Auf Zylinderkopf steht ein anderes Datum als das Datum des Autos

Ich habe beim genaueren Betrachtens meines Motors
Gesehen das der Zylinderkopf vom 21,01.2004 ist
Aber mein Auto wurde am 30.04.2004 gebaut .
Laut Vorbesitzer ist am Motor alles original und noch der Serien Motor mit Serien Anbauteilen wie der Kopf.
Meine Frage ist kann es sein das der Kopf oder der Motor noch im Lager eine Zeit lang gelegen hat oder kann es sein das er mal neu kam ?

46 Antworten

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 8. Juni 2024 um 16:03:03 Uhr:


Was ist davon Zitat und was eigene Feder? Das klingt doch keiner lesen.

Stimmt, schwierig....
Gemeckert ist genug gelobt, den Motto, richtig?

Einen Quote davor, den mit Slash dahinter. Eigenen ganz einfach. Sowas passiert, wenn man vor dem Schlusstag seinen Text eingibt, also alles eingeschlossen ist.

Hab's mal korrigiert, der i-Tag war nicht in Ordnung. 🙂

Hehe, und aus versehen in den post Anderer schreibt. .Schade das ich zu langsam für den screenshot war Herr Mod...
Solide Moderation sieht anders aus, und wer sich da mit dem lesen schwer tut.....kA

War ein Versehen, habs ja korrigiert. 🙂

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Zitat:

@MrFleetwood schrieb am 8. Juni 2024 um 15:55:21 Uhr:



Zitat:

@hwd63 schrieb am 7. Juni 2024 um 17:09:04 Uhr:



@MrFleetwood

Nichts Humbug.
Die laufende Produktion wird dann umdisponiert, wenn die Motoren nicht lieferbar sind aus welchen Gründen auch immer.
Nein die Endfertigung wird nicht gestoppt. Nur die Fahrzeuge für die dann Motoren fehlen, werden später nachträglich eingebaut.
Alle weiteren Rohkarossen werden dann für die Montage gestoppt in der Produktion inkl. Einplanung, wofür kein Motor vorhanden ist.

Sorry, du hast keinerlei Ahnung über die Logistik im Fz Bau, keine...
In dem Moment wo der Rohbau (kein Mensch redet bei uns im Werk von "Karosserie"😉 in den Lack eingesteuert wird, tickt die Uhr. Wann fängt dann bei dir der Motorenbau an? Guss? Teilefertigung? Vormontage? Da liegen diverse Zwischenlager für alle Arten von Teilen, Baugruppen was auch immer dazwischen.
Und dann mal eben ein paar Fz ohne Motor bauen- ham mir glacht. Wie willst die handeln? Wo abstellen, wie bewegen??? Dazu die irrsinnigen Nacharbeitskosten.....vergiss es.
Wir wurden schon Tage heimgeschickt, weil keine Verkleidungen Dach( Volksmund Dachhimmel) verfügbar waren -da wird nix mal eben ohne gebaut...Grad der Motor ist ein essentielles Teil vom Antriebsstrang ohne den die Hochzeit, ja schon die Verlobung nicht stattfinden kann. Für Einzelfälle, also zB bei Fehlteilen, gibt es Dummymotoren/Achsen, damit die Produktion weiterlaufen kann.
Einfach so mal eben ein paar Rohbauten weglassen...Junge, da werden tausende Bauteile Fahrgestellnummernbezogen schon Tage vorher bereitgestellt -Beispiel Tragrohr (auf dem der IKE - Instrumententräger) aufgebaut wird. Kommt vom Zulieferer mit FIN, da stehen ca 4 Tage Produktion im Vorlauf- da rufst du eben an und bestellst ab? Räder....überhaut nen Schimmer wie da die Logistik läuft und wie du da eingreifen willst...ne, nicht wirklich. Getriebe? Klar, kurz bei ZF ne mail: wir brauchen in zwei Stunde den Lastwagen nicht...

Letztendlich geht es aber um die "Zeitgleiche" Produktion....wie soll das gehen, erklär mal? Wann beginnt die bei nem Motor im Verhältniss zu Karosse und wie werden die dann zusammengeführt, wen beide ortsgetrennt zeitgleich gebaut werden? Ausgang Lack bis Erststart hast so um die 16 Sdt, aber der Motor wird schon nach ca 8 Sdt gebraucht - Antriebstrang will ja auch zusammengebaut werden, während der Rest in der Schwenkmontage Bremsleitungen , Tank, Ausstattung bekommt. Du hast also 8 Sdt, für den Guss, Bearbeitung, Montage, Transport.....schwierig.

