Aus der Traum...jedenfalls vorerst

BMW 3er E46

Hallo, alle zusammen.

Möchte eine kleine Geschichte erzählen, auf die Ihr aber nicht unbedingt antworten müsst (wenn aber doch, dann würde ich mich auch freuen).

Also ich habe im Januar meine Ausbildung beendet und mein Zivildienst läuft Anfang nächsten Jahres auch aus. Da ich danach mit einem doch ziemlich guten Nettogehalt (jedenfalls ist es für mich als 20-jährigen gut) rechnen kann, habe ich mich schon gefreut nach einem schönen gebrauchten BMW ausschau zu halten. Wäre so Richtung e46 320er Coupe gegangen. Hatte auch alles schön durchgerechnet mit Anschaffung (den Großteil habe ich selber auf der hohen Kante und der Rest wäre über eine kleine, überschaubere Finanzierung gelaufen, die für mich auch noch günstig gewesen wäre weil ich bei einer Bank gelernt habe), Versicherung (bin nächstes Jahr bei ca. 60%), Werkstatt,.... Denke Ihr wisst was ich meine wenn man so voller Vorfreude auf ein neues Auto ist, da hockt man nächtelang im Internet und vergleicht Angebote bei Mobile und div. Versicherungen, stellt sich auf der BMW-Homepage alle möglichen Autos zusammen, auch wenn Sie unerreichbar sind (M5 mit Vollausstattung), naja, Ihr wisst schon :-) Außerdem ist BMW für mich schon sowas wie eine Traummarke da meine Eltern einen fahren und sich nächstes Jahr einen X5 holen. Lange Rede kurzer Sinn ---> alles wäre echt perfekt gelaufen.

Bis zu dem Zeitpunkt als ich mal über die nächsten 5-7 Jahre hinausdachte. Irgendwie bin ich dann zu dem Entschluss gekommen, daß man zwar am Anfang mit dem Gehalt gut auskommt, aber was ist wenn mal Familie, Haus, Kind und Kegel kommen? Reicht da das normale Angestelltengehalt aus um auch seine Wünsche zu erfüllen? Wird wohl eher knapp also habe ich mich entschieden weiter auf die Schule zu gehen, mein Fachabi zu machen und danach zu studieren. Aber was solls, dann fahr ich meinen alten 2er Golf halt noch ein paar Jährchen und wenn er dann nicht mehr ist, muss halt irgend so ein alter Corsa her. Vielleicht wird es dann in 8,9 Jahren kein 320er sondern ein M3 (oder was dann aktuell ist).

Wenn ihr bis hierhin gelesen habt, dann habt Ihr echt meinen vollen Respekt. Will mit dem Thread auch nicht sagen, daß man ohne Studium kein Geld verdienen kann, für mich persönlich ist es aber die beste Alternative.

Verfolge das BMW-Forum schon eine zeitlang und hoffe, daß ich trotzdem auch weiterhin meinen Senf dazugeben kann, auch wenn es noch ein wenig dauert, ein Auto der weiß-blauen zu fahren. Vielleicht sind oder waren einige von Euch in der gleichen Situation.

In diesem Sinne

MfG Ypsilon

39 Antworten

@tom330d
cool, hast echt was erreicht. Kann mir schon vorstellen, daß es nichts besseres gibt wenn man sein Hobby zum Beruf macht (is bei mir leider nicht drin, dann müsste ich ja Profifußballer werden :-))). Dann bist Du so ein Partymacher wie der eine Typ da aus Hamburg (weiß den Namen leider nicht), der immer solche Promiveranstaltungen organisiert und mit jungen Mädels und Promis sich im VIP-Bereich vergnügt *BENEID* Viel Glück mit Deiner Dienstleistungsagentur (was für Dienstleistungen werden es denn?) und vielen Dank für Deine Antwort.
P.S. Auch die Raten für einen geleasten Wagen müssen erstmal erwirtschaftet werden.

@wyzi....
danke, werd ich schon schaffen. Dir wünsch ich auch viel Erfolg bei Deiner Prüfung. Und auch viel Erfolg beim Häusle bauen.

