Autofahren bald unbezahlbar?

VW

Hallo.

Ich musste gestern Abend tanken und mir sind fast die Augen rausgefallen.
Hier in WOB hat der Sprit 1,289€ (Super) gekostet! Wenn bald die Werksferien anfangen wird er wohl nochmal um 3-4 cent steigen. Wenn das so weitergeht hat mein Kleiner bald Urlaub. Wie schauts bei euch aus? Fahrt ihr jetzt weniger oder beißt ihr die Zähne zusammen?

111 Antworten

also wir haben noch ein wenig mehr zeit bis wir auf die öl-scheiche angewiesen sind.
erst in 13 jahren wird deutschland aus der nordsee kein öl mehr bekommen.

aber mich nervt es das andere sagen es seien blöde stammtischparollen oder so.

wartet mal bis es euch auch schlecht geht. mag ja sein das ihr im moment noch eine arbeit habt. aber es gibt genug leute in deutschland die keine mehr haben und daran ist absolut die wirtschaft schuld/politiker.
warum gehen dann immer mehr firmen ins ausland und wieder stehn 100.000 leute ohne arbeit da?

ist zwar jetzt kein krasser vergleich, aber mein vater hatte eine sehr erfolgreiche baufirme mit ca. 170 angestellten und vielen subunternehmern.
durch die deutsche firme ist er nun konkurs gegangen.
die leute haben ihre raten nicht mehr bezahlt.
so von den 170 leuten haben nur ca. 10 leute ne neue arbeit bekommen.
und in euren augen sind das nur dumme zitate aus der bild?
ich weis ja nicht in welcher realität du lebst aber mach dir mal gedanken wenn dein vater arbeitslos ist und er nciht mal geld vom staat als unterstützung bekommt weil er selbstständig war.
also ich wünsche niemanden das er in so eine situation kommt, und mir kann auch keiner sagen das die wirtschaft nicht daran schuld ist.

Warum meckern wir Deutschen zu viel ?.
Wir meckern eher zu wenig. Man sollte mal wirklich demonstrieren. So kann es doch wirklich nicht weitergehen.
Ich habe mir damals einen Diesel gekauft, weil ich jährlich mind. 50.000km fahre. Aber inzwischen ist der Diesel unbezahlbar teuer, dazu kommt noch die wesentlich höhere Steuer (auch wenn meiner noch steuerfrei ist).
Aber dennoch: Ich sehe es jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit. Solange es noch diese Raser gibt, die den Tacho anscheinend defekt haben und mit 180-240km/h über die linke Spur fegen (auch wenn Rechtsfahrgebot herrscht(, gell Ihr Mercedes, BMW und ???-Fahrer, ist doch die Nachfrage nach Sprit hoch wie eh und je. Warum sollten dann die Ölkonzerne den Preis reduzieren, wenn die Nachfrage noch so hoch ist, so hoch bleibt ?.
Dazu kommen die ganzen Firmenwagenfahrer, die den Sprit bezahlt bekommen. Nach dem Motto: "Was interessiert mich der Preis, Firma zahlt ja, ich rase weiter".

So kanns nicht weitergehen. Gerade WIR, wir Deutschen sollten anfangen mit dem Spritsparen. Auch wenn wir noch keine Geschwindigkeitsbeschränkung haben (120-130km/h), sollten wir sie für uns einführen. Denn irgendwann kommt sie sicher, ich hoffe bald.
Denn dann wird auch Sprit gespartm, wenn sich jeder dran hält.

Erst wenn die Ölkonzerne merken, dass die Nachfrage rapide sinkt, erst dann wirds wieder günstiger.
Selbst die Amis stoßen ihre Vans und PickUps ab, weil selbst dort ne Tanfüllung inzwischen bis zu 60 Dollar kostet. Das sind Preise, die kennen die Amis nicht. Und auch die fangen an zu sparen.

Und irgendwann (auch wenn ich es nicht mehr erlebe), wird kein Öl mehr da sein. Und dann ?. MadMax Teil xxx ?. Weltkrieg wegen Öl ?. Mal abgesehen von den ganzen Millionen Autos weltweit, die nicht mehr fahren können, ohne Öl (auch wenns bis dahin sicher ne Alternative gibt (Gas, Strom o.ä.)), was machen die Firmen ?. Die brauchen auch Öl.
Wie sollen sonst Materialien wie Kunststoff usw hergestellt werden ?. Man merkt doch, dass der Preis schon eine Knappheit zeigt.

