Autobild: kann er die E-Klasse schlagen?
http://www.autobild.de/.../...des-e-klasse-volvo-s80-test_1238219.html
Na, was glaubt Ihr wohl?!
🙄
(Bitte löschen, falls schon bekannt)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von blacktech
Der preisunterschied wird für die marken, besser gesagt fürs image gezahlt.genausonwie bei hosen:
nehme ich zwei identische hosen, nähe auf das eine ein gutes logo / eine gute marke) auf das andere bsp. kik logo😉, dann wird mir für das logo viel mehr beazhlt.
So eine gequirlte Sch... hab ich ja noch nie gehört. Mercedes kostet nicht deswegen soviel, weil Mercedes draufsteht, sondern weil diese Marke sich über sehr viele Jahr durch Innovation und Qualität (gut, die Aussetzer bei der Vorgänger-E-Klasse mal ausgenommen) eine gewisse Wertigkeit erarbeitet hat, die natürlich bezahlt werden will.
Und wenn eine KiK-Jeans für 6,99 € genausogut sein soll wie eine echte Joker für 120 € (die Differenz wäre ja NUR für das Label), dann frage ich mich, warum die KiK-Jeans nach dem 2. Waschen so dünn wie Zeitungspapier ist ... Und der Joker-Kunde, der 120 € für so eine schlechte Qualität bezahlt hätte, der würde doch nie wieder so viel Geld ausgeben, um nochmal so eine schlechte Erfahrung zu machen.
Und wenn ein Volvo preislich nicht ganz auf dem Niveau von Mercedes oder Audi liegt, aber deutlich über Nissan & Co., dann ist das deshalb so, weil in einem Volvo deutlich mehr Technik, Qualität und Innovation wie einem Allerweltsjapaner drin ist, aber die letzte Perfektion eines BMW oder Audi einfach (noch) fehlt.
Diese einfache, dumme "nur das Image kostet Geld" kann ich einfach nicht mehr hören. Der Wettbewerb ist weltweit so stark, dass NIEMAND, auch nicht MB, einfach so mehr Geld verlangen kann, ohne eine Gegenleistung dafür zu bringen.
meint der erzbmw
53 Antworten
Schaut man sich mal die Tabelle an, dann sieht aber einiges anders aus. Bei den Fahrleistungen herrscht Gleichstand, beim Preis ist der Volvo klar vorne, bei der Sicherheit liegt der Mercedes etwas vorne (Hüftairbag, Presafe), bei den Fahrgeräuschen liegen sie ebenso gleichauf (Volvo nur bei 130km/h lauter, sonst leiser), bei den Bremsen liegt der Volvo sogar leicht vorne. Was bleibt also? Ein Mehrverbrauch von 0,9l/100km, eine deutlich schönere Optik und eine Ersparnis von 4.144€.
Um die zu armortisieren, muss der Mercedes 368.355,556km länger gefahren werden (bei 1,25€/l Diesel). 😁
Und die Moral von dem Test: Es wird so lange gesucht, bis man das deutsche Auto besser darstellen kann. 🙄
In der nächsten AMS wird der S60 gegen A4, 3er und C-Klasse getestet.
Ergebnis: A4 vor 3er vor C-Klasse vor S60.
Für Platz 1-3 lege ich nicht die Hand ins Feuer, aber Platz 4 ist gesichert 😎
Sollte der S60 technisch wirklich auf Augenhöhe sein, können die deutschen Automagazine ja jetzt notfalls den Verkauf nach China bemühen ... 🙁
ihr könnt Probleme haben, ich muss mich wundern..................
Der preisunterschied wird für die marken, besser gesagt fürs image gezahlt.
genausonwie bei hosen:
nehme ich zwei identische hosen, nähe auf das eine ein gutes logo / eine gute marke) auf das andere bsp. kik logo😉, dann wird mir für das logo viel mehr beazhlt.
es ist in deutschland so:
mein hasu, mein boot, mein auto meine frau....
mehr schein als sein.
um die anderne zu beeindrucken, neid zu schürren und sich damit als überlegen zu fühlen.
jedes volk hat seine eigenheiten, dass ist die eigenheit vom deutschen volk.
bei mir sieht es auch nciht anders aus, gehöre doch auch dazu.... obwohl wenn ich diese sleid sehe... bei uns, .... dann findet in mir so langsam ein vorgang eienr verädnerung statt...
aber wie gesagt, ist eben unsere eigenheit.
gruß
bt
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Naja, ich finde den Test eigentlich gar nicht mal so furchtbar. Neben dem Mehrverbrauch, der wohl unstrittig ist, und dem geringerem Kofferraum wird eigentlich nur noch das Fahrwerk angekreidet. Das kann ich mir auch gut vorstellen, vor allem weil der Volvo auf 18" und der Mercedes auf 16" Räder getestet wurde. Das ist vermutlich auch das Hauptmanko des Tests.
