Autocredit
Mal eine generelle Frage zum Autocredit, hat schon mal jemand den Wagen am ende der Laufzeit zurückgeben? Geht das Problemlos, oder wird es dann teuer? Bei meinem letzten Leasingwagen war die Rückgabe dank Km Abrechnung Problemlos. Ist das beim Autocredit ähnlich?
Auf der VW Seite steht nur "geben Sie das Fahrzeug im vertragsgemäßen Zustand zurück". Wie sind eure Erfahrungen damit?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Markenfrei
Wer will ein vier Jahre altes Auto ohne Garantie usw usw behalten?
Der überwiegende Teil der deutschen Autofahrer. Das
Durchschnittsalteraller in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge liegt bei über 7 (!) Jahren.
53 Antworten
Über die Höhe der Zinsen in der Zukunft kann man nur spekulieren. Evtl. werden die auch noch mal wie beim Neukauf subventioniert, um dem Handel Rückläufer zu ersparen. Aber das ist Kaffeesatzleserei.
Aber grds:die Kreditlaufzeit kostet Geld, nicht der Zinssatz. Wenn schon ein Kredit, dann so schnell wie möglich abzahlen und nicht durch niedrige Zinsen verarschen lassen...
Übrigens sollte im Sparplan auch schon Geld für den nächsten Wagen berücksichtigt werden, sonst fährt man ewig auf Finanzierung.
Meinen 5er hatte ich auch finanziert,
10t€ Anzahlung,36 Monate mit Schlußrate.
Die Schlußrate konnte ich zum Glück ablösen
(sollte nie höher liegen als der Restwert).
Sollte die Schlußrate weiterfinanziert werden müssen-
fallen richtig Zinsen an, glaub 6,9 oder 9,6 damals 2007.
Auf die Restschuldversicherung/KSB hatte ich damals
verzichtet-da mein Angestelltenverhältnis noch sicher war.
Meinen nächsten 6er werde ich wieder auf diese Weise finanzieren.
Nur bin ich heute Selbstständig und überlege noch wegen dem KSB.
Bitte keine Belehrungen wegen Firmenwagenleasing, das kommt für
mich nicht in Frage.
Gruß Volker
Zitat:
Original geschrieben von lordfriedrich
Kann ich so nicht bestätigen.In meiner Ausfertigung steht oben: Verbrieftes Rückgaberecht zwischen Herrn XXX (also mir) und HÄNDLER.
Unten steht auch noch einmal explizit dabei: Gesonderte Vereinbarung ausschließlich zwischen dem nachfolgend genannten Autohaus und dem Kunden, weshalb das Rückgaberecht auch nur gegenüber dem nachfolgend genannten Autohaus ausgeübt werden kann.
Auch ist der ganze Vertrag derart gestaltet, dass die Vereinbarung wirklich nur zwischen Händler und Käufer besteht.
Im übrigen ist der Verkäufer kein Vermittler von Autos, der Verkäufer ist Verkäufer (daher auch der Name - irgendwie logisch, oder?)
Er vermittelt ausschließlich eine Finanzierung über die Volkswagenbank. Die hat trotzdem keine Pflicht, das Auto zurückzunehmen, ganz im Gegenteil: Der Kunde hat die Pflicht, die Schlussrate zu begleichen.
Alternativ bleibt ihm das Rückgaberecht.Wenn ihr also Autos auch an andere Händler abgegeben habt, dann wohl nur weil der Rückkaufwert deutlich unter dem vom Händler anvisierten Wiederverkaufspreis gelegen hat, oder?
nöö , minimum wahr immer der Rückkaufwert . Deshalb habe ich ja geschrieben wegen einem besseren Angebot eines anderen Autohauses . Wir haben auch nichts zu verschenken 😉
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Hallo,
sind im allgem. die normalen Gebrauchtwg. Zinsen die in der Region eines normalen Bankkredites liegen , ca. 7-9% und teilweisse mehr . Aktuell kann man gebr. VW für 2,9% finanzieren , sind aber meist nur kurzzeitige Programme seitens der Hersteller und deren Banken oder auch Fremdbanken . Ist also schon ziemlich happig was da auf einen zu kommen könnte , dann lieber zurückgeben und einen neuen wieder günstig finanzieren.
