Auslieferung in Norwegen

Tesla Model S 002

Schaut euch mal an, wie viele Model S aktuell in Drammen/Norwegen zur Auslieferung bereit stehen! Es wird vermutet, dass im März in Norwegen eine vierstellige Zahl an Model S ausgeliefert wird!

https://www.youtube.com/watch?v=ez0o0ZbxzSc

Beste Antwort im Thema

Schaut euch mal an, wie viele Model S aktuell in Drammen/Norwegen zur Auslieferung bereit stehen! Es wird vermutet, dass im März in Norwegen eine vierstellige Zahl an Model S ausgeliefert wird!

https://www.youtube.com/watch?v=ez0o0ZbxzSc

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Zitat:

Dass Tesla den "S" in 5-Tagen/Woche/2-Schichten a 6 Stunden fertigt (= 30 Stunden Woche bei Tesla in der Fertigung), sollte mittlerweile bekannt sein.

Klar wenn 5 * 2 * 6 = 30 ergeben würde,.... nur tut es halt nicht das sind

60

Ich muss das nicht von Musk lesen - ich muss einfach nur die einfache Multiplikation richtig anwenden können um die richtigen Zahlen zu bekommen.

Und dann ist schon deutlich weniger Luft - zumal kurze Recherechen auf den unabhängigen Arbeitsportalen von ehemaligen und aktiven Tesla Mitarbeitern in fast allen Posts mind 60-95 Wochenstunden als normal angeben - und das sind hunderte von Einträgen.

Multiplikation mit ganzen Zahlen < 100 sollte doch mittlerweile bekannt sein? 😁

Zumal ich das mit den 2x6 Stunden Schichten eh für bald überholt halte.

Ich habe mal nach aktuellen offenen Stellen geschaut im und die aktuellen Stellenausschreibungen von Tesla zeigen ganz klar dass dort 24h gearbeitet wird
"Overtime as needed, AWS schedule 3/2 – 2/3. 12 hour shifts. 0600-1800 or 1800-0600."

Zitat:

@vectoura schrieb am 7. November 2014 um 01:26:36 Uhr:


Woher weißt du denn, dass die Produktion von Tesla (jederzeit) zu 100% ausgelastet (ist)? Hat "Elon" das getwittert oder stand das im kostenlosen Sonntags-Regionalanzeiger ?

Dass Tesla den "S" in 5-Tagen/Woche/2-Schichten a 6 Stunden fertigt (= 30 Stunden Woche bei Tesla in der Fertigung), sollte mittlerweile bekannt sein.

Da ist also, selbst ohne bauliche/technische/personelle Erweiterung noch viel "Luft" (Kapazität) nach oben was zu dem logischen Schluß führt, dass die Werksauslastung deutlich unter "100%" liegt.

Viele Grüße,vectoura

Lieferzeiten Tesla sind 4-5 Monate. (Ausnahme genau jetzt ~8 Wochen, da viele die S-Bestellung storniert haben und den "D" bestellt haben, also sind diese S schnell zu haben).

Aktuelle Produktionsmöglichkeit: ~1000 Stk./Woche.
1000 Stk. entsprechen also 100% Produktivität zur Zeit.
Ende 2015 sollen es 2000 Stk./Woche sein (S+X zusammen).

Deine merkwürdige Meinung über "Werksauslastung" finde ich schon speziell... Nur weil ein Gebäude noch 3x mehr Platz bietet, heisst das nicht, dass die Produktion nicht ausgelastet ist.

Anders herum meckerst Du, wenn Tesla Geld investiert und kontinuierlich sein Werk auch innerhalb des Gebäudes ausbaut und somit die Produktion steigert.

Das ist nicht VW, welche einfach mal ein paar Milliarden selber reinbuttern können und ein Werk in relativ kurzer Zeit hochfährt.
Ich würde mir es zumindest auch wünschen, wenn die Deutschen Hersteller endlich mal innovativ werden, und nicht immer auf dem "Status Quo" verharren. Tesla übrigens auch, dann bekommt Tesla "Marketing"-Unterstützung von den "Grossen".

Zitat:

@SRAM schrieb am 6. November 2014 um 22:07:08 Uhr:


Norwegen ist fest in Deutscher Hand: 😁

Norwegen Oktober EV Sales:

372__Nissan Leaf
324__Volkswagen e-Golf
230__Volkswagen e-Up!
130__BMW i3
_36__Tesla Model S

Tesla ? What Tesla ?

Gruß SRAM

Für mich ist das nur logisch, dass günstigere Stromer (Massenware) höhere Zuwächse haben als teure Stromer.

Auch eine Sättigung des Marktes im hochpreisigen Segment ist für mich nur logisch.

