Auto ins Ausland verkaufen: Exportkennzeichen?

BMW 3er E36

Ich habe momentan einen sehr interessierten Norweger, der am Mittwoch nach Süddeutschland fliegen würde und mein Auto holen würde.
Gestern hat er mit einem Dolmetscher angerufen. Bargeld, Auto danach abmelden und Export Kennzeichen bei der Zulassungstelle holen.

Nun zu meiner Frage, wie funktioniert das mit dem Exportkennzeichen? Welche Unterlagen muss "er" mitbringen?

18 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von FlorianA.


...Ich dachte jetzt, ich melde meinen ab und er soll sich im gleichen Zug Deutsche Export Kennzeichen besorgen?
Richtig?

hey floh, ich denke nicht, dass es sorum funktioniert.

ich habe zwar dienstl. täglich mit zulassungen zu tun, aber leider nur gewerbliche und dann auch keine die mit Export zu tun haben, kann aber morgen dennoch nochmal nachfragen ob da hier einer was weiss.
wird aber besser sein, du rufst direkt bei euch auf der Behörde an!

Ich denke aber nicht, dass er als Norweger eine deutsche zulassung bekommt, denn in D muss ein kennzeichen unweigerlich an eine bestehende versicherungen gebunden sein, was ja im fall deines käufers nicht vorhanden ist!

Ich denke schon, daß das geht.

Er legt seine Pass vor und bekommt auch ne Versicherung. Dazu muss man ja kein deutscher Staatsbürger sein.
Und die Versicherung deckt halt auch Schäden im Ausland ab. Daher eben Exportkennzeichen und keine KZK.
Quasi wie ne grüne Karte mit dabei.

Der einfachste Weg wäre, mal bei der örtlichen Zulassungsbehörde anzurufen, die haben täglich damit zu tun...

Ja ich werde morgen mal bei meiner Zulassungsstelle anfragen.

Für alle dies noch interessiert. Die Doppelkarte (dreifach-gelb) bekommt man bei einer deutschen Versicherung, beim ADAC oder beim Schilderservice neben der Zulassungsstelle.

Mit dieser Doppelkarte kann das Auto auf Export versichert werden und der Norweger nach hause fahren.

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