...und refelxartig werden die erwarteten aber nicht erwünschten Ergebnisses eines subjektiven objektivierten Tests abgekanzelt und das eigentlich gar nicht so schlechte Fazit als Resultat eines Fehlurteil, mangelnde Fachkenntnis, Betrug o.ä. angesehen. Es darf nicht geschrieben werden, was nicht sein darf.
Gruß
Stefan
(Statt "und trotzdem" oder "deshalb" zu sagen)
Hi, in der AutoBILD gewinnen stets die selben Marken. Ein Platz für Individualisten ist dort einfach nicht vorhanden. Bis auf den Verbrauch sind beide Marken für mich gleichauf - es ist halt nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, und bei dieser parteiischen Gazette hatte Volvo nie eine Chance. Egal welche Marke sich mit einem Volvo ein Duell lieferte - ob C30, S / V 40, S60, S80, V70 oder XC60 / 90 - sie landeten immer auf dem jeweilig letzten Platz. Somit dürfte wohl klar zu erkennen sein, dass die jeweiligen Tester ihren Fokus mehr auf die Modelle von der Stange richten. Und warscheinlich sind die jeweiligen Testresultate auf die Bedürfnisse der Käufermasse ausgerichtet. Und gerade der deutsche liebt und ehrt nunmal seinen Mercedes. Ich widme solchen Tests nicht zwingend meine volle Aufmerksamkeit, aber dennoch ist es auffällig, dass stets Marken wie Audi, BMW, VW oder Mercedes als Sieger hervorgehen. Und achtet auf meine Worte, wenn sich der neue S60 II mit seinen Konkurenten mißt, wird auch er als Verlierer das Testgelände verlassen. Ich hatte bereits das Vergnügen ihn kurz bewegen zu dürfen, den Bericht hierzu findet ihr hier Gruß ALEX
für mich kommt ein Benz nie in Frage...aber trotzdem verstehe ich Volvo schon nicht, nur schon wenn ich die Tabelle anschaue:
- Zahnriemen
- mehr Hubraum, 6stufenautomat aber
- Vmax etwas niedrieger
- gleich viel PS
- aber trotzdem höhere Verbrauch
das ist schon Volvo-typisch....
der Preis ist etwas schwieriger zu vergleichen, ob da jeweils Gleiches mit Gleichem verglichen wird...
Zitat:
Original geschrieben von StefanLi
...und refelxartig werden die erwarteten aber nicht erwünschten Ergebnisses eines subjektiven objektivierten Tests abgekanzelt und das eigentlich gar nicht so schlechte Fazit als Resultat eines Fehlurteil, mangelnde Fachkenntnis, Betrug o.ä. angesehen. Es darf nicht geschrieben werden, was nicht sein darf.Gruß
Stefan
(Statt "und trotzdem" oder "deshalb" zu sagen)
Er darf schon gewinnen, wenn es denn gerechtfertigt ist. 😉 Aber 0,9l Mehrverbrauch bei einem sogar besser klingenden Motor als entscheidender darzustellen, als 4.144€ Preisdifferenz, das sind subjektivierte Fehlurteile. 😉 Die Fahrzeuge werden wohl nahezu identisch sein, was man auch aus dem Text herauslesen kann, aber:
Zitat:
Die E-Klasse ist geräumiger, sparsamer und komfortabler – das wiegt ihren höheren Grundpreis letztendlich mehr als auf.
Geräumiger – ok, sparsamer – naja (nach 368.355,556km wird gespart) und komfortabler – erstmal 18" auf den Mercedes schnallen. Ich kann mich daran erinnern, dass der Mercedes bei den ersten Test als unausgewogener, als die Konkurrenz bezeichnet wurde.
Ein anderes Beispiel ist der "Auto Monat" von ams. Dort werden die "sehr schlechten" Bremsen des S80 bemängelt. Keine 35m sind schlechte Bremsen???
