1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 4
  7. Autobatterie tauschen?

Autobatterie tauschen?

VW Golf 4 (1J)

Ich hatte heute leichte Probleme mein Auto zu starten, die sich darin äußerten, dass der Starter deutlich mehr Umdrehungen benötigt hat um den Motor zu starten wie sonst immer.

Vor gerade mal drei Wochen bin ich innerhalb von kurzer Zeit 1200km Autobahn gefahren, wodurch sich die Batterie eigentlich in einem Top geladenem Zustand befinden sollte.

Ich fahre oft Kurzstrecken und habe eine Standheizung die die Batterie natürlich zusätzlich belastet. Mein Fahrverhalten sowie der Einsatz der SH war in den letzten zwei Jahren seitdem ich das Auto habe allerdings ebenso präsent und das Auto ließ sich immer problemlos starten.

Ich weis leider nicht ob und wann die Batterie gewechselt wurde. Sie hat eine Leerlaufspannug von 12,27V und bei eingeschaltettem Motor liegen an den Batterieklemmen 14,49Volt an.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob ich versuchen sollte den Füllstand der Kammern nachzufüllen um einen Rettungsversuch zu unternehmen oder die Batterie gleich lieber präventionell gegen eine neue tauschen (weil wenn nicht dieses, dann bestimmt nächstes oder spätestens übernächstes Jahr, weil die Aktuelle wird bestimmt nicht den Rest des Autolebens überstehen wird).

Anbei zwei Fotos der Batterie. Auf einem Bild kann man erkennen, das aus einer Kammer bereits Batteriesäure hinaus tritt.

Was würdet Ihr mir empfehlen, ist das noch die Originalbatterie?

Beste Antwort im Thema

Womit wir eigentlich wieder mal beim grundsätzlichen Thema wären:
Die Menschheit ist zwar auf dem Mond gelandet, aber folgende Probleme scheinen unlösbar, stattdessen werden lieber neue und teilweise unnütze elektronische Features für viel Geld entwickelt, für noch mehr Geld beim Kunden beworben (und ihm als must-have ins Ohr gesäuselt) und final für das allermeiste Geld dem Kunden erfolgreich verkauft (Concierge per Internet in neuen MB-Modellen, Müdigkeitserkennung, Spurwarner, elektr. beheizbares Lenkrad, belüftete Massagesitze, Internet-Anbindung im Auto und und und, ich will hier keine vollständige Aufzählung abgeben und schon gar keine subjektive Wertung, zunehmend frage ich mich nur, wie man es bloß früher, z.B. in meinem Fall 1978, geschafft hat, ohne all das von A nach B zu kommen...)

- auch im Winter zuverlässig funktionierende Starterbatterie
- anfrierende oder sonstwie versagende Scheibenwischer
- einfrierendes Wischwascher
- anfrierende Türen oder bewegliche Scheiben
- träge Gasdruckfedern an der Heckklappe im Winter mit der Gefahr für den Kopf
- versagende weil empfindliche und wenig dauerhaltbare Sitzheizungen
- schlechte / geringe Heizleistung im Winter
- hygroskopische Bremsflüssigkeit
- Klimaanlage mit all ihre Problemen (undichtigkeit, ökologisch oder technisch bedenkliches Kältemittel)

und und und

51 weitere Antworten
51 Antworten

Oft sind auch die Kontakte im Magnetschalter korrodiert, was zu hohen Verlusten führt. Dann dreht der Anlasser auch bei neuer Batterie nur schleppend. Ich hatte einen Fall bei einem Trecker, da musste vor jedem Starten die Batterie voll geladen werden, damit der Motor ansprang. Bei einem dieser Versuche hab ich zufällig einen funken am Magnetschalter beobachtet. Daraufhin hab ich den Magnetstarter getauscht gegen ein Neuteil. Preis war 70 DM im Gegensatz 600 DM für den neuen Starter. Beim ersten Versuch ob er funktioniert, ohne vorher die Batterie zu laden, sprang der Motor sofort an.
Also, manchmal ist auch der Magnetschalter hin, vor allem wenn sich die Anschlussschrauben schon mitdrehen beim Festziehen/Lösen.