Mein Onkel meinte letztens: Bald wird man Porsche-Fahrer nicht mehr mit dem Auge anschauen, so nach dem Motto: Geil, der kann sich so ein Auto leisten, sondern eher mit dem Auge: Ich hasse diesen Typen, der zu den Ölfressern gehört.
Aber selbst unsere Autoindustrie lernt ja nicht. Die bauen auch immer weiter größere, schnellere Autos. Immer mehr PS, immer schneller. Und das in so ner Zeit.

Fazit:
Aufruf an alle (vor allem an die VW-Leser):
Lasst uns damit anfangen zu sparen. Denn einer muss anfangen. Lasst uns das Vorbild sein.

P.S.: Nein, ich gehöre nicht zu den Grünen :-))

Was soll das heißen, dass wir deutschen mit dem Spritsparen anfangen sollen? Und wozu eine Geschw.-beschränkung?

Erst am Wochenende stand ein Artikel in meiner Tageszeitung, auszugsweise:

"Der Liter Benzinpreis von ca. 1,25 Euro setzt sich derzeit in etwa so zusammen (ca.-Angaben):
- Warenwert 0,31 Euro
- Transport, Lagerung 0,05 Euro
- Pächterprovision 0,02 Euro
- Mwst. 0,20 Euro
- Ökosteuer 0,15 Euro
- Mineralölsteuer 0,51 EEuro
Demnach liegt der gesamte Steueranteil bei rund 0,85 Euro. "

Somit kostet der Sprit ca. 40 Cent, der Rest ist FAQ-Steuer. 130 km/h ist auch ein Schmarrn, denn wer bitte zwingt jemanden, schneller als 100 oder 120 zu fahren? Jeder kann freiwillig "langsam" fahren, dazu braucht man keine Begrenzung.

Will aber auf was ganz anderes hinaus: beim Sprit zahlen wir (s.o.) 2/3 Steuern. Nimm einen Durchschnittsverdienst, jemand verdient bsp. 3000 brutto/ 1500 netto, sind's wieder 50% Steuern. Jemand mit SK3 hat halt nur 1000 Euro Abzüge, bleiben dem eben 2000 übrig. jetzt zieht man den monatl. Benzinkostenaufwand nochmal ab, ca. 350 Euro, bleiben 1150 bzw. 1650. Das reicht aber noch nicht.

Jede Karre hat Reifenverschleiß, braucht Öl, muss zum Kundendienst usw. Das muss monatl. umgelegt werden, rechne daraus nochmal sämtl. Steuern. Essen/ Trinken, braucht jeder und kauft, also wieder Steuern.

Unterm Strich, jeder arbeitet, wenn er eine hat, auf das ganze Jahr verteilt mind. 6 oder 7 Monate nur für Steuern, erst danach bleibt das Geld im eigenen Geldbeutel. Jetzt kommt noch Nahrungsmittelaufwand hinzu, bleibt im Jahr nicht viel übrig.

Es stellt sich die Frage, ob man es sich überhaupt noch leisten kann, zu arbeiten? Da müssen wir das sparen anfangen, nicht beim Benzin. Sag doch deinem Chef, du kannst dir kein Auto mehr leisten und musst deswegen mit dem Fahrrad in die Maloche fahren. Kommst halt jeden Tag etwas später. Wenn er will, soll er dir halt das Benzin bezahlen, wenn nicht, dann hör auf bei ihm. Wenn das alle machen würden, hätten wir ganz schnell keine Probleme mehr.

@GTI-Narr

Da hast du schon Recht. Aber leider denken viele so.
Ich verdiene mit Sicherheit nicht schlecht und gehöre auch nicht zu denen, die du unten angabst (mit Brutto/Monatsverdienst). Bei mir isses schon mehr. Und mit leisten meinte ich auch nicht, dass ich morgen nicht mehr fahren kann. Aber ich merke es schon, wenn am Monatsende die Tankquittungen abgebucht werden. Das war schon mal wesetnlich weniger.