Grüße zwei0
Zitat:
Original geschrieben von LC5L
Weil die Bank dann von vornherein den Wagen überfinanzieren würde.Zitat:
Original geschrieben von lordfriedrich
Warum zahlst du zuviel Geld?Geh doch mal von nem Kunden aus, der den Wagen behalten will und vielleicht nicht so eine hohe Belastung zum Schluss haben will.
Beispiel: Bisschen was angespart -> Anzahlung
ordentliches Einkommen -> hohe Rate möglich, aber nicht hoch genug für ne klassische Finanzierung
rechtzeitig fälliger Bausparer, Sparplan, sonstiges -> SchlussrateWo ist das denn jetzt eine sinnlose Finanzierung oder gar zu viel bezahlt?
(Anzahlung + Summe der Raten + Schlußrate) entsprechen dann nicht mehr Kaufpreis zzgl. Zinsen sondern sind viel höher.
Mit anderen Worten: Man kann auch nicht im Mediamarkt einen TV für 2000 kaufen auf Finanzierung und dabei einen 3000 Kredit bekommen.Mit der Anzahlung wäre ich sowieso vorsichtig, denn im Totalschadenfall in frühen Lebensjahren kann die Anzahlung ziemlich schnell verschwunden sein, genauso wie das Auto....
Da will ich jetzt nochmal nachhaken.
Ich habe jetzt mal den Konfigurator von VW verwendet.
Ausgangssituation: Ein Golf, Listenpreis 21.890. Finanzierung jeweils auf 48 Monate mit Ballonrate - diese bleibt in allen drei Beispielen gleich und beträgt 9476 Euro.
Beispiel 1: Anzahlung 5000 Euro.
monatliche Rate: 191 Euro x 47 Monate = 8977 Euro + 9476 Euro + 5000 Euro = 23453 Euro.
Beispiel 2: Anzahlung 10.000 Euro.
monatliche Rate: 77 Euro x 47 Monate = 3619 Euro + 9476 Euro + 10.000 Euro = 23095 Euro.
Beispiel 3: Anzahlung 12.500 Euro.
monatliche Rate: 20 Euro x 47 Monate = 940 Euro + 9476 Euro + 12.500 Euro = 22916 Euro.
Wo ich da was überfinanziere, verstehe ich nicht.
(Wäre auch unlogisch, da sich bei höherer Anzahlung die Zinsbelastung verringert!)
Dein Beispiel mit dem Fernseher kapier ich ehrlich gesagt auch nicht - ich komm auf Teufel komm raus nicht dahinter, was du da sagen wolltest...
@ zwei0:
Zitat:
nöö , minimum wahr immer der Rückkaufwert . Deshalb habe ich ja geschrieben wegen einem besseren Angebot eines anderen Autohauses . Wir haben auch nichts zu verschenken 😉
Das ist mir schon klar, dass ihr immer minimum den Rückkaufwert bekommen habt und ggf. sogar mehr. Aber wohl nur dann, wenn der Händler den Wagen noch teurer weiter verkaufen konnte...
Nee, die Ballonrate erhöht sich c.p. um 5000 zzgl. Zinsen darauf bei den "normalen" Annuitäten, denn um diesen Betrag (5000) sollen ja die Restverbindlichkeiten den Restwert übersteigen. Ansonsten wäre ja Restrate = Restwert und die Frage stellt sich gar nicht.
Bitte?
Komm da nicht mit.
Welche Frage stellt sich nicht?
Wenn du meine obigen Rechenbeispiele meinst: Die Restrate hat sich nicht verändert.
Im Konfigurator hat sich immer nur die monatliche Rate geändert und das abhängig von der Anzahlung.
Ich denke ich werde meine Bargeldmasse aufteilen die Schlussrate bar bezahlen. Eine Anschlussfinanzierung möchte ich eben wegen der hohen Zinsen vermeiden...