Gruß Jürgen

hurz, zunächst einmal möchte ich Dich bitten, auf solche Sinnlosriesenzitate zu verzichten. Zitiere nur den Teil, worauf Du Dich beziehst, und wenn Du eh der erste bist, der antwortet, dann ist ein Komplettzitat doppelt überflüssig, weil der Originaltext sowieso direkt über Deiner Antwort steht.

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Anstelle größerer Kapazität ist der Blick auf die Kälteprüfströme, welche ein Maß für die "Willigkeit zur Bereitstellung großer Ströme" darstellt, deutlich wichtiger, zumindest für den Bereich der Starterbatterien.

Womit wir bei dem von mir bereits erörterten Problem des Innenwiderstandes wären. Ist der gering, dann gehen auch hohe Ströme aus der Batterie.

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Und da sollte man sich nicht von dem blenden lassen, was auf den Batterien draufsteht, sondern die Normen, nach denen diese Werte ermittel wurden, beachten.

Stichwort "Qualität der Batterie", auch von mir erörtert.

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Denn der große Eimer muss, damit er die Leistung erbringen kann auch erstmal voll sein.
Und voll bekommt man den Eimer eben nur über einen verlängerten Füllvorgang.

Diesen Zusammenhang hatte ich gleichfalls erwähnt.

Die Hälfte Deiner Antwort war insofern bereits überflüssig, so dass man sich die Frage stellt, ob Du Dein Riesenzitat überhaupt selber gelesen hast.

Deine Anregungen zur Vorgehensweise im Problemfall sind hingegen aufschlussreich; vielen Dank dafür!

Hallo,

das hier ist der falsche Platz um über sinnlose Zitate zu disktuieren. Daher habe ich hier mal ein paar Beiträge entfernt. Der ein oder andere möge sich trotzdem mal Gedanken über die Zitat-Funktion machen.

Gruß Michael
MT-Moderation

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Zum Batterieneukauf wurde hier schon vielfach auf den MB-Teileverkauf verwiesen,
mit in Sachen Batterien offenbar erstaunlich günstigen Preisen.

Hallo

Kannst Du hier genauere Angaben machen, welcher Hersteller hinter der MB Batterie steht ... und was der Spaß dann kostet.

Z.Bsp 55 AH ...

Gruß Ronny

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Scout-sama


Ich habe meine Banner mit dem CTEK Ladegerät rekonditioniert. Das Ladeverhalten kamm mir merkwürdig vor, binnen minuten war die Batterie angeblich voll aufgeladen, was natürlich bedeutet, dass die Batterie völlig hinnüber ist, weil die Batterie der Ladespannung nichts entgegenzusetzen hat und keine Ladung mehr aufnimmt. Im eigentlichen Rekonditionierungsprogramm gab das Ladegerät ein starkes Brummen von sich, das wird wohl der Kampf "Edison" vs. "Bulle" gewesen sein. Als ich im Anschluß die Batterie wieder eingebaut habe, konnte ich den Motor wieder starten, soll aber nicht heißen, dass das Ergebnis lange anhält. Ich halte euch auf dem laufendem.

Das Ganze kommt mir merkwürdig bekannt vor (siehe meine story

-> hier

). 😁 Leider habe ich aber bei meinem Versuch verpasst, die Rekonditionierungsphase zu beobachten. Gut ist, dass (durch das Gehäuse beobachtet) auch danach der Säurestand noch ausreichend hoch ist.

Ich sehe nach diesen Erfahrungen das Ende meiner 72-Ah-Batterie von VW (Alter gute 7 Jahre) so langsam gekommen. Wenn sie die jetzige Kältephase noch übersteht, dürfte sie den Sommer über noch gute Dienste leisten können, dann aber zum nächsten Winter den Löffel abgeben.

Schönen Gruß

Deine Antwort
Ähnliche Themen