@Ypsilon

Ich finde das prima, dass du dir so genau Gedanken über deine Lebensplanung machst und nicht einfach aus dem Moment und dem Bauch heraus entscheidest, ein teures Auto zu kaufen, nur weil du es dir im Moment gerade mal so eben leisten kannst. Es gibt natürlich noch andere Dinge zu berücksichtigen (Familie, Haus, Altersvorsorge, weitere Hobbies...). Sich für ein Auto bis aufs letzte Hemd auszuziehen, halte ich nicht für klug.
Ich verstehe deine Situation sehr gut. Ich habe mich auch für ein Studium entschieden und konnte mir dann eben während der Zeit keine tollen Autos leisten und habe mich mit einem Fiesta u.ä. begnügt. Mein erster BMW kam erst, als ich in den Beruf ging. Nur Geduld, das wird schon!

Re: Aus der Traum...jedenfalls vorerst

Hallo alle / Ypsilon.

Ich bin wirklich angenhem überrascht wie der Beitrag von Ypsilon hier aufgenommen wurde. Da gabs hier wirklich wahrlich schon andere Reaktionen...

Die längerfristige finanzielle Planung oder sein Ziele sollte man so früh wie möglich durchdenken, damit man nicht z.B. als 40jähriger mit 1000 Eur auf dem Sparbuch und in Miete im Hochhaus leben muss.

Bei entsprechender Qualifikation kannst Du mit Studium wirklich viel Geld verdienen. Aber auch wenn Du kein Überflieger bist, kannst Du gut leben.
Anders wird das erst, wenn Du ein Kind bekommst und / oder ein Haus baust. Das Kind läuft noch günstig mit, besonders wenn es noch jünger ist, doch für ein Haus solltest du bereits in jungen Jahren anfangen zu sparen, falls keine finanziellen Zuwendungen von Verwandten in Aussicht sind.

Manchmal bin ich echt verwundert, wieviel Eur manche Leute monatlich an Leasingraten für ein Auto (Gebrauchsgegenstand) bezahlen und dann in einer kleinen Mietwohnung oder gar noch bei Mama wohnen. Da fahre ich lieber kein ganz neues Auto und zahle von der Ersparnis den Hauskredit ab.

Tröste Dich Y, ich fahre auch erst meinen 2. BMW - den ersten harre ich erst mit 29...

Gruss, Jochen

Re: Re: Aus der Traum...jedenfalls vorerst

Zitat:

Original geschrieben von neuroticfish


Manchmal bin ich echt verwundert, wieviel Eur manche Leute monatlich an Leasingraten für ein Auto (Gebrauchsgegenstand) bezahlen und dann in einer kleinen Mietwohnung oder gar noch bei Mama wohnen. Da fahre ich lieber kein ganz neues Auto und zahle von der Ersparnis den Hauskredit ab.

Ja.. geht mir genauso. Sehe oft genug vor Wohnhäusern mit Sozialwohnungen teure Autos stehen. Da kann ich nur den Kopf schütteln.

Aber jedem das Seine.. 😉

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@Ypsilon

Ich finde deine Einstellung super. Ich kenne nicht viele 20 jährige (bin selber 20) die schon so eine verantwortungsvolle Lebenseinstellung haben. Viel Glück beim Studium!
Ich wollt eigendlich von anfang an studieren und hab mir nie ernsthaft überlegt nach dem Abi arbeiten zu gehen daher viel mir diese Entscheidung (Geld verdienen oder studieren) warscheinlich leichter als dir. Viele Freunde von mir sind auch nach der Schule arbeiten gegangen und fahren jetzt tolle Autos (Impreza STI, Integra, 3er cabrio, M3 cabrio.....)doch verprassen die ihre ganze Kohle auf ihre Karren und denken gar nicht an spätere Zeiten in denen sie sich warscheinlich wünschen doch studiert zu haben oder wenigstens etwas mehr aufs Geld geachtet zu haben.