Handschweiß (der uns wohl glauben machen möchte, er hätte mal als Planer oÄ bei MAN gearbeitet) meint, mit dem Beginn der FZ Montage, also dem Einsteuern des Leiterrahmens in die Produktion, würde die Montage des Zylinderkopfes beginnen -das ist zu spät. Bis der Motor dann in die Endmontage käme, stünde das FZ schon ohne Motor im Hof, denn es brauchte auch vor 20 Jahren schon keine Tage um ein LKW zu montieren :-) Die Rumpfmotoren stehen in einem Hochregallager und warten auf den zeitlich passenden Abruf zur Fertigmontage um passend eingesteuert werden zu können.
Kein Konzern lässt sich auf so eine Tretmine ein, auch nicht bei der just in time Belieferung und verzichtet auf Puffer an neuralgischen Stellen.

Leider alles falsch.

Zitat:

@MrFleetwood schrieb am 8. Juni 2024 um 15:55:21 Uhr:



Sorry, du hast keinerlei Ahnung über die Logistik im Fz Bau, keine...
In dem Moment wo der Rohbau (kein Mensch redet bei uns im Werk von "Karosserie"😉 in den Lack eingesteuert wird, tickt die Uhr. Wann fängt dann bei dir der Motorenbau an? Guss? Teilefertigung? Vormontage? Da liegen diverse Zwischenlager für alle Arten von Teilen, Baugruppen was auch immer dazwischen.
Und dann mal eben ein paar Fz ohne Motor bauen- ham mir glacht. Wie willst die handeln? Wo abstellen, wie bewegen??? Dazu die irrsinnigen Nacharbeitskosten.....vergiss es.

@MrFleetwood

Was meinst du was ich über 20 Jahre lang gemacht habe, von Rohbau bis Endmontage?
Ich rede nicht von 20 Fahrzeugen ohne Motor, sondern von Einzelfällen.
Und wegen ein paar fehlende Handschuhkästen die man nachrüsten kann, stellt man keine ganze Produktion ab am Einbauort, die werden nachgerüstet.
Was eine Minute Stillstand kostet weiß du ja dann bestens Bescheid.
Von Hauptkarosseriekabelbäumen rede ich hier nicht.
Du muss mir nichts erzählen, wie wir es gehändelt und umdisponiert haben.
Just in Time ist dir ein Begriff?

Zitat:

@hwd63 schrieb am 8. Juni 2024 um 17:42:41 Uhr:Ich rede nicht von 20 Fahrzeugen ohne Motor, sondern von Einzelfällen
Just in Time ist dir ein Begriff?

Ich auch nicht- es geht um die zeitgleiche Montage der Motoren :-) (Ursprünglich mal wg der Zylinderköppe)
Was halt nicht stattfindet :-)
Just in time hatte ich schon erwähnt, nur was hat das mit dem Thema zu tun? Dabei geht es vorrangig um die bedarfsorientierte Belieferung, nicht wann was gefertigt wird.
Und da bleibts dabei :Kein Zylinderkopf wird zeitgleich mit dem Fz gefertigt, logistisch schon nicht darstellbar.
Alle Generatoren, Starter, Scheinwerfer, Sitze usw usw werden zeitgleich mit den entsprechenden Fahrzeugen montiert? Und deren Einzelteile? Bei welcher Baugruppe oder Fertigungstiefe fängst an zu differieren?
Das Einzelfälle bei denen mal etwas schiefgeht, ausgesteuert werden, ist logisch. Gibt ja auch Rückrüster, aus denen gar nix wird. Nur geht es darum hier eigentlich nicht.

Und das Gewurschtel vom Handschweiß könnt Gotteszorn mal bügeln- liegt ihm ja viel dran :-)
Sachdienliches kam eh nicht von ihm zT.

Produktionssynchrone montage habe ich organisiert für Zylinderkopf, Motor, Achsen Fahrerhaus, Einstieg, Getriebe, kabelstrang, radsätze, Cockpit. Jeweils über werks- oder herstellergrenzen. Ohne anonymen pufferbestand.