Zitat:
Original geschrieben von lordfriedrich
Bitte?
Komm da nicht mit.
Welche Frage stellt sich nicht?Wenn du meine obigen Rechenbeispiele meinst: Die Restrate hat sich nicht verändert.
Im Konfigurator hat sich immer nur die monatliche Rate geändert und das abhängig von der Anzahlung.
Die Berechnung wirst Du auch nicht im Konfigurator finden, weil so ein Kredit wie gesagt sinnlos ist. Erst ca. 5000 mehr als benötigt finanzieren, um dann am Ende 5000 zu "verdienen" weil der Restwert und die Schlußrate so weit auseinanderfallen ist schwachsinnig, allein schon wegen der zusätzlichen Zinsen.
Zitat:
Original geschrieben von ronnie60
Ich finanziere immer mit maximaler Schlussrate und ohne Anzahlung. Ein Privatleasing wäre in meinem Fall stets teurer gewesen. Das Geld für eine Barzahlung hätte ich zwar, aber das lasse ich lieber zu 20% steuerfrei liegen (wie verrate ich nicht).
"...aber das lasse ich lieber zu 20% steuerfrei liegen (wie verrate ich nicht)." na, na, na.....jetzt erzählen wir aber Unsinn. Nix für Ungut.
Wer sagt denn, dass er am Ende der Laufzeit "etwas verdienen" möchte?
Es geht darum, ein Auto zu finanzieren.
Geh doch bitte mal davon aus, dass ich dieses Auto kaufen möchte, am Anfang aber nicht das nötige Kleingeld habe.
Ich habe aber auch keine Lust auf eine Schlussrate, die dermaßen hoch ist, dass ich den Wagen weiterfinanzieren müsste.
Also zahle ich das, was ich habe an, freue mich über niedrige monatliche Raten und über eine angemessene Schlussrate.
Ich finanziere hier doch nicht mehr, als der Wagen kostet.
Im übrigen: Wenn ich heute finanziere, dann kann ich überhaupt nicht wissen, welchen Wert der Wagen in vier oder drei Jahren überhaupt haben wird. Das einzige was nicht geht (und das gibt auch der Konfigurator als Warnmeldung aus ist, dass die Schlussrate nicht höher sein darf, als der gesamte Finanzierungsbetrag. Darum geht es hier aber auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von lordfriedrich
Wer sagt denn, dass er am Ende der Laufzeit "etwas verdienen" möchte?
Deshalb auch in "..." weil man das was man "verdient" vorher als überhöhte Rate zahlt. Ich befürchte aber, wir reden aneinander vorbei.
Zitat:
Original geschrieben von LC5L
Deshalb auch in "..." weil man das was man "verdient" vorher als Rate zahlt. Ich befürchte aber, wir reden aneinander vorbei.Zitat:
Original geschrieben von lordfriedrich
Wer sagt denn, dass er am Ende der Laufzeit "etwas verdienen" möchte?
Hab mir die Freiheit genommen, das "überhöhte" zu entfernen.
So würden unsere Aussagen einigermaßen zusammenpassen.
Fakt ist, dass man als privater in der Regel nichts mit seinem Auto verdient.
Verdienen tut der Hersteller und der Händler, ist aber auch in Ordnung so.
Fakt ist aber auch (und da kann man sich auch die von mir geposteten Berechnungsbeispiele anschauen),dass es unerheblich ist, wie hoch die Anzahlung ist. Am Ende der Finanzierung steht unter dem Strich immer der Kaufpreis + ein Aufschlag für die Zinsen.
(Wobei dieser Zinsaufschlag niedriger ist, je höher die Anzahlung ist. Dafür hat man ggf. natürlich entgangene Zinsgewinne, wenn man dafür z. B. eine Festgeldanlage verwendet hat; sowas wäre natürlich auch noch reinzurechnen.)
Ich mache es bei meinem zweiten Neuwagen nun auch so, die Schlussrate wird durch meinen Bausparvertrag getilgt, der bis dahin auch noch ein Jahr hat um Zinsen zu erarbeiten, auch wenn es nur 3,75% sind.