Gruss Patrick

Wie ich schon sagte, es muß alles im Verhältnis stehen, stimme uneingeschränkt der Aussage zu, daß man "früher an später" denken sollte, allerdings ist das Argument der "unsinnigen" hohen Leasingrate so nicht ganz richtig. Setzt man ein privat erspartes Vermögen für ein Auto ein, daß dann durch den Wertverlust gerade bei Neuwagen sehr schnell dahin schmilzt, find ich das auch recht kurzfristig gedacht, allerdings ist das Leasing eines Firmenwagen ja vor allen Dingen steuerlich notwendig... so zumindest bei mir... 😉 und ich zahle lieber eine Art Miete für ein "Hobby", welches ich mit allen Nebenkosten steuerlich geltend machen kann, als meinen gesamten Umsatz versteuern zu müssen und dem Vater Staat noch was mehr in den A**** zu blasen, von dem ich als Privatversicherter nichts habe und bei dem ich auch von der Rentenausschüttung nichts zu erwarten habe 😉
Und die Diskussion, ob man nun als Akademiker oder normal arbeitender Mensch besser da steht, halte ich für sehr müßig... man sollte seine Möglichkeiten nutzen und das Beste daraus machen... es gibt immer einen der mehr verdient...

Tom

Ich hab mir halt an der ganzen Sache irgendwie meinen Vater als Vorbild genommen, obwohl ich nicht sagen kann, daß ich ein sonderlich gutes Verhältnis zu ihm habe. Aber ich möchte für meine zukünftige Familie (im Moment hab ich zwar nicht mal ne Freundin aber mal guggn) mal genauso gut sorgen wie es mein Vater im Moment für uns macht. Lange habe ich mich auch gefragt wie sich so viele junge Menschen so tolle Autos leisten können, bis ich bei der Bank meine Lehre angefangen habe und da war mir das klar (erstes Gehalt-->brauch ich Kredit-->kauf ich BMW-->wohne ich in 25qm-Wohnung) und das will ich mir echt nicht antun. Außerdem baut BMW in 10 Jahren auch noch tolle Autos. Möchte mich nochmal für die vielen Erfolgswünsche und Statements bedanken, werde jetzt hier nichts mehr reinschreiben (außer ich werde direkt gefragt) sondern alles nur noch ein bißchen beobachten, vielleicht kommt ja noch was.
Vielen Dank
YPSILON

**********************
lieber V 16 als 16V ;-))))

Zitat:

Original geschrieben von Ypsilon


Ich hab mir halt an der ganzen Sache irgendwie meinen Vater als Vorbild genommen,

Na dann mach das mal schön weiter ... 🙂

Ich habe in jungen Jahren auch brav auf Mami und Papi gehört, als langweiliger Streber das Abi und 2 Dipl's gebaut - und mich im 1. Job mit 26 dann gefragt, was das alles jetzt eigentlich sollte ?
Viele Gleichaltrige hatten 5 Jahre Vorsprung, das gleiche oder mehr verdient und fette Autos gefahren. Auf lange Sicht sieht das aber ganz anders aus:
- in Grossunternehmen bist Du ohne "Papiere" schnell an der Grenze (übrigens arbeite ich im Moment auch bei Siemens...)
- der Wechsel zwischen den Unternehmen fällt viel leichter, weil Du Deine Qualifikation nicht mehr nachweisen musst
- in schlechten Zeiten (wie jetzt) wandern Bewerber ohne qualifizierte Ausbuildung sofort in Ablage P

Spätestens ab 30 zahlt sich ein Studium bei entsprechendem Engagement aus. Und wenn man das studiert, was den Neigungen entspricht (!!!), macht es sogar Spass.
Und mein Peugeot 205 hat mir während des Studiums nicht weniger Spass gemacht als mein CLK heute. Kein Mensch braucht mit 20 zum Überleben einen BMW oder Benz...

Also bleib dran, Du bist auf dem richtigen Weg... 🙂

@JerryCLK
In was hast Du denn zwei Diplome? Muss aber sagen, daß ich von meinen Eltern nicht gedrängt werde. Sie sehen mich zwar lieber studieren aber wenn ich bei der Bank geblieben wäre, dann hätten sie sich auch nicht geärgert. Leider ist das Bankgeschäft immer mehr zum Drückergeschäft geworden und da kann ich auch Staubsaugervertreter werden (ist echt so, was zählt sind die Vertriebszahlen. Die Beratungsqualität und das Wohl des Kunden ist erstmal zweitrangig) darauf habe ich keinen Bock, es mein Leben lang zu machen. Das einzigste was meine Eltern von mir verlangen ist, daß ich mich bei meinen Entscheidungen dann auch voll reinstresse aber das ist ja normal. Kann mich echt glücklich schätzen, so eine Unterstützung zu haben. So, jetzt habe ich doch wieder was geschrieben ;-)))
Guts Nächtle

Ich finde die Ansichten hier absolut richtig.
Wie man sieht, ist immer derjenige erfolgreich, der sein Geschick selbst steuert und nicht von anderen gesteuert wird.