Und: Klar zieht der Staat die meiste Kohle ab. Und nicht nur bei Sprit. Heute wird man doch vom Staat fast überall "übern Tisch gezogen". Siehe MwSt-Erhöhung, Wegfall der Pendlerpauschale, Eigenheimzlage...usw...usw.

Dennoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass nicht der Staat alleine für die hohen Preise schuld ist, sondern auch der Ölmarkt. Was kostet denn heute ein Barrol Öl ?. Ein Fass derzeit bei über 60 Dollar. Ja, HALLO?. Vor nicht mal nem 3/4 Jahr war das noch bei ca. 42 Dollar.
Und geht der preis da hoch, freut sich wieder der Fixus. Andersrum gesagt wären die ja eher enttäuscht, wenn der Staat nicht mehr soviel verdienen kann, oder :-)) ?.

Und arbeiten müssen wir ja wohl alle, mehr oder weniger. Wenn keiner mehr arbeiten geht....was dann ?.

Mein Text vorher sollte doch nur mal ein Hinweis sein, dass jeder mal drüber nachdenken sollte, dass bei so einer hohen Nachfrage (und es wird immer mehr), der Preis nicht mehr fällt. Ich galube es wäre schon ein Traum zu sehen, wenn der Dieselpreis noch mal unter 1 Euro fällt.

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das mit dem zu spät kommen weil du mit dem rad fahren musst ist blödsinn. dann musste halt früher los fahren 😁
und heutzutage ist jeder froh wenn er arbeit hat. so denke ich zumindest..

@funky-one
Meine Meinung. Danke

Nur noch mal ein Beispiel:
Rechnet man für eine Fahrt von a nach b und der Wagen verbraucht dabei 7,0 L, ist im Durschschnitt 180 gefahren und rechnet man das für die BAB A1 bei 200.00 Autos hoch.

Dann nimmt man die gleiche Voraussetzung, jedoch fährt jeder nur 140 km/h und jeder spart dadurch 1 Liter/100km, sind das bei 200.000 Autos schon 200.000 Liter Sprit.
Also umgerechnet ca. 6 Tanklaster weniger, die am Tag zur Tankstelle fahren.
Und ich gehe nur von 1 Liter/pro Auto aus.
Spart man mehr...glaubt mir, DAS merken die Multis.

Weniger Nachfrage=kleinerer Preis.

klingt logisch.. ich fahre auch auf jeden fall weniger.
will meinen golf ja auch verkaufen und was günstigeres haben..

Zitat:

Original geschrieben von agenosko


Siehe MwSt-Erhöhung

dann wähl mal nicht cdu im herbst 😉

fakt ist: die steuern sind seit 2002 konstant. alle preiserhöhungen seit 2002 sind nur auf rohölpreis, ölspekulation und geldgier der ölmultis zurückzuführen.

steuersenkungen würde nur eines bedeuten: mehr geld für die ölmultis. und die haben beileibe genug geld 😉

so schnell wird und das öl allerdings nicht ausgehen. je teurer das öl, desto mehr lohnt es sich kostenintensiverer förderungsmethoden anzuwenden. die derzeitigen quellen werden nur zu 50% ausgenutzt, weil mehr zu kostenspielig ist. gibt z.b. auch noch riesige ölfelder in alaska, die bald durchaus gewinnbringend zu fördern wären.

außerdem werden alternative quellen (gas, alkohol, wasserstoff etc) auch immer lukrativer. mad max werden wir nicht erleben 😉

@ funky-one:

Ich seh's so, dass das früher losfahren Blödsinn ist. Wie heißt es so schön, mein "Work-Life-Balance" muss schon passen. 😁 Familiengerechtes Arbeiten; geht aber net, wenn ich wegen Fahrrad eher aufstehen muss. Der Chef könnt mich, bei dem würd' ich sofort aufhören. Und wegen dem, dass jeder froh ist, wenn er arbeit hat: ich wäre nicht froh, 40 Stunden oder meist viel mehr arbeiten zu gehen/ zu müssen, um auf Weihnachts-/ Urlaubsgeld zu verzichten und dann evtl. noch weniger, als beschrieben, zu verdienen.

