Audi A6 (4K C8) Avant vs. BMW 5er (G31 LCI)

BMW 5er G31

Hallo Community,

zum Juni 2020 werde ich meinen derzeitigen BMW 530d Touring von 06/2017 durch tauschen. Bedeutet nach 3 Jahren und ca. 100.000 km wird ein neuer Dienstwagen im Firmenleasing mit 1% Geldwertem Vorteil fällig.

Ich fahre seit 20 Jahren BMW und bin im Grunde auch leidenschaftlicher BMW Fahrer. Sehr zufrieden mit der Qualität der Fahrzeuge, mit dem Image, kurz gesagt ein überzeugter BMW Fahrer.

Dennoch verspüre ich aktuell auch die Lust, mal was anderes auszuprobieren. Na gut ok, da Mercedes für mich raus fällt, bleibt bei den Klassikern in der Fahrzeugklasse nur einer übrig... der neue und aktuelle A6 Avant. Geiles Auto, mindestens mal die Optik.

Der Wagen sollte so bei 80000T€ brutto liegen, idealerweise 6 Zylinder haben, Benziner oder Diesel spielt nicht wirklich eine Rolle. Wobei Benziner mich aktuell mehr anmacht.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir in Bezug auf Eure Erfahrungen, insbesondere wenn einer selbige bereits mit beiden Fahrzeugen hat, mitteilt. Vielleicht stehen auch noch andere vor der gleichen Entscheidung und freuen sich ebenfalls über Eure Einschätzung.
Gerne objektiv und auch subjektiv, da sich ja nicht alles objektiv darstellen lässt. Vorab schonmal besten Dank.

Beste Antwort im Thema

Ich fuhr seit 25 Jahren ausschließlich Audis, jetzt fahre ich BMW.
Ich bin ein Fan der Marke, bei den aktuellen Dieseln konnte ich mich aber mit der Leistungsentfaltung der Motoren und des Schaltverhaltens nicht damit anfreunden, so viel Geld für ein so unharmonisch fahrendes Auto auszugeben.

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Ich kann auch noch den Jaguar XF in den Ring werfen 😉

Technisch sehr nahe am 5er Karosserie wie Audi als sue noch aufwendig gebaut haben (Spaceframe) super gedämmt (noch leiser als BMW)

Und mal etwas anderes..

Zitat:

@Der Schweisser schrieb am 4. Februar 2021 um 17:57:00 Uhr:



Was mich als altem Quattro-Fan total anpiept am G31 aber auch an der aktuellen E-Klasse ist der Allrad. .... Bei Quattro habe ich permanente Traktion sofort ab der ersten Sekunde und beim BMW mit seinem X-Drive geht es los, er merkt er hat bei Schnee und Nässe Schlupf, dann bremst er mich nach dem anfahren sofort runter bis kurz vor Stillstand... ich sehe schon den kommenden LKW quer in meine Türe fahren... und dann schaltet er gemütlich den Allrad zu und fährt los, sehr gefährlich wie ich finde. Auch im Schnee, die Audis fahren IMHO sicher und stabil durch den Schnee, der BMW neigt eben mit seinem X-Drive immer dazu "sportlich" mit dem Hinterteil auszubrechen, dass fühlt sich für mich alles an, nur nicht sicher, ist IMHO mehr ein Sport-Allrad-System.

Oh je, das habe ich erst jetzt gelesen. Ziemlich viel Halbwissen dabei. Ich kenne kein (aktuelles) Allradsystem, dass einen Stillstand zum Einkuppeln benötigt.

Zur Erläuterung einfach mal dem Bloch zuhören. (ab 11:00)
https://www.youtube.com/watch?v=vSfxdJXFT6k

Ist zwar 3er vs A4 aber basieren beide auf der gleichen Plattform wie ihre großen Brüder. Aber eigentlich sehr interessante extreme Tests die zeigen, dass es kaum Unterschiede gibt und der Quattro eben auch seine Ticken hat.
https://www.youtube.com/watch?v=Wu72tAG2IWQ

Fazit:
Es gibt kaum noch wesentliche Unterschiede in den Allradsystemen.

