Auto rollt bei eingelegtem Gang(egal ob das der 1-te oder Rückwergang ist)

BMW 5er F11

Hallo, ich bin neu im Forum und ich habe gleich eine Frage( hab schon im Forum gesucht und das Thema nicht gefunden). Von ein paar Monaten habe ich ein BMW 520d F11 Touring mit 107 000 km, Bj.2010 gekauft.Nach ein paar Wochen habe ich festgestellt dass das Auto bei ausgeschaltetem Motor, egal ob der 1-te oder Rückwertsgang eingelegt ist rollt, auch bei nur geringem Geffälle. Sonst fährt das Auto meiner Meinung nach normal ( das ist mein erster BMW, deswegen habe ich keinen Vergleich)
Das macht mir natürlich Sorgen,hat jemand änliche Erfarungen oder auch Erklärungen für das Problem? Ich bedanke mich voraus für die Antworten.

Beste Antwort im Thema

hi,

ganz einfach: fast alle mit automatik hier😉

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Da ich vorbildlich, wie damals in der Fahrschule gelernt, immer mit angezogener Handbremse parke, kann mir dieses Problem bis jetzt nicht aufgefallen sein. Und wenn doch, dann hätte ich wirklich ein Problem.

Trotzdem darf das Auto bei drei Prozent Gefälle nicht rollen und zwar keinen cm, da steht sogar jeder Benziner.

Zitat:

Original geschrieben von 3ultra


Trotzdem darf das Auto bei drei Prozent Gefälle nicht rollen und zwar keinen cm, da steht sogar jeder Benziner.

Drei Grad Gefälle hatte er geschrieben, das wären dann schon 5,2%.

da rollt kein Diesel!

Normalerweise....

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Der TS soll einfach mal den ersten Gang einlegen und versuchen, den Wagen zu schieben. Schafft er es, ihn immer wieder über den "Wiederstand" zu bewegen, hat er devinitiv ein Motor/Kompressions-Problem!
Wenn er noch Garantie hat, wundert mich die Aussage der Werkstatt nicht..... ich würde da nicht beruhigt mit dem Auto wieder vom Hof fahren, sondern darauf bestehen, einen Kompressionstest zu machen und das Diagramm in Kopie verlangen! Denn: Normal ist dies definitiv nicht!!

Zitat:

Original geschrieben von mp2222


Der TS soll einfach mal den ersten Gang einlegen und versuchen, den Wagen zu schieben. Schafft er es, ihn immer wieder über den "Wiederstand" zu bewegen, hat er devinitiv ein Motor/Kompressions-Problem!

Wie bereits erwähnt: Wenn dies so wäre, würde ein Selbstzündermotor nicht mehr laufen. Nicht ausreichende Kompression = Nicht genug Kompressionshitze = Keine Selbstzündung.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Original geschrieben von mp2222


Der TS soll einfach mal den ersten Gang einlegen und versuchen, den Wagen zu schieben. Schafft er es, ihn immer wieder über den "Wiederstand" zu bewegen, hat er devinitiv ein Motor/Kompressions-Problem!
Wie bereits erwähnt: Wenn dies so wäre, würde ein Selbstzündermotor nicht mehr laufen. Nicht ausreichende Kompression = Nicht genug Kompressionshitze = Keine Selbstzündung.

Probieren geht über spekulieren.

Heute stand mal mein Passat im Hof, und ich hab's einfach mal probiert.
Stand auf ebener Fläche. 2.Gang drin, und man konnte mit etwas Kraft am Rad drehen, bis der Widerstand größer wurde (Kompression) -> Motor drehte sich dabei, zu sehen am Generatorriemen. Nach einem Moment ließ sich der Motor noch weiter drehen, also muss sich der Kompressionsdruck wieder abgebaut haben.
Im ersten Gang oder R würde das mit entsprechend höherem Kraftaufwand natürlich auch funktionieren.

Also lässt sich der Eimer mit eingelegtem Gang und entsprechender Kraft bzw. Gefälle auch schieben, bzw. würde langsam wegrollen.

Ist ein 2,5L V6TDI, 200tkm, und ließ sich letzten Winter noch bis -15° ohne Vorglühen starten. Die Kompression kann also nicht sooo schlecht sein...

Zitat:

Original geschrieben von real-toni


Also lässt sich der Eimer mit eingelegtem Gang und entsprechender Kraft bzw. Gefälle auch schieben, bzw. würde langsam wegrollen.

So hat man früher Autos gestartet, wenn die Batterie leer war. Nur braucht man da 2, besser 3 Mann und nutzt den Schwung des Autos, da man im Leerlauf anläuft und dann erst einkuppelt, wenn das Auto rollt. Aus dem Stand sollte ein leichtes Gefälle und 1. Gang nie ausreichen, um das Auto ins Rollen zu bekommen.

Klar lässt sich ein Auto mit Schwung immer anschieben, auch mit Kompression über den OT.

Bei mir hat sich gezeigt, dass sich mit genügend Zeit der Druck im Zylinder wieder abbaut, und man es dann relativ mühelos einfach weiterschieben kann.
Also keine dauerhafte Blockade durch Kompression. Das Auto steht nur durch die Systemreibung.

Zitat:

Original geschrieben von real-toni


Bei mir hat sich gezeigt, dass sich mit genügend Zeit der Druck im Zylinder wieder abbaut

Das macht so gesehen natürlich auch Sinn, denn der Zylinder ist ja nicht hermetisch abgedichtet. Da sind ja keine Rexgummis drin oder so. 😉

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