@ agenosko:

Wenn keiner mehr arbeiten geht: keine Steuern für den Staat, ruck-zuck wäre alles günstig zu haben, damit sie wenigstens ein kleines bisschen Steuern kriegen. Wie die Öl-Barone, wenn die meisten mit dem Fahrrad fahren würden, wäre keine Ölnachfrage mehr, sie bleiben auf den Barrels sitzen, was es billiger werden ließe. Dass das nicht geht, ist mir klar. Ich kann nur das dazu beitragen, was ich auf der ersten Seite bereits geschrieben habe.

Meiner Meinung nach ist der Staat der schlimmste Spritverteurer den es gibt.
Und nicht nur beim Sprit hält er 5 mal die Hand auf.

Und das Beispiel mit 3.000 Euro Verdienst für einen Durchschnittsverdiener halte ich für stark übertrieben.
3.000 Euro verdient doch mitlerweile kaum einer, der nicht schon ein höheres Alter hat oder in einer guten Position ist.

Realistischer wäre wohl eher von knapp 2.000 Euro auszugehen und das haben sehr viele nicht einmal, die meisten "normalen" Arbeiter liegen knapp unter 2.000 Euro und bekommen dann so grob 1.200 Euro raus, wenn eventuell noch ein Kind oder ne Frau mit auf die Steuerkarte kommt, dann so 1.500 Euro.

Und zum Spritpreis zurück.

Der Ölpreis liegt momentan bei ca 64 Dollar pro Barrel.
Na und ?
Das ist ein sehr sehr hoher Kurs, das stimmt, aber umgerechnet ist es immer noch saugünstig.

1 Barrel Öl = 158 Liter
64 Dollar : 158 = 0,40 Dollar
0,40 Dollar ~ 0,33 Cent ( Eurocent )

Wo ist jetzt bitte das Öl teuer ?
33 Cent für 1 Liter Sprit finde ich recht günstig.

Zu bedenken ist, dass von diesen 33 Cent die Ölmultis ihre Millionen und Milliarden verdienen.
Nur von 33 Cent werden die Leute stinkreich.
Und das Öl ist sogar schon mit diesem Preis exportiert und liegt im Hauptlager in Rotterdam.

Erst jetzt kommen weitere Kosten drauf, wenn es auf dem Weltmarkt gekauft wird.
Sind wir großzügig und veranschlagen 10 Cent für die komplette Logistik für Europa und die Provisionen für die Händler ( Tankstelle ).

Dann sind es 43 Cent die 1 Liter kostet.
43 Cent das ist echt wucher 😁
Der Rest sackt sich der Statt ein, ohne das er was dafür macht.

Und das mit dem Spritsparen ist auch nicht so einfach, alle reden immer von weniger Spritverbrauchen beim Fahren.
An sich stimmt das ja auch, ist ne gute Sache, aber abgesehen, dass es nicht immer möglich ist und die Durchschnittsverdiener eh schon seit Jahren dabei sparen.
Nur die die eh genug verdienen ( 3.000 Euro und mehr 😁 ) die können problemlos weiter heizen und nen 745i vollausfahren.
Die haben genug Kohle, also was solls.
Aber die Melkkuh ist der Durchschnittsverdiener, der zu Millionen mit kleineren Autos rumkurvt.

Aber davon abgesehen, das Auto ist nicht der größte Spritverbraucher wie vielleicht viele denken.
Auch wenn Autos täglich Spritmengen verballern, die man sich kaum vorstellen kann, ist der Löwenanteil des Ölverbrauchs in der Industrie zu finden.
Der überwiegende Teil der Kunststoffe wird direkt aus Öl hergestellt.

Und jetzt überlegt mal wie viel alleine im Alltag aus Kunststoffen ist.
Fast jede Verpackung, Computer, Autointerieur, Möbelherstellung, ja selbst Kleidung ( so lange es nicht 100% Baumwolle ist ).
Es ist ein enormer Ölverbrauch in der Industrie zu finden, mehr als durch Autofahren verballert wird.

