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Auto Mobil / Reparatur wegen Verkokung bei TSI Motor im Golf 7 // Warum?

VW Golf

Hallo,

hatte heute noch eine Aufnahme von Auto Mobil auf Vox geschaut. Da wurde von den beiden Mechanikern ein Golf 7 repariert. Der TSI Motor lief sehr unruhig etc. Die sind dann mit Kamera in die Brennkammern gefahren um zu schauen wie das dort aussieht. Da waren die (glaube waren die Ventile) total von aussen verkokt.

DIe haben zwar etwas erzählt wie dass die Motoren früher so einlässe gehabt haben wo die sich quasi gereinigt haben aber bei Direkteinspritzern geht dieses nicht etc.

Es wurde aber nicht der Grund dafür genannt.

Die haben die Bereiche mit einen Haselnussschalen Sprühmaschine (Ähnlich eines Sandstrahlers) gereinigt.

Aber wie kann das passieren?

Wie kann man das vermeiden?

Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@clip95 schrieb am 23. Januar 2019 um 11:27:12 Uhr:

Aral Kraftstoffe sollen doch den Motor reinigen , getestet vom TÜV Rheinland.

https://www.t-online.de/.../...t-von-aral-mit-anti-schmutz-formel.html

Lies doch die Aussagen in diesem Zertifikat bitte richtig. Die Reinigungswirkung ergibt sich im Vergleich mit einem "nicht additivierten Referenzkraftstoff".

Nicht additivierten Kraftstoff gibt es in Deutschland (und den meisten Ländern der Welt) an keiner einzigen Tankstelle.

https://www.certipedia.com/.../28742?locale=de

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Weil der Sprit früher zentral vor den Ventilen eingespritzt worden ist. Also ist dies über die Ventile geflossen und hat diese dabei sauber gehalten. Heutzutage wird der Sprit direkt in den Brennraum gespritzt, d.h die Ventile werden nicht vom Sprit gereinigt.

Verhindern lässt sich das nicht wirklich.

Ich frag mich nur wie der Ventilsitz bei dieser Methode gereinigt werden soll, denn vorher haben sie diese geschlossen, damit nichts vom Granulat in den Brennraum gelangt.

E5 getankt?

Das ein Problem bei direkteinspritzer. Bei saugrohr Motoren bekommt zumindest das einlassventil eine ordentliche dusche. Bei direkteinspritzer ist die rußlast größer. Ähnlich wie beim Diesel gibt es deshalb auch bei einem tsi mittlerweile auch einen Partikelfilter. Es kommt aber auch immer mehr zu verkokung durch die longlife Ölwechsel intervalle. Öl bindet feinste Partikel die sogar eine Steuerkette zerreiben und somit längen kann.

Naja ich war eben sehr verwundert, was man da machen kann damit das einem nicht passiert.

Das Auto meine ich hatte 45000 runter. Ist ja noch gar keine Laufleistung.

Hilft denn ggf. da ein Additiv etwas? Das gibt es doch auch beim Freundlichen? Also so alle 1-2 Jahre mal so etwas durchlaufen lassen etc?

Oder auch nicht?

Zitat:

@juergenindy schrieb am 18. Januar 2019 um 19:35:42 Uhr:

Das ein Problem bei direkteinspritzer. Bei saugrohr Motoren bekommt zumindest das einlassventil eine ordentliche dusche. Bei direkteinspritzer ist die rußlast größer. Ähnlich wie beim Diesel gibt es deshalb auch bei einem tsi mittlerweile auch einen Partikelfilter. Es kommt aber auch immer mehr zu verkokung durch die longlife Ölwechsel intervalle. Öl bindet feinste Partikel die sogar eine Steuerkette zerreiben und somit längen kann.

Was hat denn ein Longlife-Öl mit einer Steuerkettenlängung zu tun??:rolleyes:

Das Thema der Sendung gab es hier erst vor ein paar Tagen:

https://www.motor-talk.de/forum/zuendaussetzer-1-4-tsi-t6530255.html

Zitat:

@johnny ramone schrieb am 18. Januar 2019 um 20:00:16 Uhr:

Was hat denn ein Longlife-Öl mit einer Steuerkettenlängung zu tun??:rolleyes:

Bei einem Motor mit Zahnriemen, wie dem 1.4, sicherlich nichts. ;)

Es gibt aber auch im Ölbad laufende (Ölpumpen-)Zahnriemen.