Selbst dann wäre das Datum des Zylinderkopfes älter als das Produktionsdatum des Fahrzeugs,dieser muss ja vorher auch bearbeitet werden und wird sicher nicht am gleichen Tag nebenan gegossen.
Das gleiche gilt für alle anderen Teile,ein Anlasser oder Lichtmaschine etc wird doch nicht zeitgleich mit dem Fahrzeug gebaut.
Ein zeitnahe Produktion ist heute natürlich einfacher als früher,durch die Verlinkungen der Prozesse lassen sich Zeiträume verringern.
Deshalb verstehe ich auch die Frage nicht,die Teile die zusammen gebaut werden müssen doch vorher produziert worden sein.
Das da ein Zylinderkopf oder Motorblock etc ein älteres Produktionsfatum haben ist doch wohl logisch,früher waren es halt Monate mit Lagerung und heute halt Tage mit direkter Verknüpfung der Prozesslinie.

@Bloetschkopf

Korrekt.
Man sollte schon die FIFO Kette einhalten bei der Produktion von Komponenten wie Zylinderköpfe usw. die zugeliefert werden.
Heutzutage sind die LKW's auf den BAB und Züge die Läger für die Komponenten.
Im Werk selbst, ist nicht viel Lagerbestand vorhanden.

Selbstverständlich haben die genannten Baugruppen einen zeitlichen Vorlauf zum Zielfahrzeug.

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 9. Juni 2024 um 18:35:23 Uhr:


Selbstverständlich haben die genannten Baugruppen einen zeitlichen Vorlauf zum Zielfahrzeug.

Was zwingend die zeitgleiche Fertigung ausschließt :-) Nun sagst du es ja selber.
Um nix anderes geht es hier.
Der Vorlauf/Zuführung zur Montage muss natürlich genau passen. Die Fertigung...ne. Kann nicht, weil die Teile zuvor ja erst gefertigt werden müssen....Teils tage, Wochen zuvor. Zwingend zB bei Teilen aus Asien, da geht es um Monate.
Und das mit dem Pufferbestand...alleine bei uns direkt am Beginn des Motorrüstbandes steht ein Puffer für ca 1,5Std zur Verfügung. Davor das Anlieferungslager mit der Sequenzierung -Puffer. LKWs auf Achse, teils im Wartebereich vorm Werk- Puffer. Warenausgang Hersteller -Puffer.
Dazu kommen die Motoren aus Österreich -würden die dort erst mit der Fertigung beginnen, wenn bei uns der Rohbau aus dem Lack kommt....hättest ein Problem :-)
Nebenbei liegt zw Rohbau und Lack ein Speicher von ca 10000 Einheiten (!!) Puffer- nein, lt Handschweiß gibbet sowas nüt..... Verzug Lack- Einsteuerung Fertigung 2 Tage - nein nein , kein Puffer.....
Blechteile werden in Mengen auf Vorrat gestanzt/gepresst weil jedes mal die riesigen Schuler Pressen umgerüstet werden müssen wenn wieder andere Teile gefertigt werden- Puffer- nö, Werkzeugwechsel erfolgt für jedes Fz extra....klar :-)

Zitat:

@MrFleetwood schrieb am 10. Juni 2024 um 15:09:26 Uhr:


Dazu kommen die Motoren aus Österreich

BMW?

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 10. Juni 2024 um 17:42:37 Uhr:

BMW?

@Rael_Imperial

Bleibt ja nichts anderes übrig als BMW.

https://industriemagazin.at/.../

Zitat:

Heutzutage sind die LKW's auf den BAB und Züge die Läger für die Komponenten.
Im Werk selbst, ist nicht viel Lagerbestand vorhanden.

Heutzutage = seit den 80ern 😉

und das nicht nur in der Autoindustrie. Mein Vater war damals Einkäufer in der Industrie und der LKW vom 200km entfernten Lieferanten durfte erst losfahren, wenn noch für max. einen halben Tag Teile an den Maschinen waren.
Wenns zu knapp wurde wurden sogar schnell Leute vom Versand mit nem Firmenpkw zum Lieferanten gejagt, um in Wideseile einen Sack Teile zu holen, damit die Fertigungslinie nicht stillsteht weil es natürlich keinen Lagerbestand gab. Darauf war der Chef besonders erpicht, hatte wohl mal was von Kapitalbindung im BWL-Studium gehört.

Zum Thema: auf sehr vielen Teilen eines Autos finden sich deutliche Hinweise auf deren Herstelldatum. Kabel, Stecker, Steuergeräte, Sitze, man muß nicht lange suchen und findet überall Aufkleber mir Barcode und diversen Nummern, so auch einem Datum.

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