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Auto richtig vor Rost schützen

Themenstarteram 14. Oktober 2015 um 13:01

Hallo,

ich wollte fragen wie ich mein Auto richtig vor Rost schütze. Habe schon im Internet geschaut und keine richtige Anleitung gefunden oder jemand meinte, dass es falsch wäre.

Da jetzt der Winter kommt und die Straßen mit Salz bestreut werden ,ist das vorallem jetzt wichtig, finde ich.

Das Auto hat kleine Steinschläge auf der Motorhaube. Ich habe gelesen, dass Schäden auf dem Lack sehr anfällig für Rost sind. Was sollte ich dagegen tun? Und was sollte ich tun um allgemein das Auto vor Rost zu schützen?

Ich bin Fahranfänger und kenne mich deswegen damit nicht aus.

Fahre einen BMW 316i in silber.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@TwoLaneBlacktop schrieb am 27. Januar 2018 um 23:50:41 Uhr:

Solche Beiträge helfen niemandem weiter! Anders meiner: Geschrieben vom wirklichen Oldtimer-Experten

(...)

Falsch auch, wenn man sie draußen auslegt: Es könnte eine Elster kommen, fliegt mit dem Leinöllappen in einen Kirchturm, knüllt und knotet ihn da zusammen, er entzündet sich selbst, die Kirche brennt ab.

Gaannz großes Kino, wirklich. Soviel Sinn für Komik findet man nur in wenigen Beiträgen.

Kleine Google-Statistik am Rande:

brandursache leinöl

1740 Ergebnisse

brandursache kerze sex

2720 Ergebnisse

brandursache weihnachtsbaum

65 200 Ergebnisse

Übrigens: Kaiser Nero war ein großer Leinöl-Fan.

So, ich gehe jetzt nach draußen und lasse mich vom Meteoriten erschlagen. Euch noch einen schönen Sonntag.

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Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 8. März 2021 um 12:33:06 Uhr:

und danach wasweißich drauf

Das ist der entscheidende Punkt. Nicht das wenig haltbare Owatrol an sich, sondern das Wasweißichdrauf, welches die Haltbarkeitsschwächen von Owatrol übertünchen soll. Also braucht man noch ein zusätzliches Produkt.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 8. März 2021 um 12:33:06 Uhr:

auf offenem Feuer im Druidenkessel zusammengerührt

Das hat nichts mit Mystik und Druiden zu tun. Im englischsprachigen Datenblatt ist als Hauptbestandteil von Owatrol "Naphtha" angegeben. Macht ungefähr die Hälfte von dem Zeug aus und hat null Rostschutzwirkung, ist nur Konsistenzgeber. Als zweite Hauptkomponente ist "Linseed Oil" aufgeführt. Das Leinöl ist für den Rostschutz zuständig. Dazu noch Trockenmittel in geringen Mengen, und das war es dann auch. 1 Liter Leinölfirnis kriegt man für ≈ 10 Euro, ebenso 1 Liter Terpentinersatz für ≈ 10 Euro. Also der Owatrol-Mix zum halben Preis. Weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu Owatrol gibt es Leinölfirnis und Terpentinersatz in jedem Baumarkt.

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 8. März 2021 um 12:36:33 Uhr:

Zitat:

@andi.36 schrieb am 8. März 2021 um 11:29:29 Uhr:

Hallo was würdet ihr bei den Unterboden vom MokkaX Mj2019 vorschlagen?

Ich würde UBS 240 oder Liqui Moly Wachs-Korrosionsschutz 6104 nehmen, Platz 3 und 4 im Unterbodenschutz-Test der Oldtimer Markt. Kann bitte jemand einen Vergleichstest liefern, in dem sich Seilfett gegenüber diesen beiden Produkten oder gegenüber TimeMax Strong als überlegen gezeigt hat? Ich kenne keinen.

Die Vergleichstests beziehen sich meist auf blanke oder typischerweise bereits angerostete Bleche. Da gibt es dann auch sicherlich gravierende Unterschiede. Seilfett ist aber gerade auch zur Konservierung neuwertiger Fahrzeuge hervorragend geeignet. Es sagt auch keiner, dass es besser ist als die genannten Produkte. Wichtig ist doch, dass man überhaupt etwas tut.