Ob die Additive helfen ist fraglich. Es gibt auch viele Probleme im TDI bereich in Sachen AGR etc.

Additiv dürfte nicht helfen. Das Zeug wird ja ebenfalls hinter den Ventilen eingespritzt. Kann sie also auch nicht „abduschen“.

Golf 7 Generation ist in Bezug auf AGR absolut unauffällig.

Die Auto Bild hat einen 1.4 TSI aktuell um 265000 KM im Dauertest, läuft angeblich prima. Man sollte sich nicht durch alles mögliche verunsichern lassen. Unser 1.4 TSI wird 5 Jahre alt und läuft 1a.

Zumindest wenn ich carbon build up eingebe und in die USA schaue. Dort ist das eigentlich dauerthema bei vielen Direkteinspritzern auch Dieseln.

Die Werkstatt im Online Video sprach davon das es um 80k mi ca. 130k km + verstärkt Ablagerungen gab.

Klar muss man sich nicht verrückt machen weil es bei den Motoren normal ist seit sie auf dem Markt sind. Erster war unser 98er Mitsubishi 2.4 mit 150ps.

Bei der Autobild kann der Wagen bei den KM auch schon mal gesäubert worden sein. Unser Galant GDI damals hatte die Symptome alle ~30.000+(Kurzstrecke) und wurde Ultraschall gereinigt. Anfangs noch auf Garantie.

Wenn der Motor eine bisschen ruckt und die Werkstatt säubert das daraufhin, heißt es ja nicht das es ein Schaden ist.

Schlechter Kaltstart, Ruckeln und ein erhöhter Verbrauch sind oft Anzeichen für einen dicker werdenden Korken.

Zitat:

@johnny ramone schrieb am 18. Januar 2019 um 20:00:16 Uhr:

Zitat:

@juergenindy schrieb am 18. Januar 2019 um 19:35:42 Uhr:

Das ein Problem bei direkteinspritzer. Bei saugrohr Motoren bekommt zumindest das einlassventil eine ordentliche dusche. Bei direkteinspritzer ist die rußlast größer. Ähnlich wie beim Diesel gibt es deshalb auch bei einem tsi mittlerweile auch einen Partikelfilter. Es kommt aber auch immer mehr zu verkokung durch die longlife Ölwechsel intervalle. Öl bindet feinste Partikel die sogar eine Steuerkette zerreiben und somit längen kann.

Was hat denn ein Longlife-Öl mit einer Steuerkettenlängung zu tun??:rolleyes:

Viele Steuerketten waren und sind immer noch zu schwach dimensioniert. In Verbindung mit longlife Service eine denkbar ungünstige Konstellation. Öl bindet schmutz, der Filter hält zwar viel zurück aber die feinen Partikel die zurück bleiben schaffen es tatsächlich die Kettenglieder auf Dauer zu zerreiben und somit die Kette zu längen. Vor vielen Jahren war das freilich noch kein Problem. Da waren direkteinspritzer noch nicht an der Tagesordnung, die Steuerketten robuster konstruiert und der Ölwechsel wurde alle 15000 km durchgeführt.

Ja, der Mythos, dass LL-Öl irgendetwas mit Steuerkettenproblemen zu tun hätte, hält sich hartnäckig. Ist aber Unsinn! Der EA211 hat im Golf 7 sowieso keine Steuerkette mehr, die Golf 6-Steuerkettenprobleme waren auf Fehler bei der Produktion beim Zulieferer zurückzuführen (fehlerhaft entgratet) und beim EA888 waren es Kettenspannerprobleme, nicht die Kette selber. Geringfügige Kettenlängungen werden zudem vom Spanner ausgeglichen, dafür sind die da. Also vergiss diesen LL-Öl-Quatsch!

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