Das sind die Kleinigkeiten, warum hier viele immer wieder über die Tests meckern. Oft wird einfach schlecht recherchiert (Navi nur mit der Fernbedienung zu bedienen – klar), oder aus einem neutralen und durchaus positiven Text ein sowas von subjektives Fazit gezogen. Hier wars wieder typisch: Der Volvo ist super, er ist toll .... ABER: Der Mecedes ist besser!" 😁
Bei den Deutschen Autozeitschriften wird extrem schlecht recherchiert. Hatte neulich die "Autozeitung" in der Hand, in der der neue V60 vorgestellt wurde. Und als Innenraumbild zeigen die doch glatt die Mittelkonsole eines V50 ?!?!
Mein Gott! Und sowas soll journalistische Arbeit sein? Einfach unglaublich. Die ziehen doch nur die Pressetexte von den Herstellern heran (bei Volvo wird noch etwas negativ umformuliert) und dann nehmen sie die drei ersten Bilder der Google-Bildersuche. Zum Glück wissen die Redakteure worüber sie schreiben... 🙄
😉Trotzdem werden die Zeitschriften gekauft.
Zitat:
Original geschrieben von blacktech
😉Trotzdem werden die Zeitschriften gekauft.
... und die Autos!
Der S80 hätte in der AutoBild wesentlich schlechter abschneiden können (weil AutoBild). Das er das nicht getan hat, das ist die eigentliche Sensation an diesem Test.
wo wäre er denn eurer Meinung nach gelandet, wenn man noch den A6, den 5er und vielleicht den Saab 95 getestet hätte? Bei der Reihenfolge von Saab und Volvo wäre ich mir nicht sicher. Aber der A6 wäre mit der perfekten Verarbeitung und dem schönen 2,7tdi vorne gelandet, der 5er hätte mit seinem agile Fahrwerk und dem super niedrigen Verbrauch gepunktet und der Saab ... Wahrscheinlich zu teuer, zu durstig, zu irgendwas. Ändert nichts daran, dass alle 5 wahrscheinlich super Autos sind, die Unterschiede aber nicht objektiv, sonder rein subjektiv zu beurteilen sind. Wer entscheidet denn für mich, ob ich das Fahrwerk des 5ers lieber mag, als das des Saabs oder Volvos, wer entscheidet, ob die Materialbeschaffenheit, die Haptik, besser ist, oder nicht? Und wer entscheidet, dass der Stern mit seinen 2 Vorteilen 4.144€ mehr wert ist? Jeder Käufer für sich, aber kein möchtegern Journalist, der in den meisten Fällen nicht einmal in der Lage ist, richtig hinzuschauen (siehe Navibedienung).
Ich möchte z.B. auch keine automatische Fahrlichtschaltung. Jedes Mal, wenn du in eine dunkle Straße oder unter einer breiteren Brücke durchfährst, gehen die Xenons an. Für mich aus kostentechnischer Sicht Schwachsinn, da es die Brenner regelrecht verschleißen. Da lasse ich die Lampen lieber an, so lange ich fahre.
Ebenso habe ich lieber 15 Schalter, als einen einzigen Drehknopf, bei dem ich zum nacheinander Radiosender Wählen, Naviziel Eingeben und eine Nummer Anrufen 40 Mal drehen, 50 Mal drücken und 60 Mal von der Straße weggucken. 🙄
Zitat:
Original geschrieben von blacktech
😉Trotzdem werden die Zeitschriften gekauft.
Ja, aber nicht als Hilfe zur Kaufentscheidung (da spielen ganz andere Dinge eine Rolle - Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis, persönliche Erfahrungen, Foren wie dieses, Image...), sondern zur Unterhaltung und zum "drüber diskutieren". Wenn die Tests in Autozeitschriften wirklich echte Tests für Kaufentscheidungen wären, würde man dort keine Tests zu Autos wie S80, E-Klasse und Preisregionen darüber finden (die sich 98% der Leser nicht leisten können), sondern mehr zum Thema "Opel Corsa oder doch lieber Opel Agila?".
Ich habe mal eine Zeitlang als Redakteur in einem vergleichbaren Bereich gearbeitet (Computerspiele-Testzeitschriften). Da ist allgemein bekannt, das die Tests keine Kaufhilfen sind. Das schlimmste, was sich eine Zeitschrift leisten kann, ist es, a) die Fangemeinde (Anhänger einer bestimmten Marke) oder b) die PR-Manager der Hersteller durch einen zu ehrlichen Test zu verprellen. Deswegen sind die Artikel (mit Ausnahme von Marken wie Ssangyong oder so) auch im Tenor immer sehr versöhnlich und am Mehrheitsgeschmack orientiert.