Einigkeit besteht aber offensichtlich, dass es sinnlos ist einen intakten Unterboden mit Owatrol vorzubehandeln.

Wenn ich mir ein neues Auto kaufe (oder 2 Jahre altes) um zig Tausend Euro, sehe ich keinen Grund nicht ein paar Hunderte Euro mehr in die besten (TimeMax) Produkte zu investieren als in irgendwelche Produkte die nachweisbar schlechter sind...

 

Naja das bleibt ja jedem selbst überlassen. Es spricht nichts gegen diese besten Produkte. Gut angelegt ist es in jedem Fall wenn ich damit in 8 Jahren keine neuen Achsträger brauche.

Wie gesagt, bin selber Seilfett Fan, aber TimeMax ist dem Seilfett bei weitem überlegen, vor allem fällt das jährliche kontrollieren und nachspritzen aus...

Habe gerade mit meinem Schrauber Kumpel gesprochen, der hat mal seinen Konservierungsexperten gefragt und die Bilder vom Unterboden gezeigt. Er sagt, säubern und dann mit Elaskon UBS hell behandeln und Jährlich kontrollieren. Da der Unterboden noch neuwertig und sauber ist, reicht die Behandlung mit Wachs und jährlicher Kontrolle völlig aus. Wichtig wäre beim Elaskon, das man es nur in dünnen Schichten aufträgt und immer gut ablüften/ trocken lässt, bevor man die zweite Schicht aufträgt, da es sonst milchig wird und wenn es zu dick aufgetragen ist, kann es sich auch lösen.

Werde mir jetzt 3 Sprüflaschen Elaskon UBS Hell kaufen und wenn es wärmer wird, es in Angriff nehmen.

Was sagt ihr dazu ?

 

Dann hättest du dir ja die Frage hier im Forum echt sparen können, wenn du einen Experten an der Hand hast.

Wichtig ist, dass es auch auf Achsen und Bremsleitungen aufgetragen werden kann.

Na kann der Wachs nicht auf die Achse und Bremsleitung gesprüht werden?

Na ist es denn verboten, sich von verschiedenen Seiten beraten zu lassen?

Meinst du denn, du kannst mit drei Sprühdosen einen kompletten Unterboden mit Achsen (zweimal) behandeln? Hat das der "Konservierungsexperte" empfohlen?

Die Elaskon Produkte liegen im Test irgendwo auf Platz 15.

Ich will doch nicht den kompletten Unterboden damit besprühen, der Unterboden hat an den meisten Stellen einen richtig dicken und festen Unterbodenschutz ( so eine Art Kunststoff). Warum soll ich da Wachs aufspüren? Aber es gibt Stellen, da ist nur so eine rauhe graue Farbe drauf und diese soll mit Wachs behandelt werden, dazu die Hinterachse und Achsträger vorn.

War letztens zur Inspektion bei Opel und die haben mir das auch angeboten, das diese Stellen plus Achsen mit Wachs zu behandeln, das sollte 250,- Euro kosten.

Übrigens hat der mir wegen der Menge garnichts empfohlen, er hat mir empfohlen, dass ich ein transparenter UBS auf Wachsbasis zb. Elaskon UBS hell nehmen soll und es nicht zu dick aufspüren darf. Der Mann restauriert Oldtimer und hat eine Konservierungsfirma, nur sind mir 450km bis Bayern zu weit. Mein Kumpel hat da den Golf 2 fire & ice nach der Instandsetzung komplett behandeln lassen, den haben wir aber auf den Anhänger da runter gebracht. Würden wir heute auch nicht mehr machen, zu weit und zuviel Aufwand.

Zitat:

@andi.36 schrieb am 8. März 2021 um 17:44:45 Uhr:

Na ist es denn verboten, sich von verschiedenen Seiten beraten zu lassen?

Nein, aber eine stichhaltige Begründung, warum die Wahl auf "Elaskon UBS hell" fällt, wäre nicht schlecht. Was ist an "Elaskon UBS hell" besser als an zum Beispiel Fertan UBS 240 oder an Hodt Multi Film? Wenn Iveco das Multi Film zum Schutz von Lkw-Chassis einsetzt, wird es vermutlich was taugen, oder?