Schade dass man hier nicht mit GLEICHWERTIGEN Stromern vergleichen kann, gell??😉

Wird man können, wenn es einen Tesla III gibt.

Aber ein Vergleich: Tesla S - VW e-Up🙄🙄

Übrigens: wie viele e-Golfs (prozentual zur Bevölkerung) wurden im Okt. in D verkauft??

MfG RKM

Zitat:

@Ringkolbenmaschine schrieb am 7. November 2014 um 08:36:22 Uhr:


Für mich ist das nur logisch, dass günstigere Stromer (Massenware) höhere Zuwächse haben als teure Stromer.
Auch eine Sättigung des Marktes im hochpreisigen Segment ist für mich nur logisch.

Wenn ich das richtig verstanden habe, war doch der einmalige Peak von Tesla in den Zulassungszahlen von Norwegen ein Zusammenspiel aus drei Faktoren:

1. In Norwegen werden E-Autos steuerlich extrem begünstigt
2. Außer dem Nissan Leaf waren im Herbst 2013 kaum konkurrenzfähige E-Autos auf dem Markt
3. Der Tesla-Generalimporteur von Norwegen, hat sein gesamtes Jahreskontingent auf einen Schlag zugelassen.

Fakt ist, dass Tesla in einem Quartal in Norwegen mit 5,1 Prozent aller Zulassungen auf Platz 1 lag - in Norwegen, einem Land, in dem fünf Millionen Leute leben und in dem es ein Straßennetz von 71.000 km Länge gibt. Zum Vergleich: In Deutschland, das flächenmäßig etwas kleiner ist als Norwegen, leben rund 80 Millionen Leute und das Straßennetz beträgt rund 645.000 km.

Überspitzt gesagt: der norwegische Automarkt ist für den Rest der Welt fast so wichtig wie der von San Marino. Dennoch war die Aktion natürlich ein grandioser Coup. Es gibt offenbar viele Leute, die die Sehnsucht im Herzen tragen, die etablierte, zumeist deutsche Automobilindustrie möge den Marsch geblasen bekommen von einem innovativen Newcomer aus Silicon Valley - und die nicht genug Kohle in der Tasche haben, um diese Vision mit einem Kauf zu unterstützen - also labern sie herbei, was nicht von alleine passiert. Und da kommt natürlich die Meldung, dass Tesla im fortschrittlichen Innovatorenland Norwegen die Marktführerschaft übernommen hat, wie gerufen - wenn man nicht allzu genau nachfragt. Ich weiß auch nicht genau, wie viele Autos man eigentlich verkaufen muss, um in Norwegen in einem Quartal die Fünfprozenthürden zu überspringen.

Die Verkaufszahlen des E-Golf würden mich auch mal interessieren: Der zielt mit seinem Preis in eine deutlich andere Konsumentenschicht, steht technisch unterm Strich besser da als der teurere i3, wird im Moment sogar ganz schön laut beworben. Allerdings kann man mit dem E-Golf nicht wirklich angeben: 9 von 10 Leuten werden den Unterschied zu einem normalen Golf nicht erkennen.

Leider geben die KBA-Zahlen nix her, denn da wird der E-Golf einfach nur unter "Golf" geführt.

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http://ev-sales.blogspot.de/search/label/Germany

Gruß SRAM

Zitat Sampleman
Die Verkaufszahlen des E-Golf würden mich auch mal interessieren: Der zielt mit seinem Preis in eine deutlich andere Konsumentenschicht, steht technisch unterm Strich besser da als der teurere i3, wird im Moment sogar ganz schön laut beworben. [i]Allerdings kann man mit dem E-Golf nicht wirklich angeben: 9 von 10 Leuten werden den Unterschied zu einem normalen Golf nicht erkennen.

Das würde mit persönlich nichts ausmachen.
Ich finde halt die "andere" Technik so "vernünftig".
Bei 100 km mehr Reichweite beim e-Golf würde ich nicht auf die Konfiguration eines Tesla III warten😁

@SRAM (nach Da Vinci´s Lesart etwas kriegerisch😁)
Dank für Link

MfG RKM

Zitat:

@fgordon schrieb am 7. November 2014 um 08:15:01 Uhr:



Zitat:

Dass Tesla den "S" in 5-Tagen/Woche/2-Schichten a 6 Stunden fertigt (= 30 Stunden Woche bei Tesla in der Fertigung), sollte mittlerweile bekannt sein.

Klar wenn 5 * 2 * 6 = 30 ergeben würde,.... nur tut es halt nicht das sind 60

Ich muss das nicht von Musk lesen - ich muss einfach nur die einfache Multiplikation richtig anwenden können um die richtigen Zahlen zu bekommen.

