den Schalter zu weit drehen.
Ich hoffe ich habe mich klar genug ausgedrückt, damit ihr versteht, was ich gerne Wissen möchte.
Viele Grüße an Alle Evoque-Fahrer und -Fahrerinnen

Hallo!
ich lese Deine Frage erst heute,aber
cheers rubbel hat absolut recht mit seinener Aussage und Fahrweise.
Ich hatte als Taxifahrer einen i 40 Automatik bis zum Verkauf bei 300 000 Km. auf diese Weise benutzt.
Es gab dabei nie ein Problem mit dem Automatikgetriebe.
Die Einsparung von 2,5-3 Liter auf 100 Km entspricht in etwa seiner Aussage.
Meine Kollegen verbrauchten in der Regel 3 Liter mehr was mein Arbeitgeber nie wahrhaben wollte.
Also, audrücklich, Ja. Von meiner Seite.

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