Auto OHNE Steuerkettenproblematik

Moin ich suche in aller Ruhe einen Nachfolger für meinen A4 B6 Avant 1.8t

Hatte e klasse s212, Passat B7, Octavia 3 Rs, Mondeo MK5 und Insignia a auf der Liste aber alle !!!! Haben ja bei den zwei Litern Benzinern eine steuerkette und damit verbunden Ausfälle Schäden pipapo?!?!?

So langsam gehen mir die Ideen aus

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Also die Japaner schaffen es seit Ewigkeiten, problemlose Motoren mit Steuerketten herzustellen.

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Zitat:

@illusion2001 schrieb am 9. August 2019 um 23:34:18 Uhr:


0-100 sind nur eine Momentaufnahme. Der Wert hängt im dieser Leistungsklasse zum einen von der Traktion ab, bei Vorderradantrieb geht etwas Zeit verloren, bei Hinterradantrieb schon nicht mehr, auch die Reifenbreite spielt dabei eine Rolle. Zum anderen ist die Abstufung der Gänge relevant, da diese bestimmt, wie oft bis 100 geschaltet werden muss. Gerade bei Handschaltern oder alten Automatikgetrieben dauert ein Schaltvorgang schonmal etwas, außerdem bedeutet ein Schaltvorgang einen Sprung in einen Drehzahlbereich mit weniger Leistung. Ein Auto, das einmal mehr schalten muss, ist also im Nachteil, holt diesen aber ggf. wieder auf, wenn das andere schalten muss.

Mit weniger Leistung holt man den Nachteil auf? Kann ich mir weniger gut vorstellen. Irgendwie passt da etwas nicht!😕😉

Es gibt immer ein ideales Fenster. Eine kürzere Übersetzung bedeutet ja auch mehr Radzugkraft, also bessere Beschleunigung. Wenn man dann aber irgendwann 5x schalten muss hat man davon nichts. Wenn das Getriebe aber so lang ist das du bist 150 km/h nur 1x schalten musst, dann hast du auch wieder Nachteile.

Zitat:

@MarMor2000 schrieb am 8. August 2019 um 09:34:42 Uhr:


das ist ja voll lieb mit der langen Liste, danke schonmal, aber inzwischen sind die Baujahre natürlich etwas verschoben, mehr als 7, 8 Jahre alt sollte der nicht sein also geht das erst ab 2011, 2012 so los mit meinem Suchmuster. Und Mazda6 hat aucfh Steuerkettenprobleme hatte ich schonmal gefunden. es ist halt ein KREUZ ich fahr den Golf 5 und warte mal ab was sich noch so ergibt.

Der Mazda6 gj/gl hat kein Kettenproblem! Wo hast du das her?

Zitat:

@grilli9 schrieb am 10. August 2019 um 06:50:45 Uhr:



Zitat:

@illusion2001 schrieb am 9. August 2019 um 23:34:18 Uhr:


0-100 sind nur eine Momentaufnahme. Der Wert hängt im dieser Leistungsklasse zum einen von der Traktion ab, bei Vorderradantrieb geht etwas Zeit verloren, bei Hinterradantrieb schon nicht mehr, auch die Reifenbreite spielt dabei eine Rolle. Zum anderen ist die Abstufung der Gänge relevant, da diese bestimmt, wie oft bis 100 geschaltet werden muss. Gerade bei Handschaltern oder alten Automatikgetrieben dauert ein Schaltvorgang schonmal etwas, außerdem bedeutet ein Schaltvorgang einen Sprung in einen Drehzahlbereich mit weniger Leistung. Ein Auto, das einmal mehr schalten muss, ist also im Nachteil, holt diesen aber ggf. wieder auf, wenn das andere schalten muss.

Mit weniger Leistung holt man den Nachteil auf? Kann ich mir weniger gut vorstellen. Irgendwie passt da etwas nicht!😕😉

Ich glaube du hast den Text nicht ganz verstanden.

Plakatives Beispiel ohne Realitätsbezug:
Auto 1 schafft 110 im 2. Gang, muss also bis 100 nur einmal schalten. Auto 2 braucht ab 90 den 3 Gang, verliert also Zeit. Nun muss Auto 1 bei 110 in den 3. schalten und verliert hier die Zeit, Auto 2 kann aber noch bis 140 weiter fahren ohne Schaltvorgang. Auto 1 ist damit bis 110 langsamer, bis 111 aber wieder gleich schnell bzw. schneller da besserer Drehzahlbereich.