Und dann ist schon deutlich weniger Luft - zumal kurze Recherechen auf den unabhängigen Arbeitsportalen von ehemaligen und aktiven Tesla Mitarbeitern in fast allen Posts mind 60-95 Wochenstunden als normal angeben - und das sind hunderte von Einträgen.

Multiplikation mit ganzen Zahlen < 100 sollte doch mittlerweile bekannt sein? 😁

Zumal ich das mit den 2x6 Stunden Schichten eh für bald überholt halte.

Ich habe mal nach aktuellen offenen Stellen geschaut im und die aktuellen Stellenausschreibungen von Tesla zeigen ganz klar dass dort 24h gearbeitet wird
"Overtime as needed, AWS schedule 3/2 – 2/3. 12 hour shifts. 0600-1800 or 1800-0600."

Ach so, ich wirklich nicht, dass bei Tesla jeder Produktionsmitarbeiter täglich 2 Schichten hintereinander arbeitet und somit dann eine 60 Stunden-Woche hat. Ich bin dann wohl fälschlicherweise davon ausgegangen, dass jeder Mitarbeiter nur eine Schicht a 6 Stunden pro Tag arbeitet und somit auf 30 Wochenstunden kommt.

Hast du mal eine nachvollziehbare Quelle, welche das (Tesla Produktionsmitarbeiter arbeiten 2-Schichten hintereinander pro Tag) belegt?

Auch die links von den unabhängigen Arbeitsportalen, wo ehemalige und aktive Teslamitarbeiter von mindestens 60-96 Wochenstunden berichten, kannst du mal angeben.

Bei

Tesla Stellenausschreibungen

wird ja kein einziger Produktionsmitarbeiter (Fertigung Schichtbetrieb an der Produktionslinie) gesucht, die von dir genannten

Zitat:

Overtime as needed, AWS schedule 3/2 – 2/3. 12 hour shifts

beziehen sich eindeutig auf Techniker für die Wartung / Reparatur der Produktionsanlagen.

Die hier diskutierte Produktionsauslastung (Werksauslastung) bezieht sich dagegen eindeutig auf die Produktion selbst und Tesla produziert . Hier mal ein schöner Bericht über das Tesla-Werk in Fremont, ein User des TFF-Forum hat das Werk am 02.09.2014 besucht und folgendes geschrieben:

Besuch im Tesla Werk Fremont am 02.09.2014

Zitat:

...Die Produktion laeuft konstant ueber 5 Tage die Woche, zwei 6h Schichten ab 5:00. Waehrend die Fabrik mal fuer den Ausstoss von 500'000 Autos pro Jahr dimensioniert war produziert sie im Moment eher 35'000. Das merkt man. ...

Tesla fertigt dann also immer noch 2-Schichten/Tag mit zusammen 12 Stunden, an 5 Tagen die Woche.

Macht dann lt. der gängigen Multiplikation mit ganzen Zahlen unter 100= pro Mitarbeiter eine 30-Stunden Woche...

Da auch 3-schichtig mit 8 Stunden pro Tag gefertigt werden könnte (andere Hersteller, z.B. BMW oder VW machen das ja auch), liegt die Werksauslastung von Tesla dann immer noch bei ca. 50-57 %.

Und wenn jeder Produktionsmitarbeiter dann täglich nur 1 Schicht a 6 Stunden arbeitet, dann hat er eine 30-Stunden Woche.

VW hat in Deutschland die 34 bzw. 35 Stunden-Woche und fertigt i.d.R. (aktuell) in 2-3 Schichten a 7 -7,x Stunden/Tag.

Viele Grüße,vectoura

Also zum Thema Auslastung:

http://mobil.nachrichten.at/.../...uessen-sich-gedulden;art111,1534963

Ausverkauft ist für mich ausgelastet.
Man kann nicht schneller produzieren.
klingt also nach Auslastung...

Kommen die Teslas für Norwegen aus den USA oder aus Tilburg?

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 7. November 2014 um 22:41:11 Uhr:


Also zum Thema Auslastung:

http://mobil.nachrichten.at/.../...uessen-sich-gedulden;art111,1534963

Ausverkauft ist für mich ausgelastet.
Man kann nicht schneller produzieren.
klingt also nach Auslastung...

Klingt nach Unfug, was du schreibst...

Viele Grüße,vectoura

Dir glaube ich das gerne, dass du das erkennst 😉

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 7. November 2014 um 22:41:11 Uhr:


Also zum Thema Auslastung:

http://mobil.nachrichten.at/.../...uessen-sich-gedulden;art111,1534963

Ausverkauft ist für mich ausgelastet.
Man kann nicht schneller produzieren.
klingt also nach Auslastung...

