Ausssage gegen Aussage
Hi Leute,
ich weiß gehört irgendwie nicht hier rein, aber trotzdem!
Bin gestern zu meiner Freundin gefahren vor mir ist ein silbernen Mercedes BL-KV 554 gefahren den habe ich überholt!
Nicht spektakulär, aber ich fahre weiter in der Ortschaft sehe ich das Ortsausgangsschild ca. 150 km ohne GEFAHR fahre ich und gebe gas. Wo ich 100km/h fahren konnte bin ich ca. 140km/h gefahren.
Das Auto setzt sich hintermich und was ist super blaues Licht, die Polizei!
Die halten mich an, haben den Führerschein und Fahrzeugschein nicht dabei!
Legen mir zu last das ich in der Ortschaft ca. 140km/h gefahren bin (denke mal es waren ((nur 110km/h)) bin da so schnell gefahren weil da echt nichts ist! nur für das das irgendwelche schreiben zu recht usw...
In der Ortschaft bin ich ca. noch 70km/h gefahren.
Die Polizei schaute sich das ca. auf deine Strecke an auf 10km. Dann zogen die mich raus (kurz vor Schömberg)
Meine Frage es sind zwei Polizeibeamte gewesen die keine Video oder Laser oder ect. hatten können die mich echt belangen?? Ich meine die müssen mir doch beweißen das ich zu schnell war oder! Das könnten die nur weil es /zwei/ Polizeibeamte waren. (ich war allein unterwegs) Habe auch nichts unterschrieben bei diesem Bogen und habe gesagt das ich keine Aussage mache. Muss dann meinen Führerschein noch der Polizei zeigen.
Mir droht ein Bussgeld und 1 Monat Fahrverbot!
hoffe auf nützliche Tips von euch...
36 Antworten
@BMW323iCoupe
Wie gesagt, geh zum Anwalt, weil hier auch ein paar leute sind die ihre Erfahrung gemacht haben und leider auch ein paar leute sind, die überhaupt kein Plan haben!! Also ich habe viel scheiße gebaut, ich hatte 21 Punkte!! Also denke ich das ich gewisse Sachen auch gut beurteilen kann!! Habe MPU und den ganzen Scheiß der dazugehört gemacht und jetzt habe ich wieder 0 Punkte ;-) Und den Bullen hier bei uns, den ärgert das gewaltig! Deshalb probieren sie auch sich das meistens so hinzudrehen wie sie das wollen! Aber bis jetzt keine Chance ;-)
So und wie gesagt ein guter Anwalt der holt dich da schon "heile" daraus, der findet IMMER was, wie halt die "netten" Beamten, die finden auch was, wenn die wollen!! Glaub mir falls du noch was wissen willst, schreib mir sonst ne PN, dann kann ich dir event. noch fragen beantworten!
Zitat:
Original geschrieben von bmwcompact318ti
Hi,
kann ja mal meine Geschichte och hier mit reinhauen.
Bin auch mal die Nacht um 2.00 Uhr durch eine Ortschaft mit 160km/h ,wo normaler Weise nie Polizei steht, nur ein Standblitzer. Naja, auf jedenfall standen die halt Ortsausgang und ich nun vorbei mit immer hin noch 120 km/h. Die natürlich hinterher, weil ham ja nix zu tun, die Nacht um 2 Uhr. Bin dann weiter mit Vollgas nur 210 km/h mit meinem alten BMW. Dann habe ich die Polizei ewig nicht im Rückspiegel gesehen.Nach ca. 5 km kam dann der nächste Ort war etwas größer denke mal war schon eine Stadt. Naja und da was es dann passiert 2 Ü-Wagen standen auf der Strasse und winkten mich raus. Die Pol. hinter mir ist dann auch endlich nach ein paar sekunden aufgetaucht. Also waren dann insgesamt 6 Pol. Die beiden die mich verfolgt haben sind wieder abgehaun, weil sie mir eh nix konnten und die anderen haben mir 10,-DM abgenommen weil ich Nebelscheinwerfer an hatte. Toll und dachte schon mein Führerschein kann ich abgeben.Aber nix da, ich hatte nochmal ganz schön schwein gehabt und habe daraus gelernt Ortschaften nur noch mit max. 80 km/h durchfahren. Aber das Gefühl ist schon irre Geil wenn ein ü-Wagen mit Blaulicht hinter einem hinterher fährt und man mit über 200 Sachen abhaut.Achso wir waren allerdings zu 4 im Auto.
Und, biste stolz drauf? Ne Ne ohne Worte!
