auto unkontrollierbar!

VW Golf 1 (17, 155)

Hallo, es geht um folgendes Problem, hab meine winterräder aufegzogen und jedenfalls fahre zur arbeit und mach son kleinen schwenker, dachte die hinterkarre rutscht mir gleich weg! im tüv bericht stand drin Metallgummilager an der hinterachse defekt, liegst vielleicht daran? im sommer hab ich 195/50 R15 (wo ich die noch drauf hatte, hatte ich keine probleme und mit den hatte ich tüv machen lassen und der ist gut inner spur geblieben wenn ich sowas gemacht hatte) und im winter 185/60 R14 kann das auch an den neuen winterreifen liegen, nur hinterachse Hankook W440 oder so, neu! was soll das nur im winter werden, da leg ich mir ja gleich die karten!

19 Antworten

Zitat:

Dafür wird man auch keine eindeutige Empfehlung finden. Es gibt auch Reifenhersteller, die empfehlen vorne die neuen Reifen zu montieren.

Dafür hätte ich gerne eine nachprüfbare Quelle gesehen.

Guckst Du hier von Michelin:

http://www.adac.de/.../default.asp?...

Zitat:

Original geschrieben von 400.000km


Guckst Du hier von Michelin:

http://www.adac.de/.../default.asp?...

Sorry, nutzlos!

Die Testbedingungen werden nicht hinreichend genau erklärt. Ich sage, für einen sehr guten Autofahrer kann es durchaus Sinn amchen, die besseren vorne zu haben. Aber nicht für Lieschen Müller, die mit dem Untersteuern besser zurechtkommt, als mit einem ausbrechenden Heck.
Für die Rennstrecke würde ich mir auf den Golf knallhart vorne bessere Schlappen draufziehen. Für den Alltagsbetrieb niemals.

Und für den BremsWEG sind natürlich vorne bessere Reifen sinnvoller. Denn vorne wird gebremst, umso stärker, umso mehr. Aber hier sind wir schon wieder Weg von der Optimierung auf den gemeinhin durchschnittlich anzunehmenden Fall...

Wenn Du Dir die Einzelmerkmale für frontgetriebene Fahrzeuge durchliest, dann kommt man darauf, dass Michelin größere Vorteile sieht, die besseren Reifen nach vorne zu setzen.

Das ist erstmal das, was ich behauptet habe, dass jeder einen anderen Tip gibt. Es wird andere Reifenhersteller geben, die sagen, dass die besseren Reifen unbedingt nach hinten müssen.

Klar der Vorteil hinten ist die Spurstabilität. Wenn ich aber an meinen kopflastigen Golf mit schwerem Motor denke, dann kann ich mir schon vorstellen, dass der sowieso nicht auf Idee kommt hinten auszubrechen und immer über die Vorderachse schiebt. Was soll ich dann mit den besseren Reifen auf der Hinterachse? Ich will das aber garnicht diskutieren, bringt eh nichts, die Argumente halten sich die Waage. Eine eindeutige Empfehlung kann da keiner geben. Wir könnten höchsten mal die Reifen unterschiedlich montieren und die Rundenzeiten auf der Nordschleife prüfen 😁 😁 😁

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Zitat:

Original geschrieben von 400.000km


Wir könnten höchsten mal die Reifen unterschiedlich montieren und die Rundenzeiten auf der Nordschleife prüfen 😁 😁 😁

Das werden die Micheliner wohl gemacht haben und genau DAS sehe ich als sinnlos an.

Ich weiß, dass mein RF beim in die Eisen treten auf nicht planer Fahrbahn, so er hinten nicht beladen ist, ausbrechen will. Trotz der besseren Reifen hinten, mangels BKR!

Und ich sage mal, dass ein Großteil der Fahrer damit in einer Notsituation nicht zurecht kommt. Mit dem Untersteuern hingegen schon eher. Daher geht meiner, und nicht nur meiner Ansicht nach, eine wesentlich höhere Gefahr von den besseren Reifen vorne aus. Sicher ist das in einigen Situationen besser, in einigen aber verherend schlimmer. Man muss ja davon ausgehen, dass der Kerl am Steuer keine Ahnung hat...

Aber Recht hast du, lange könnte man diskutieren. Bleibt als Konsens: Notrad immer nach hinten um das Differential nicht zu töten 😉

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