Also generell kann man schon sagen, daß es sich mehr denn je auszahlt, zu studieren - zumindest, wenn man das richtige studiert .
Mit Kunstgeschichte kommt man natürlich nicht allzuweit (im allgemeinen ...) , aber gerade Ingenieure und BWLer werden auch in den nächsten Jahren kaum Jobsorgen haben.

In die höchsten Einkommensgruppen kommt man eben nur noch mit einem abgeschlossenen Studium, früher war das noch anders. Das heisst natürlich nicht, daß jetzt jeder studieren soll, aber abraten sollte man niemandem , denke ich... Den BMW fährt man dann eben 5 Jahre später.
Es geht aber nicht nur darum, mehr Geld zu scheffeln, sondern auch darum, einen Beruf zu haben, der einen wirklich ausfüllt. Mit nem Studium hat man da sicher mehr Möglichkeiten .

Zitat:

Original geschrieben von jagger


@Ypsilon

Ich finde deine Einstellung super. Ich kenne nicht viele 20 jährige (bin selber 20) die schon so eine verantwortungsvolle Lebenseinstellung haben. Viel Glück beim Studium!
Ich wollt eigendlich von anfang an studieren und hab mir nie ernsthaft überlegt nach dem Abi arbeiten zu gehen daher viel mir diese Entscheidung (Geld verdienen oder studieren) warscheinlich leichter als dir. Viele Freunde von mir sind auch nach der Schule arbeiten gegangen und fahren jetzt tolle Autos (Impreza STI, Integra, 3er cabrio, M3 cabrio.....)doch verprassen die ihre ganze Kohle auf ihre Karren und denken gar nicht an spätere Zeiten in denen sie sich warscheinlich wünschen doch studiert zu haben oder wenigstens etwas mehr aufs Geld geachtet zu haben.

Gruss Patrick

Tja, diese Problematik kenne auch ich nur zur genüge! Ich habe mir vor einem Jahr auch eingebildet ich müsse mir einen neuen e46er kaufen. Ja, es ist ein schönes Auto und ich bin wirklich sehr zufrieden damit - nur hat sich dieses Auto langsam zu einer richtigen Geldvernichtungsmaschine entwickelt in die ich mein ganzes Geld reingepulvert habe. Aber da viele meiner Freunde ähnliche oder bessere Autos fuhren (C-Klasse, Z3, 328ci, M3 etc. ) dachte ich mir, es wird schon irgendwie klappen. Seit Herbst 2001 hatte ich in Wien Rechtswissenschaften studiert, aber war mit dem Studium nicht all zu erfolgreich gewesen. Nach der Matura (Abi) hab ich das quasi aus mangel an Alternativen gemacht, denn ich fühlte mich gegenüber meinen Eltern (beide sind Akademiker) einfach dazu verpflichtet. Doch es hat mir keinen Spaß gemacht und ich bin mit meinem Leben insgesamt recht unzufrieden gewesen. Also beschloss ich vor ca. zwei Monaten, einen einen kompletten Neubeginn zu starten, mein Leben umzukrempeln und etwas zu machen, das mir wirklich gefällt. Ich habe mich darauf hin bei einem zwei-jährigem Kolleg (weiß nicht ob das in D auch so heißt) für Torismusmanagement angemeldet das ab Herbst beginnt. Ich hoffe ich werde damit glücklich.