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Zitat:

@illusion2001 schrieb am 10. August 2019 um 10:47:05 Uhr:



Zitat:

@grilli9 schrieb am 10. August 2019 um 06:50:45 Uhr:


Zitat:

@illusion2001 schrieb am 9. August 2019 um 23:34:18 Uhr:

0-100 sind nur eine Momentaufnahme. Der Wert hängt im dieser Leistungsklasse zum einen von der Traktion ab, bei Vorderradantrieb geht etwas Zeit verloren, bei Hinterradantrieb schon nicht mehr, auch die Reifenbreite spielt dabei eine Rolle. Zum anderen ist die Abstufung der Gänge relevant, da diese bestimmt, wie oft bis 100 geschaltet werden muss. Gerade bei Handschaltern oder alten Automatikgetrieben dauert ein Schaltvorgang schonmal etwas, außerdem bedeutet ein Schaltvorgang einen Sprung in einen Drehzahlbereich mit weniger Leistung. Ein Auto, das einmal mehr schalten muss, ist also im Nachteil, holt diesen aber ggf. wieder auf, wenn das andere schalten muss.

Mit weniger Leistung holt man den Nachteil auf? Kann ich mir weniger gut vorstellen. Irgendwie passt da etwas nicht!😕😉

Ich glaube du hast den Text nicht ganz verstanden.

Plakatives Beispiel ohne Realitätsbezug:
Auto 1 schafft 110 im 2. Gang, muss also bis 100 nur einmal schalten. Auto 2 braucht ab 90 den 3 Gang, verliert also Zeit. Nun muss Auto 1 bei 110 in den 3. schalten und verliert hier die Zeit, Auto 2 kann aber noch bis 140 weiter fahren ohne Schaltvorgang. Auto 1 ist damit bis 110 langsamer, bis 111 aber wieder gleich schnell bzw. schneller da besserer Drehzahlbereich.

Möglich - aber es geht ja um wer ist schneller auf 100 und daß bis dahin der eine zb. 3x schaltet in der Beschleunigung bis 100, also einen Schaltvorgang mehr hat und in einem Bereich im schlechteren Drehzahlband (weniger Leistung) beschleunigen muss als der andere.

Der andere hat bis 100 nur 2 Schaltvorgänge - verliert also keine Zeit mit einem 3. Schaltvorgang und ist zudem noch in einem besseren Drehzahlband Unterwegs (hat mehr bis 100 im Schnitt mehr Leistung) Das holt der mit dem 3. Schaltvorgang bis 100 in der Regel nicht auf.

So hab ich das interpretiert bzw. herausgelesen. Das kann der mit dem 3. Schaltvorgang kaum aufholen (gehen wir mal von 2 ähnlich Leistungsstarken Fahrzeugen aus - daß ein Ferrarri einen Passat mit 150PS hier abhängt sollte klar sein)

Was nach 100 -250 passiert ist doch hier unrelevant.

Moin,

Ich habe mal gegoogelt, wegen Kettenproblemen beim Mazda6 - in der Tat habe ich ohne tiefgreifende Recherche einen, eventuell zwei Fälle gefunden (bei einem bin ich mir wegen des Modells nicht sicher). Das ist das von mir vorher angesprochene Problem - wer sich viel Angst macht und lange genug findet eben etwas. Da stellt sich dann eben die Frage der Repräsentativität. Dem einen kann (klar übertrieben) auch ein Meteorit ins Auto fallen - dennoch wäre der daraus resultierende Schaden ja nun nkxz, was ein typisches Risiko darstellen würde.

Bzgl. Der Automaten - man merkt selbst den meisten eher komfortorientierten Automaten an, dass sie im Vergleich zu 80er oder 90er Jahre Automaten deutlich agiler sind und geringere Schaltzeiten haben. Die meisten schätzen das ja auch - weil die Autos dadurch ja nicht unmöglich Crazy werden, aber das hat eben deutlich Einfluss auf Beschleunigungszeiten. Was einem gefällt - muss man da eh ausprobieren.

LG Kester

Bei den Skyactiv Benzinern wirst du keinen Fall finden.

Moin,

Wenn der Motor eine Steuerkette hat - dann gibt oder wird es auch Defekte geben. Das ist eine zwingende Notwendigkeit. Erstens - es gibt Fehler bei der Produktion, der Montage, der Wartung usw.

