- Startseite
- Forum
- Auto
- Land Rover
- Evoque
- 9-Gang-Automatik - ist das normal?
9-Gang-Automatik - ist das normal?
Hallo allerseits,
ich habe ja schon einmal im Thread zur Endgeschwindigkeit meine Unzufriedenheit mit der 9-Gang-Automatik angesprochen.
Jetzt würde es mich doch einmal interessieren, ob ihr die von mir geschilderten Verhaltensweisen der Automatik als normal anseht, bevor damit die Werkstatt aufsuche.
Also, wenn ich von der P-Stellung in ein Fahrprogramm wechsele, dabei ist es egal, ob ich vorwärts oder rückwärts fahren möchte, muss ich das Auto erst einmal mit Leerlaufdrehzahl anrollen lassen, bevor ich das Gaspedal betätige.
Wenn ich das nicht mache, macht das Auto einen Satz, wie wenn man bei einem Schalter die Kupplung abrupt kommen lassen würde.
Wenn die Automatik in den nächst höheren Gang hochschaltet, fühlt sich es an als wenn das Fahrzeug erst einmal abgebremst werden würde.
Bei einem kräftigeren Tritt aufs Gaspedal, kein Kick-Down, tut sich eine gefühlte Ewigkeit gar nichts, bis dann auf einmal die Leistung abrupt einsetzt.
Ich habe in meiner über 40-jährigen Fahrpraxis privat zwar Schalter gefahren, habe aber auch immer
mal wieder ein Auto mit Automatik gefahren. Aber ein solches Schalt- und Fahrverhalten hat keines der
Fahrzeuge an den Tag gelegt.
Gruß
er_es
Ähnliche Themen
20 Antworten
Kommt mir unbekannt vor. Meiner schaltet nach 12.000 km reibungslos
Ist sicher nicht normal. So ein Verhalten hat meiner ebenfalls nicht. Unbedingt zum :-)
Hi er_es
das klingt in der Tat etwas ungewöhnlich, auch wenn es bekannt ist, dass das 9HP aufgrund des Konzepts nicht ganz so harmonisch agiert wie z.B. das 8HP. Wie hoch liegt Ihr Kilometerstand? Verschlechtert sich das Schalt,- Anfahrverhalten mit zunehmender Getriebeöl bzw. Betriebstemperatur? Seit wann liegt diese Auffälligkeit vor? Von heute auf morgen, oder war eine kontinuierliche Verschlechterung zu spüren?
Mfg. D.Schwarz
Hört sich für mich normal an. Wer tritt nach dem einlegen der Fahrstufe sofort auf's Gas? Klar, dass es dann ruckt wenn der Wandler keine Zeit hat zum langsamen hochdrehen.
Tritt auf's Gaspedal und kommt nix: Turboloch. So ist das mit Kleinstmotoren. :)
Ich bin jetzt mit dem Wagen 14.000 km gefahren. Das mit dem ruckhaften anfahren ist von Anfang an, hat sich im Laufe der Zeit auch nicht verändert.
Das scheint ja dann ein Phänomen zu sein, das es nur bei Range Rover gibt. Wie schon erwähnt habe ich das bisher noch bei keinem anderen Fahrzeug mit Automatik feststellen können. Und dieses sogenannte Turboloch ist dann wohl eher ein Krater.
Also ich habe 17.000 drauf und keinerlei Probleme mit der Automatik. Z.B. beim Abbiegen hat es sich aber erwiesen, dass er, wenn man zu fest auf Gas steigt, kurz wartet und dann einen Satz macht, das ist das Turboloch, also sachte!
Das sollte Dir bei der Probefahrt aber auch aufgefallen sein! Beim 2,2l Motor war es noch schlimmer.
Ich meine nicht das heftige Gasgeben, wobei das Bodenblech dabei eingedrückt wird. Ich rede hier von sachtem aber etwas druckvollerer Betätigung des Gaspedals.
Nein, genau das habe ich bei der Probefahrt mit gleichem Motor und gleichen Getriebe nicht feststellen können. Ich habe mich damals für den Evoque entschieden, da mir bei dem Vergleich mit dem F-Pace, den ich ebenfalls, jedoch mit der 8-Gang-Automatik, Probe gefahren habe, das Evoque-Getriebe entspannter vorkam.
Discovery Sport , 46000 km, nie Probleme gehabt, chiptuning von Racechip
Ohne turboloch??
Also ich hatte die Anfangszeit auch einige Probleme mit dem Schaltverhalten des Getriebes, teilw. bis zum völligen Aussetzen. Probleme konnten aber nach und nach alle irgendwie abgestellt werden. Auf jeden Fall in die Werkstatt damit. Zum Abgleich mit dem Werkstattmenschen vielleicht mal eine Runde mit einem Vorführer o.ä. drehen.
Gemäss meinem :-) hat das 9Gang Getriebe mehrere automatische fahreinstellungen. Diese werden scheinbar " angelernt".
Er hat mir bei der Übergabe mitgeteilt, dass wir nach dem Einfahren dies eventuell zurücksetzten müssen. Das kann damit zu tun haben, dass in den ersten, etwas zurückhaltenderen KM das Getriebe etwas anderes "lernt", als wir später nutzen.
So wie er das bei der Übergabe integriert hat, denke ich, dass er diesen Effekt kennt und damit vorbeugt.
Meiner hat mit ca. 2'300km das manchmal auch etwas. Ich warte aber noch, bis es schlimmer wird und ich 3'000 KM drauf habe.
Hat gefühlt nichts mit Turboloch zu tun. Mehr mit den Gängen, welche das Getriebe zuerst "ordnen" muss.
Gruss
arniswiss
Zitat:
@rotti_fan schrieb am 15. April 2018 um 21:22:58 Uhr:
Zum Abgleich mit dem Werkstattmenschen vielleicht mal eine Runde mit einem Vorführer o.ä. drehen.
Das hatte ich auch gedacht...
Unserer Modelljahr2018 150PS Diesel schaltet sich (bzw. schaltet selbst) sehr angenehm und ruckfrei
Bisher sind 52.000km runter und wir sind vom Getriebe begeistert.
Was ich anmerken muss, wenn im Stand von P oder N ein Fahrprogramm gewählt wird D oder R (S verwenden wir fast nie) und das Füsschen das Fahrpedal leicht berührt und die Drehzahl leicht ansteigt der Wagen dann bei einlegen der Fahrstufe D oder R schon mal ab und an ein Ruckerchen gezeigt hat.
(nicht immer, extrem selten...vielleicht mussten sich da die Rädchen im Getriebe sortieren?)
Denke aber dass dies normal ist.
Bei deiner Beschreibung würde ich umgehend den :-) aufsuchen..das ist nicht i.O. was du so an Problem beschreibst.
Zitat:
@Buchener74722 schrieb am 16. April 2018 um 15:47:40 Uhr:
Unserer Modelljahr2018 150PS Diesel schaltet sich (bzw. schaltet selbst) sehr angenehm und ruckfrei
Bisher sind 52.000km runter und wir sind vom Getriebe begeistert.
Wie machst Du 52.000 km in ein paar Monaten - alle Achtung:)