Das Problem ist beim BMW definitiv das Verteilergetriebe, das unterliegt eben doch einem gewissen (erhöhten) Verschleiß.
(Kupplungslamellen die ständig im schleifbetrieb sind)

Sieht man hier schön: https://www.youtube.com/watch?v=I5C0kSobg7U

Aus dem Grunde sollte man auf jeden Fall regelmäßig das Öl wechseln. Der Hersteller (BMW) sieht das natürlich nicht vor.

So kommt es dann auch zu den Videos von etwas betagteren XDrive, welche nicht mehr richtig funktionieren (Der Nachsteller ist dann am Ende). Da ist der quattro schon im Vorteil.

Bei Leasingzeit ist das aber kein Thema.

Ich finde es interessant, dass sich der Ultra in den letzten Jahren so gut "schlägt". Auch in den Tests mit den berühmten Rollen macht der eine gute Figur.

Ach komm, der Versuch ist billig. Der G3x hat doch schon das neue Verteilergetriebe verbaut. Da gibt es hier im Forum mehr S6 Motorschäden. 😉 Das ist ja auch keine trockene Kupplung und mit entsprechender Ölpumpe / verstärkten Drehmoment. Eine Firma zu zitieren, die ihr Geld mit Getriebespühlungen verdienen ist auch nicht ganz unabhängig. Der Ultra hat ja dann gleiches Problem 😉 Und MB erst.... 😁 Beim DSG rieseln ja unten auch nicht die Kupplungsteilchen raus 😉

Früher war das echt nicht ganz ausgereift. Im 3 Jahresleasing sieht es definitiv auch entspannter aus.

Grundsätzlich will ich aber oben nochmal auf den Bloch hinweisen. Die wesentliche Kraftverteilung ist ja immer Reibwerte der Reifen bestimmt. Da machen ein Großteil die Achsdifferentiale. Und irgendwelche Extremverteilung kommen ja erst wenn eine Achse auf Glatteis steht.

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Zitat:

@LJ_Skinny schrieb am 09. Feb. 2021 um 00:34:37 Uhr:


Der Ultra hat ja dann gleiches Problem

Nein, denn die Lamellenkupplung überträgt keine Antriebskräfte beim trennen/schließen im ultra, sondern dient zur Beschleunigung der Antriebsteile nach dem Getriebe, und ist nur zum trennen/schließen da.

Zitat:

@LJ_Skinny schrieb am 09. Feb. 2021 um 00:34:37 Uhr:


Ach komm, der Versuch ist billig. Der G3x hat doch schon das neue Verteilergetriebe verbaut. Da gibt es hier im Forum mehr S6 Motorschäden. ?? Das ist ja auch keine trockene Kupplung und mit entsprechender Ölpumpe / verstärkten Drehmoment. Eine Firma zu zitieren, die ihr Geld mit Getriebespühlungen verdienen ist auch nicht ganz unabhängig.

Wieso billig?

Gehen dir Argumente aus?

Da habe ich von dir mehr Professionalität erwartet, vor allem weil es nur um einen technischen Hinweis ging.

Das Video sollte nur zeigen, wie die Probleme entstehen.

Erzähl doch Mal was zu dem neuen Verteilergetriebe.
Trocken war das noch nie, auch der grundsätzliche Aufbau scheint sich nicht geändert zu haben.

Gx.jpg

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 9. Februar 2021 um 09:37:16 Uhr:



Zitat:

@LJ_Skinny schrieb am 09. Feb. 2021 um 00:34:37 Uhr:


Der Ultra hat ja dann gleiches Problem

Nein, denn die Lamellenkupplung überträgt keine Antriebskräfte beim trennen/schließen im ultra, sondern dient zur Beschleunigung der Antriebsteile nach dem Getriebe, und ist nur zum trennen/schließen da.

Das ist überall das gleiche Prinzip:

https://...audi-technology-portal.de/.../...ttro-mit-ultra-technologie

Zitat Audi: "Wenn die Lamellen zusammengepresst sind, ist der Allradantrieb aktiviert. Über den Anpressdruck der Lamellen kann stufenlos und dynamisch das Antriebsmoment zwischen den Achsen verteilt werden."

