Aufhebung 180 Km/h Limit

Volvo XC90 2 (L)

Bitte keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit oder wieso, weshalb, warum...
Wir schätzen unseren Volvo und nehmen deshalb auch wieder einen und ja ich weis, dass ich es wahrscheinlich nicht oft nutzen werde aber ich will einfach für mich das haben.

Wir bekommen einen XC90 T8 MJ22

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten zum Aufheben:

1. Heico Aufhebung auf 210Km/h mit Gutachten und Garantie für knapp 2t€
2. D5T5 aufhebung ohne Limit (wird Remote gemacht) für knapp 200€ natürlich dann ohne Gutachten und Garantie (wohl aber schwer zu entdecken für den Händler)

Hat das schonmal jemand machen lassen ?
Hat jemand Erfahrungen damit ?

Vielen Dank

84 Antworten

Seit wann fährt der XC40 P8 bloß 160 ??

Edith sagt: Oh, tatsächlich der XC40 single ist mit 160 km/h angegeben. Der C40 single aber nicht.. ??
(deutscher Konfigurator). War an mir vorbeigegangen, dass es noch tiefer als 180 km/h gehen kann :-)

Don´t feed the trolls

Zitat:

@BANXX schrieb am 10. Februar 2022 um 17:51:17 Uhr:


Don´t feed the trolls

Aber dann verhungern die doch. 😁

Im Ernst, soll die immer kleiner werdende Gruppe von alten weißen Männern (und das meine ich nicht wörtlich), die denken der Listenpreis vom Fahrzeug verläuft proportional zur Anerkennung und kein vernünftiges Verhältnis von Höchstgeschwindigkeit, Risiko und Verantwortung haben, doch machen. Erledigt sich irgendwann von alleine.
Und for the records, ich bin auch Fan von Top Gear.

Bemerkenswert finde ich, wie klaglos die Limitierung von E-Fahrzeugen hingenommen wird, teilweise 160 kmh bei VW. Selbst bei BMW und Audi sind die E-Fahrzeuge auf aus Sicht vieler lächerlichen Werte begrenzt.

Laut meckern tun aus meiner Sicht nur noch die Ewiggestrigen. Wem es nicht gefällt oder eine Limitierung nicht akzpetieren will oder möchte kann ja (zumindest derzeit noch) nach wie vor Autos kaufen, die auch schneller fahren können - und damit habe ich überhaupt kein Problem.

Ich finde nur dieses Bashing vollkommen sinnfrei - wenn ein Hersteller etwas macht, was gegen die eigenen Überzeugungen ist, ist nicht Meckern sondern konswquentes individuelles Handeln gefragt.

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Ist ja ziemlich offensichtlich, warum das bei BEVs eher akzeptiert wird: weil das eben keine Langstreckenfahrzeuge sind, die von Menschen mit Termindruck teilweise zw. 50 und 70 Tkm im Jahr auf deutschen Autobahnen bewegt werden (müssen). Für solche Kollegen ist die/jede Limitierung in der Mehrheit wohl schwer zu ertragen bis inakzeptabel.

Wobei sich die Frage stellt, ob Termindruck, 70tkm und 200kmh+ gut zusammen passen oder 180kmh auch reichen würden. M.E. nur eine billige Ausrede für so ein Verhalten und meist kommt noch gefährliche Drängelei auf der linken Spur dazu.

ohje...oberlehrerhafter Paternalismus ist aber auch ein ziemlich unschöner Charakterzug.

Nein, google mal bitte Paternalismus. Ich gängele niemanden oder sage irgendjemandem, dass er nur noch 130 fahren soll, weil schneller braucht eh niemand. Aber die Argumentation, das Auto müsse schneller als 180 sein, weil war ja teuer oder Termindruck, ist so dermaßen unangebracht, dass Kritik wohl erlaubt ist und durchaus Rückschlüsse auf den Charakter zulassen könnte. Wohlgemerkt, ich meine nicht Dich, sondern die Kollegen, die das Ernst meinen.
Aber wenn selbst ein Bundesminister ein Tempolimit ablehnt, weil die Unfallzahlen dann wegen Langeweile am Steuer steigen würden (die Studie will ich mal sehen), wundert mich gar nichts mehr.
Aber Autofahren in D ist eben mehr emotional als rational.

Zitat:

@BANXX schrieb am 11. Februar 2022 um 14:11:15 Uhr:


Bemerkenswert finde ich, wie klaglos die Limitierung von E-Fahrzeugen hingenommen wird, teilweise 160 kmh bei VW. Selbst bei BMW und Audi sind die E-Fahrzeuge auf aus Sicht vieler lächerliche Werte begrenzt.

Laut meckern tun nur noch die Ewiggestrigen. Wem es nicht gefällt oder eine Limitierung nicht akzpetieren möchte kann ja (zumindest derzeit noch) nach wie viel Autos kaufen, die auch schneller fahren können - und damit habe ich überhaupt kein Problem.

Naja, jeder hat halt andere Vorstellungen, wenn ich irgendwann mal auf Elektro umsteigen muss, fliegen alle die unter 200 vmax haben als erste aus der Liste raus.
Es geht ja nicht darum, dass man dauerhaft mit 200 durch die Gegend fährt, sondern wenn man freie Bahn und Lust hat nicht in irgendeinem Pseudolimit hängt, was sich irgendwelche ideologische Schreibtischtäter ausgedacht haben. Denn dann kann ich mir auch nen Dacia holen und nen besseren Sessel einbauen, statt einen völlig überteuerten kastrierten Volvo.