Ich glaube nicht unbesehen, was Elon Musk sagt - ich würde auch einem Dieter Zetsche nicht unbesehen glauben.

Wenn das Tesla-Werk jetzt im Zweischichtbetrieb arbeitet, dann könnte es theoretisch 50% mehr produzieren, wenn es im Dreischichtbetrieb arbeiten würde. Aber der Gedanke hat zwei Haken. Erstens müssten alle Zulieferer ebenfalls 50 Prozent mehr liefern - was vielleicht nicht alle können. Und zweitens würde der Markt vielleicht nicht 50 Prozent mehr Teslas abnehmen. Wenn man mit Lieferfristen arbeitet und weniger liefert als der Markt aufnimmt, bekommt man das, was man liefert, wenigstens zum vollen Preis losgeschlagen. Und eine solche Autofabrik kann nur in Grenzen stufenlos skalieren. Theoretisch könnte Musk noch am Wochenende im Zweischichtbetrieb dazuarbeiten lassen, das wäre aber teurer als werktags. Aber dann ist irgendwann mal das Limit für Zweischichtbetrieb erreicht, und der Schritt zum Dreischichtbetrieb ist dann auf einen Schlag ein ganz großer, ebenfalls die Errichtung eines zweiten Werkes. Damit könnte Tesla dann wieder andere Probleme erschlagen, zum Beispiel die Wertschöpfung nach China verlagern,wenn die Autos dort auch verkauft werden sollen, oder die Europa-Modelle in Europa bauen, damit das Kursschwankungsrisiko senken, EU-Subventionen abgreifen und die Autos besser auf Europa abstimmen. Solche Sachen eben.

Wenn ich das Interview richtig interpretiere, braucht Tesla im Moment die Luft aber noch, um Produkt und Produktionsprozess weiter zu optimieren. Ich finde das ganz logisch. Es ist schon sehr erstaunlich, so aus dem Stand eine Massenfertigung für ein solch komplexes Auto zu stemmen, da muss klar sein, dass man nicht sofort von null auf 100% Kapazität gehen kann. Und was Tesla sich sicherlich nicht leisten kann, das sind reihenweise kaputte Autos, die zurückgerufen werden müssen.

Danke Sampleman! Du hast vieles auf den Punkt gebracht, was in der Auslastungsdiskussion bisher auf der Strecke geblieben ist.

Ja das stimmt sampleman.
schritt für schrittschritt ist mir lieber.
Damit die Autos passen und Tesla gesund wachsen kann

Zitat:

original geschrieben von samplemen:

Ich finde das ganz logisch. Es ist schon sehr erstaunlich, so aus dem Stand eine Massenfertigung für ein solch komplexes Auto zu stemmen, da muss klar sein, dass man nicht sofort von null auf 100% Kapazität gehen kann.

"Sofort von Null auf 100% " ist aber "relativ"....denn Tesla fertigt das Model "S" nun schon seit Juni 2012, also seit fast 2,5 Jahren. Und ein Model S ist nicht komplexer als ein anderes Fahrzeug dieser Größe und Ausstattung, an der Produktionslinie werden da genauso nur Komponenten/Baugruppen "zusammengesteckt".

Tesla hat ja im Q3 vermeldet, dass eine Wochenproduktion von über 950 Fahrzeugen erreicht wurde. Da aktuell im 2-Schichtbetrieb a 6 Stunden gefertigt wird, könnte man selbst der problemlos möglichen Verlängerung jeder Schicht um 1,5 Stunden dann pro Woche schon ca. 200-225 Fahrzeuge mehr produzieren, im Monat wären das dann schon ca. 1000 Fahrzeuge mehr. Einfach 1,5 Stunden pro Schicht mehr, bei 2 Schichten pro Tag...wie gehabt...und schon wären pro Quartal ca. 3.000 Model S mehr produziert.

Tesla will aber gar nicht mehr produzieren, die "Legendenbildung" von der Vollauslastung und kaum zu befriedigender Nachfrage ist doch ein Segen für Tesla, das hält die Preise hoch und weckt Interessse.

Die Schwankungen der Lieferzeiten kommen dann auch nur zstande, weil Tesla vorrangig Märkte beliefert, in denen Elektroautos (also das Model S) subventioniert/gefördert werden, hier kann man schnell vergleichsweise größere Stückzahlen realisieren und damit kostenlose Werbung generieren.

Fazit: Tesla macht es richtig und geht "ganz einfach" gezielt auf die Bedürfnisse der jeweiligen Märkte ein. Von dieser Verkaufsstrategie können sich andere Hersteller ein paar dicke Scheiben abschneiden.

Viele Grüße,vectoura

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