Statt Torsen Diff wird eine elektrisch geregelte Lamellenkupplung für die zuschaltbare Achse verwendet. Beim X-Drive halt vorne und beim Ultra halt hinten. Beide Systeme nutzen aber die Kupplung zur stufenlosen Regelung.

Beim Ultra kommt dann noch die Trennkupplung am hinteren Differenzial zur Stilllegung der Kardanwelle hinzu. Ist beim X-Drive ja wegen Heckantrieb nicht notwendig weil die ja weiterhin genutzt wird. Außer die Welle zur Vorderachse könnte man noch stilllegen.

Zitat:

Wieso billig?
Gehen dir Argumente aus?
Da habe ich von dir mehr Professionalität erwartet, vor allem weil es nur um einen technischen Hinweis ging.

Ich will ja nur technisch diskutieren. Das Problem bei dem Video sehe ich, aus welcher Intension es entstanden ist. Deswegen sollte man keine Marketingvideos als technische Grundlage nehmen.

Zitat:

Erzähl doch Mal was zu dem neuen Verteilergetriebe.
Trocken war das noch nie, auch der grundsätzliche Aufbau scheint sich nicht geändert zu haben.

Man kann doch einfach die Reibfläche mit anderem Material anpassen. Kommt man vielleicht auch dann auf höhere zu übertragende Momente 😉

Das Problem ist doch bei allen genannten System das Aufnehmen der Daten zur Regelung. Wenn man keine Drehmomentsensoren verbauen möchte, versucht man es über die ABS Sensoren. Die Kunst ist zwischen echten Schlupf und einfach nur abgenutzten Reifen zu unterscheiden.

Heute werden die Kupplungen oft aber schon Proaktiv geschlossen und wie auch der Kollege Bloch sagt, gibt es dann kaum noch Unterschiede. Sollte es jetzt ein Rad Reibwerte einbüßen, dann kann übers Achsdifferential schon das gegenüberliegende Rad übernehmen. Sollte die komplette Achse ausfallen, muss die 2 Achse übernehmen.

Um jetzt nochmal auf den Ursprungspunkt zurückzukommen. Warum ist die X-Drive Kupplung anfälliger als die Quattrokupplung?! Deine Argumentation war, dass das VTG eine Schwachstelle ist. Meine Antwort war, sie schwächelt an der gleichen Stelle, wie alle nassen Lamellenkupplung (Addon Allrad, DSG, usw) nicht mehr und nicht weniger.
Die variablen Antriebskräfte müssen beide stemmen können. Ich sehe da keinen Unterschied in den Allradsystemen.

Was wirklich nochmal etwas bringt ist ein echtes Sperrdifferential. Das gibt es aber in der Klasse nicht.

Zitat:

@LJ_Skinny schrieb am 09. Feb. 2021 um 12:24:05 Uhr:


Um jetzt nochmal auf den Ursprungspunkt zurückzukommen. Warum ist die X-Drive Kupplung anfälliger als die Quattrokupplung?! Deine Argumentation war, dass das VTG eine Schwachstelle ist. Meine Antwort war, sie schwächelt an der gleichen Stelle, wie alle nassen Lamellenkupplung (Addon Allrad, DSG, usw) nicht mehr und nicht weniger.

Genau, und die sind eben > 45TDI nicht verbaut.

Um auf meine Aussage zurückzukommen, eben ein Nachteil des x Drive.

Defektes permanente quattro quasi unbekannt.

Das es (viele) VTG Schäden gibt, ist bekannt.
Und da sich der Aufbau im großen und ganzen nicht verändert hat, und keine Ölwechsel vorgesehen sind, ist der Verschleiß eben da.

Zitat:

@LJ_Skinny schrieb am 08. Feb. 2021 um 17:15:22 Uhr:


Ist zwar 3er vs A4 aber basieren beide auf der gleichen Plattform wie ihre großen Brüder. Aber eigentlich sehr interessante extreme Tests die zeigen, dass es kaum Unterschiede gibt und der Quattro eben auch seine Ticken hat.
https://www.youtube.com/watch?v=Wu72tAG2IWQ

Die Plattform der größeren Brüder scheint zwar gleich zu sein, nur ist das eben im A4 "nur" der Ultra quattro.