Und ganz ehrlich, es geht mir auf den Zeiger, dass ich inzwischen in vielen Bereichen immer weiter, wegen einiger weniger, die sich so oder so nicht an Regeln halten, immer mehr durch neue übertriebene Regeln und Vorschriften eingeschränkt werde, dass auch ich inzwischen deutlich öfters nach dem Motto lebe, wo kein Kläger da kein Richter.

Zitat:

@pat19230 schrieb am 11. Februar 2022 um 14:51:27 Uhr:


Nein, google mal bitte Paternalismus. Ich gängele niemanden oder sage irgendjemandem, dass er nur noch 130 fahren soll, weil schneller braucht eh niemand. Aber die Argumentation, das Auto müsse schneller als 180 sein, weil war ja teuer oder Termindruck, ist so dermaßen unangebracht, dass Kritik wohl erlaubt ist und durchaus Rückschlüsse auf den Charakter zulassen könnte. Wohlgemerkt, ich meine nicht Dich, sondern die Kollegen, die das Ernst meinen.
Aber wenn selbst ein Bundesminister ein Tempolimit ablehnt, weil die Unfallzahlen dann wegen Langeweile am Steuer steigen würden (die Studie will ich mal sehen), wundert mich gar nichts mehr.
Aber Autofahren in D ist eben mehr emotional als rational.

habe ich gesagt, daß ich Dich meine? 😉
Du warst vielleicht oberlehrerhaft, wie jetzt gerade auch wieder mit Deiner Belehrung, was ich googeln sollte. Aber sei unbesorgt, ich weiß ziemlich gut, was ich schreibe und damit sagen will.
Der unangebrachte Paternalismus in diesem Trauerspiel ist das Verhalten von Volvo Cars.

Zitat:

@random_user schrieb am 11. Februar 2022 um 15:06:02 Uhr:


dass man [...] nicht in irgendeinem Pseudolimit hängt, was sich irgendwelche ideologische Schreibtischtäter ausgedacht haben.

Diese Formulierung zeigt, wer hier ideologisch argumentiert. Für ein generelles Tempolimit gibt es stichhaltige ökologische, ökonomische und sicherheitsrelevante Gründe. Die Gründe gegen ein Tempolimit konzentrieren sich im Wesentlichen auf den Wunsch zum Rasen. Ideologische Schreibtischtäter sind in meinen Augen eher die Bundesverkehrsminister, die ein Autobahn-Tempolimit kategorisch abgelehnt haben und noch nichtmal über die konkrete Geschwindigkeit verhandeln wollten.

Zitat:

Und ganz ehrlich, es geht mir auf den Zeiger, dass ich inzwischen in vielen Bereichen immer weiter, wegen einiger weniger, die sich so oder so nicht an Regeln halten, immer mehr durch neue übertriebene Regeln und Vorschriften eingeschränkt werde, dass auch ich inzwischen deutlich öfters nach dem Motto lebe, wo kein Kläger da kein Richter.

Mit anderen Worten: Dich stören Menschen, die sich nicht an Regeln halten. Und du fühlst dich durch deshalb verschärfte Regeln so eingeschränkt, dass du sie nicht einhältst, wenn sie nicht kontrolliert werden. Störst du dich dann nicht an dir selbst?

Ich stimme allerdings zu, dass Regeln bei auffällig schwacher Akzeptanz nicht immer weiter verschärft werden sollten, sondern besser kontrolliert und sanktioniert. Zum Beispiel eine Strecke mit Tempolimit 120 km/h: Da sollte es einen guten Grund für geben (Topografie, Fahrbahnbeschaffenheit, Verkehrsführung etc.). Wenn nun zu viele sich nicht daran halten, bin ich auch dagegen, es deshalb auf 100 km/h zu setzen. Ich kann mir vorstellen, dass das öfters passiert, weil es viel einfacher zu realisieren ist, als dauerhaft den Kontrolldruck zu erhöhen und grundsätzlich die Strafen hochzusetzen – immer vorausgesetzt, das Limit ist sachlich gerechtfertigt.

Für ein Maximaltempo auf Autobahnen lässt sich sicher ein Wert finden, der von den allermeisten Autofahrern akzeptiert wird. Einige Automobilhersteller stupsen die Autogesellschaft nun etwas an, allen voran Volvo. Die Reaktionen sind natürlich gemischt. Doch ich bin mir ziemlich sicher: Wenn wir eines Tages eine vernünftige Regelung gefunden haben, zu der die Grünen sagen können "Wir haben es durchgesetzt" und die FDP sagen kann "Aber wir haben das schnellste Tempolimit in Europa" und Volvo sagen kann "Auch unsere Fahrzeuge schaffen das" (sorry Mutti für die Formulierung), dann haben die Nichtbefürworter und Regelbrecher eigentlich nur noch die Unvernunft auf ihrer Seite.

Dieser Fred ist immer wieder für ne Tüte Popcorn gut. 😁

Zitat:

@Hobbes schrieb am 11. Februar 2022 um 23:11:43 Uhr:


Dieser Fred ist immer wieder für ne Tüte Popcorn gut. 😁

Inga Lindstöm auf Volvo-Art 😁

Die Motorisierung sollte schon zur Höchstgeschwindigkeit passen. Ab und zu fahre ich schon mehr als 200. Dann mache ich vorher keine wissenschaftliche Berechnung draus, wir wirtschaftlich das ist.
Es kann auch mal Situationen geben, wo man schnell an einem anderen vorbei muss. Da will ich keine künstliche Sperre, die mein Überholen verzögert.
Schade, ich hätte mir gerne mal einen Volvo gekauft.

Aha, spannend.😉
Im Ernst, das Thema ist gegessen. Wenn die Transformation zur E-Mobilität in den nächsten Jahren ordentlich vorangegangen ist, werden sich viele noch freuen über 180 Spitze, falls man die abseits von Rennstrecken noch fahren darf.

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