Wie bereits vorher erwähnt wurde, hat ein Leben geprägt von Partys und Geldrausschmeisserei zwar auch seine Reize, man muß aber auch an seine Zukunft denken - vielleicht mal eine Familie zu haben und, und, und ... Diese Perspektive fehlte mir bei meiner bisherigen Tätigkeit. Ich will dir aber wirklich nicht von einem Studium abraten, das muss jeder für sich selber entscheiden. Blos, jeder ist offenbar nicht dazu geeignet und es ist allemal besser etwas zu machen, das einem Freude bereitet, als gelangweilt und interessenslos seine (vielleicht) besser bezahlte Arbeit zu verrichten.

Ausserdem habe ich auch festgestellt, das ein Auto wie ein E46er bei vielen jungen Leuten (ich bin auch 20) nur Neid erweckt und alles eher besser als gut ankommt - auch bei Mädchen. Also habe ich mich seeeeehr schweren Herzens entschlossen, meinen BMW meinem Vater zu verkaufen - weil ich es mit der Zeit auch unsinnig fand 3/4 meines Geldes für desseb Erhaltung (Versicherung, Steuer, Service ...) aufzwenden und fahre nun einen 97er Golf Cabrio.

Ich bin mittlerweile der Meinung, das es nicht unbedingt von Vorteil ist, wenn man in jungen Jahren schon ein so teures Auto wie den E46er fährt, denn man muß sich später auch steigern können. Irgendwann, wenn ich mir es - wie tom gesagt hat - mit 1/3 meines Gehaltes leisten kann werde ich mir wieder einen BMW zulegen, aber bis dann ist dies vermutlich die beste Lösung!

leasing

Zitat:

Original geschrieben von tom330d


allerdings ist das Argument der "unsinnigen" hohen Leasingrate so nicht ganz richtig. Setzt man ein privat erspartes Vermögen für ein Auto ein, daß dann durch den Wertverlust gerade bei Neuwagen sehr schnell dahin schmilzt, find ich das auch recht kurzfristig gedacht, allerdings ist das Leasing eines Firmenwagen ja vor allen Dingen steuerlich notwendig... so zumindest bei mir... 😉
Tom

hallo tom, ja hast schon recht. ich meinte ja auch eher privatleute. sofern es bei mir gut weiterläuft, will ich mir auch einen firmenwagen leasen, aber erst in 1,5-2 jahren, wenn ich aus dem gröbsten raus bin (privat & beruflich). ich hoffe, der 320d machts noch so lange. 🙂 gruss, jochen

Zitat:

Original geschrieben von Ypsilon


@JerryCLK
In was hast Du denn zwei Diplome?

Ich hab mit meinen technischen Neigungen erst Nachrichtentechnik studiert und dann als Aufbau Internationales Marketing für die Karriere drangehängt. Seitdem arbeite ich an der technisch/wirtschaftlichen Schnittstelle als Produkt/Projekt/Prozess-Manager.

ABER das ist eigentlich völlig nebensächlich! Ich rate jedem dringend ab, etwas zu tun, nur weil es momentan erfolgversprechend und sehr gut bezahlt ist. Wenn man das tut, was einem Spass macht und was einen befriedigt, gehört man automatisch zu den Besten und findet auch in schwierigeren Branchen sein Auskommen. Und man ist glücklich dabei.
Allen anderen fällt früher oder später auf, dass sie nur ein Leben haben und man Glück für Geld nicht kaufen kann.
Gut, wenn man es früh erkennt - siehe der Beitrag von @Wien82. Leider fällt es aber in der Regel erst auf, wenn das halbe Leben schon vorbei ist.
Ich denke, man sollte soviel in die Ausbildung investieren, dass man später so leben kann wie man will. Und dann aber auch tatsächlich LEBEN - und dazu gehört mehr als nur Geld...

Gutes Forum hier... so viele vernünftige BMW Fahrer, man kann wieder an uns glauben *G*

Auf jeden Fall die richtige Entscheidung Ypsilon, mach das was dir Spaß macht und dich langfristig weiterbringt... was bringts dir jetzt deine ganze Kohle zu verbraten für die Karre. Es gibt wichtigeres.

Ich will jetzt dann demnächst auch auf e46 "upgraden", allerdings hat mir mein alter lange Jahre gute Dienste erweisen müssen, weil es einfach keinen SInn gemacht hätte bevor man im Beruf steht und einigermaßen gut Geld verdient das zu tun.

Viel Glück.

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