Ein Test mit dem permanenten quattro wäre hier besser, dann zeigen sich eben doch andere Ergebnisse.
Der Test wäre auch angebracht, weil ein Großteil hier im A6 Forum eh kein Ultra quattro hat. Die meisten sind nun mal 45/50/55TDI.

Nur dass du bei einem BMW ueber 200PS halt noch lange keinen Allrad brauchst und auch so mehr als genug Traktion hast.

Da merkst du erst ab 260PS dass der Allrad schneller auf 100km/h beschleunigt.

Mit Vorderrad bist du schon ab 160 bis 170 PS an dieser Grenze.

Aber die Diskussion ist auch muessig, frueher oder später ist bei einer Audi/BMW Gegenüberstellung immer Quattro vs. xDrive das Thema obwohl ein Audi ein Allrad und BMW ein Hinterrad Konzept haben.

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 9. Februar 2021 um 13:05:45 Uhr:



Zitat:

@LJ_Skinny schrieb am 09. Feb. 2021 um 12:24:05 Uhr:


Um jetzt nochmal auf den Ursprungspunkt zurückzukommen. Warum ist die X-Drive Kupplung anfälliger als die Quattrokupplung?! Deine Argumentation war, dass das VTG eine Schwachstelle ist. Meine Antwort war, sie schwächelt an der gleichen Stelle, wie alle nassen Lamellenkupplung (Addon Allrad, DSG, usw) nicht mehr und nicht weniger.

Das es (viele) VTG Schäden gibt, ist bekannt.
Und da sich der Aufbau im großen und ganzen nicht verändert hat, und keine Ölwechsel vorgesehen sind, ist der Verschleiß eben da.

Die neueren xDrive Modelle gibt es jetzt auch schon ca. 5 Jahre und da ist aus der Richtung auch nichts mehr besonders auffällig

Meins ist Allrad grundsätzlich nicht (fuer mich unnuetzer Ballast) aber sie scheinen es im Griff zu haben.

Zitat:

@sPeterle schrieb am 9. Februar 2021 um 14:20:45 Uhr:



Die neueren xDrive Modelle gibt es jetzt auch schon ca. 5 Jahre und da ist aus der Richtung auch nichts mehr besonders auffällig

Oh Oh

ich habe 2 Minuten gesucht, und mehrere "Leidgenossen" gefunden, welche aus dem G3x- Lager kommen, und aufgrund von Geräuschen neue VTG´s bekommen haben.
(Deshalb würde ich mir keinen X-Drive > 90tkm holen, weil dann mein obiges verlinktes Video greift 😁)
Was jetzt nicht heißen soll, dass die ständig Probleme haben. Aber davon ab muss der G3x erstemal in die Jahre kommen.... 🙂

Übrigens gibt es den G30 erst seit 4 Jahren.

Das nächste Problem ist eben, dass beim G3x x-drive das VTG keine Öl-Ablasschraube hat, und somit ein Ölwechsel nur durch absaugen funktioniert. Somit bleiben allerdings auch die Abriebstoffe der Kupplungslamellen drin. 😠

Gab es mit dem VTG nicht auch Probleme bei Mischbereifung in Kombination mit einigen Reifenmarke, da dann der Abrollumfang vorne/hinten nicht mehr hundertprozentig zusammenpasst?

Evtl täusche ich mich, aber Irgend sowas hatte ich im Kollegenkreis mal aufgeschnappt.

Zitat:

@Car-Mayday schrieb am 9. Februar 2021 um 16:30:06 Uhr:


Gab es mit dem VTG nicht auch Probleme bei Mischbereifung in Kombination mit einigen Reifenmarke, da dann der Abrollumfang vorne/hinten nicht mehr hundertprozentig zusammenpasst?

Evtl täusche ich mich, aber Irgend sowas hatte ich im Kollegenkreis mal aufgeschnappt.

