Audi Garantieverlängerung
Habe Heute mal bei meinem Audi Zentrum nachgefragt , was eine 2 Jahre Garantieverlängerung kostet 1000 € ist eine Neuwagengarantieverlangerung .
Finde ich sehr teuer , die nette Dame meinte nur " Sie fahren ja auch ein Premium Fahrzeug" ich habe mich gerade deshalb für den A6 entschieden in der hoffnung das er lange hält , jetzt mus ich Angst haben das etwas Kaputt geht , und die teuere Garantie abschließen. Das soll Premium sein.
Kann man auch woanders eine Garantie abschliesen , oder mus man bei Audi bleiben.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Lattementa schrieb am 14. April 2017 um 21:39:25 Uhr:
Klar kann immer mal was teures kaputt gehen. Aber mal ehrlich: wenn der Hobel fünf Jahre alt ist und es keine Kulanz gibt, dann lasse ich es halt günstig bei einer freien Werkstatt machen. Ich werde keine Verlängerung buchen..
Hallo,
wir werden nach Ablauf der ersten Garantie auf alle Fälle eine Garantieverlängerung kaufen, denn dein Argument ist bei den neueren Autos leider nicht mehr zutreffend. Grund: Aufgrund der immer komplexeren Technik bzw. Elektronik ist es zum einen für freie Werkstätten oft garnicht mehr möglich diese Reparaturen auszuführen bzw. kostengünstiger auszuführen . Ich kenne einige freie Werkstätten die dann bei einem Elektronikproblem doch zu Audi müssen, da deren Diagnosesysteme , welche anscheinend auch schweineteuer sind, oft doch nicht auf dem Niveau der Hersteller Vertragshändler sind und dann doch die Audi Preise weiterberechnen müssen. Zum andern wird generell nicht mehr soviel klassisch repariert wie früher, sondern oft gleich ganze "Module" bzw. Systeme ausgetauscht, die dann preislich richtig happig sind. Ich will die Aufzählung, Assistenzsysteme, Kurvenfahrlicht, LED, Automatikgetriebe usw. garnicht weiter fortführen. Da ist nichts mehr wie früher, daß der Schrauber mal schnell für 2-3 Hunnies was repariert.
Von daher um besser zu schlafen und von unangenehmen Schockpreis-Überraschungen verschont zu bleiben, ist eine Garantieverlängerung für mich heutzutage Pflicht.
Grüße,
V-Mammut
PS: Noch als Anmerkung für alle Luftfederungsfahrer: Hier habe ich in meinem Bekanntenkreis mehrere (Ex) Luftfahrwerk Fahrer, welche ohne Garantieverlängerung beim Defekt des Luftfahrwerkes quasi einen wirtschaftlichen Totalschaden ihres Autos hatten. Selbst wenn es bei Luftfahrwerken von anderen Herstellern Luftfeder-Stoßdämpfermodule gab ( was oft nicht der Fall war !) reden wir dann beim Austausch aller vier Einheiten teilweise von Beträgen an die 8000 Euro ! Soviel zum Thema ,
" dann lasse ich es halt günstig bei einer freien Werkstatt machen. " !
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Ne ne, bei einigen kommts schon nach 20.000km, andere ab bei 60.000 und einen hatten wir der sagte ab 105.000 gings erst los. Also ich denke im Spanner bricht die Feder bzw wird schwach....beim einen früher beim anderen später
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Garantieverlängerung >100.000 km' überführt.]
Wenns eine einmalige Sache wär, aber im nächsten Jahr stellt sich ja dann wieder die gleiche Frage. Dann aber für 1500€, und die Wahrscheinlichkeit eines Schadens ist größer geworden. Wenn man einmal mit dieser Logik angefangen hat, darf man auch eigentlich nicht mehr aufhören. Und dann kommt schon ein ordentlich großer Betrag zustande.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Garantieverlängerung >100.000 km' überführt.]