Also alle PKW und LKW zusammen !
Anhand dieser Tatsache sollte klar sein, dass selbst wenn alle Autos ( PKW, LKW und andere motorgetriebenen Beförderungsmittel ) stillgelegt würden, es nur ca. 1/3 des Ölverbrauchs einsparen würde.

Und alle Autos wäre eine wahnsinnige Menge, absolut unmöglich alle stillzulegen, dann wäre von Heute auf Morgen unsere Wirtschaft am Ende, da die Produktionen alle innerhalb von wenigen Stunden ihre Reserven verbraucht hätte und dicht machen könnte.
Großreserven könnten eventuell 1-2 Tage durchhalten, aber dann ist alles am Ende.

Das geht also nur in einem kleinen Bereich, dies sollte jeder machen, der Umwelt zu liebe, aber 1 Liter weniger Spritverbrauch, wäre gar nicht so viel wie man denkt, selbst auf ganze Land gerechnet.

Ich kann Sprit einsparen ( obwohl schon seit jahren nicht mehr, da ich nur das Fahre was sein muss und der Motor braucht halt Sprit )
der Rest der Kosten kommt vom Staat.

ja, ok, das stimmt zum teil was zum schluß geschrieben wurde.

wenn wir an den staat fordern das dieser weniger steuern fürn benzin verlangt hat er keine steuergelder für was anders mehr wie z.b. kindergeld, arbeitslosengeld...

ich sehe nicht mal das problem so stark das der benzinpreis steigt,
wo ich das problem seh ist das viele leute in deutschland keine arbeit mehr haben und darum sich die leute nichts mehr leisten können.

ich sehs ja von meinen vater, wie ich schon geschrieben hab, haben nur ca. 15% von den ausgestellten ne neue arbeit gefunden. und bei seinen freunden die alle eine firma noch haben oder hatten gings genau so.

unser problem ist an erster stelle das arbeitproblem.
wir müssen schaun das in deutschland wieder mehr firmen es gibt.
meine schwester hatte letzte woche abschluß (mittlere-reife).
in einer klasse von 25 schülerinen haben 9-11 mädchen keinen ausbildungsplatz bekommen. und meine schwestern hat nun wirklich nicht schlecht abgeschlossen (1.85). sie müssen nun notgezwungenermassen auf die FOS gehn.
und so ist es deutschlandweit.

ich finde man müsste hier mal schnell was ändern.

so och was. viele sozialempfänger bekommen so viel geld das sie wenn sie arbeiten würden auch nur 150€ monatlich mehr haben, und wegen dem geld 50 stunden die woche arbeiten, das ist auch noch ein problem.
wir könnten somit nen menge steuergelder sparen und somit könnte der staat weniger fürn benzin verlangen.

aber dazu müssten arbeitsplätze her!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

@ dc-viper

Zitat:

Original geschrieben von dc-viper


In den anderen Ländern ist es doch nicht viel anders. Nimm die Briten! Die haben noch höhere Belastungen als wir. Und? Seit einiger Zeit läufts bei denen wieder.

Die Grundlagen hierfür hat M. Thatcher vor vielen Jahren gelegt. Das im Detail zu diskutieren, würde den Rahmen hier sprengen, auf jeden Fall profitiert England heute von den damals eingeleiteten Massnahmen. Empfehle bei tieferem Interesse an diesem Thema die Lektüre von "Ist Deutschland noch zu retten" von H.W. Sinn.

@ agenosko

Du schreibst dem hiesigen Binnenmarkt bzw. der durch ihn induzierten Nachfrage offensichtlich ein gewaltiges Potential zu. Grundsätzlich finde ich Deine Einstellung und Deinen daraus resultierenden Fahrstil ehrenwert. Aber......
glaubst Du wirklich, dass ein Sinken der Nachfrage nach Benzin in D ein Sinken der Benzinpreise nach sich zieht? Preistreiber sind Amerikaner und Chinesen, wir sind im Vgl. dazu nicht mal Atome, sondern Quarks. Ein Tempolimit, selbst wenn es die von Dir beschriebenen, positiven Effekte hätte (Minderverbrauch etc. aber darüber streiten die Gelehrten...), bewirkt bzgl. Spritpreis nichts. Ich denke eher, dass die deutschen Autos (immer noch) einen rel. guten Ruf geniessen, weil sie für die dt. Autobahnen gebaut werden. Darauf ist auch die Argumentation der Lobby zurückzuführen, die bereits in den 70ern das Einführen eines Tempolimits bei uns verhindert hat. Daher wird sich die Politik auch in Zukunft mit diesem Thema schwer tun.