Ich würde ich man Deiner Stelle lieber an die Konservierungsexperten der Oldtimer Markt halten, die wiederum den Korrosionsschutzexperten der Bundesanstalt für Materialprüfung für ihren Langzeit-UBS-Test eingespannt haben. Denen würde ich noch am ehesten vertrauen, wenn ich mich nicht auskenne.

Den UBS-Test hänge ich jetzt zum gefühlt 396-sten Mal als PDF an. Mir ist bis jetzt nicht ganz klar, warum Leute einen Bogen um die Top 4 machen und sich für Seilfett oder Elaskon entscheiden, obwohl z. B. das UBS 240 und das Liqui Moly 6104 günstig und einfach zu verarbeiten sind. Und bei den Mitteln weiß man aufgrund des Ergebnisses, dass sie gut sind.

Er hat nicht explizit Elaskon empfohlen, er hat einen transparenten UBS auf Wachsbasis empfohlen, zb das Elaskon. Da ich aus Dresden bin, würde ich auch schon gern die Firma Elaskon bevorzugen, außer es taugt nichts, kann ich mir aber auch nicht vorstellen, da zb. der DB Konzern ( geht nicht um D. Benz) Elaskon verwendet und gewisse Sachen von Elaskon entwickeln lassen hat. Da kenne ich mich nun wieder besser aus, da ich für die DB AG arbeite und wir von der OLA auch Elaskon Produkte verwenden, die sogar eine Zulassung von der DB AG haben.

Das Auto soll ca. 5 - 7 Jahre in meinem Besitz bleiben und für diese Zeit soll es geschützt werden, denke das der das auch ohne jegliche Nachbearbeitung durchhält. Beim Vectra C wurde nie was gemacht und nach 12 Jahren war am Unterboden nichts, die Achsträger hatten bissel Kantenrost.

Kann nicht sagen, wie gut das Elaskon UBS hell ist. Aber zum Liqui Moly Wachs-Korrosionsschutz 6104 heißt es im Testergebnis:

Zitat:

"Angesichts des simplen Einschichtauftrags ist es das am besten platzierte Produkt, wenn man Aufwand und Schutzwirkung ins Verhältnis setzt."

Das liest sich doch ordentlich.

Es ist schwierig, von einzelnen Produkten einen Rückschluss auf die generelle Qualität eines Herstellers zu ziehen. Aber beim Test der Hohlraumkonservierungsmittel hat das Elaskon K60 ML schlecht abgeschnitten. Platz 24 von 27: "Zweifellos ist Elaskon besser als nichts – aber eben schlechter als die meisten Konkurrenzprodukte." Nochmals, diese Aussage bezieht sich allein auf das K 60 ML. Aber sie stärkt nicht mein Vertrauen in Elaskon. Was den Lokalpatriotismus angeht: Ich komme aus dem hohen Norden. Das würde mich aber nicht davon abhalten, zum schwäbischen Liqui Moly zu greifen. :D

Das Elaskon K60ML ist doch noch eine DDR Entwicklung, damit wurden alle Autos zu DDR Zeiten konseviert und die sind eigentlich alle alt geworden. Meine erster Trabi war glaube 25 Jahre alt als ich den gekauft habe, da ist nach 25 Jahren noch das klebrige Elaskon aus allen Ritzen gekommen. Keine Ahnung ob das heutige K60ML ne andere Zusammensetzung hat und dadurch schlechter ist, dass von früher war eigentlich top. Natürlich wurden die Autos als sie noch neu waren konserviert und nach paar Jahren nochmals, Rost sollte da noch keiner im Hohlraum gewesen sein. Mein Vater sein neuer Trabi 1990, wurde gleich ein Tag nach der Abholung konserviert.

 

Images~2.jpeg

Immer wieder das gleiche, es wird ein Wundermittel um "eine Handvoll Euronen" gesucht...

 

Lieber Themenersteller, um 250 Euro kriegst du vielleicht nur das Material von einem guten Hersteller, Unterboden+Hohlräume..

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