Ist das nicht mit jeder Versicherung so ? Wofür Hausrat? Wofür Privathaftpflicht? Wieso Zahnzusatzversicherung ? Da zahlt man auch und ist zu 99% nie drauf angewiesen.....an nem Auto kann schnell mal was kaputt gehn
Aber muss jeder selbst wissen
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Garantieverlängerung >100.000 km' überführt.]
Ja, das stimmt natürlich. Nur ist bei den genannten Versicherungen das Verhältnis Kosten-Höhe des möglichen Schadens wesentlich geringer. Mit 100€ im Jahr kann man Mio. Schäden absichern. Das ist bei der Auto Garantie wesentlich ungünstiger.
Werde am Dienstag mal bei meiner Werkstatt die Historie durchforsten, vll. wurde der Kettenspanner und andere Dinge ja bereits vom Vorbesitzer getauscht, dann fiele mir die Entscheidung pro/contra Garantie leichter.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Garantieverlängerung >100.000 km' überführt.]
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Moin!
Die Versichertenbasis ist auch eine ganz andere. Eine VVD- o.ä. Versicherung schließen tausende bis max. zehntausende Nutzer ab; die Beiträge der Versicherten müssen dennoch reichen, um die statistisch anfallenden Kosten zzgl. Gewinnaufschlag (lassen wir mal Steuern etc. zur Vereinfachung weg) zu decken. Natürlich ist da der Beitrag im Verhältnis höher, wenn du das z.B. mit der Haftpflichtversicherung vergleichst, die quasi jeder hat.
😉 Ich denke, wenn man einen A6 mit > 70T€ hat, sollte man die 5 Jahresgarantie, wenn man denn den Wagen solange fahren will, ab Werk abschließen. Wenn ich nur an die möglichen Elektronik-Ausfälle denke, von Matrix-LED über ACC oder ähnliches, was vielleicht jetzt bei Audi gerade 5 Jahre läuft und wirklich keine Langzeiterfahrungen vorliegen, dann rechnen sich diese 1,5T€ bei 100.000km über 5 Jahre bestimmt. Denke, dass es auch im mechanischen Bereich oder am Motor genug Schwachstellen gibt, die den Betrag zig fach abdecken können. Allein die im Forum aufgeführten Probleme zeigen, dass eine zusätzliche Absicherung über 5 Jahre bestimmt hilfreich ist. Muss aber letztendlich jeder für sich entscheiden. 😎
Ob es sich rechnet, ist halt wirklich die Frage. Da man keine Statistiken von Audi zur Häufigkeit von bestimmten Mängeln bekommt. In den Foren melden sich doch nur eine Handvoll Besitzer, die erhebliche Probleme hatten. Von den Meisten ohne Probleme hört man doch nichts. Insofern sind selbst gehäufte Vorkommnisse hier im Forum nicht repräsentativ. Wenn man nur nach den Infos aus Foren gehen würde, dürfte man entweder gar kein Auto kaufen oder nur mit Garantie während der gesamten Nutzungszeit.
In der Regel kann man davon ausgehen, dass sich eine "Versicherung", egal welcher Art, statistisch gesehen für den Anbieter rechnet. Dies ist ja nicht als Zuschussgeschäft geplant, sondern bringt Gewinn. Wenn es dies nicht tut, erhöht man die Preise oder verschlechtert die Leistung. Bis dann wieder die Statistik stimmt.
Im KFZ Bereich, dient die Garantie natürlich auch der Kundenbindung oder dem besseren Absatz und Produktverkauf. Trotzdem behaupte ich mal, dass Audi damit Geld verdient. Aber dies tun Unternehmen halt. Ist Ihr Lebenszweck.
Klar, natürlich werden die gut mit den Gebrauchtwagen Versicherungen verdienen. Wenn jeder Garantienehmer zb. 1000€ jährlich zahlt, kann man daran ablesen, wie hoch und wahrscheinlich die auftretenden Schäden etwa sein werden.
Es müssten schon mindestens 10 ohne Schaden sein, um einen Kettenspanner Wechsel ausgleichen zu können. Daher kann die Anzahl der Schäden auch nicht so hoch sein, wie hier im Forum häufig dargestellt wird. Sonst würde man die Garantie nicht für 1000€ bekommen.