Also ich geb jetzt mein Senf nochmal dazu, wenn einer hirnrissige Fahrmanöver durchführt, dann reicht das allein zum Fahrverbot. Ob zu schnell oder nicht. Mir wurde heute übrigens das halbe Auto auseinandergenommen auf dem Weg nach Schöberg Richtung Rottweil, weil ich mit Sonnenbrille unterwegs war und die Grünen mir was mit Drogen anhängen wollten. Die Strecke hat es echt in sich, hier wird kontrolliert was geht und auch die zuständigen Richter und Behörden wissen, dass hier wohl hart durchgegriffen werden soll. Würde das Fahrverbot annehmen und schnell die 2 Monate abwetzen, kann sein es schneit erst wieder Mitte Dezember. Heute ist es ja wieder Recht warm in Rottweil.
Übrigens! Wer sagt, dass Deine Versicherung bezahlt?? Dinge die grob fahrlässig selbst schuldnerisch getan werden, übernimmt die Versicherung ganz ungerne. Frag erstmal an, ob sie den Fall vertreten, bevor Du nach einem Beratungsgespräch nochmal weitere 100 EUR beim Anwalt unnütz liegen lassen hast.
Es wäre aber doch seltsam, wenn jemand mit 120 km/h durch eine Ortschaft fahren kann, die Polizei ihn sieht, verfolgt, aber ihm nichts beweisen kann.
Wenn beide Beamte aussagen: "Unser Tacho zeigte 140 km/h an und der Abstand blieb 50 Meter lang gleich." - dann dürfte ihm der Richter doch zumindest 100 unterstellen dürfen, wahrscheinlich auch 110?
Soweit ich den Fall hier verstehe, steht es außer Frage, dass der Beschuldigte zu schnell gefahren ist, deshalb verstehe ich nicht ganz, welches Verhalten der Polizei hier angeprangert werden soll? Dass Leute, die deutlich zu schnell fahren, dafür bestraft werden, weil sie Menschenleben gefährden, liegt im allgemeinen Interesse.
Wenn ich ehrlich bin: Ich wäre auch stolz, wenn ich mit 210 vor der Polizei flüchten würde, und die würden mich nicht kriegen; vor allem, wenn meine Kumpel hintendrinsitzen. Aber wenn man mich erwischt, und nimmt mir dafür den Führerschein ab, fände ich es auch wieder richtig.
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Moin Mike,
Ich sehe das ganz genauso wie Du. Es ist NICHT Toll, wenn man mit 100 durch die Ortschaft rauscht.
Da bin Ich volkommen deiner Meinung, und Ich finde es auch gut, das in dem Fall auch OHNE genau Messung bestraft werden kann.
Trotzdem ist es legitim als Beschuldigter das Optimum für einen selbst rauszuholen. Sei ehrlich, Du würdest es auch probieren, wenn es um deinen Schein ginge.
Wenn die Tat also nicht einwandfrei nachweisbar ist, ist es sicherlich die SCHLAUESTE Sache, sich drauf einzulassen und die Sache auf dem MINDESTLEVEL runterzuziehen. Erstens gibt es einem die Möglichkeit hoffentlich EHRLICHE Reue zu zeigen und den Fehler einzusehen, daraus zu lernen, und die Strafe so niedrig wie möglich zu gestalten. Schließlich ist es ja durchaus möglich, das er nur 100 km/h gefahren ist, warum sollte er dann für 140 oder 200 km/h bestraft werden ?
Das er eine Strafe bekommt, steht für mich fast ausser Frage (Da müßte der Anwalt schon was ziemlich krasses finden!), aber wenn er es schafft es auf 1 Monat und 150 Euro zu drücken, ist das für den ERSTEN Verstoß vertretbar. Ich hoffe ja, das er beim nächsten mal ANGEPASST und ORDENTLICH fährt.
MFG Kester
Ja, natürlich muss jeder sich verteidigen dürfen. Soweit ich es verstanden habe, räumt der Deliquent selbst aber 110 km/H vor dem Ortsausgangsschild ein ... deshalb meine Gedanken.
Aus dem Posting ging leider nicht konkret hervor, wann er wo und wie genau definitiv zu schnell gefahren ist. Und wenn die Polizei 140 sagt, kann es ja sein, dass sie mal kurz bei 160 waren.
Prinzipiell ist die Regel: "Wenn zwei Beamte es sagen, dann bekommen sie Recht" natürlich mit Vorsicht zu genießen - vor allem in anderen Ländern, in denen der Rechtsstaat nicht so etwabliert ist wie in Deutschland, soll das ganze ja manchmal etwas freizügiger geregelt werden; dann sind die Beamten korrupt.