Generell kann ich jeden verstehen, der über die hohen Benzinpreise vor dem Hintergrund immer grösser werdender, wirtschaftlicher Unsicherheit "jammert". Ändern werden wir daran aber auch mit Protesten nichts. Die Preise werden steigen, China wird motorisiert, Bush lacht über Pinguine etc. und wird im noch unberührten Alaska nach Öl bohren, weil er stellvertretend für die ihn wählenden Amerikaner auf die Umwelt pfeift (siehe Kyoto-Protokoll...). Die wirtschaftliche Lage wird sich bei uns, zumindest auf absehbare Zeit (ich denke da an die nächsten 10-15 Jahre), nicht bessern, sondern verschlechtern. Arbeitsplätze werden nicht bei uns, sondern im Ausland geschaffen, ich sehe das tagtäglich....

Schöne Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von jimmy007


Zu bedenken ist, dass von diesen 33 Cent die Ölmultis ihre Millionen und Milliarden verdienen.
Nur von 33 Cent werden die Leute stinkreich.
Und das Öl ist sogar schon mit diesem Preis exportiert und liegt im Hauptlager in Rotterdam.

Erst jetzt kommen weitere Kosten drauf, wenn es auf dem Weltmarkt gekauft wird.
Sind wir großzügig und veranschlagen 10 Cent für die komplette Logistik für Europa und die Provisionen für die Händler ( Tankstelle ).

Dann sind es 43 Cent die 1 Liter kostet.
43 Cent das ist echt wucher 😁
Der Rest sackt sich der Statt ein, ohne das er was dafür macht.

soso - du kippst also reines rohöl in deinen tank???

über sowas macht sich vater staat aber keine gedanken. die überlegen immer nur wie sie noch mehr geld in die eigene tasche stecken können. die sagen immer wie haben kein geld, wir sind sooo arm und alle müssen sparen.. aber wenn ich dann sehe das die auf INTAKTE RADWEGE (NOCH NICHTMAL STRASSEN) OHNE RISSE ODER SOWAS ROLLSPLIT HINSCHMEISSEN DANN KÖNNTE ICH KOTZEN!!!! die verballern unser geld wo es nur geht. ich habe nichts gegen ausländer.. um gottes willen, aber muss das sein das alle hier her kommen und sich von unserem geld bedienen? die haben teilweise noch nicht einen handschlag hier getan und kassieren vom staat. das kann doch wohl net sein oder?? wenn wir in ein fremdes land gehen würden und sagen "ey ich brauch geld!" dann würden die uns auslachen und mit einem tritt in den arsch nach hause schicken. so siehts nämlich aus.
nochmals ich habe absolut nichts gegen ausländer aber es geht hier ums prinzip oder nicht???

@notfalluser

Deine Einstellung ist ebenso völlig OK. Nein. Du hast sogar in sehr vielem Recht, besonders mit den Amis.
Solche Dinge gehen mir auch auf den Keks. Ehrlich.

Klar wird es nichts bringen, da wir wirklich nur "Quarks" sind.
Aber ein Vorbild können wir doch sein, es wenigstens versuchen, WENN unser lieber Staat auch mal mitspielt, gell Ihr lieben Politiker!!!, "dir Ihr Euren Sprit bezahlt bekommt (von denen, die hier schreiben), in Euren GROSSEN Autos.
Euch an keine Tempolimits haltet, uns aber bestraft, wenn wir mal in einer Baustelle zu schnell sind.
Dazu noch ein Gehalt *grummel*, was Ihr manchmal nicht im geringsten verdient habt".

Vorschlag an die Politiker:
"Lasst die blöde Kilometerpauschale weg, streicht die Eigenheimzulage und die anderen Dinge die Ihr noch so plant und vermindert dafür die Mineralölsteuer um die Hälfte."
Dann habt Ihr schnell Wähler...

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