Aber klar, wenn man selbst der Betroffene ist, helfen einem Wahrscheinlichkeiten nur wenig.
Hallo alle miteinander,
stehe jetzt auch vor der Wahl. Bei meinem A6, BJ 2012, 3.0 TFSI, gekauft vor einem Jahr, endet nächsten Monat die Gebrauchtwagen-Garantie. In diesem Zeitraum waren ein paar Kleinigkeiten, 12V-Steckdose, Tankklappe, über die Garantie abgewickelt worden. Jetzt kam das Angebot von der VW-Versicherung zur Garantieverlängerung für ca. 80,- € im Monat.
Was tun?
Den "Finanzminister" fragen oder einen Blick in die Geldbörse werfen, und anschließend machen ! Die mtl. Rate ist kalkulierbar. Ein geößerer Schaden absulut nicht. Oder man fängt an, mtl. z.B. 100€ nur für den Ansatz außergewöhnliche Autokosten in ein seperates Sparschwein zu legen. Oder 150, oder 200 ... Bleibt alles heile, ist`s um so besser. Eine möglicher größerer Schaden bleibt so natürlich unbesichert. Wobei ein A6-Fahrer auch für diese Fälle ein paar Euronen in der Hinterhand haben sollte. Spätestens an dieser Stelle kommt wieder das Thema (auch Privat-) Leasing ins Gespräch. Alle 4 Jahre (mit voller Garantie) ein neues Auto holen, kommt unterm Strich nicht viel teurer.
Bitte deshalb keine neue Grundsatzdiskussion beginnen.
Mir wäre das zu teuer. Für 20 oder 30 Euro ok, aber so sind es fast 1.000 Euro im Jahr.
Ich denke wenn meine Garantie im September abläuft werde ich sie nicht verlängern.
Es ist letztendlich eine Versicherung. Ich versichere mich grundsätzlich nur gegen existenzielle Risiken. Und das ist ein Defekt am Auto nicht. Die Wahrscheinlich dass etwas richtig teures kaputt geht ist ja ohnehin sehr gering. Und wenn, dann hoffe ich entweder auf Kulanz oder lasse es bei einer freien Werkstatt machen.
Hallo,
hab die Tage Post von VW bekommen.
Meine bestehende Gebrauchtwagen+Garantie läuft im Mai ab, also nach dem 5. Jahr.
Jetzt steht in den Schreiben, komischerweise von VW, dass ich die Garantie verlängern kann.
Zuerst für ein Jahr, läuft aber automatisch weiter. Der monatliche Beitrag wäre ca 80 Euro, mit einer Selbstbeteiligung von 150 Euro ab 100000km.
Abgedeckt wären die vollen Lohn- und Materialkosten für nahezu alle mechanischen und elektrischen Teile.
Hat jemand Erfahrung damit, mich würde es schon interessieren, da ich schon ein paarmal teuere Reparaturen hatte, die dann zum Glück die Garantie übernahm.
LG Peter
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Garantieverlängerung' überführt.]
Einer von beiden Partnern profitiert von solchen Verlängerungen. Läßt sich vorher nicht einschätzen ob es für den Versicherungsnehmen lohnend ist, sonst würden es alle abschließen. Aber 80 Euro im Monat ist natürlich eine Ansage
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Garantieverlängerung' überführt.]
EUR 960 im Jahr, Verschleißteile natürlich ausgenommen.
Wenn ich jetzt mal an mein Getriebe denke, das erst gestunken hat und jetzt anfängt zu ruckeln, wäre das eine Option. Aber wie viel % sind Verschleißteil?
LED-Scheinwerfer wechseln, ist bestimmt auch nicht so günstig.
Das waren jetzt 2 Posten, die mir einfallen.
Übrigens habe ich keine Post erhalten :-(
Mein Garantie ist vor 1 Monat ausgelaufen (5Jahre insgesamt).
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Garantieverlängerung' überführt.]