Null wird es also nicht geben, das ist schlicht bei mehreren 100tausend Motoren unmöglich. Die FRAGE ist aber - sind diese Fälle unbedeutend für die Masse (sog. Einzelfälle) oder ein Hinweis auf ein Problem. Ich halte die Motoren für sehr solide - aber wenn man aus dem Einzelfall eben das schlimmste annimmt - führt man eben eine klassische Fehlkorrelation durch (heißt man überinterpretiert den Vorfall).

LG Kester

Kester, es ging um Probleme mit der Kette.
Und die haben die skyactive g von Mazda definitv nicht.

Problem heißt das es ein konstruktiver Fehler ist.
Ähnlich den TSi von VW! Und das ist bei den Mazda 6 der Baureihe gj/gl mit den skyactive g Motoren nicht der Fall!

Wie lange gibt es denn die "skyactive g Motoren" in der Mazda 6-Baureihe schon?

Sind überhaupt schon Fahrzeuge mit > 100 - 150 tsd km unterwegs, das man bereits Erfahrungswerte gewinnen konnte, dass kein Kontruktionsfehler vorliegt?

Die werden seit Ende 2013 gebaut, da sind sicher schon welche mit vielen Kilometern unterwegs. Wie lange hat es bei den 1.2 und 1.4 TSI gebraucht bis die Welle los ging, 2 Jahre?

drain schrieb es ja schon, seit über 6 Jahren laufen die skyactive g auf den Strassen und da werden mit Sicherheit welche dabei sein die die 150tkm überschritten haben.

Ok, 6 Jahre sind schon eine Haus-Nr. und so kann man in der Tat wohl davon ausgehen, dass die ersten Skyative Motoren in Mazdas schon inzwischen 150 tsd km geschafft haben, aber da reden wir vielleicht von 100-200 tsd Motoren, die bereits eine solche Laufleistung haben.

Danke dennoch für die Aufklärung😉.

Bei den T(F)Si-Motoren setzen die Steuerkettenprobleme (Längungen, Kettenübersprung) insbesondere beim EA111 Basismotor bin größerem Umfang - soweit ich informiert bin (mein Schrauber-Spezl arbeitete bis 2017 als Werkstattleiter bei einem großen VW/Audi Autohaus) - fast immer erst bei Laufleistungen über 100 tsd km ein. Vorher gab es allenfalls einige Ausreißer, wobei man allerdings in Betracht ziehen muss, dass dieser Motor über mehrere Jahre zig Millionenfach verbaut wurde und die Schadensfälle sich im 4stelligen Bereich bewegten.

Auch gab es eine Kulanzregelung bei VW, nach der auch bei älteren (4-6 Jahre alten) Fahrzeugen noch 50% der Material- und Lohnkosten für den Wechsel der Steuerkette übernommen wurden. Die vorherigen "Ausreißer" wurden fast immer komplett über die Garantie oder volle Kulanz abgewickelt.

Trotz allem, das war kein Ruhmesblatt für die Materialendkontrolle beim VW-Konzern😮.

Zumindest bei meinen Schwiegereltern gab es Null Kulanz. Die hatten den 1.2er. Die erste Kette gab es bei 20.000 km auf Garantie, die zweite bei 35.000 km hat man dann aber ablehnt weil das Auto zu alt war (4 Jahre).

Das mit abgelehnter Kulanz wundert mich, denn hier gab es MTler mit u.a. 6 Jahre alten Fahrzeugen und mehr als 60 tsd km, die noch 70% Kulanz erhielten:

https://www.motor-talk.de/.../...torschaeden-steuerkette-t3979746.html

Ich vermute mal, da wurde dann nach der Garantiezeit ein Regel-Service nicht mehr beim VW Autohaus gemacht oder die Schwiegereltern wurden "über den Tisch gezogen".

Bei meinem Bruder machte die Steuerkette wegen Längung im VW Up mit dem 75 PS Motor (Kennung CHYB) bei ca. 80 tsd km erste Geräusche. Sie wurde dann mit 50% Kostenübernahme durch VW bei der nächsten Inspektion gewechselt. Alter des Fahrzeugs war da, soweit ich mich erinnere, knapp 5 oder sogar schon 6 Jahre.

Allerdings war der Wagen bei VW scheckheftgepflegt. Kulanzantrag mit 50% Kostenübernahme wurde sofort bewilligt.

Da kann man bei solch einem Billigeimer wie dem VW up nicht wirklich meckern !

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