Nicht passende Abrollumfänge sind bei Allrad immer ein Problem! Audi macht da sogar Vorgaben bzgl. der Profiltiefen. Hinten 3 mm und vorne 7 mm geht nicht!

Allrad ist kein Ballast, sondern sichert aktuell in großen Teilen der Republik das völlig problemlose Anfahren.
Bin doch sehr überrascht wie zickig sich ganz neue 3er und 5er bereits auf ebener Fahrbahn in etwas tieferem Schnee (Fahrzeug liegt nicht auf) verhalten. Straßenverhältnisse, die man in einem Allradler erst beim Bremsen und hinter querstehenden Fahrzeugen als kritisch wahrnimmt. Vorwärts geht‘s eigentlich immer, ohne Schneeräumen vor Hinterrädern und schiebenden Händen von Passanten. Die hilft auch die ganze Regelelektronik nicht oder der fromme Wunsch nach dynamischer Achslast-Verlagerung. Eine angetriebene Achse bleibt bei schlechtem Wetter weiterhin ein Notbehelf. :-) Mir tun die Fahrer aktuell irgendwie leid.

Zitat:

@47xsr2 schrieb am 9. Februar 2021 um 17:45:26 Uhr:



Zitat:

@Car-Mayday schrieb am 9. Februar 2021 um 16:30:06 Uhr:


Gab es mit dem VTG nicht auch Probleme bei Mischbereifung in Kombination mit einigen Reifenmarke, da dann der Abrollumfang vorne/hinten nicht mehr hundertprozentig zusammenpasst?

Evtl täusche ich mich, aber Irgend sowas hatte ich im Kollegenkreis mal aufgeschnappt.


Nicht passende Abrollumfänge sind bei Allrad immer ein Problem! Audi macht da sogar Vorgaben bzgl. der Profiltiefen. Hinten 3 mm und vorne 7 mm geht nicht!

Das geht sogar noch weiter, du darfst dann auch nur mit * gekennzeichnete Reifen fahren.
Fährst du Mischbereifung in der passenden Größe, welche NEU sind, und es entsteht ein Schaden wirst ohne die Sternmarkierung keine Gewährleistung/Garantie bekommen.

Zitat:

@A6quattro schrieb am 9. Februar 2021 um 18:55:14 Uhr:


Bin doch sehr überrascht wie zickig sich ganz neue 3er und 5er bereits auf ebener Fahrbahn in etwas tieferem Schnee (Fahrzeug liegt nicht auf) verhalten. Straßenverhältnisse, die man in einem Allradler erst beim Bremsen und hinter querstehenden Fahrzeugen als kritisch wahrnimmt.
[...]
Mir tun die Fahrer aktuell irgendwie leid.

Sieh' es doch mal andersrum:

Die RWD-Treiber merken schon beim Losfahren, dass sie aufpassen müssen.

Die AWD-Fahrer erst dann, wenn sie stehenbleiben wollen.

Da liegt der Sicherheitsaspekt doch ganz klar zugunsten des Hinterradantriebs! 😉

Mal nüchtern betrachtet:
Ich bin in den letzten Tagen ca. 1.000km gefahren.
Klar hätte ich da an der einen oder anderen Stelle gerne Allrad gehabt und habe den quattros und xDrives(??) mitunter neidisch nachgesehen. Da ging es aber tatsächlich nur ums Losfahren.
Allerdings habe ich es bis jetzt ganz ohne Anschieben oder Herausziehen geschafft (wie die restlichen 18 Winter davor auch - auch in der sächsischen Schweiz bei -25 Grad und Schnee).
Mehr Spaß (bei leeren Straßen) habe ich obendrein.
Und die 330 Tage im Jahr, die kein Schnee liegt, ist Allrad tatsächlich nur zusätzlicher Ballast (bei mir).

Wenn einen das DSC so weit runterregelt, dass nix mehr geht, schaltet man eben die erste Stufe aus. Dann geht's idR weiter. Zwar quer, aber gibt ja Schlimmeres... 🙂
Viele BMW-Fahrer wissen das allerdings scheinbar nicht, obwohl es schon beim E60 geholfen hat..

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